Neustart der NBG


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Neuester Beitrag: 18.07.23 12:13
Eröffnet am:30.05.13 15:31von: Relax82Anzahl Beiträge:4.722
Neuester Beitrag:18.07.23 12:13von: MichaekaLeser gesamt:626.825
Forum:Hot-Stocks Leser heute:212
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1301 Postings, 4709 Tage hefespinnegenau...

 
  
    #2251
2
11.03.15 16:59
@ Mehrwert - guter Beitrag und damit sollte dann auch mit der sich weiter aufschaukelnden Diskussion Schluss sein und wir sollten uns mal wieder um die Aktie kümmern, die immer weiter in den Keller geht.......als vor ca 2 Wochen die Verlängerung des Hilfsprogramms beschlossen wurde, war ich noch recht optimistisch, dass wir die 2 € bald wieder sehen,........ nach neusten Meldungen sind die Bankeinlagen in Gr., die niedrigsten seit 10 Jahren und die ersten Gehälter im Öffentl. Dienst konnten schon nicht mehr bezahlt werden.........dennoch geht die Regierung weiter auf Konfrontation (wahrscheinlich das letzte Zucken) um dann sehenden Auges in den Abgrund zu stürzen............und auch wenn die Aktie morgen bei 50 Cent sein sollte, ich wüsste bei der heutigen Lage nicht, ob das günstige Nachkaufkurse sind.......    

2341 Postings, 4376 Tage Andrew6466Frage:

 
  
    #2252
1
11.03.15 18:50
Es erschließt sich mir in keiner Weise, warum die neue Griechische Regierung nach der erneuten Bewilligung von Hilfskrediten in der durch die Medien allseits bekannten Art und Weise auftritt. Gibt es hierfür irgendwelche nachvollziehbaren Fakten, oder schlagen die "Tsipras Boys" einfach über die Stränge?    

26 Postings, 4040 Tage magicösihallo

 
  
    #2253
11.03.15 20:24
Leute ich hätte mal eine frage sollten die Griechen zurück kehren zur Drachme wie sieht das mit der NBG aus bzw.mit dem Kurs würde der Kurs dann  umgerechnet oder  würden die Aktien verfallen ??

Bitte um Rat  

811 Postings, 3713 Tage huhuhu@Andrew bei den Linken ein normales Verhalten in G

 
  
    #2254
11.03.15 20:29
Genau in dieser Art und Weise haben die griechischen Linken in den Gewerkschaften ihr Ziel verfolgt. Egal ob 2 Tage Streik oder unbefristet, immer haben sie ihren Willen letztendlich durchgesetzt. Hitzköpfe bis zum Abwinken, leider.
Wir können unsere Maßstäbe für rationales Handeln in Griechenland nicht anwenden.
So wie früher verschaukelt die Tsipras-Regierung nun auch heute seine europäische Partner.
Aber zum Glück sehen nun auch schon viele Griechen, dass hier Laien am Werk sind.

Welcher Bürger kann hier nicht wütend werden, wenn alle bisherigen Bemühungen, Schuldenschnitt, aktive Zahlungen von über 100 Milliarden (nicht die Hilfsprogramme gemeint) von diesen Spinnern zunichte gemacht werden.  

811 Postings, 3713 Tage huhuhu@magicösi

 
  
    #2255
11.03.15 20:52
wie war es in Deutschland bei der Euro-Einführung. Die Aktien wurden von DM auf Euro umgeschrieben.

Eine Währungsumstellung benötigt eine längere Vorbereitungs- und Übergangszeit im Lande. Das geht nicht von heute auf morgen.
Deshalb wird bei einem Zahlungsausfall von Griechenland Europa einspringen müssen und unweigerlich die Verbindlichkeiten selbst bezahlen.
Und genau dieses weiß Tsipras & Co.  

26 Postings, 4040 Tage magicösiDanke für die Info hab

 
  
    #2256
11.03.15 20:56
nicht genau gewusst ob eventuell die Aktonäre auch zur kasse gebeten würden deswegen...:)  

7 Postings, 6580 Tage ixanosOpenminded

 
  
    #2257
12.03.15 08:24
Ich denke man sollte der Propaganda der deutschen Medien nicht zu sehr glauben. Ich hoere Sachen die nicht der Realitaet entsprechen. Vieleicht sollte man auch amerikanische und englische medien beruecksichtigen und auch griechische. nur dann kann man sich ein Bild machen (wenn ueberhaupt).

