Norde Pro und Kontra
So könnte die Energiewende zum Schnäppchen werden
12.10.2011, 11:09 Uhr
Die Kritik an der massiven Förderung der erneuerbaren Energien ist heftig - und offenbar auch berechtigt. Denn eine Studie rechnet nun vor, dass sich mit der richtigen Strategie Milliarden einsparen ließen.
Auszug:
Windräder gleichmäßiger übers Land verteilen
Das EEG garantiert den Betreibern von Anlagen zur Stromproduktion aus Wind, Sonne, Wasser, Geothermie oder Biomasse über 20 Jahre feste Vergütungssätze für jede Kilowattstunde Strom. Sie liegen teilweise erheblich über den Preisen für konventionell erzeugten Strom, die an den Energiebörsen aufgerufen werden. Die Mehrkosten werden auf alle Verbraucher umgelegt. Ausnahmen gelten für die Industrie.
Eine Abschaffung der Vergütung, wie sie die Monopolkommission fordert, lehnen die Autoren der Stiftungsstudie allerdings ab. Sie fordern, bei einem insgesamt niedrigeren Vergütungsniveau Anlagen an ertragsschwächeren Standorten stärker zu fördern, während im Gegenzug die Anlagen an ertragsstarken Standorten weniger Geld bekommen sollen.
Dies soll dazu führen, dass die Anlagen gleichmäßiger über ganz Deutschland verteilt werden. Bislang entstehen beispielsweise neue Windräder überwiegend im Norden und Nordosten Deutschlands, nach den Plänen der Bundesregierung künftig außerdem in großem Stil in Nord- und Ostsee.
Das bringt Probleme mit sich: Weil der Strom überwiegend im Süden und Südwesten des Landes verbraucht wird, klaffen Stromproduktion und -verbrauch räumlich immer stärker auseinander. Das macht den Bau von Höchstspannungsleitungen quer durchs Land unumgänglich. Eine gleichmäßigere Verteilung der Windräder auf Standorte in ganz Deutschland könnte nach Überzeugung der Stiftung große Teile des aufwendigen und teuren Leitungsausbaus überflüssig machen.
Im Vergleich zu den geltenden Bestimmungen des EEG könnte das Modell der Stiftung den Ausbau der erneuerbaren Energien bis 2020 „zur Hälfte der Kosten realisieren“, sagt Jochen Twele von der Hochschule für Technik und Wissenschaft Berlin. Ziel der Bundesregierung ist es, den Anteil des aus erneuerbaren Quellen gewonnenen Stroms bis 2020 auf mindestens 35 Prozent und bis 2050 auf mindestens 80 Prozent zu erhöhen.
12.10.2011 | 11:38
Aktien TecDax: Freundlich trotz erneut schwacher Solarwerte
Der TecDax ist am Mittwoch trotz erneut schwacher Solarwerte zusammen mit den Standardwerteindizes ins Plus gedreht. Nach schwachem Start kletterte der Auswahlindex für Technologiewerte bis zum späten Vormittag mit 0,47 Prozent nach oben auf 675,04 Punkte. Mit Nordex stand an der Indexspitze ein Wert aus dem Bereich Erneuerbare Energien, während der Solarwert SMA Solar als schlechtester Titel um 5,64 Prozent auf 38,315 Euro abrutschte.
Solartitel rutschten laut Händlern erneut ans TecDax-Ende, nachdem Phoenix Solar seine Jahresprognose kassiert und damit den Börsianern einen erneuten Schock versetzt hat. Die Unsicherheit sei nun wieder groß in dem Sektor. Ein Börsianer sagte: "Das sind enttäuschende Nachrichten für alle, die auf eine Jahresendrally im Solarbereich gehofft haben." Der Preisdruck halte an und hohe Lagerbestände verursachten zusätzliche Kosten. Ein weiterer negativer Impuls gehe für den Sektor von Power One aus, die ebenfalls eine Gewinnwarnung ausgesprochen haben.
12.10.2011
„Wir müssen diesen Schritt wagen, weil die Welt sich verändert hat.“ Thomas Richterich, Vorstandsvorsitzender der Nordex SE
Gemeinsame Pressekonferenz des VDMA und der Hamburg Messe und Congress: Neue internationale Fachmesse der Windbranche ab 2014 in Hamburg
Bei der heutigen Pressekonferenz des VDMA gemeinsam mit der Messe Hamburg und Congress erläuterten die Podiumsteilnehmer ihre Beweggründe einer Verlegung des Messestandortes der bisherigen WindEnergy von Husum nach Hamburg.
