Quo Vadis Dax 2012 - Krise ohne Ende?
kann leider keine links kopieren ist aber leicht zu finden
Frankreich hat mit einer Auktion langlaufender Anleihen fast die maximal angestrebte Summe aufgenommen. Insgesamt habe man Anleihen im Wert von 7,963 Milliarden Euro platziert, teilte die französisiche Schuldenverwaltung am Donnerstag mit. Das Maximalziel von 8,0 Milliarden Euro wurde damit nur knapp verfehlt. Die Nachfrage war recht robust. Die Renditen blieben jedoch relativ hoch./jsl/hbr
wie wares als italien seine anleihen platzierte.. (erfolgreich!)
brach auch der euro-kurs weg.. und die aktienindixes gingen auf tauchstation..
aber beies nicht nachhaltig..
Athen (BoerseGo.de) – Der griechische Ministerpräsident Lucas Papademos hat zum wiederholten Male vor einer „unkontrollierten Staatspleite“ gewarnt. Gleichzeitig richtete er sich am Mittwoch mit eindringlichen Worten an die Vertreter der Gewerkschaften. Die Arbeitnehmer müssten noch weitere Lohnkürzungen hinnehmen, um die Sparziele zu erreichen. Sonst „laufen wir Gefahr bald nichts mehr zu haben“, sagte Papademos.
Die Uhr tickt, denn Mitte Januar kommen wieder die internationalen Finanzkontrolleure, um zu überprüfen, wie weit die Griechen mit ihrem Sparprogramm gekommen sind. Erst wenn die Kontrolleure zufrieden sind, gibt es ein weiteres Milliarden-Paket für das gebeutelte Land. Die nächste „Supertranche“ über 89 Milliarden Euro soll die Troika aus IWF, EZB und EU bis Mitte März an Athen überweisen.
Jetzt handeln statt verhandeln!
„Wir müssen kurzfristig eine Minderung unseres Einkommens akzeptieren“, fuhr Papademos fort. „Sie ist notwendig für unsere Wettbewerbsfähigkeit.“ Diese Warnung sei kein politischer Trick, ließ der Ministerpräsident durch sein Büro klarstellen. Es drohe wirklich eine „unkontrollierte Staatspleite“, wenn nicht sofort neue Sparmaßnahmen beschlossen würden.
Es ginge nun darum, ein „katastrophales Ende“ zu verhindern. Die Griechen müssten dafür Opfer bringen. Es gebe „keine Zeit zu verhandeln“. Es müsse „jetzt“ gehandelt werden, so Papademos.
Bild: ©iStockphoto.com/TMSK
Susanne Schulz • 05.01.12 • 11:27
Athen (BoerseGo.de) - Der griechische Ministerpräsident Lucas Papademos hat zum wiederholten Male vor einer ,,unkontrollierten Staatspleite" gewarnt. Gleichzeitig richtete er sich am Mittwoch mit eindringlichen Worten an die Vertreter der Gewerkschaften. Die Arbeitnehmer müssten noch weitere Lohnkürzungen hinnehmen, um die Sparziele zu erreichen. Sonst ,,laufen wir Gefahr bald nichts mehr zu haben", sagte Papademos.
Die Uhr tickt, denn Mitte Januar kommen wieder die internationalen Finanzkontrolleure, um zu überprüfen, wie weit die Griechen mit ihrem Sparprogramm gekommen sind. Erst wenn die Kontrolleure zufrieden sind, gibt es ein weiteres Milliarden-Paket für das gebeutelte Land. Die nächste ,,Supertranche" über 89 Milliarden Euro soll die Troika aus IWF, EZB und EU bis Mitte März an Athen überweisen.
Jetzt handeln statt verhandeln!
,,Wir müssen kurzfristig eine Minderung unseres Einkommens akzeptieren", fuhr Papademos fort. ,,Sie ist notwendig für unsere Wettbewerbsfähigkeit." Diese Warnung sei kein politischer Trick, ließ der Ministerpräsident durch sein Büro klarstellen. Es drohe wirklich eine ,,unkontrollierte Staatspleite", wenn nicht sofort neue Sparmaßnahmen beschlossen würden.
Es ginge nun darum, ein ,,katastrophales Ende" zu verhindern. Die Griechen müssten dafür Opfer bringen. Es gebe ,,keine Zeit zu verhandeln". Es müsse ,,jetzt" gehandelt werden, so Papademos.
LUXEMBURG (Dow Jones)--Der Auftragseingang in der Industrie des Euroraums hat sich im Oktober schwächer entwickelt als erwartet. Wie die europäische Statistikbehörde Eurostat mitteilte, gingen im auftragsorientierten verarbeitenden Gewerbe nur 1,8 Prozent mehr Aufträge ein als im Vormonat. Volkswirte hatten einen stärkeren Anstieg um 2,5 Prozent erwartet. Zugleich revidierte Eurostat den Ordereingang für September auf minus 7,8 Prozent nach unten, nachdem vorläufig ein Minus von 6,4 Prozent gemeldet worden war.
Gegenüber dem Vorjahresmonat stiegen die Auftragseingänge in der Eurozone im Berichtsmonat um 1,6 Prozent. Ökonomen hatten einen Zuwachs um 3,3 Prozent prognostiziert. Für den Vormonat wurde ein Zuwachs um ebenfals 1,6 Prozent bestätigt.
