Löschung
Seite 94 von 612 Neuester Beitrag: 20.04.23 11:20 | ||||
Eröffnet am: | 24.04.08 16:21 | von: Mr.Esram | Anzahl Beiträge: | 16.288 |
Neuester Beitrag: | 20.04.23 11:20 | von: AlexBoersian. | Leser gesamt: | 2.050.125 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 1.010 | |
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diese news, wieso erscheint die nicht auf der Website von Thielert...??
Bitte um kurze Info ...Gracias
vielen anderen Meinungen hier, finde ich die Meldung keineswegs positiv.
Was heist es denn genau, wenn die Aktie jederzeit vom Handel ausgeschlossen werden kann. Ausbuchung zu null?
Wenn ich ein Unternehmen neu am Markt plazieren möchte, gebe ich doch nicht so eine Meldung ohne eine zusätzliche Erklärung raus.
Vielleicht gibt es hier ja jemanden mit dem nötigen Sachwissen im Insolvenzrecht, der diese Meldung mal genau deuten kann und nicht nur die für sich selber besten Schlüsse daraus zieht.
Ich bin auf jeden Fall mit meinen 50K heute raus und habe 137% Gewinn realisiert. Hätte zwar auch gerne noch die 3,- Euro gesehen, aber die Kiste ist mir zu heiß. - Erinnert mich schon fast an WaMu
...hier handelt es sich um ein "Ausstieg" aus den General Standard. Handelbarkeit im Entry Standard bleibt selbstverständlich bestehen. Der Handel ist weder ausgesetzt noch ist ein "Delisting" beantragt. Der Entry Standard bedeutet weniger Regularien. Dies ist insbes. bei einer bevorstehenden signifikanten Änderung im Unternehmensgefüge durchaus vorteilhaft.
Abbuchung zu null ist gar nicht möglich. Auch ein Insoverwalter braucht für weitergehende Maßnahmen die Aktionäre. Er ist lediglich für einen überschubaren Zeitraum der provisorische Vorstand. Aber es ist eine Vorsichtsmaßnahme für den Fall, dass sich etwas tut -nach unten oder nach oben. Für einen Investor würde es zu schwierig, wenn bei einer Meldung der Kurs explodieren würde. Nach unten denke ich ist das Risiko durch die GmbH-Anteile absolut beschränkt.
Die sinnlose Panik weil einige wieder die Meldung nicht verstanden haben hat Thielert auf ein lächerlich billiges Niveu geprügelt !
Nochmal zu Erinnerung ... VK Preis mind. 120 Mio € ........ Börsenwert jetzt ein Witz !
Man sollte sich nicht verrückt machen. Die Aktie sit derzeit im Keller, wird aber sicherlich die 2 bzw. 3 Euro in einiger Zeit wieder erreichen...Einfach mal abwarten und Tee trinken und die Zocker zocken lassen...
ist das doch ein prima Tag zum nachkaufen,oder?Mit etwas Glück, gibt es jetzt nur noch Nachkauftage ..man kann sich alles schönreden.Zur Zeit ist das doch reine Zockerei mit enormen Risiko alles zu verlieren,oder kann das jemand entkräften? Sollte mal ein Insolvenzrechtler posten der Ahnung hat, anstatt irgendwelche Juchu-Rufer, welche auch nix belegen oder entkräften können.
Was für ein Schwachsinn heute wieder von MM. Wenn`s wieder bergauf geht, sind das die ersten, die diese Aktie " ja schon so lange als Geheimtipp empfohlen haben. In letzter Zeit sind alle ihre hochgelobten Kursfeuerwerke ausgeblieben.
Bilanzrelevante Veränderungen und Veränderungen in der Aktionärsstruktur muß ein Insolvenzverwalter für ein in der Insolvenz verwaltetes Unternehmen offenbar nicht bekanntgeben.
Die Thielert-Story finde ich interessanter als viele Krimis.
Wahrscheinlich läuft es so ab, wie bei der Karstadt Warenhaus GmbH, einer ehemaligen 100%-Tochter der Arcandor AG. Das Insolvenzverfahren wurde am 1.9.2009 eröffnet. Am 7. Juni 2010 wurde vom Gläubigerausschuss beschlossen, die Karstadt GmbH an den Investor Nicolas Berggruen zu verkaufen.
Übrig bleiben würde eine Thielert AG, deren Geschäftsbetrieb bereits 2008 eingestellt wurde mit einem Bankguthaben von ca. 100 Mio. Euro und 21,2 Mio. Aktien. Im März ist der Spuk vorbei.
Möglicherweise wird 2011 für diesen Wert ein interessantes Jahr, wenn sie bis dahin nicht kaputtgezockt wurde.
Wenns läuft wie bei Arcandor, dürfen die dann immer noch Investierten das Licht ausmachen.
