Das Eyafjalla-Experiment...
19.07 Uhr: Nach BILD-Informationen landen gegen 20 Uhr 165 TUI-Urlauber aus Gran Canaria auf dem Hannoveraner Flughafen.
19.06 Uhr: Laut ZDF schließen die deutschen Flughäfen bis auf Berlin-Tegel und -Schönefeld ab 20 Uhr wieder.
18.32 Uhr: Die französischen Behörden haben die Sperrung der Flughäfen in Paris und den meisten anderen Städten verlängert. Der gesamte Luftraum nördlich einer Linie von Nizza nach Bordeaux werde bis Dienstag 8 Uhr geschlossen bleiben, teilte das Büro von
Premierminister Francois Fillon mit.
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19.51 Uhr: Nach der vorübergehenden Aufhebung des Flugverbots sind am Airport Leipzig/Halle erneut keine Starts und Landungen erlaubt.
17.57 Uhr +++ Seit Donnerstag fast 63.000 Flüge in Europa gestrichen mehr...
22 Uhr: Flugverbot verlängert: Die deutsche Flugsicherung verlängert das Flugverbot bis Montag, 14 Uhr.
21.50 Uhr: EU-Kommission hofft, dass am Montag 50 Prozent der Flüge in Europa wieder stattfinden können. Darüber werde am Montagnachmittag bei einer Sonderkonferenz der Verkehrsminister gesprochen.
21.44 Uhr: Die Öffnung der Berliner Flughäfen in Tegel und Schönefeld ist am Sonntagabend erneut verlängert worden. Wie ein Flughafensprecher mitteilte, sind die beiden Airports jetzt als einzige in Deutschland bis 0 Uhr offen. Was danach geschehe, sei noch nicht bekannt.
21.35 Uhr: Wegen der weitgehenden Sperrung des Luftraums über dem Flughafen Frankfurt gab es am Sonntag dort nur 22 Flugbewegungen. Wie der Flughafenbetreiber Fraport am Abend mitteilte, hoben in dem kurzen Zeitfenster der Flugerlaubnis sechs leere Maschinen ab. Zudem habe es 16 Landungen gegeben.
21.16 Uhr: Die norwegischen Behörden haben die Flughäfen einschließlich Oslo am Sonntagabend wieder weitgehend für Passagierflüge freigegeben. Als Grund gaben sie den fast kompletten Abzug der Aschewolke aus dem heimischen Luftraum an.
21 Uhr: Abgesagt: Das Treffen von Experten der EU sowie Vertretern der EuropäischenZentralbank (EZB) mit der griechischen Regierung in Athen musste abgesagt und auf den 21. April verschoben werden. Bei den Gesprächen sollte es um die Ausgestaltung möglicher Hilfeleistungen mit der griechischen Regierung von Ministerpräsident Giorgos Papandreou gehen.
20.07 Uhr: Die erste Passagiermaschine seit dem Beginn der Flugverbote wegen der Aschewolke ist in Hannover gelandet. An Bord seien 165 Urlauber, teilte der Reiseveranstalter TUI mit. Sie kamen aus Gran Canaria.
19.51 Uhr: Nach der vorübergehenden Aufhebung des Flugverbots sind am Airport Leipzig/Halle erneut keine Starts und Landungen erlaubt.
19.18 Uhr: Der Reiseveranstalter TUI setzt zwei Maschinen ab Hamburg und Berlin-Tegel ein, um weitere Gäste von Gran Canaria und Fuerteventura abzuholen. Die Maschinen sind soeben gestartet. Bis Sonntagnachmittag hat der Veranstalter bereits mehr als 1000 deutsche Gäste aus verschiedenen Urlaubsregionen auf das europäische Festland zurückgebracht. Die Gäste sind derzeit mit Bussen in Richtung Deutschland unterwegs.
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer wies Kritik der Fluggesellschaften am Flugverbot zurück. Für ihn gelte Sicherheit an erster Stelle. Er werde es niemals zulassen, "dass gegen den Verlust von Umsätzen das Risiko für Leib und Leben von Reisenden gegen gerechnet wird", sagte er.
Ähnlich argumentieren DFS und der Deutsche Wetterdienst: "Wir müssen nach Sicherheit handeln, nicht nach Wirtschaftlichkeit", sagte DFS-Sprecherin Kristina Kelek. Internationale Vorschriften ließen der DFS angesichts der Vulkanasche in höheren Luftschichten und der Wetterlage keine andere Wahl. Die Experten befürchten gefährliche Schäden an Triebwerken und Scheiben der Flugzeuge, wenn diese durch die Aschewolke fliegen.
6.45 Uhr: Eine kurzfristige Änderung der Wetterlage ist derzeit nicht in Sicht. Auch Regen, der die Vulkanasche vom Himmel holen oder vertreiben könnten, werde nicht erwartet, so ein Meteorologe des Deutsche Wetterdienstes am Montagmorgen. Vielmehr entstehe derzeit an dem Vulkan ein Tief, das ab Mittwoch erneut Luft von Island direkt nach Mitteleuropa lenken werde.
