AIG und die Zukunft
Seite 935 von 1008 Neuester Beitrag: 19.11.23 18:30 | ||||
Eröffnet am: | 14.10.08 09:11 | von: Ananas | Anzahl Beiträge: | 26.192 |
Neuester Beitrag: | 19.11.23 18:30 | von: Spaetschicht | Leser gesamt: | 2.965.527 |
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Zuviel Höhenluft und leichte Gewinnmitnahmen?
Jetzt setzt hoffentlich eine Unterstützung ein?
Die 40 werden locker gehalten?
Wenn wir heute bei 41,1x schließen reicht auch.
Morgen kommt es darauf an, wie es weitergeht.
Biste noch drin?
Was denkst du, weiso engagiert man eine externe Firma für sowas? Wars bei C auch so? Wie lange dauert sowas und vor allem was genau machen die? Versuchen die einen Weg zu finden ohne die pref zu wandeln? Weil wenn Wandlung bräuchte man sojemanden doch nicht, oder?
ich dachte eigentlich in Zukunft gibt es für 1 dann 3 oder 5 ?
Der größte Versicherer Großbritanniens musste seine geplante Kapitalerhöhung zum Kauf von AIA in der vergangenen Woche verschieben, als die Börsenaufsicht die Transaktion in der letzten Minute blockierte. Zur Begründung führte die Behörde eine zu schwache Kapitalbasis von Prudential an.
"Die FSA hat das Vorhaben so gut wie abgesegnet. Wir können den Preis für die Bezugsrechtsemission sehr bald festlegen", hieß es in den Kreisen weiter. Früheren Angaben zufolge überarbeitet der Konzern angesichts der laufenden Gespräche seinen Zeitplan für den Kauf des Lebensversicherers American International Assurance (AIA), der zum US-Konzern AIG gehört. Der Abschluss sei aber weiter für das dritte Quartal geplant. Die Kapitalerhöhung über 21 Milliarden Dollar will Prudential einleiten, sobald die Gespräche mit der FSA abgeschlossen sind.
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/...ational/420910/index.do
von AIA durch Prudential ?
Such mal in diesem Thread ist schon viel drüber geschrieben worden.
Kurzzusammenfassung: Der Staat hat für die Rettung 80% von AIG "gekauft". Es hat Aktien, aber keine "normalen" Aktien, sondern Vorzugsaktien. Es wird diskutiert, dass eben diese Vorzugsaktien in "normale" Aktien getauscht/gewandelt werden könnten/dürften/müssen. Dies würde aber ja nach Wandlungskonditionen die Anzahl der normalen Aktien deutlich erhöhen, demnach ist eine normale Aktie anschließend weniger Wert, da der Wert von AIG ja durch mehr Aktien geteilt wird.
Soweit ich weiß soll über die Wandlung erst nach dem dritten Quartal entschieden werden. Ich denke nicht, dass es sich bei der Wandlung um die gesamte Schuldenmenge handeln wird. AIG kann doch nicht einfach alle Schulden auf die Aktionäre abwälzen. Vor allem hätte AIG dann schon 2008 einfach neue Aktien emissionieren können und damit ihre Probleme beseitigt.
Seh ich leider nicht so:
1.) 2008 hätte keiner AIG Aktien gekauft ;-)
2.) Ohne den Staat wäre AIG Pleite und die Aktionäre hätten nichts mehr bekommen. Also können die Aktionäre doch auch die Zeche zahlen.
Kommt immer auf den Standpunkt bzw. die Sichtweise an ;-)
Ich hoffe, dass es nicht so kommt und ich denke das tun alle hier, sonst wäre keiner mehr investiert.
Durch den Verkauf von Bestandteilen des Unternehmens wurden ja schon einige Milliarden in die Kassen gespühlt, die man den Staat zurückzahlen kann. Vermute mal, dass AIG erstmal eine Einmalzahlung an den Staat abgibt, danach erhält der Staat jedes Jahr ein Teil des Gewinnst, biss der Kredit beglichen ist. Sozusagen eine fast 0 % Finanzierung bei Produkten ab 200 EUR.
Das können wir dann dem Euro - Verfall danken, bzw. den unfähigen
Politikern hier in Europa, besonders auch in DE.