Ich bleibe trotzdem weiter bei meiner Meinung, dass lediglich ein paar Zocker durch diese belanglose Investoren-Meldung aufgeweckt wurden und hier einen Wert für schnelle Gewinnmitnahmen gefunden haben, ohne wirklich Interesse an einem langfristigen Invest zu haben.
Und die ganzen Klein-Aktionäre mit ihren paar Tausend stücken warten bis zum St. Nimmerleinstag.
Guten Rutsch allerseits, und damit meine ich nicht den Kurs der Thielert-Aktie ;-)
Ich habe dieses Beispiel nur als insolvenztechnisches Vergleichsmodell gewählt, da hier die gesamte Karstadt GbmH aus der Arcandor AG verkauft wurde.
Bist du dir zu 100% sicher , dass die ca. 100 Millionen Bankguthaben dann wirklich auf die ca. 20 Millionen Aktien aufgeteilt wird.
Diese Frage konnte bzw. wollte mir heute keiner ( auch Kenner des Insolvenzrechtes ) beantworten, da die derzeitige Thielert Konstellation viele " spielchen " zu bieten hat.
Die heutige Meldung erleichtert diese Spielchen - aber auch zugunsten der Aktionäre ????? - oder nur zugunsten Thielert und dem neuen Investor. Das ist die Frage um das sich alles dreht. Und die konnte mir heute aber auch niemand zu 100% beantworten.
Und bevor das nicht geklärt ist kann das Ding bis 0,0045 ( WaMu) fallen, so schnell schaut ihr gar nicht.
Was mich so stutzig macht ist diese trockene Meldung ohne das berühmte ...aber - Ich bin aber auch leider nicht fit im Insolvenzrecht und seinen Abarten - nur im Normalfall verliert der Aktionär.
Ansonsten wünsche ich euch keinen guten Rutsch ( das ist ein jüdischer Brauch mit den Knien auf Tellern rutschen). Wir Germanen gehen aufrecht ins neue Jahr.
@Gekkos Enkel:
Was für eine Meldung? Er hat doch ein "aber" drin: "... aber wir wollen uns bei der Findung nach einem Investor Zeit lassen..."
Wenn man aufrecht ins neue Jahr geht, kann man bei der derzeitigen Wetterlage aber schnell auf die Nase fallen. Daher rutsche ich diesmal lieber, bevor es die Thielert-Aktie tut ;-)
ein Vergleich mit Karstadt scheidet aus, da hier ganz andere Gegebenheiten vorhanden waren. Nur Pachtobjekte, Vermögen deutlich unter Verbindlichkeiten, keine Masse, Überschuldung, ... Thielert ging aus ganz anderen Gründen in Insolvenz. Eine Schließung der AG scheidet aus, denn dann hätte die AG mangels Masse spätestens nach einem Jahr geschlossen werden müssen und hätte nicht so lange fortgeführt werden dürfen. Kann natürlich sein, dass sich der Insoverwalter ganz einfach der Auflagen zwecks Bilanzierung, Veröffentlichungen,etc. entledigen möchte. Viel logischer erscheint aber, dass tatsächlich etwas bevorsteht und sich der Verwalter einfach wappnen will. Sollte die Reaktion auf entsprechende Meldungen zu stark ausfallen, könnte er den Handel für einige Tage aussetzen, bis wieder Ruhe einkehrt.
Ich bin mir zeimlich sicher, dass es so abläuft, wie bei Karstadt, die zu 100% aus dem Arcandor-Vermögen verkauft wurde.
In die Endausscheidung des Investorenprozesses kommen 4 bis 6 Interessenten, die dann bei Dr. Kübler Kaufpreisgebote abgeben müssen, jedes dieser Angebote ist bindend für einen Kauf.
Wenn Dr. Kübler in ein paar Wochen den Interessenten sagt, daß MTU das höchste Angebot in einer Höhe von 110 Mio. € abgegeben hat, haben die anderen Interessenten kurze Zeit, um dieses Angebot zu erhöhen. Es funktionert wie auf einer Versteigerung.
Nun tritt der Insolvenzverwalter Ahrend bei der Thielert AG in den Vordergrund, die schon seit zwei Jahren ihren Geschäftsbetrieb stilllegte. Sinnvollerweise wird er den Mantel der Thielert verkaufen, die aufgelaufenen Kosten begleichen und die Summe die übrig bleibt an die Depotbanken überweisen, die wiederum uns Aktionäre auszahlt.
Ich kenne bei Thielert keine Altlasten, wie z.B. bei Karstadt/Arcandor, nach meiner Einschätzung hat Thielert in der GmbH-Bilanz moderate Bankschulden, wie viele Unternehmen.
Der TAE - Insolvenzverwalter hätte ein hohes Ansehen zu verlieren, wenn er sich zu irgendwelchen Manipulationen hinreissen ließe.