6.04: Der Stockholmer Flughafen Arlanda wird wieder für Starts und Landung geöffnet. Wie die schwedische Luftfahrtbehörde mitteilte, sind ab 8 Uhr Starts und Landung für Verbindungen in nördlicher und westlicher Richtung möglich. Am Vorabend hatte auch der internationale Flughafen Oslo Gardermoen in Norwegen mit Einschränkungen den Flugbetrieb aufgenommen. In Schweden und Norwegen ist der Luftraum somit jeweils fast komplett freigegeben.
6.00 Uhr: In Österreich dürfen ab 6 Uhr bereits wieder Flugzeuge starten und landen.
4.02 Uhr: Eine Maschine der British Airways hat am Sonntagabend einen fast dreistündigen Testflug ohne Probleme absolviert. Die Boeing 747, die von London-Heathrow startete, landete um 20.41 Uhr Ortszeit (21.41 Uhr MESZ) sicher auf dem Flughafen von Cardiff in Wales. „Die Bedingungen waren perfekt, und es gab keine Schwierigkeiten“, sagte ein Sprecher der Fluggesellschaft laut einer Meldung der britischen Nachrichtenagentur PA. Der Jumbojet mit BA-Chef Willie Walsh an Bord sei etwa eine Stunde lang auf einer Höhe von mehr als 12 000 Meter geflogen.
3.02 Uhr: Der Präsident der Deutschen Industrie und Handelskammer (DIHK), Hans Heinrich Driftmann, fordert das Nachtflugverbot in Deutschland zeitweise aufzuheben, damit die Flughäfen nach dem Vulkanausbruch möglichst schnell wieder zum Normalbetrieb zurückkehren können. Angesichts der vielen gestrandeten Fluggäste sei es „zwingend erforderlich“, dass alle verfügbaren Kapazitäten voll genutzt werden könnten.
2.43 Uhr: Der Reiseveranstalter TUI dagegen nutzte die Lockerung des Flugverbots am Sonntagabend, um einen Teil seiner im Ausland festsitzenden Urlauber nach Deutschland zurückzubringen. Am Abend gegen 20.07 Uhr landete in Hannover eine erste TUIfly-Maschine mit 165 Touristen aus Gran Canaria. Weitere Flugzeuge waren unterwegs. Andere Reisende wurden per Bus und Fähre zurückgeholt.
2.34 Uhr: Am Montagabend wollen die Verkehrsminister der EU-Staaten in einer Video-Konferenz über Wege aus dem seit Tagen anhaltenden Chaos im Luftverkehr beraten. Dabei sollen auch die Ergebnisse von Testflügen mit einbezogen werden.
0.30 Uhr: Europas größter Billigflieger Ryanair streicht wegen der Aschewolke alle Flüge in Nordeuropa bis Mittwoch 13.00 Uhr.
7.50 Uhr: Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) hat die Kritik der Fluggesellschaften am Flugverbot wegen der Vulkanasche erneut zurückgewiesen. „Die Sicherheit steht an oberster Stelle“, sagte er am Montag im Deutschlandfunk. Es sei mit ihm „politisch nicht machbar“, Umsatzeinbußen gegen Sicherheit aufzurechnen.
7.36 Uhr: Grund für die Schließung des deutschen Luftraums seien die Wetterprognosen des „Volcanic Ash Advisory Centre“ (VAAC) in London. Das VAAC aktualisiert seine Prognose alle sechs Stunden und leitet sie an die nationalen Wetterdienste weiter. Ursprünglich sollte das Flugverbot bis Montag um 14.00 Uhr gelten. Am Mittag solle über die Lage erneut beraten werden.
8.20 Uhr: Die Situation an verschiedenen europäischen Flughäfen: • SCHWEIZ: Europäische Flüge von und in die Schweiz bis Montag 20 Uhr gestrichen, alle Interkontinentalflüge ganztätig • BELGIEN: alle Flüge von Brussels Airlines bis Montag gestrichen • DÄNEMARK: Luftraum bis Montag 14 Uhr gesperrt • ESTLAND: Luftraum bis Montag 14 Uhr Uhr gesperrt • FINNLAND: Luftraum mindestens bis Montag 17 Uhr gesperrt • FRANKREICH: Einige Flughäfen im Südwesten sollen mindestens bis Montag 15 Uhr geöffnet bleiben. Flughäfen nördlich der Linie Nizza-Bordeaux bleiben bis mindestens Dienstagmorgen geschlossen • GROSSBRITANNIEN: Luftraum bis mindestens Montag 20 Uhr gesperrt • IRLAND: Luftraum mindestens bis Montag 14 Uhr gesperrt; Billigflieger Ryanair hat alle nordeuropäischen Flüge bis Mittwoch 13 Uhr gestrichen • NIEDERLANDE: Luftraum bis mindestens Montag 14 Uhr gesperrt • NORWEGEN: Flughafen Oslo für Starts geöffnet, aber bislang keine Landungen • POLEN: sechs Flughäfen einschließlich Warschau wieder geöffnet • RUSSLAND: Alle Flughäfen offen; Aeroflot fliegt über den Nordpol in die USA • SCHWEDEN: Luftraum geöffnet • SPANIEN: Alle 17 am Sonntagmorgen geschlossenen Flughäfen wieder in Betrieb • TSCHECHIEN: Luftraum bis mindestens Montag 12 Uhr gesperrt • UNGARN: Luftraum bleibt bis mindestens 12 Uhr am Montag geschlossen. Einige Flüge dürfen mit Sondergenehmigung der Flugsicherung starten oder landen (Stand: 7.45 Uhr)
Call-Einstieg?