Beispiel: Angeblich stoert in Griechenland das Wort Troika und man sollte diese anders benennen. Was fuer ein Quatsch. Man hat damit gemeint man wolle nicht mit den Beratern der Instituionen reden sondern mit den sogenannten Decision makers. Des Weiteren duerfen die Berater der Troika nicht mit Politiker verhandeln da diese die Befugniss dazu nicht haben und einfache Angestellte sind. Darum gings und nicht um den Namen Troika. Ich habe aber die eronische Kommentare aus den Deutschen Medien auch aus Munde des Herrn Schaeuble gehoert.

Auch sollte man sich endlich als Europea verstehen und nicht Deutsche, Griechen, usw. Mindestens die gebildete sollten sich so fuehlen. Das Griechisch Volk arbeitet unter schweren Bedingungen und braucht unterstuetzung und keine Kristalnacht!
 

2521 Postings, 9053 Tage Mr.FreshSo einiges ...

 
  
    #2258
12.03.15 08:38
Sich als Europäer verstehen, wäre ein Vorgang, der von innen heraus kommt, kommen müsste. Das erreicht man nicht per Dekret.

Der Euro war schon längst ! bei Aktien eingeführt, bevor es zum Euro als Zahlwährung kam !

Es lohnt wirklich, sich mal die Story von Island reinzuziehen. Die sollten auch - erst pleite - dann abhängig gemacht werden, von den ach so uneigennützigen Hilfen aus den Euroländern.

Vor einigen Jahren 'durfte' Griechenland für Milliardenbeträge Waffen aus Deutschland kaufen. Ob sie das wirklich wollten - und vor allem brauchen !!!
überlasse ich mal dem gesunden Menschenverstand.  

272 Postings, 4732 Tage dmax1212driftet hier in ein Politikforum ab...

 
  
    #2259
12.03.15 09:27
...wird Zeit, dass mal wieder fundamentale Nachrichten von NBG kommen.
Werden im März noch Zahlen bekanntgegeben? - habe nichts genaues gefunden außer:

http://www.nasdaq.com/earnings/report/nbg  

5865 Postings, 3698 Tage profi108der schrott kennt nur einen weg

 
  
    #2260
1
12.03.15 12:06
in den keller  

811 Postings, 3713 Tage huhuhusolange kein Geld fließt wird der Kurs fallen

 
  
    #2261
12.03.15 12:30
Fundamentale Daten spielen in dieser Situation absolut keine Rolle mehr.
Nur alleine das Wort "Vertrauen" ist das Zünglein an der Waage.

Hier zur "Abwechslung" betreff Aktivitäten gegen Steuervermeidung.
Ich frage mich nur wie dieses tatsächlich abgearbeitet werden kann.

Hier nun der Beitrag dazu:

Die Regierung in Griechenland zeigt sich entschlossen, unter Nutzung aller inzwischen verfügbaren Waffen gegen Geldwäsche und Steuerhinterziehung vorzugehen.

In den Händen der Steuerbehörden in Griechenland befinden sich inzwischen alle Daten zu den Überweisungen in Höhe von über 100.000 Euro, die im vergangenen Jahr, aber auch in den letzten Monaten erfolgten, und zwar sogar auch, wenn es sich um einen (Gesamt-) Betrag handelt, der nicht mittels einer einzigen, sondern mehrerer Transaktionen während des Zeitraums des letzten Jahres bewegt wurde.

Die Grenze von 100.000 Euro gilt nicht nur für Fälle mehrerer Transaktionen durch eine einzige Bank. Sie betrifft auch Transaktionen, die während des vergangenen Jahres von einem Berechtigten in einer einzelnen oder mehreren Transaktionen und durch mehrere Banken erfolgten und sich letztendlich auf oder über obige Grenze summierten.

Die Schlinge zieht sich zusammen …
Über die in Rede stehenden analytischen Daten verfügen die Banken, die sie ihrerseits an das Finanzamt und gegebenenfalls auch an die “Behörde für Bekämpfung der Legalisierung von Einkünften aus kriminellen Aktivitäten” übermittelt haben, wenn Verdachtsmomente bestehen, es könne sich um eine verdächtige Transaktion handeln. Auf diese Weise zieht sich die Schlinge um das “graue” Geld zusammen, dessen Auffindung nunmehr nicht nur auf dem Papier steht, sondern politischer Wille der Regierung ist.

