Deutschland ist de facto eine Diktatur


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Neuester Beitrag: 19.11.16 11:13
Eröffnet am:11.07.13 09:34von: CalibanAnzahl Beiträge:898
Neuester Beitrag:19.11.16 11:13von: QasarLeser gesamt:90.515
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24273 Postings, 8951 Tage 007BondEigentlich haben wir Deutsche doch noch Glück

 
  
    #226
2
15.07.13 19:03
gehabt?!

Man erinnere sich nur an den Deutschland-Plan des amerikanischen Finanzministers Henry Morgenthau, der Amerikas Präsidenten Franklin D. Roosevelt und Englands Premier Winston Churchill bewogen hatten, zuzustimmen, was er die "harte Behandlung der Deutschen" nannte.



 

69033 Postings, 7558 Tage BarCodeBesatzungskosten

 
  
    #227
15.07.13 19:05
gibt es seit 1955 nicht mehr. Und so lange es noch z.B. Bombenfunde mit aufwendiger Entschärfung und Entsorgung gibt, gibt es halt noch Kriegsfolgekosten...

36845 Postings, 7606 Tage TaliskerGevatter

 
  
    #228
3
15.07.13 19:06
"D hatte im 2.WK mit GR nichts zu tun, denn Italien ist dort einmarschiert." (#217)
Mal sehen, wie dieses "nichts zu tun" aussah, mal fix wikipedia bemüht:

"Im Zweiten Weltkrieg lehnte Griechenland unter dem Diktator General Metaxas ein italienisches Ultimatum zur Kapitulation ab. (Der Tag der Ablehnung, der 28. Oktober 1940, der so genannte „Nein-Tag“, wird heute als Nationalfeiertag begangen, da Metaxas ein Telegramm lediglich mit dem Wort Όχι, also Nein, an Italien gesendet haben soll.) Daraufhin wurde Griechenland von Italien angegriffen, konnte aber die zahlenmäßig überlegenen italienischen Truppen schlagen und bis weit hinter die albanische Grenze zurückdrängen. Erst durch das militärische Eingreifen der Wehrmacht im April–Mai 1941 über Jugoslawien und Bulgarien wurde der griechische Widerstand gebrochen. Italien, Deutschland und Bulgarien errichteten ein hartes Besatzungsregime. So wurde durch die erzwungene Ausfuhr fast der gesamten griechischen Produktion noch eine positive Handelsbilanz zum Deutschen Reich in Höhe von 71 Mio. Reichsmark festgestellt, die dann mit extremen Besatzungskosten (auf Wunsch von Hitler in „Aufbaukosten“ umbenannt) verrechnet wurden. Griechenland hatte von allen besetzten Ländern pro Kopf die höchsten Besatzungskosten zu zahlen. Um von der Bevölkerung mehr Sachwerte abzuziehen, wurde der Banknotenumlauf gesteigert. Der wirtschaftliche Zusammenbruch war abzusehen und wurde in Kauf genommen. Besonders die fehlenden Lebensmittel führten zu einer Hungerkatastrophe und einer Säuglingssterblichkeit von 80 %. Von 300 im Oktober 1944 in Athen untersuchten Kindern waren 290 an Tuberkulose erkrankt.[46] Nach „Erbeutung“ nahezu sämtlicher Produktionsmittel wie Maschinen, Fahrzeuge etc. wurden mehrheitlich Rohstoffe und landwirtschaftliche Erzeugnisse nach Deutschland gebracht. Das Deutsche Reich hatte sich vertraglich die wirtschaftliche Ausbeutung aller Besatzungszonen gesichert.

Gegen die bald erstarkende Partisanenbewegung griffen die Besatzungsmächte mehrfach kriegsverbrecherisch auf brutale Weise durch: In verschiedenen Orten, unter anderem in Kalavrita und Distomo, wurde als „Vergeltung“ für Partisanenüberfälle die jeweils gesamte Dorfbevölkerung von der Wehrmacht oder „Sondereinheiten“ ermordet (nachdem zuvor sämtliche Sachwerte „sichergestellt“ worden waren). Die Frage nach einer Entschädigung von deutscher Seite für diese Aktionen ist bis heute immer wieder Gegenstand politischer Diskussion. Für Juden wurde 1942 von den Besatzungsmächten die Zwangsarbeit eingeführt, ab Anfang 1943 wurden sie ghettoisiert, enteignet und vorwiegend nach Auschwitz und Treblinka deportiert, wo sie sofort ermordet wurden. Etwa 80.000 Menschen fielen der „Endlösung“ zum Opfer. Der bewaffnete Widerstand ging hauptsächlich von der kommunistisch beeinflussten Volksbefreiungsarmee ELAS aus. Ebenfalls gab es die rivalisierenden republikanischen, später royalistischen Partisanen der EDES, die im Kampf gegen die ELAS ab Ende 1943 mit der Wehrmacht kollaborierte (erhielten von dort Waffen und Geräte), in der Schlacht um Athen aber durch Großbritannien unterstützt wurden. Ende 1944 löste sich die EDES nach schweren Verlusten informell auf. Nach militärischer Intervention Großbritanniens am 5. Dezember 1944 wurde die ELAS entsprechend dem Abkommen von Varkiza vom 12. Februar 1945 entwaffnet und demobilisiert.