Letztes mal war er v 200 Jahren ausgebrochen und da war volle 2 Jhare aktiv.
LH ist kein Long, jedenfalls nicht f mich. Die Kanonen donnern noch keineswegs.
08:56 19.04.10
LANGEN/HAMBURG (dpa-AFX) - Die deutschen Flughäfen bleiben am Montag mindestens bis 20.00 Uhr geschlossen. Das hat die Deutsche Flugsicherung (DFS) angesichts der Vulkanasche aus Island am Morgen entschieden, wie eine Sprecherin in Langen bei Frankfurt mitteilte. Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) wies unterdessen Forderungen nach Schadenersatz für die betroffene Luftfahrtbranche zurück. "Ich wehre mich gegen jeden Ruf an den Staat", sagte Ramsauer im Deutschlandfunk.
Die Fluggesellschaften hatten die Einschränkungen scharf kritisiert. Testflüge seien problemlos verlaufen. Ramsauer erwiderte darauf im Deutschlandfunk, die Unternehmen hätten seit jeher gewusst, wie die internationalen Regeln bei Vulkanausbrüchen lauten. "Deswegen ist es schon etwas absonderlich, dass sie jetzt aufwachen, uns sagen, das sei alles nicht richtig."
Die Deutsche Flugsicherung (DFS) erhofft sich vom ersten Messflug eines Spezialflugzeugs an diesem Montag genauere Daten zur Aschewolke. "Wir hoffen, dass wir dann eine bessere Basis haben, auf der wir Entscheidungen treffen können", sagte DFS-Sprecher Axel Raab im "Morgenmagazin" des ZDF. Die Maschine soll am Abend in Oberpfaffenhofen bei München starten. Die Messdaten würden danach vom Volcanic Ash Advisory Centre (VAAC) in London ausgewertet.
In Österreich wurden am Montag um 5.00 Uhr wieder Starts und Landungen erlaubt. Der britische Luftraum blieb bis 19.00 Uhr (Ortszeit/20.00 Uhr MESZ) gesperrt. Auch in anderen Ländern blieben die Flughäfen für große Düsenjets gesperrt. Seit Donnerstag sehen sich Fluggäste mit massiven Behinderungen konfrontiert. Zehntausende Flüge sind ausgefallen. Am Abend wollten die EU-Verkehrsminister per Videokonferenz über die Lage beraten./ff/DP/wiz
9.25 Uhr: Nach den Ausfällen im Flugverkehr stellen sich die Ostseefähren auf einen Passagieransturm ein. Bereits am Wochenende seien deutlich mehr Fährtickets von Dänemark und Schweden nach Deutschland gelöst worden als zu dieser Jahreszeit üblich, sagte Scandlines-Sprecher Michael Speckenbach am Montag in Rostock.
9.18 Uhr: Die Aschewolke aus Island hält auch den deutschen Aktienmarkt in Atem: Lufthansa-Aktien rutschten fünf Prozent ab, die im SDax notierten Papiere des kleineren Konkurrenten AirBerlin verloren 8,5 Prozent. Im MDax büßten die Aktien des Tourismuskonzerns TUI 3,3 Prozent ein.
09:07 19.04.10
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Deutschen Lufthansa haben am Montag vorbörslich zu den großen Verlierern gehört. Grund dafür ist Börsianern zufolge, dass der Flugverkehr wegen der Vulkanasche weiter ruht. Die Deutsche Flugsicherung (DFS) hatte am Morgen entschieden, die deutschen Flughäfen bis mindestens Montag 20.00 Uhr geschlossen zu halten. Bei Lang & Schwarz (L&S) sackten Lufthansa-Aktien (Profil) gegen 8.50 Uhr um 3,61 Prozent auf 12,275 (Xetra-Schluss: 13,280) Euro ab. Der X-DAX (Profil) stand gleichzeitig mit 0,27 Prozent im Minus.
Händlerangaben zufolge sollen die Flugausfälle bei der Lufthansa täglich angeblich Verluste zwischen 25 und 50 Millionen verursachen. Zudem sollen einige Fluggesellschaften die Europäische Kommission davor gewarnt haben, dass es zu Insolvenzen in der Branche kommen könnte./chs/la
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