sowas schon mal gesehen?
Seite 10 von 159 Neuester Beitrag: 26.10.23 13:52 | ||||
Eröffnet am: | 11.11.05 23:05 | von: ICHoderDUge. | Anzahl Beiträge: | 4.964 |
Neuester Beitrag: | 26.10.23 13:52 | von: Biona | Leser gesamt: | 1.061.166 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 52 | |
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https://www.youtube.com/watch?v=NXkZcHog2pc&feature=youtu.be
Wie ich schon sagte, gestern war eine tolle Zukaufmöglichkeit.
Der ConferenceCall ist sehr gut. Und wenn Werner01 stets zweifel und für alles "Beweise" braucht, dann soll er googlen. Aber wenn ich solche Zweifel hätte, wäre ich hier nicht investiert. Erstens ist AMS nicht zyklisch, was viele Fondsmanager glauben, weil sie überwiegend für Konsumentenprodukte produzieren und zweitens ist das Wachstum unübersehbar und drittens ist das Management hoch flexibel und überprüft auch ständig Geschäftsbereiche und Partnerschaften.
Wer den ConferenceCall gehört hat ist gut informiert.
@Jörg
Ich will nicht googlen und mich mit den Details der Technologie auseinandersetzen.
Das ist der Job der Firma und des Managements. Dass Sensor Technologien Zukunft haben leuchtet mir ein, AMS ist ein Markführer, deshalb habe ich ihn gewählt, aber welche Technologien da kommen und wie sie das machen ist mir völlig egal. Das Management hat einen Plan, stellt den uns (den Aktionären) vor und wir müssen für uns bewerten ob das plausibel ist.
Dazu kommt, dass wir uns auf die Aussagen und die Planung verlassen müssen.
Hier gab es Fragezeichen, es gab Unterauslastungen (und die wird es auch in Zukunft geben), das ist alles völlig ok, solange das Management das richtig einschätzt (noch besser konservativ abschätzt - so wie sie es gemacht haben). Somit ist für mich der Abschluss von Q2 gut gelaufen und das Management hat hier einen dicken Pluspunkt gesammelt.
Alles was ich mir wünsche ist, dass es so weitergeht und wir keine negativen Überraschungen erleben.
Aus dem conference call geht aber auch klar hervor, dass das AMS Geschäft nie mehr als 2 Quartale sicher planbar sein wird, was ggf auch immer wieder zu Kursschwankungen führen kann, wenn Anleger gute Entwicklungen einfach in die Zukunft fortschreiben und dann von ramp-ups, Produktumstellungen, kundenspezifischen Verzögerungen überrascht werden. Möglicherweise muss man damit leben.
Wichtig ist, dass das alles gut erklärt wird und die finanziellen Planzahlen konservativ gemacht werden und die dann auch so eintreten
Die kommenden Veränderungen, die bei einigen Analysten wieder Unsicherheit ausgelöst haben, sind aber möglicherweise eher Chancen für die Zukunft. Für mich steht die Planung grob bis Ende 2019.
Ob es so weiter geht, wie schnell sie nach 2019 weiter wachsen werden und wie hoch die Profitabiliät sein wird, müssen wir immer wieder überprüfen und uns ggf diese calls jeweils am Ende eines Quartals anhören. AMS ist für mich ein Investment, das immer wieder überprüft werden muss.
@Werner01: AMS hat nun wirklich keine großen Schwankungen. Die Schwankungen sind quartalsweise und das kann ein Management nicht genau einschätzen und deshalb war die ursprüngliche Schätzung auch nicht konservativ. Konservativ geschätzt heißt unrealistisch geschätzt und damit kann ich nichts anfangen. AMS ist eben wie ein Eisverkäufer. Der hat auch gute und schlechte Quartale, was er auch weiß aber wenn das Wetter mal schlechter und mal besser als erwartet ist, dann kann der Eisverkäufer das trotzdem nicht genau prognostizieren. Nicht anders ist es bei AMS. Und weil viele Fondsmanger das nicht verstehen und AMS deshalb als stark "zyklisch" einstufen, obwohl sie überwiegend für Konsumprodukte produzieren, muss man eben AMS kaufen, wenn es mal schlechter läuft als geplant. Die "dummen" Fondsmanager sind nun mal prozyklisch und kaufen im Herbst wieder, wenn die Zahlen besser werden und die Prognosen stark sind. Kaufen wenn die Kanonen donnern!