Insgesamt wurden etwa 70.000 bis 80.000 Griechen im Partisanenkrieg oder bei Vergeltungsaktionen von deutschen, italienischen und bulgarischen Truppen getötet.[47]"
Aus
http://de.wikipedia.org/wiki/....A4ngigkeit_bis_zum_Zweiten_Weltkrieg

69033 Postings, 7558 Tage BarCodeIch hatte ja oben schon drauf hingewiesen

 
  
    #229
15.07.13 19:11
und gehofft, er kümmert sich selbst um seine historiusche Bildung... Aber ich bin ja auch kein Lehrer!

110287 Postings, 8889 Tage Katjuscha@Depothalbierer

 
  
    #230
2
15.07.13 19:11
Ehrlich gesagt versteh ich deine Frage nicht. Hast doch die Antwort selbst verlinkt.

Und was du mir/uns damit sagen willst, ist mir auch irgendwie schleierhaft. Wenn ich mal überlege, was die Deutschen allein der damaligen Sowjetunion an Leid zugefügt haben, ist das in Geld gar nicht aufzuwiegen, und wenn doch, dann müsste man vermutlich wirklich tausend Jahre zahlen.  

1966 Postings, 5023 Tage Caliban@Katjuscha, Du bist doch der lebende Beweis

 
  
    #231
3
15.07.13 22:01
dafür, dass der OttoNormalLeser auf die Nachricht hereinfällt.
Es wird einfach behauptet, dass das Wirtschaftswunder möglicherweise auf einen Schuldenerlass zurückzuführen ist.
Also müssen wir den Gläubigern dankbar sein, oder ???????

Der zentrale Punkt wurde elegant umkurvt, nämlich dass die dt. Schulden Reparationsschulden waren, die die anderen Länder wie z.B. GB gar nicht hatten, und trotzdem eine underperformande Wirtschaft, die schlicht auf deren innovative und kreative Unterlegenheit gegü D zurückzuführen sein muss.
Mir fällt einfach nichts anderes als Begründung für die Überlegenheit des Exportweltmeisters D ein... denn ein überlegenes Finanssytem kann es nicht sein, da ist die CoL noch immer der Maßstab der globalen Marktmacht.

Du fällst auf die dummdreiste Argumentation rein, weil Du nicht fragst: CUI BONO?
Gilt auch für Nachrichten und Aufklärungsfilmchen  

1966 Postings, 5023 Tage CalibanUnd Stalin hat der SU mehr Leid zugefügt

 
  
    #232
3
15.07.13 22:10
als es die Deutschen als Besatzer jemals fertiggebracht hätten.
Mein lieber Schwan, hier laufen ja mehr Propagandaopfer rum als ich jemals gedacht habe.

Und zu Wikipedia möchte ich nur sagen: Gleiche Ecke wie facebook und Google und ich sagte ja auch, dass die Italiener GR überfallen haben, nicht die Deutschen, Gevatter Talisker  

110287 Postings, 8889 Tage Katjuschawenn ich dich richtig verstehe, muss man also

 
  
    #233
1
15.07.13 23:23
in Sachen Historie die möglichst am weitesten von den allgemein bekannten Lehren entferntesten Argumente vorbringen, um nicht in der Verdacht von Propanda (von wem eigentlich?) reinzufallen?

Sehr interessante "Logik". :)

Ob GB eine unterlegene Wirtschaft hatte, spielt gar kein Rolle. Für dich aber offensichtlich schon, denn dir scheint es um die überlegene deutsche Wirtschaft zu gehen und um nichts anderes. Nur so kannst du ja deine nationalistische Sichtweise auf heutige Europapolitik begründen.

Und was Stalins Verbrechen jetzt mit den deutschen Kriegsverbrechen zu tun haben, weißt wohl auch nur du. Dir ist wohl gar nichts zu blöd, um deine relativierenden Peinlichkeiten an den Leser zu bringen?!