Außerdem haben auf Basis des “Geldwäsche-Gesetzes” die Behörden vollen Zugriff nicht nur auf große, sondern auch kleine Transaktionen, die sich auf 15.000 Euro und mehr summieren. Dabei handelt es sich um die von der Basisgesetzgebung über die “Wäsche” von Geldern gesetzte Grenze, ab der die Banken deren Herkunft überprüfen und Maßnahmen “angemessener Sorgfalt hinsichtlich der Kunden” ergreifen können.

Helfer im Kampf gegen die Steuerhinterziehung sind natürlich die Banken, die mittels der Griechischen (Zentral-) Bank die einschlägigen Daten entweder an die Behörde für Bekämpfung der Legalisierung von Einkünften aus kriminellen Aktivitäten oder an die Steuerbehörden entsenden, während jeweils im März die Griechische Bank einen Bericht übermittelt, in dem sie alle “Hochrisiko-Kunden” aufführt, zu denen sie eine Geschäftsbeziehung unterhält.

Das Spektrum der Aufzeichnung ist eine solches, dass sie sich nicht nur auf die Transfers von Geldern über Bankkonten beschränkt. Es erstreckt sich auf jede Art von Überweisungen natürlicher oder juristischer Personen, die zum Kauf von Finanzprodukten – wie Fondsanteilen oder Versicherungsprodukten der Banken – führen. Entsprechend umfasst es jede Transaktion, die sich auf den Erhalt oder die Abzahlung von Krediten bezieht, wenn diese nicht durch das Transaktionsprofil und die wirtschaftlichen Gegebenheiten des Kunden und natürlich alle im Rahmen der unternehmerischen Aktivität einer Privatperson oder eines Unternehmers erfolgenden Transaktionen gerechtfertigt sind.

Pauschale Verdachtsmomente und “Risiko-Faktoren”
Charakteristisch ist, dass in den Kampf zur Aufspürung “schwarzer” Gelder neulich auch die Bewegungen mittels neuer Zahlungsmethoden einbezogen wurden, wie Prepaid-Karten und natürlich die Bankautomaten oder die Transaktionen per Web-Banking. So führt die Griechische Bank in der Aufzeichnung der verdächtigen Bewegungen als Kandidaten für eine Überprüfung die Fälle von Kunden an, die ihrem Konto signifikante Beträge gutschreiben lassen, was darauf hindeuten kann, ihre persönliche Präsenz bei der Bank vermeiden zu wollen.

Die Kategorisierung der Kunden in Kunden mit hohem, mittlerem oder niedrigem Risiko erfordert die Verzeichnung aller Selbständigen, die Konten führen oder daran berechtigt sind, auf denen während der Dauer des (Kalender-) Jahres Beträge von insgesamt 200.000 Euro eingingen, und juristischen Personen, auf deren Konten die Einzahlungen oder Barabhebungen innerhalb des Jahres insgesamt 300.000 Euro übersteigen.

Zu den Kunden, die der Kategorie mit hohem Risiko zugeordnet werden, zählen im übrigen auch die “politisch involvierten Personen“, also die “natürlichen Personen, denen ein signifikantes öffentliches Amt angetragen worden ist, ihre direkten engen Verwandten und die als ihre engen Mitarbeiter bekannten Personen“.

Der Katalog der Transaktionen, bei denen die Banken eine “erhöhte gebührende Sorgfalt” zu zeigen verpflichtet sind, ist lang und erstreck sich auf eine Reihe von Bewegungen, wie systematische Einzahlung oder Abhebung von Beträgen – sei es in einem einzigen oder vielen Vorgängen-, die (knapp) unter der jeweiligen Grenze – also 15.000 Euro – liegen, die für die Anwendung des Verfahrens der Identifizierung des Kunden erforderlich ist. Entsprechend können “verdächtig” sein:

