Ich lese gerade ...


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Neuester Beitrag: 24.03.24 18:59
Eröffnet am:05.08.06 22:57von: duschgelAnzahl Beiträge:2.179
Neuester Beitrag:24.03.24 18:59von: pitpoeLeser gesamt:158.209
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9377 Postings, 6732 Tage Hardstylister2Stoker - Dracula

 
  
    #226
2
19.09.08 22:26
Ich bin knapp halb durch aber noch nicht ganz sicher, wei ich es eigentlich finde, auf jeden Fall ist es fesselnd geschrieben.

Die letzten davor waren:

John Irving - Gottes Werk und Teufels Beitrag - klasse Diskussion über das Thema Abtreibungen und ebenfalls derart geschrieben, dass es leicht fällt beim Lesen hängenzubleiben.

Michael Crichton - Andromeda - leichte Kost, nicht so dolle aber gibt immerhin einen Denkanstoß über die Entwicklung von ABC-Waffen nachzudenken

John Perkins - Bekenntnisse eines Economic Hitman (auf Empfehlung von sacrifice) - die systematische Ausbeutung von anderen Nationen durch den US-amerikanischen Regierungs-Großunternehmerklüngel, absolut lesenswert

Andreas Eschbach - Der Nobelpreis - ganz interessant, da viel über das Procedere der Verleihung, die Historie, etc. geschrieben wird, die Story ist auch nicht schlecht - ein Mitglied des Nobelkommitees wird erpresst, erzählt wird die ganze Story aus sicht seines Schwagers, einem kriminellen, der ihm helfen soll, seine Tochter wiederzubekommen.

Ake Edwardson - Allem, was gestorben war - ein schwedischer Krimi, sehr interessant, da irgendwie völlig anders als alle Krimis, die ich bisher gelesen habe

 

8485 Postings, 6445 Tage StöffenDie Narren des Zufalls

 
  
    #227
2
19.09.08 22:45
von Nassim Nicholas Taleb - Die verborgene Rolle des Glücks an den Finanzmärkten und im Rest des Lebens.
Hab's gerade zum zweiten Male gelesen, es fasziniert mich ;-)))

11023 Postings, 6714 Tage pinguin260665Ich lese gerade ...

 
  
    #228
19.09.08 22:47
euere Scheiße.  

27374 Postings, 6245 Tage zockerlillysonst nix?

 
  
    #229
19.09.08 22:51
iss aber traurig!  

15491 Postings, 9051 Tage preisich hab grad durch

 
  
    #230
4
19.09.08 22:52
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6934 Postings, 5954 Tage PolarschweinUnd hast du dich wiedererkannt?

 
  
    #231
2
19.09.08 22:53

19233 Postings, 6398 Tage angelamfür preis

 
  
    #232
5
19.09.08 22:55
 
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15491 Postings, 9051 Tage preises gibt phasen in diesem lebensabschnitt ,

 
  
    #233
1
19.09.08 22:56
die ich noch nicht abgeschlossen habe wutz...
aber wem erzähl ich das bei soner signatur ;-)

6934 Postings, 5954 Tage PolarschweinWas hat der Jung in der Backe?

 
  
    #234
19.09.08 22:57

15491 Postings, 9051 Tage preisfamilienpackung valium , wenn ich das buch

 
  
    #235
19.09.08 22:59
richtig verstanden hab .

5684 Postings, 7057 Tage Nolte---------dann hätte ich auch welche!

 
  
    #236
19.09.08 23:03

9377 Postings, 6732 Tage Hardstylister2Robert Harris - Pompeji

 
  
    #237
1
07.10.08 23:29
habe ich gerade durch.

Hält zwar nicht, was die Kommentare auf dem Einband versprechen aber trotzdem durchaus lesenswert.

Die Geschichte selbst ist nicht der Knaller, alles sehr vorhersehbar aber die Datailschilderungen des Hintergrunds, das römische Leben in den entlegenen Teilen des Reiches, die Aquädukte, die Bauten, etc. und die Zwischenkommentare aus der aktuellen Vulkanologieforschung sind echt klasse.

Nun habe ich gerade Scott McBain - Der Judasfluch angefangen. Nach knapp einem Viertel kann ich sagen: Schwer wegzulegen auch wenn ich noch keine Idee habe, in welche Richtung es geht. Grobes Thema: Psychopatische Massenmörder und Religion - geht gut los, ich bin gespannt.

 

5687 Postings, 8528 Tage duschgeleine schöne Urlaubslektüre

 
  
    #238
4
09.10.08 21:05

liest sich locker in einem durch. Zwar ein Sachbuch, aber mit vielen Annekdoten und Geschichten - Fazit: weiterzuempfehlen

 

36845 Postings, 7573 Tage TaliskerMoment,

 
  
    #239
3
10.10.08 06:31
mal nachschauen, was so in letzter Zeit Empfehlenswertes war.