Übrigens hat gar keiner behauptet, das Wirtschaftswunder wäre allein auf den teilweisen Erlass der Reparationen zurückzuführen, aber natürlich hat das dazu beigetragen bzw. es erleichtert. Vielleicht kannst du mir ja mal erklären, auf was du eigentlich hinaus willst hier im Thread! Ich seh da nämlich nicht so ganz durch. Was ist denn die Qunitessenz deiner Aussagen, wenn ich von der "Überlegenheit des Exportweltmeisters" lese?  

40576 Postings, 7886 Tage rotgrünNach der Wahl

 
  
    #234
2
15.07.13 23:32
Märchensteuer auf 21% und Grundsteuer rauf und noch so einiges mehr. :-)

24273 Postings, 8951 Tage 007BondDie Grund- und auch die Grunderwerbssteuer

 
  
    #235
2
16.07.13 13:12
wurde doch bereits Anfang des Jahres erhöht.

Interessant ist, dass sie planen ab 2019 den Soli abzuschaffen. Er wird dann 2019 unter dem neuen Namen Deutschlandfond weitergeführt werden.

Auch interessant zu wissen:

"Eine völlige Aufgabe des steuerlichen Ehegattensplittings und dessen Ersatz durch eine reine Individualbesteuerung würde zu Mehrbelastungen bei der Einkommensteuer in Höhe von 19 Milliarden und beim Solidaritätszuschlag von einer Milliarde Euro führen. Sollte es eine Individualbesteuerung von Ehepaaren mit Unterhaltsabzug bis 13.085 Euro beim höher verdienenden Partner analog zum heutigen Realsplitting für Geschiedene geben, würde dies mit steuerlichen Mehrbelastungen für die Bürger von rund 3,3 Milliarden Euro einhergehen, schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (BT-Drucks. 17/13044)"

http://www.steuerrechtblog.de/einkommensteuer/...ehr-steuereinnahmen/  

36845 Postings, 7606 Tage TaliskerOha

 
  
    #236
16.07.13 13:21
Nen Geschichtschecker, der die Manipulation der Geschichtsschreibung durch die Sieger schonungslos aufdeckt.  

1966 Postings, 5023 Tage CalibanZahlen der Siegermächte und aus den Meldämtern

 
  
    #237
3
16.07.13 16:16
unterscheiden sich immer gewaltig.
Siehe z.B. Wikipedia zu Vertreibung der Deutschen
http://de.wikipedia.org/wiki/...s_Mittel-_und_Osteuropa_1945_bis_1950
Insgesamt angekommen 11.730.000 Tote und Vermisste 2.111.000

Die Bevölkerungszahlen in den besetzten Gebieten lauteten aber auf über 16 Mio, infolgedessen ist von einem 'Schwund' von über 4 Mio auszugehen.

Über die Verbrechen, die an diesen unschuldigen Menschen begangen wurden (denn die schuldigen waren gefallen oder geflohen), bin ich bestens unterrichtet durch einen großen Verwandten-und Bekanntenkreis aus diesen Ostgebieten.
Im Zweifel glaube ich ihnen eher als den Massenmedien.

Die Bombardierung der Großstädte, z.B. in Dresden kurz vor Kriegsende war völlig unnötig und diente der 'Säuberung' im Sinne der Alliierten.

Der bereits angesprochene Morgenthau-plan wäre für D wahrscheinlich das Beste gewesen.
 

51345 Postings, 8790 Tage eckiDas mit "Wollt ihr den totalen Krieg" war sicher

 
  
    #238
16.07.13 18:07
ein Ami von der NSA, oder?  

110287 Postings, 8889 Tage KatjuschaCaliban, gestern in der ARD die Doku über

 
  
    #239
1
16.07.13 18:24
das Wirtschaftswunder gesehen?

http://mediathek.daserste.de/sendungen_a-z/...er-die-wahre-geschichte

aber für dich bestimmt auch alles nur Propaganda, oder?  

110287 Postings, 8889 Tage Katjuscha#237 und was willst du denn nun genau

 
  
    #240
16.07.13 18:28
mit diesen Zahlen ausdrücken?

Ich seh nicht so ganz durch, was du uns sagen willst, was die Zahlen zu Toten und vermissten angeht.

Und die Verbrechen seitens der Sowjets verschweigt niemand, auch wenn du das für deine abartige Propaganda immer wieder unterstellst. Aber vielleicht wirst du ja endlich mal konkret!  