Bereits seit dem Jahr 2006 gebe es ausführliche Diskussionen um eine Standortverlegung der europäischen Leitmesse zum Thema Wind von Husum nach Hamburg, erklärte Thorsten Herdan, Geschäftsführer VDMA Power Systems. Ab dem Jahr 2010 seie diese Diskussion intensiviert worden, besonders auch unter den Kooperationspartnern der jetzigen WindEnergy, Hamburg Messe und Congress und der Messe Husum & Congress, bestätigte Bernd Aufderheide, Vorsitzender der Geschäftsführung Messe Hamburg und Congress.
Anhand einer seit dem Frühjahr 2011 laufenden Evaluation des VDMA seie man nun zu dem Schluss gekommen, die europäische Leitwindmesse ab dem Jahr 2014 nach Hamburg zu verlegen.
Gründe für die Verlegung des Messestandortes seien einmal die besseren Infrastrukturbedingungen, die die Großstadt Hamburg internationalen Ausstellern biete, gehe es nun um den Flughafen, die Verkehrsstruktur allgemein, die Unterbringung etc.
Da die deutsche Windindustrie mittlerweile nur noch 5% ihres Umsatzes im eigenen Land mache, müsse die Internationalisierung der Branche auch über einen gut erreichbaren und komfortablen Messestandort gewährleistet werden. Herdan wie auch Richterich in seiner Funktion als Vorsitzender der Windenergiebranche im VDMA betonten ausdrücklich, dass die Entscheidung des VDMA für den Messestandort Hamburg sich ausschließlich an den Interessen der Industrie orientiere und politische Erwägungen für den Verband nicht ausschlaggebend sein können.
Besonders betont wurde ausserdem u.a. von Michael Westerhagemann, Leiter der Siemens-Region Nord, dass mit dem immer mehr in den Fokus tretenden Offshore-Bereich mit internationalen maritimen Unternehmen, dem Seehafen vor der Haustür und den zahlreichen in der Hansestadt ansässigen Auslandsvertretungen Ausstellern aus aller Welt mit Hamburg ein optimaler Standort geboten würde.
Sämtliche Podiumsteilnehmer bekräftigten, dass eine weitere Kooperation mit der Messe Husum & Congress ausdrücklich gewünscht sei. Wie genau diese Kooperation aussehen werde, stehe allerdings noch nicht fest.
Als Zeitpunkt für die neue internationale Windmesse in Hamburg sei der September 2014 vorgesehen, so Thorsten Herdan. Man plane derzeit, die Messe unmittelbar nach der Schiffahrts- und Offshoremesse SMM stattfinden zu lassen.
Nordexchart auf Tagesbasis
und alles wird gut!
Ich würde aber Rücksetzer eher zum Nachkauf nutzen, hier will man schließlich auch mal was Ordentliches verdienen.
www.nordex-online.com/de/investor-relations/analysten-studien.html
Analysten Studien
Nordex wird derzeit von folgenden Analysten „gecovert“:
- Barclays Capital, London, Rupesh Madlani.
- Commerzbank, London, Ben Lynch.
- Deutsche Bank, Frankfurt, Alexander Karnick.
- DZ Bank, Frankfurt, Mario Kristl.
- Goldman Sachs, London, Jason Channell.
- HSBC, Düsseldorf, Christian Rath.
- Independent Research, Frankfurt, Sven Diermeier.
- Jefferies International, London, Scott McColister.
- Macquarie Research, London, Kasper F. Larsen.
- Merrill Lynch, London.
- Nord LB, Hannover, Holger Fechner.
- Piper Jaffray, London, Gerard Reid.
- Royal Bank of Scotland, London, Teea Reijonen.
- UBS, Zürich, Jean-Francois Meymandi.
- UniCredit, München, Michael Tappeiner.
- WestLB, Düsseldorf, Katharina Cholewa.
- Bryan, Garnier & Co., Paris, Julien Desmaretz.
Dann gehts hier richtig zur Sache.
Also warte erst mal ab und versuch dann zu Pushen
wenn ich jetzt short bin, sollte ich doch an steigenden Kursen profitieren oder? ich mein er hat heute 70% in Puts gesteckt und nach Börsenschluss die Gewinne gefeiert
www.thewindpower.net/windfarm_en_11929_dillenburg.php
da würde sich doch ein Repowering anbieten
10*0=0
100*0=0
Ist das wirklich so schwer zu verstehen?
Was wurde denn aus den Q2 Zahlen? Wo ist er denn, der Gewinn?? Na..wo denn?
machen, genau wie die letzten Jahre immer!
Wann hat Nordex das letzten mal ein Jahr mit Minus abgeschlossen, wann?