Nur in soweit, dass das Wetter nicht vorhersagbar ist. Wieviel Stühle er längerfristig kauft und rausstellt um die Gäste zu bewirten sollte er sich überlegen.
Nach Q1 war klar, dass es zu Verschiebungen kommt und eine Warnung für Q2 herausgegeben werden muss. - Absolut kein Problem, wenn das zum Geschäftsmodell gehört.
Alles was ich erwarte ist, dass die kurzfristige Neuberechnung so erfolgt, dass sie konservativ ist, was bedeutet, dass die Prognosen nicht nochmal korrigiert werden müssen und dass dies die Langfristplanung nicht tangiert.
Wenn Dir das nicht wichtig ist - ok, aber mir ist das extrem wichtig. Das wurde (wie auch immer im Detail) gut gelöst - darum Pluspunkt. Es zeigt einfach(zunächst an diesem Beispiel), dass das Management das Geschäft und den Markt richtig einschätzen kann und die interne Planung darauf ausrichtet. Wenn AMS so weitermacht wir mein Depotanteil deutlich steigen in Zukunft.
Firmen die ich langfristig halte machen das seit Jahren gut, AMS ist für mich (noch) ein Neuling
Firmen/Manager, die das nicht können fallen früher oder später auf den Bauch, bestes Beispiel Kontron.
Wenn Du meinem Rat gefolgt bist und auch am Donnerstag in den fallenden Kurs hineingekauft hast, dann kannst Du heute einen kleinen Freudensprung machen, denn wir werden nicht alle 2-Tage über 10% Kursanstieg sehen.
AMS wird in den nächsten Jahren zweifelsohne stark wachsen. Und deshalb kann die Devise nur heißen, dabeibleiben! Wenn man nur eine winzige Position hält, dann kann man meines Erachtens nicht mehr lange warten, denn die Aktie wird kaum noch billiger werden.
Ich habe jetzt einen Bestand den ich länger halte und die Schwankungen werden ich ggf mit einem Derivat nutzen. Kasadamm scheint das ähnlich zu machen.
Das ist natürlich wieder alles Unfug und zeigt, wie schematisch Vermögensverwalter mangels qualifizierter Ausbildung arbeiten. Man kann die Vergangenheit NIE in die Zukunft prognostizieren. Eine inverse Zinsstrukturkurve führt auch nicht zwingend zu einer Rezession. In der Vergangenheit haben die Notenbanker, die oft nur mit Juristen besetzt waren, die Zinsen regelmäßig viel zu stark angehoben und deshalb wurde die Wirtschaft abgewürgt und nicht weil die Zinsstrukturkurve nach mehreren Zinserhöhungen logischerweise immer negativ wird. Die FED will nun aber nur bis rd. 3 % und nicht wie früher bis rd. 6% die Zinsen erhöhen.
Und Wachstumswerte haben auch in der Vergangenheit den Markt outperformed und nicht die Konsumwerte, die gerade von der abnehmenden Arbeitslosigkeit profitieren. Zwischenzeitlich ist die Marktmacht der Kunden wie Aldi. Lidl so groß, dass eine Nestle wie ein Automobilzulieferer im Falle einer Rezession auch durch die Kunden zu neuen Vertragsverhandlungen gezwungen werden, wie zuletzt Rewe und Edeka das mit Nestle gemacht haben.
Um es kurz zu machen. Natürlich werden wieder ein paar schematisch denkende Vermögensverwalter umschichten. Viele haben es schon getan. Doch diese kommen auch schnell wieder zurück, weil sie sich auf Dauer die Underperformer im Depot gar nicht leisten können.