Ach ja, hier, habe das nach langer Zeit mal wieder ausgegraben, ist auch leichter zu lesen als "Risiko des Ruhms":


Rocko Schamoni, Dorfpunks


(aus dem Klappentext, in mühevoller Handarbeit abgetippt)
"Hatte die taz Recht, als sie schrieb, Rocko Schamoni sei "lustiger als hierzulande erlaubt und ernster als hierzulande gewünscht"? Natürlich, dieses Buch ist der Beweis. Es ist die Erinnerung an eine Jugend, wie sie viele hatten. Kühe, Mofas, Bier, Konfirmandenunterricht, Schulstress, Liebeskummer und die tödliche Langeweile auf dem flachen Land, die Windstille am Ende der schlimmen Siebziger. Doch dann kam PUNK, und PUNK kam auch nach Schmalenstedt in Schleswig-Holstein."

Ich bin im Vorteil bei der Würdigung dieses Werks, da ich den Künstler selber bei der Lesung seines Werks erlebt habe (war cool), aber auch so sehr lustig.
Gruß
Talisker

Clubmitglied, 50154 Postings, 8675 Tage vega2000Ich lese immer noch, über 700 Seiten

 
  
    #240
2
08.12.08 22:12

das dauert...

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8541 Postings, 6985 Tage kleinlieschenNeulich in Neukölln

 
  
    #241
2
15.12.08 11:41

Das Buch mit den skurrilen Kurzgeschichten ist mir gestern "in die Hände gefallen" - gut beobachtet und niedergeschrieben mit einem Humor, der mich an Ephraim Kishon erinnert. Quasi - Der Blaumilchkanal op NEUköllsch. Das ideale Geschenk für Neuberliner oder Berlinbesucher, die den Daheimgebliebenen Eindrücke vom Großstadtdschungel vermitteln möchten. Schön schräg :-)

21585 Postings, 6699 Tage Jorgos#232: Anegelam, dass ist aber ein

 
  
    #242
1
15.12.08 11:47
sch... Buch.
Vater zweier Kinder (davon das letzte eher ein Schreikind).
Was super geholfen hat: http://aber-natuerlich.de/pucken-c-25.html.
Mit Pucksack durften wir den ersten ruhigen Abend erleben !  

11927 Postings, 6179 Tage demode66@Jorgos

 
  
    #243
2
15.12.08 11:51
das pucken hat uns unsere Hebamme daamals auch beigebracht
und ich war erstaunt wie effektiv das war (ist oder sein kann).
Hab starke Zweifel gehabt, dass sich ein Baby da wohlfühlen kann
aber tatsächlich hat sich unser Kleener da sehr wohl gefühlt.

2181 Postings, 8511 Tage olejensenich kann gleich...

 
  
    #244
2
15.12.08 11:55
zwei Bücher empfehlen.

Paul Auster - Man im Dunkel

*Man im Dunkel* ist eine glanzvolle Parabel um Krieg und Macht,
eine einfühlbare Reflexion über das Altern,
die Liebe und ihren Verlust, ein literarisches Vexierspiel,
souverän erzählt und unerbittlich.


Gregory David Roberts - Shantaram

Ein Man auf der Flucht - eine Stadt , die nie schläft - und die Gnade
einer befreienden Liebe.

viel Spass
g-oj

21585 Postings, 6699 Tage JorgosEin Link für geplagte Eltern:

 
  
    #245
2
15.12.08 11:59

2460 Postings, 6486 Tage fritz01...

 
  
    #246
5
26.12.08 01:42
Der britische Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger Harold Pinter ist gestorben. Dies teilte seine Frau Antonia Fraser mit. Pinter wurde 78 Jahre alt. Der Dramenautor war 2005 mit dem Nobelpreis ausgezeichnet worden. Er konnte den Preis damals krankheitsbedingt nicht selbst entgegennehmen. Pinter litt seit Jahren an Krebs. "Er war ein großer Mensch", sagte Fraser dem "Guardian". "Es war ein Privileg, 33 Jahre mit ihm zusammenzuleben."

Seit seinem Debüt als Dramatiker 1957 veröffentlichte Pinter mehr als 30 Stücke. Zu seinen wichtigsten Theaterstücken zählen "The Room" (1957, deutsch "Das Zimmer"), "The Caretaker" (1959, "Der Hausmeister") und "The Homecoming" (1965, "Die Heimkehr"). Das Nobelkomitee erklärte seine Wahl damit, dass Pinter mit seinem Werk zum bedeutendsten Vertreter des britischen Nachkriegs-Theaters geworden sei. "In einem typischen Pinter-Stück treffen wir Menschen, die sich in ihrer reduzierten und kontrollierten Existenz verschanzen, um sich gegen das äußere Eindringen in ihr eigenes Leben zu wehren", erklärte das Komitee. Pinter wurde am 10. Oktober 1930 als Sohn eines jüdischen Schneiders in London geboren.
 