Wenn der DOW heute nicht zieht, wird es schwer ins Plus zu kommen
Das Pulver scheint vorerst verschossen. Wir müssten im Bereich von 40-41 bleiben, sonst
flirten wir am Montag vielleicht wieder mit 37$ und da wollte ich eigentlich nicht so schnell zurück.
(Könnte das auch in viele Foren schreiben. Bleibe aber hier bei meinem Liebling ;-))
Ärger mich über die Aussagen von unserem Mr.Ackermann und Co.
Jetzt haben wir ein EU-Hilfs-Paket bereitet, damit Schlimmeres verhindert wird.
Die Börsen honorieren das und heute sagen die Herren, das Geld ist eh so gut wie futsch.
Was soll diese Aussage? Ist es nun weniger egal, weil klar ist wer die Zeche bezahlt?
Die Banken etc sind ja dadurch etwas abgesichert worden.
Die Aktion von heute erfüllt nur einen Selbstzweck. Gezielt die Märkte beeinflussen,
damit Banken und Finanzunternehmen davon profitieren.
Ackermann hat sicherlich vorher die richtigen Fonds und Aktien verkauft und lauert auf gute
andere Invests. Klar, so ist das Geschäft, aber bitte nicht so "offensichtlich".
Wer soviel Einfluss mit seinen Aussagen hat, darf davon letztendlich nicht profitieren.
Das ist nicht allein Schuld für die Probleme, aber dennoch unterstützt diesen Trend.
Mein Wort zum Wochenende.
Tschö
dass ein Herr Ackermann rein eigennützig handelt?
Er weiß ganz genau, welches Gewicht seine Aussagen haben und lässt (insgeheim wohl grinsend) die Kurse purzeln. Schon bei der angeblichen Rettung der HRE hat er eigentlich nur sich selbst, die DB und seinen Profit gerettet. Und wer soll´s bezahlen? Der Steuerzahler - na danke!
Ich habe mich (obwohl gegen meinen gewählten Usernamen) von einem Teil meiner geliebten AIG´s getrennt. Ob es ein Fehler war weiß man erst hinterher.
Wenigstens läuft die amerikanische Konjunktur an - ohne das es die Börse m.E. bisher honoriert hat
schöne WE
und dazu gehören auch die Aktionäre, also Deutsche Bank.
Die Scheiße um den Euro haben nur die Politiker - die unfähigsten der letzten Jahre -
zu verantworten.
Die USA werden es schon richten, ruhig bleiben.
Schönes WE allen.
moin jennen, die "Verantwortlichen" für den EURO-Kurs sind alle, die damit GELD verdienen wollen. Ich sehe die Politiker "als Getriebene der Zahlen" an den FINANZPLÄTZEN der Welt. Sie können nicht agieren sondern nur reagieren, um schlimmeres zu verhindern. Das haben wir bei AIG gesehen, das war bei der CoBa notwendig und nachdem die griechischen Staatsanleihen fällig wurden, hätte es wieder einen Flächenbrand geben können, wenn man (als Politiker) nicht geholfen hätte.
Wer in den USA wird was richten ? Wie wollen z.B. die USA ihre Schulden in China tilgen ?
der Finanzplätze haben im Grunde auch Politiker zu verantworten, sie konnten-
aber haben nicht - Einhalt gebieten, haben also nicht agiert. Und diese Untaten
wurden leider auch in DE durch rot-grün ermöglicht, die rot -grün heute so populistisch
verwirft.
Die US - Wirtschaft ist bereits auf einer wesentlich besseren Erholung als Europa.
Und eins ist absolut sicher : China wird niemals finanzpolitisch gegen USA agieren,
denn dann wären sie selbst erledigt.
Bilanzen - ich will es mal nett sagen - zu manipulieren.
Und die Justiz geht in USA nun endlich gegen Finanzsünder an
und Obama macht Ernst mit der Bescchränkung der Finanzmärkte,
und was passiert in Europa: nur populistisches Gefasel.
