PNE Wind AG - WindStärke 12
wie ist denn zu folgender frage die einschätzung derer, die sich schon länger mit der materie beschäftigen?-
http://www.shareribs.com/green-energy/...ahmen_in_europa_id98972.html
da war zwar nordex schon mal im gespräch, wurde aber nix.
könnte PNE ein kandidat für ming yang werden ??
http://www.onvista.de/analysen/alle-analysen/...-in-der-finalen-phase
Nur fraglich, ob es gerade die Chinesen sein werden, die sich auf diesem komplizierten europäischen Windmarkt etablieren können.
sind doch schon an dong energy verscherbelt.
http://www.focus.de/finanzen/news/...n-energiekonzern_aid_799762.html
http://www.finanznachrichten.de/...r-brancor-capital-partners-016.htm
windot bezieht sich in dem Artikel (Dez. 2011) nicht auf den geplanten Verkauf von Gode Wind, sondern auf die mögliche Übernahme. Er wollte (glaube ich) deutlich machen, dass schon mehrfach darüber diskutiert wurde, ob PNE ein möglicher Übernahme-Kandidat ist.
Ich sehe aber auch ohne Übernahme-Fantasien noch einiges an Luft nach oben.
Ich halte eine Übernahme durch eine chinesische Windkraftbude für sehr unwahrscheinlich. PNE hat zwar eine große Anzahl an Projekten in Bearbeitung, und wäre damit für viele Windmühlen-Hersteller interessant. Die Projekte stehen aber halt größtenteils in Deutschland, Europa und der USA - und damit sind die Chinesen aus dem Rennen, weil die erstmal Anlagen bauen müssen, die technologisch auf dem neusten Stand sind.
Für europäische und amerikanische Hersteller wäre PNE aber durchaus ein interessantes Übernahmeziel. Allein Onshore sind Windparks mit 3200 MW Nennleistung in Planung, die derjenige Konzern dann mit seinen Anlagen bestücken könnte. Dazu kämen noch 1500 MW Offshore, bei denen PNE sich noch einen Hersteller aussuchen kann. Hier sehe ich eher das Problem, dass viele Hersteller in Anbetracht des (für WEA-Hersteller) schwierigen Jahres 2013 ihr Geld lieber zusammenhalten.
Möglich ist es aber, hier eine kleine Beispielrechnung:
Der Weltmarktführer Vestas verkauft seine Turbinen für ca. 1 Mio Eurp pro MW und erzielt dabei eine Bruttomarge von 15%. Bei 3200 MW Onshore ergäben sich also zusätzliche Umsätze von 3,2 Milliarden Euro und ein zusätzlicher operativer Gewinn von 480 Mio Euro, falls die Fixkosten konstant bleiben. PNE wird derzeit mit ~90 Mio Euro bewertet - selbst wenn es bei der Übernahme einen 100%-igen Aufschlag gäbe (4 Euro pro Aktie), würde eine Übernahme nur 180 Millionen Euro kosten. Aus meiner Sicht wäre das ein sehr lohnendes Unterfangen.
unter dem gesichtspunkt der prognose davon zu halten ? :
""Vor allem die deutschen Windkraftanlagenhersteller sind sehr exportorientiert. Laut aktuellen Zahlen des Verbands deutscher Anlagen und Maschinenbauer VDMA gehen zwei Drittel der Anlagen ins Ausland. Und das wird den Herstellern nun zum Verhängnis. Experten rechnen damit, dass der amerikanische Markt Ende des Jahres einbrechen wird, weil eine für die Windbranche wichtigen Subvention ausläuft.
Auch in China könnten in den nächsten Jahren deutlich weniger Anlagen installiert werden - das Land hat Probleme beim Netzausbau. Hinzu kommen die auf Grund der schlechten Lage der Banken und der angespannten europäischen Wirtschaft stark geschrumpften Finanzierungsmöglichkeiten.""