die Reaktivierung eines inaktiven Kontos einer natürlichen Person nach langer Zeit oder von Firmen nach einer langen Periode der Passivität,
die Eröffnung von Konten, die keine Bewegungen analog zu dem wirtschaftlichen Profil des Kunden zeigen und nur für Kapitaltransfers genutzt werden,
der Kauf oder Verkauf von Titeln ohne offensichtlichen wirtschaftlichen Zweck und in einem systematischen Verlust des Investors endet,
die Tilgung von Krediten, ohne dass sie durch die Einkommen des Steuerpflichtigen gerechtfertigt ist, und
die Transfers von Beträgen in Länder, die als Steuerparadiese gelten, oder sich auf Offshore-Gesellschaften beziehen.
Auch Bankangestellte geraten ins Visier
Darüber hinaus schulden die Banken, gegenüber Kunden “argwöhnisch” zu sein, die nicht “bereitwillig dem Verlangen auf Beibringung von Unterlagen entsprechen” oder deren “Telefon deaktiviert ist oder wo häufige Änderungen von Mobil- und Festnetznummern erfolgen“. Noch viel mehr, wenn der Kunde “verlangt, dass seine Kontoauszüge oder seine Korrespondenz mit der Bank über einen Zeitraum von mehr als sechs Monaten nicht an die Adresse seines Arbeitsplatzes oder seiner Wohnung geschickt werden“, “sich bei der Durchführung der Transaktion eine ungewöhnliche Nervosität äußert” oder “über einen langen Zeitraum unverhältnismäßig große Einnahmen aus Glücks- oder Wettspielen zeigt“.

Die Verdachtsmomente beschränken sich jedoch nicht auf die Kunden. Entsprechend können sie sich auch auf Bankangestellte beziehen, speziell wenn “Kunden darauf beharren, selbst für Routinegeschäfte von dem selben Angestellten bedient zu werden, oder in Perioden der Abwesenheit eines konkreten Angestellten aufhören, bei der Bank Geschäfte zu tätigen“.

(Quelle: dikaiologitika.gr, basierend auf einer Reportage der Kathimerini)

 

811 Postings, 3713 Tage huhuhuGriechenland war immer schon bankrott. Zu Recht

 
  
    #2262
1
12.03.15 20:02
http://www.welt.de/geschichte/article138321085/...krott-Zu-Recht.html
Niemand weiß, wie tief das Loch im griechischen Staatshaushalt wirklich ist. Das war schon vor 170 Jahren so. Und auch die Gründe dafür haben sich nicht verändert, wie eine historische Studie zeigt.

ein lesenswerter Beitrag ;)  

142 Postings, 3692 Tage kaito1412@ mr.fresh

 
  
    #2263
1
12.03.15 20:06
sehr richtig! die krisengeschichte Islands ist wirklich überaus beeindruckend! ohne jetzt zu sehr
ins Detail zu gehen, kann jeder selbst kurz nachlesen:
das Fazit was man daraus ziehen kann ist: es geht auch anders! nämlich erfolgreich!
was die Isländer zu dieser Leistung bewogen hat ist aber wohl ein rätsel, oder auch nicht?
sehen wir mal nach: die haben den normalen Menschenverstand genutzt, die Interessen
des volkes vertreten und verteidigt, und den bankstern einen Haftbefehl und keine Abfindung
zugeschickt.
ja sogar dem IWF haben sie Kredite abgerungen ohne auf die klassischen forderungen des IWF
einzugehen, d.h. kein kaputt und abhängig sparen auf kosten der kleinen leute, um am ende auf
ewig am tropf der seriösen und unabhängigen Institution aus Washington zu hängen.
auch wenn Island nicht 1:1 mit anderen ländern verglichen werden kann, es bleibt stehen:
nichts ist alternativlos! erst recht nicht der Irrsinn den wir auf dem Festland veranstalten....  

2624 Postings, 5113 Tage AlexK30Wann gibt eigentlich

 
  
    #2264
2
12.03.15 21:34
Entscheidungen in Sachen Greece und Kredite??  

811 Postings, 3713 Tage huhuhuIn Island war es eine reine Bankenkrise

 
  
    #2265
4
12.03.15 21:59
Dort hatten sich die systemischen Banken mit den Immobilien-Ramschpapieren übernommen. Der Staat selbst hatte stets sauber gearbeitet und seine Haushaltsbücher gut geführt.

In Griechenland lag und liegen die Ursachen doch viel komplexer und beim Staat und seinen Strukturen selbst.
 