In der gesamten EU nahmen die Auftragseingänge im Oktober auf Monatssicht um 0,5 Prozent zu. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen sie um 2,6 Prozent. Im September hatten sie sich gegenüber dem Vormonat um 2,1 Pozent verringert. Im Jahresvergleich waren sie um 2,4 Prozent gestiegen.
Nur noch Minustrades. Pause, dann weitersehen. :-((
amis müssen aber auch durch das gestrige tt sonst wird das glaube nichts.
Deutsche Bank AG 11:33:48 28,29 € -4,51% UniCredit S.p.A. Commerzbank AG 11:33:43 1,23 € -4,22%
vor < 1 Min (11:48) - Echtzeitnachricht
Frankfurt (BoerseGo.de) – Der Kapitalbedarf der europäischen Banken hält an und belastet die Branche. Marktgerüchten zufolge, soll neben der immer wieder genannten Commerzbank nun auch der Branchenprimus Deutsche Bank frisches Kapital benötigen. Ein Sprecher des Frankfurter Instituts sagte dazu am Donnerstag gegenüber dpa-AFX: „Marktgerüchte kommentieren wir nicht.“
Börsianer bezeichneten eine Kapitalerhöhung bei der Deutschen Bank allerdings auch als recht unwahrscheinlich. Man nimmt der größten deutschen Bank ihr Versprechen ab, dass sie die Kapitallücke von rund 3,2 Milliarden Euro aus eigener Kraft aufbringen wird. Alle Banken müssen nach dem Willen der europäischen Bankenaufsichtsbehörde EBA bis Mitte des Jahres eine Kernkapitalquote von mindestens 9 Prozent aufweisen. Das verursacht einen europaweiten Kapitalbedarf in der Bankenbranche.
Die Gerüchte reißen daher nicht ab. Am Mittwoch belastete die geplante Kapitalerhöhung über 7,5 Milliarden Euro der italienischen Großbank Unicredit wegen ihrer hohen Abschläge die Branche. Die Auswirkungen trugen sich bis in den Donnerstag hinein. Am Mittwoch konnten Unicredit-Anteilseigner für je eine gehaltene Aktie zwei neue zum Preis von 1,94 Euro kaufen. Das entspricht einem Abschlag von 43 Prozent auf den letzten Kurs vom Dienstag – abzüglich des Bezugsrechts. In Folge sackte der Unicredit-Titel um etwa 11 Prozent an das Ende des EuroStoxx 50.
Die Renditen blieben jedoch relativ hoch. Frankreich steht an den Märkten besonders im Blick, da die führenden Ratingagenturen dem Land mit einem Verlust der Topbonität gedroht haben. Noch hat Frankreich bei allen drei Agenturen die Bestnote "AAA".
Mit einer Anleihe mit Laufzeit bis zum Jahr 2021 wurden 4,02 Milliarden Euro aufgenommen. Die Rendite war mit 3,29 Prozent etwas höher als bei einer vergleichbaren Auktion im Dezember (3,18 Prozent). Die Auktion war 1,64-fach (3,05-fach) überzeichnet.
Mit einer Anleihe mit Laufzeit bis Oktober 2023 wurden 690 Millionen Euro aufgenommen. Die Rendite lag bei 3,50 Prozent. Im Juni hatte die Rendite für eine vergleichbare Auktion noch bei 3,63 Prozent gelegen. Die aktuelle Auktion war 3,23-fach überzeichnet.
Eine Anleihe mit Laufzeit bis zum Jahr 2035 brachte 1,088 Milliarden Euro. Die Rendite lag bei 3,96 Prozent. Die Auktion war 2,02-fach überzeichnet. Mit einer Anleihe mit einer Laufzeit bis zum Jahr 2041 wurden 2,165 Milliarden erzielt. Die Rendite lag bei 3,97 Prozent und damit ungefähr so hoch wie im Dezember (3,94 Prozent). Die Auktion war 1,82-fach (2,26-fach) überzeichnet.
Die Rendite für zehnjährige französische Staatsanleihen lag nach der Auktion unverändert bei 3,295 Prozent. Zum Vergleich: Die Rendite von entsprechenden deutschen Anleihen lag bei 1,894 Prozent./jsl/hbr
AXC0078 2012-01-05/11:47
LONDON (Dow Jones) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat nach Angaben von Händlern spanische Staatsanleihen gekauft. Zwei Marktakteure sagten, die Notenbank habe Papiere mit einer fünfjährigen Laufzeit gekauft. Das Volumen sei allerdings klein gewesen. Die EZB kauft im Rahmen ihres Wertpapierkaufprogramms (SMP) auf dem Sekundärmarkt Staatsanleihen. Sie begründet diese Aktionen mit der Notwendigkeit, die Wirksamkeit der Geldpolitik sicherstellen zu müssen. So soll es keine zu großen Unterschiede bei den Zinsniveaus in den einzelnen Ländern der Währungsunion geben.
-Von Neelabh Chaturvedi, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 - 29725 300, konjunktur.de@dowjones.com
DJG/DJN/apo/chg
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