Das ist so nicht ganz richtig. Die Politiker sind doch die eigentlich Schuldigen, nicht die Finanzmärkte. Ich finde diese Diskusion auch in Deutschland absolut falsch herum. Die Finanzmärkte haben es doch den Staaten über Jahrzente ermöglicht weit über ihren Verhältnissen Geld auszugeben und wenn die Staaten (Politiker) halt dachten, dass es ewig so weiter geht, ist es Dummheit der Politiker gewesen und nicht "Geldgier" der Finanzmärkte, die diese "Eurokriese" heraufbeschworen haben.
Stell es dir doch mal als Privatperson vor: Du leihst dir von allen möglichen Banken Geld, jedes mal bischen mehr, damit du mit dem neuen Kredit die Zinsen der alten Kredite bezahlen kannst und noch ein bischen was zum Leben hast. Wie lange denkst du, geht das gut? Solange, bis die erste Bank (ooh der böse Spekulant) mehr Geld als Absicherung (Zinsen) haben möchte, weil sie ihre Gefahr nun höher einschäzt.
Je größer die Gefahr ist, dass der Geldgaber sein Geld nicht zurückbekommt, desto mehr Zinsen (Gefahrenentschädigung) möchte er für sein Geld haben. Das ist ganz natürlich und nichts "Bösartiges".
Der Staat lebt seit Jahrzenten auf Pump und nun, wo es schwieriger wird Geld zu bekommen ist der böse Finanzmarkt schuld. Kein Finanzmarkt der Welt ist verpflichtet einem schlechten Schuldner weiter (billiges) Geld in den Rachen zu werfen.
Und schau dir doch die Griechen an, die sch... Gewerkschaften haben doch jeden Bezug zur Realität verloren und zetteln bei so einer Situation Generalstreiks an. Die sind mehr Schuld an dieser Situation als vielleicht ein Herr Ackermann mit seiner (sicherlich unschönen) Aussage. Wenn ich als Geldgeben (Finanzmarkt) sehe, dass der Schuldner (ja, auch die Gewerkschaften und Bevölkung ist der Staat) keinen Bock auf Sparen hat und sich gegen Reformen wert, die nötig sind, damit es nicht immer weiter abwärts in der Spirale geht, wieso sollte ich ihm dann noch Geld geben? Gebe ich ihm heute Geld kommt er morgen, übermorgen doch schon wieder und braucht noch mehr Geld, weil er es immer noch nicht gerafft hat, was "Sparen" bedeutet und am Ende ist er Pleite und ich habe mein Geld komplett verloren. Nur ein Idiot würde es im Privatleben so machen. Das ist als würdest du einem Drogensüchtigen Geld für seinen nächsten (hoffentlich letzten) Tripp geben und der sagt dir im Moment der Geldübergabe, dass er gar keinen Bock hat, Clean zu werden. Wie oft würdest du diesem Typen noch Geld geben??
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So, einmal ausgekotzt ;-) Nun schauen wir mal auf AIG. Weiß jemand ob und wieviel AIG an Kreditausfallversicherungen für Griechenland besitzt?
aber die Banken, die griechische Staatsanleihen kauften und wussten, daß Griechenland die SCHULDEN inkl. Zinsen nicht bezahlen kann, haben die ERSTE Fehlentscheidung zu verantworten.
Denn DU hast RECHT: keine Bank ist verpflichtet einem schlechten SCHULDNER Geld zu geben. Wenn man ihm TEURES Geld gibt, wird die Situation des schlechten Schuldners noch schlechter (ein Teufelskreis) - mit der Konsequenz, daß das Ausfallrisiko weiter wächst. Die höheren Zinsen reduzieren das Risiko nicht.
das haben die GRIECHEN auch von DEUTSCHLAND & FRANKREICH geglaubt, weil Griechenland wußte, daß GR die Schulden (Staatsanleihen) am Ende der Laufzeit umfinanzieren muß.
voll drin? Zu Griechenland: Man hätte die Griechen in die Insolvenz schicken sollen.
Die Banken hätten dann die A-Karte gezogen aber wer 14% haben will muss auch ein
Totalverlust in Kauf nehmen. Griechenland hätte bei der EZB einen Kredit zu 1% bekommen
sollen oder warum sollen die Banken bei EZB Geld bekommen zum Nulltarif und das dann
zu 14% an Staaten verleihen. Die EU hat nicht Griechenland gerettet, sondern schon wieder
die Banken.