1301 Postings, 4709 Tage hefespinneIsland

 
  
    #2266
5
13.03.15 11:50
richtig huhuhu - Island kann man nicht mit GR vergleichen und auch der Vergleich mit den anderen südeuropäischen Staaten wäre falsch auch wenn es hier einige gemeinsame Probleme gibt - Griechenland war und ist ein "Sonderfall"  - hier wurden schon bereits mit Beitritt zur EWG (später EU) Milliarden an D-Mark und Euro in den wirtschaftlichen Aufbau transferiert, wo ein Großteil der Gelder irgendwo versichert ist. die Milliarden der letzten 5 Jahre waren da nur das Sahnehäubchen und es ist trotz Schuldenschnitt und Troika nicht viel passiert und die neue Regierung scheint im Augenblick auch mehr zu diskutieren, anderen die Schuld für eigenes Unvermögen zu geben oder jahrzehntealte Forderungen mit viel Polemik von den Partner rauszupressen -  anstatt mal in die Hände zu spucken und die Arschbacken zusammen zu kneifen und endlich die Probleme anzupacken. Das schafft ntrl. bei den Partner nicht viel Vertrauen und daher ist die Kontrolle der Mittelverwendung unverändert wichtig.  Das fehlende Vertrauen spiegelt sich ntrl auch in den Kurs der NBG wieder, da diese eng mit dem Staat verwoben ist. Man wird sich die nächsten Tage irgendwie über eine frühere Auszahlung der Hilfsgelder oder eine kurzfristige Stundung von Kreditzahlungen einigen und dann hat GR die Gnadenfrist von knapp 4 Monaten...........wenn man sich so die letzten Wochen anschaut, glaube ich nicht, dass die gr. Regierung die Probleme nachhaltig anpacken wird bzw. wird man sich nicht durchsetzen können, weil Griechen halt Ihren Stolz haben und sie in ihrem Innersten auch gar nicht so angepasst leben wollen wie z.B. wir Deutschen...........das ist vom Grunde auch OK sol dann muss man jedoch auch sagen, dass es für die Mitgliedschaft in EU und den Euro klare Regeln und Verträge, die einzuhalten sind. Gr hat bei Einführung des Euro die Kriterien nicht erfüllt, hat diese die letzten 10 Jahre nicht erfüllt und diese voraussichtlich in den nächsten 10 Jahren auch nicht erfüllen sodass es hier nur einen Weg geben kann......raus aus dem Euro und das nicht  weil formaljuristisch die Regeln gebrochen wurden sondern weil die griech. Wirtschaft dem starken Euro nicht gewachsen ist (darum waren auch bestimmte wirtschaftl. Parameter bei der Euroeinführung zu erfüllen, da sich sonst die Vorteile nach wenigen Jahren in Nachteile umwandeln.........bzgl meiner Aktien als auch dem einfachen griech. Volk, hoffe ich, dass die Regierung noch die Kurve bekommt aber meine Zweifel werden von Tag zu Tag größer,.......          

811 Postings, 3713 Tage huhuhuEurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem hat

 
  
    #2267
2
13.03.15 13:03
DEN HAAG (dpa-AFX) - Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem hat Griechenland ermahnt, seinen Ton gegenüber Deutschland zu mäßigen. "Es gibt viel verbale Gewalt, und das führt zu nichts", sagte der niederländische Finanzminister am Freitag in Den Haag dem niederländischen Fernsehen. Griechenland suche zu sehr die Schuld für seine Probleme außerhalb des eigenen Landes. "Jetzt scheint Deutschland das Lieblings-Opfer davon zu sein", sagte Dijsselbloem. Deutschland habe Griechenland sehr geholfen. Das Land sollte auf angemessene Weise mit seinen Partnern und Verbündeten zusammenarbeiten.

@hefespinne
ich teile deine Auffassung vollumfänglich  

811 Postings, 3713 Tage huhuhuYanis Varoufakis Gandhi zietierend

 
  
    #2268
3
13.03.15 14:25
Varoufakis: “Auge gegen Auge” macht alle blind …
Das griechische Außenministerium hat wegen der am vergangenen Montag (09 März 2015) nach der Konferenz der Eurogruppe erfolgten Erklärungen des deutschen Finanzministers Wolfgang Schäuble eine Protestnote übergeben.

Bei einem TV-Interview am 11 März 2015 vermied Yanis Varoufakis seinerseits, noch mehr Öl ins Feuer zu schütten, und erklärte, es sei seine politische Entscheidung und Haltung der Zivilisation, sich an einem solchen “Wettbewerb” nicht zu beteiligen. Weiter fügte er – Gandhi zietierend – an, die Taktik “Auge gegen Auge” führe dazu, dass schließlich alle blind sind.