1966 Postings, 5023 Tage Calibanich habe keinen Fernseher

 
  
    #241
5
17.07.13 08:39
ich lasse mich nicht mehr von dem deutschen Faschistenfernsehen manipulieren.
Den Film hatte ich ja bereits in dem FAZ-Artikel diskutiert und die Kernaussage, dass D nur mit Schuldenerlass so gut performen konnte, steht ausser Frage; doch die Frage bleibt, warum z.B. GB, das fast keine Schulden hatte, und erheblich weniger zerstört war, nicht die besseren Produkte schneller auf den Markt bringen konnte.
D ist mit das innovativste und kreativste Volk global gesehen, da können noch so viele Türken ihre Wasserpfeifen mitbringen, es wird nichts daran ändern.  

25551 Postings, 8460 Tage Depothalbiererinteressant katjuscha: 230

 
  
    #242
5
17.07.13 10:01
"Und was du mir/uns damit sagen willst, ist mir auch irgendwie schleierhaft. Wenn ich mal überlege, was die Deutschen allein der damaligen Sowjetunion an Leid zugefügt haben, ist das in Geld gar nicht aufzuwiegen, und wenn doch, dann müsste man vermutlich wirklich tausend Jahre zahlen. "

und wie lange müssen die franzosen noch an ganz europa zahlen, wegen der flurschäden des herrn napoleon??

wenn der die waffen des 2. wk gehabt hätte, wäre es für europe aber ganz finster ausgegangen.

oder zahlen die amis mrd entschädigungen an vietnam??

immerhin ist der us-faschismus seit damals unverändert an der macht, während der deutsche faschismus ja (fast) verschwunden ist, bzw einen nachfolgestaat hat.

7360 Postings, 6242 Tage relaxedDeutschland ist keine Diktatur sondern

 
  
    #243
2
17.07.13 10:23
eine nie umgesetzte Demokratie, da der Souverän, das Volk, noch nie frei und demokratisch gestaltend wirken konnte.

Vor 1918 sowieso nicht,
von 1918 bis 1933 nur mir strengen Auflagen und Restriktionen,
von 1933-1945 wieder nicht,
von 1945 bis 1990 im Westen nur eingeschränkt mit Auflagen und über den Osten schweigen wir lieber,
seit 1990 nur mit Einschränkungen, da immer mehr Befugnisse an die EU ausgelagert werden ... und ob die "demokratisch" ist, ist ein anderes Thema.

... und ob es "die Deutschen", wenn nicht gerade Fußball-WM ist, überhaupt gibt, ist auch eine anderes Thema.

36845 Postings, 7606 Tage TaliskerWorüber wollen wir zuerst reden -

 
  
    #244
17.07.13 10:51
über die Manipulationen des deutschen Faschistenfernsehens?
Oder darüber, ob es "die Deutschen" überhaupt gibt?

Steinstarker Thread

110287 Postings, 8889 Tage Katjuschalieber Depothalbierer

 
  
    #245
17.07.13 10:53
also von mir ist die Diskussion nicht ausgegangen.

mal abgesehen davon, dass Deutschland (West) nach dem Krieg die Hälfte aller Schulden erlassen bekommen hat (auch von Griechenland) und große Teile der Reparationen auch nicht zahlen musste, ist es mir relativ egal, wieviel Geld irgendwohin fliesst.
Ich finds nur lächerlich, wenn ausgerechnet wir Deutschen uns heutzutage über Europa aufregen, weil wir dort andere Staaten unterstützen. Es mag manch gute Gründe haben, sich über Fehlkonstruktionen in Europa aufzuregen, aber das meiste ist doch dummdreiste Deutschtümelei, wonach wir Deutschen angeblich so fleissig und die Südeuropäer dumm und faul wären und erstmal selbst bei sich Ordnung schaffen müssten. Dass es uns Deutschen ohne den Euro und die EU sowie die Historie direkt nach dem Krieg lange nicht so gut gehen würde, verschweigen die ganzen Kritiker. Die meisten Zahlungströme verstehen doch die Leute eh nicht und es interessiert sie auch gar nicht.  

10616 Postings, 5547 Tage rüganerNa,was die Griechen so veranstalten,geht doch

 
  
    #246
6
17.07.13 11:59
schon ewig auf keine Kuhhaut mehr.
Von ihren Milliardären hat noch nicht EINER richtig Steuern bezahlt.
Wenn sie Kohle aus Europa haben wollen, sollen sie ihre Reichen erstmal selber melken.
Wenn man wollte- kein Problem, auch die Schweiz hilft da mit.
Mit der Beschreibung faul und unfähig liegt man nicht weit entfernt von der Wirklichkeit.
Und das Theater geht schon seit 4 Jahren....

Man vergleiche mal, welche Anstrengungen z. B. in Lettland, Estland oder der Slowakei unternommen werden, um wirtschaftlich nach oben zu kommen. Da wird richtig geackert, die Menschen dort sind sehr fleißig.  