(danke an den bierliebhaber für den willkommensgruss, ist auch meine geschmacksrichtung)
Das Auslaufen der amerikanischen Subventionen für Windparks (PTCs) ist auch eher ein Problem der Hersteller. Für die Hersteller ist es dramatisch, wenn in einem großen Markt mal ein, zwei Jahre kaum neue Windräder aufgestellt werden. Die Projektierer wie PNE hingegen können einfach abwarten, bis sich durch gefallene Preise der Bau wieder lohnt.
Ich warte ehrlich gesagt so langsam auf eine ad hoc Mitteilung, weil jemand ein Investor eine Meldeschwelle überschritten hat. Zur Zeit werden täglich über 1% aller Aktien gehandelt - das können nicht nur eine Hand voll Kleinaktionäre sein, das klingt für mich eher nach einem größeren Investor. Aber uns soll das ja nur recht sein. :)
Hi,
ein kleines Handicap hat PNE. Die beiden Wandelanleihen, die 2014 und 2015 fällig werden. Volumen ca 3Mio Euro + 29,5Mio Euro
Ich habe meine 2015er Anleihe nochmals aufgestockt, da ich hier weniger Kursrisiken, bei fast gleichen Gewinnchanchen sehe. Der eff. Zinssatz der Anleihe liegt bei 6,2%. Aktienpreis wäre zur Zeit 2,28Euro.
LG
Thomas
Die Schulden wären also sofort weg und PNE hätte 32,5 Mio mehr Eigenkapital, was der Aktie wohl nochmals einen enormen Auftrieb geben würde.
Es kommt also drauf an, dass sich die Aktie in einen Bereich bewegt, auf dem sich eine Wandlung auch lohnt. Aber darauf bewegen wir uns ja gerade mit großen Schritten zu.
...würde sogar keine Gewinnverwässerung eintreten, da die Anleihen ja mit 6,5% bzw. 7% bedient werden müssen. Das Kapital für die Verzinsung würde dann in den Gewinn einfliessen. Der Vorteil der Anleihen ist der geringe Kursverlust den man (Bankrott ausgeschlossen) erleiden kann.
LG
Thomas
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/EANS-News-PNE-WIND-AG-2066823
..wobei eine Abkühlung überfällig ist!
Danke Balu. Folgendes wusste ich noch nicht:
"Wir sind dafür gut aufgestellt, denn die PNE WIND AG bereitet derzeit ein Portefolio mit Windpark-Projekten in Deutschland und Großbritannien mit ca. 180 MW zu installierender Nennleistung für den Vertrieb vor. Dieses Paket soll Investoren im ersten Halbjahr 2013 angeboten werden."
Wie hoch ist der Verkaufspreis für 180 MW? Auf jeden Fall mehrere hundert Millionen Euro. Selbst wenn die Marge nicht übermäßig groß wäre, bleiben da fette Gewinne.
@majortom: Ich bin jetzt wie schonmal erwähnt kein Bilanzierungsexperte, aber wenn Schulden zu Eigenkapital werden, dann müsste doch die gesamte Summe als Gewinn ausgewiesen werden und nicht nur die Verzinsung, oder nicht? Dann würde der Gewinn pro Aktie auch steigen und nicht verwässert werden.
Was die Gebühren angeht: Von PNE-Seite her sollten eigentlich keine Gebühren anfallen glaube ich. Aber deine Depotbank wird vermutlich ein paar Euros haben wollen, da die die Transaktion abwickeln müssen.
Es gibt immer eine Verwässerung des Gewinns, da dieser durch mehr Aktien geteilt werden muss.
z.B. Wenn 30 Mio Anleihen bei einem Wandlungspreis von 2,5 € alle gewandelt werden, gibt es 30 ./. 2,5 = 12 Millionen Aktien mehr.
Bisher 45 Mio, danach 57 Mio Aktien.
Bei gleichen Gewinn gibt es damit 21 % weniger Gewinn pro Aktie.
Und wenn das KGV gleich bleibt sinkt der Kurs pro Aktie entsprechend.
D.h. für Altbesitzer ein schlechtes Geschäft.