;)

 

19240 Postings, 6596 Tage RPM1974Witzisch

 
  
    #2269
3
13.03.15 15:09
Yanis Varoufakis (griechisch Γιάνης Βαρουφάκης[1], Gianis Varoufakis; * 24. März 1961 in Athen) ist ein griechischer Wirtschaftswissenschaftler, der ebenfalls die australische Staatsbürgerschaft besitzt. Er ist Verfasser mehrerer Sachbücher und aktiver Blogger. Bei der Parlamentswahl 2015 wurde er für SYRIZA ins griechische Parlament gewählt und ist seit dem 27. Januar 2015 Finanzminister im Kabinett Alexis Tsipras.[2]

Nikos Kotzias (griechisch Νίκος Κοτζιάς, * 19. November 1950 in Athen[1]) ist ein griechischer Politologe und Politiker. Er ist seit 27. Januar 2015 Außenminister in der Regierung von Alexis Tsipras.  

2894 Postings, 4201 Tage Bullenjagd31Bald wieder unter 1€

 
  
    #2270
4
13.03.15 15:51
War doch ein Fehler hier zu investieren.  

60 Postings, 3726 Tage Ree1Wann sind die neuen Wahlen?

 
  
    #2271
2
13.03.15 15:59
Wann wird eigentlich der neue Präsident gewählt. Könnte ja sein, dass dieser wieder in drei Wahlgängen nicht die notwendigen Stimmen bekommt. Dann könnte es wieder Neuwahlen geben, oder?

Gruß  

811 Postings, 3713 Tage huhuhu@Ree1 _Prokopis Pavlopoulos ist der neue Staatspr

 
  
    #2272
4
13.03.15 17:01
18.02.2015 - Athen (dpa)

Der konservative Politiker und Verfassungsrechtler Prokopis Pavlopoulos ist der neue Staatspräsident Griechenlands. Er wird beschrieben als "Gentleman der griechischen politischen Szene", der sich oft bedeckt halte. Als Präsident tritt der 64-Jährige nun ins grelle Rampenlicht.

Vorgeschlagen worden war Pavlopoulos von der neuen Regierung unter dem linken Ministerpräsidenten Alexis Tsipras. Er gewann mit einer großen Mehrheit von 233 Stimmen der insgesamt 300 Abgeordneten. Notwendig für seine Wahl wären nur 180 Stimmen gewesen. Es war das zweitbeste Wahlergebnis bei einer Präsidentenkür seit der Rückkehr Griechenlands zur Demokratie 1974.

Breite Akzeptanz in der Bevölkerung
Syriza-Chef und Ministerpräsident Alexis Tsipras wollte mit der Kandidatur von Pavlopoulos einer wichtigen Forderung der Verfassung Folge leisten. Die Persönlichkeit an der Spitze des Staates soll über eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung verfügen und nicht nur Vertreter der gerade stärksten Partei sein. Pavlopoulos ist Mitglied der Partei Nea Dimokratia (ND) des Ende Januar abgewählten Ministerpräsidenten Antonis Samaras.

Pavlopoulos wurde 1950 in der südgriechischen Hafenstadt Kalamata geboren. Er studierte Verfassungs- und Verwaltungsrecht in Frankreich. Von 1980 an lehrte er an der Universität Athen. Parallel war er Berater mehrerer griechischer konservativer Regierungschefs. Einer breiteren Öffentlichkeit wurde Pavlopoulos bekannt, als er 1990 das Amt des Regierungssprechers einer Übergangsregierung übernahm. In späteren Jahren bekleidete er verschiedene Ministerposten.
 

961 Postings, 4379 Tage schellingBei ca. 0,95 E könnte man

 
  
    #2273
3
13.03.15 17:10
wieder rein - da bin ich schon mal gestartet und dann bei ca. 1,60 wieder raus, war aber nur eine kleine Position. Auf unter 1 € wird's aber wohl schon gehen, so unübersichtlich wie die Lage ist. Aber Grexit bleibt politisch/geostrategisch (Nato/USA etc.) absolut ausgeschlossen - insofern wird' s die Bank immer geben...und damit ein gewisse Absicherung, dass es nicht ins Bodenlose fällt.  

445 Postings, 4376 Tage XXX7bin eingestiegen

 
  
    #2274
2
13.03.15 18:14
ob es unter 1 euro kommt 90 cent weiss ich nicht , aber weiss dass es bei einer Einigung über 1,50 schiessen wird.

Persönlich kann ich mir ein grexit nicht vorstelle, NUR MEINE MEINUNG  

1407 Postings, 5111 Tage batscherderfliesenXXX7

 
  
    #2275
2
13.03.15 18:19
ich bin auch rein,
kann auch nochmal nachkaufen,
aber denke nicht
das es noch viel tiefer geht.  

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