110287 Postings, 8889 Tage Katjuschadurchaus richtig rüganer

 
  
    #247
2
17.07.13 12:07
Nur wieso sorgt dann die Troika bzw. die anderen Europäer vor allem dafür, dass die ganze Sache auf Kosten der kleinen Leute geht? Wieso sorgen sie eben nicht dafür, dass in Zypern oder Griechenland die Steuerschlupflöcher gestopft werden, oder das schon vor den Maßnahmen zur Bankenschließung reiche Ledute ihr Geld ins europäische Ausland transferieren konnten?
Offenbar spielen da auch Interessen anderer Europäer, seien es Banken oder Staaten eine Rolle. Man sollte beim Thema eben nicht immer von "Den Griechen" reden, sondern dann auch die benennen, die man meint. Alles andere schürt nur dumme Vorurteile zur Gesamtbevölkerung. Zu sagen, die Griechen sind faul aber die Slowaken und Letten sind fleißig, ist letztlich ne dumme, rassistische Aussage, auch wenn du es sicher nicht so meintest. Auch die Griechen ackern und versuchen beispielsweise den deutschen urlaubern ihren Urlaub so angenehm wie möglich zu machen. An mangelnder Industrieproduktion ist sicherlich nicht die Bevölkerung schuld. Da muss man in größeren, sowohl politischen als auch wirtschaftlichen und historischen Zusammenhängen denken. Das europäische Finanzsystem ist doch so kompliziert, dass hier kaum jemand durchsieht. Ich auch nicht, aber ich mache ja auch nicht Politik oder Forenpropaganda auf Kosten anderen Bevölkerungsgruppen und Nationalitäten.  

10616 Postings, 5547 Tage rüganerNicht immer alles auf Europa schieben und die

 
  
    #248
4
17.07.13 12:35
böse Finanzindustrie.
Niemand hat die Griechen zu ihrem sozialistischen Staatsmodell mit aufgeblähtem öffentlichen Sektor gezwungen.
Und dieser überdimensionierte Beamtenapparat ist dann noch nicht mal in der Lage, die Grundfunktionen des Staates zu gewährleisten, wie Steuereintreibung usw.
Von Gesundheitssystem hört man auch nur Katastrophales.

Ich war vor 6 Jahren mal in GR, hab ne kleine Rundreise gemacht. Gearbeitet haben da immer nur Ausländer und Frauen ;)

Und seit wann  ist ein Vergleich der Mentalitäten zwischen Griechen und Slowaken rassistisch ? Sind die verschiedene Rassen ? Schön, wieder was gelernt.
 

51986 Postings, 6011 Tage Rubensrembrandt247 Natürlich geht es überhaupt nicht um das

 
  
    #249
3
17.07.13 12:36
Wohl der Bevölkerung, sondern um die Ausplünderung der Bevölkerung sowohl
in den USA als auch der Euro-Zone im Interesse einer kleinen Kapital-Clique.
Denn Kapital bedeutet Macht. Allerdings gibt es in einzelnen Ländern der
Euro-Zone und der EU-Zone unterschiedlich starke Korruptions- und Steuer-
hinterziehungsstrukturen. Das sollte man auch nicht verschweigen. Vor allem
geht es um die Ausbreitung von Globalisierung und US-Faschismus. Oligopol-
Unternehmen gehen mit dem US-Staat zusammen, bieten täuschungsweise z.B.
Verschlüsselungs-Software ihren Kunden an und zeigen gleichzeitig der NSA,
wie diese Software umgangen werden kann. Im Gegenzug werden sie steuerlich
und juristisch und wirtschaftlich vom US-Staat begünstigt. Das ist US-Faschismus
zu Lasten der Bürger, anderer Unternehmen und anderer Politiker weltweit,
die insbesondere in der sogenannten "freien Welt" ziemlich lückenlos überwacht
werden.
 

5252 Postings, 5144 Tage sabaKlitzekleine Angelegenheit

 
  
    #250
4
17.07.13 12:53
ist aber symtomatisch für die  verrottete Struktur GR.

Z.B. die Tomaten. Nach GR werden holländische Tomaten eingeführt, da die Griechen nicht in der Lage sind ihre eigenen Tomaten zu vermarkten, ausserdem sind sie teurer als das ausl. Produkt.

Die Griechen bringen ihre Oliven nach Italien, um dort daraus das Öl herzustellen.

Griechenland muss raus aus dem Euro, und - vorübergehend - die Drachme wieder einführen, nur so kann das Land wieder wettbewerbsfähig werden.

Alternativlos!  

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