Wenn Schulden (Anleihen) in Aktien umgewandelt werden, ändert sich in der Bilanz nichts.
Die Schulden auf der Passivseite verschwinden und das Eigenkapital erhöht sich um diesen Betrag.
http://www.daf.fm/video/...-zu-50-prozent-kurspotenzial-50157643.html
"[...]
Dank des bereits erfolgten Verkaufs von drei Offshore-Projekten werde das Unternehmen nach Schätzungen der Analysten zunächst anhaltend höhere Gewinne ausweisen, als das in der ebenfalls erfolgreichen Phase von 2007 bis 2010 der Fall gewesen sei. Die Realisation der prall gefüllten Projektpipeline sollte PNE, auch nach der Verbuchung der Gewinne aus diesem Verkauf, auf ein nachhaltig höheres Erlös- und Ertragsniveau heben. Auf Basis ihrer Schätzungen sähen die Analysten den fairen Wert derzeit bei 3,75 Euro je Aktie.
Die Analysten von SMC Research vergeben in ihrer Ersteinschätzung der PNE WIND-Aktie das Rating "buy" mit einem Kursziel von 3,75 EUR. (Analyse vom 04.10.2012)"
http://www.aktiencheck.de/analysen/...ehere_Gewinne_ausweisen-4614262
13:07 04.10.12
Münster (www.aktiencheck.de) - Im Rahmen einer Ersteinschätzung vergibt Holger Steffen, Analyst von SMC Research, für die Aktie von PNE WIND (PNE Wind Aktie) das Rating "buy".
PNE entwickele bereits seit 1995 Windparks auf dem deutschen Festland, nur vier Jahre später sei der Einstieg in das potenzialträchtige Offshore-Geschäft gelungen. Das Unternehmen biete Investoren zusätzlich an, die Betriebsführung der Windparks zu übernehmen, und betreibe außerdem zwei eigene Windparks. Das Unternehmen habe in den letzten Jahren zumeist solide Gewinne erwirtschaftet, die in Abhängigkeit von den diskontinuierlichen Projektabschlüssen im Zeitablauf allerdings stark geschwankt hätten.
2011 habe sogar ein Verlust hingenommen werden müssen, weil der eigentlich zum Jahresende fixierte Verkauf eines großen Offshore-Projektes im Nachhinein noch geplatzt sei. Auch für die ersten sechs Monate 2012 sei ein Fehlbetrag von 7,9 Mio. Euro ausgewiesen worden. Allerdings habe PNE in dieser Zeit umfangreiche Investitionen in die Projektentwicklung getätigt und damit den Grundstein für die nächsten Transaktionen gelegt. Dadurch sei mit einem Wandel schon im zweiten Halbjahr zu rechnen. Im August sei der Verkauf von gleich drei Offshore-Projekten für 157 Mio. Euro an den dänischen Energiekonzern DONG Energy gelungen. Für den Zeitraum 2011 bis 2013 rechne das Unternehmen nun mit einem kumulierten EBIT von 60 bis 72 Mio. Euro.
Dank des bereits erfolgten Verkaufs von drei Offshore-Projekten werde das Unternehmen nach Schätzungen der Analysten zunächst anhaltend höhere Gewinne ausweisen, als das in der ebenfalls erfolgreichen Phase von 2007 bis 2010 der Fall gewesen sei. Die Realisation der prall gefüllten Projektpipeline sollte PNE, auch nach der Verbuchung der Gewinne aus diesem Verkauf, auf ein nachhaltig höheres Erlös- und Ertragsniveau heben. Auf Basis ihrer Schätzungen sähen die Analysten den fairen Wert derzeit bei 3,75 Euro je Aktie.
Die Analysten von SMC Research vergeben in ihrer Ersteinschätzung der PNE WIND-Aktie das Rating "buy" mit einem Kursziel von 3,75 EUR. (Analyse vom 04.10.2012) (04.10.2012/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
http://www.ariva.de/news/...re-Gewinne-ausweisen-SMC-Research-4282480