1669 Postings, 5673 Tage Fahrschülerals Nachtlektüre oder im Flugzeug gut geeignet ist

 
  
    #247
2
26.12.08 16:44

1669 Postings, 5673 Tage Fahrschülerwitzig, dass es das nicht auf deutsch gibt

 
  
    #248
1
26.12.08 16:50
is sogar in Spanien ein Bestseller, und wir hier können bekanntlich noch nicht so lange lesen ;-)  

1669 Postings, 5673 Tage Fahrschülerah, gibts wohl, heisst nur anders

 
  
    #249
3
26.12.08 16:54
"Ökonomics: Warum die Reichen reich sind und die Armen arm und Sie nie einen günstigen Gebrauchtwagen bekommen"

Wirtschaftliche Zusammenhänge bleiben für die meisten ein Buch mit sieben Siegeln. Dabei gibt es nichts, das zu durchschauen wichtiger wäre als die Wirtschaft, weil nichts unser tägliches Leben stärker durchdringt. Wie kommt der Preis für einen Cappuccino im Coffeeshop an der Ecke zustande? Was ist das Geheimnis unserer hohen Gesundheitskosten? Was würden uns unsere Supermärkte am liebsten verschweigen? Warum ist es unmöglich, irgendwo einen Gebrauchtwagen zu kaufen, ohne dabei übers Ohr gehauen zu werden? Warum sind arme Länder arm und reiche Länder reich? Was sind die Ursachen für den Wirtschaftsboom in China? Tim Harford durchleuchtet diese und andere Fragestellungen undogmatisch. Ist er "rechts" oder "links"? Ist er für oder gegen das Denken in Kategorien von Effizienz und Wirtschaftlichkeit? Gerade seine Unparteilichkeit macht "Ökonomics" in unaufdringlicher Weise lehrreich und lässt dem Leser Raum für sein eigenes Urteil. Ironisch und unterhaltsam, mit einem bestechenden Erzähltalent, das selbst die trockene Ökonomie zum spannenden Erlebnis macht, deckt Harford die Gesetze des Marktes auf, die hinter alltäglichen Ereignissen lauern. Tim Harford durchleuchtet wirtschaftliche Zusammenhänge undogmatisch, ironisch und mit einem bestechenden Erzähltalent, das selbst die trockene Ökonomie zum spannenden Erlebnis macht.
http://www.amazon.de/...nstigen-Gebrauchtwagen-bekommen/dp/357050073X  

5687 Postings, 8528 Tage duschgelNachtzug nach Lissabon

 
  
    #250
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28.12.08 13:47

von Pascal Mercier

die rezensoren sind nicht zu 100 % begeistert, bin mal gespannt (war ein Geschenk)

z.B. Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 17.11.2004

Zunächst könnte man bei der Lektüre von Burkhard Müllers Rezension annehmen, alles laufe auf einen Verriss hinaus. Da setzt der Autor Pascal Mercier alles daran, einen Heiligen zu schaffen, der natürlich schon lange tot ist und auf dessen Spuren ein unfehlbarer Lateinlehrer mit Namen Raimund Gregorius (genannt "Mundus") wandelt, der quasi aus heiterem Himmel seine Lehrtätigkeit aufgibt, da er ein Büchlein eben dieses Heiligen Amadeu Prado gefunden hat. Zwar kann er kein Wort Portugiesisch und daher das Buch gar nicht lesen, dennoch beschließt er gen Süden aufzubrechen, um dort dem Heiligen auf die Schliche zu kommen. Die Ausführlichkeit, mit der der Rezensent diese "umständliche Rahmenkonstruktion" vorstellt, um dann die zu schwache Spannung, das "gleichförmig gedehnte Tempo" und die Länge des Buchs zu monieren, lässt eigentlich ein vernichtendes Urteil erwarten. Doch das bleibt aus. Stattdessen bemüht sich Burkhard Müller um Verständnis für dieses "verblüffende Wagnis", das der Autor mit seinem Buch eingegangen ist. Dieses besteht nämlich darin, dass hinter den Aufzeichnungen des Heiligen, die den Wunsch artikulieren, Sätze von der Schönheit der Worte Gottes zu sprechen, niemand geringeres als der Autor selbst steht. "Den Heiligen hat er erfunden, um unter dem Vorwand, nach ihm zu suchen, es selbst zu sein", interpretiert Müller mit einer gewissen Sympathie für den hehren Anspruch. Gelungen findet er das Wagestück trotzdem nicht, denn "zuletzt verstimmt die umwegige Unbescheidenheit, die den behaupteten außergewöhnlichen Menschen mit einem Trick dem eigenen Autoren-Ich gutschreiben will".

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