Da aktuell eine Tech-Verkaufswelle herrscht, weil Facebook und Twitter zu hoch bewertet waren, kann man die niedrig bewerteten Titel wie AMS aktuell noch günstig kaufen, was ich heute erneut gemacht habe.
Ich gehe ohnehin davon aus, dass wir hier noch deutlich höhere Kurse sehen. Bei den Tec-Werten wird schnell differenziert werden, wer hier Wachstum zeigt oder wer wie Facebook und Twitter schwächeln. Für mich waren das heute noch Zukaufkurse.
Nettes Zubrot. Die Aktien werde ich halten.
Aber was meines Erachtens wichtiger ist: Ich kann nach der ganzen Konsolidierung von 100 bis 54 € die AMS Aktie nun wesentlich besser einschätzen - sprich es ist nun ungefähr klar, wo sich unter "normalen" Bedingungen ein Boden befindet, wenn sich alle Akteure mal ausgetobt haben. Das ist mir extrem wichtig, nicht nur wie der Wahl des k,o für einen OS.
Falls in China wieder ein Sack Reis aufplatzt oder trump die Iranis ärgert und AMS sich wieder Richtung 60 bewegt, werde ich den OS eben wieder kaufen.
Eigentlich eine relativ komfortable Situation und ich kann mic morgen auf die S&T Zahlen stürzen.
BASF: Fange langsam an, zusätzlich zur Sommerhitze, zu schwitzen. K.O. bei 78,99. Vielleicht gibt es eine Erholung zum Abend.
Vielleicht sollten wir diese Kauf/Verkauf-Diskussion im Forum beenden.
Ehrlich gesagt, bilaterale Diskussionen finden mit Sicherheit nicht alle spannend.
Wir können aber gerne per boardmail weiterdiskutieren
Was hat das Geschäft von Applied Materials mit AMS gemeinsam? Richtig, NICHTS!
Aber egal, die Fondsmanager verkaufen, weil sie offenbar nicht wissen, was AMS macht!
"Zufällig" ist vor der Meldung von Applied Materials ein Hedgefonds als neuer Leerverkäufer aufgetreten. "Zufällig" haben die Hedgefonds auch AMS am Tag vor derm Meldung von Dialog Semiconductor leerverkauft! Was hat das Geschäft von AMS mit Dialog Semiconductor zu tun? Richtig, NICHTS!
Welches Gerücht wurde ebenfalls letzte Woche verbreitet? Das Apple einen verbesserten Fingerprint zur Entschlüsselung des iPhones als Patent angemeldet hat, womit man die entschlüsselung der Gesichtserkennung wieder ablösen könnte. Könnte ist richtig. Falsch ist jedoch, das Apple die Entschlüsselung per Gesichtserkennung durch einen Fingerprint wieder ablösen will. Apple wird zukünftig sogar ALLE iPhones mit Face-ID ausstatten, dank der perfekten Technologie von AMS. MIt der Gesichtserkennung werden zusätzliche Funktionen wie das leiser stellen des Klingeltons und nicht-ausschalten des Displays ausgeführt, wenn die Gesichtserkennung bemerkt, dass der iPhone Inhaber gerade vor dem Display liest. Diese Funktionen kann ein Fingerprint gar nicht übernehmen. Apple hat hunderte Patente angemeldet, die nie umgesetzt wurden. So verhindert man, dass Wettbewerber Ideen von Apple "klauen" können und hält die Wettbewerber weiter auf Distanz, indem sie moderne Technologien, die Apple bereits erfungen hat, nicht verwenden können.
Was macht das AMS-Management?
https://www.six-exchange-regulation.com/de/home/...-transactions.html
Das Management verkauft Aktien und kauft stattdessen "gehebelte" Optionen auf steigende Kurse!
Als wer jetzt nicht dem Management folgt und kauft ist meiner Meinung nach selbst schuld. Ich gehe davon aus, dass das Managementent weiß, welche Aufträge für die nächsten Quartale abgeschlossen wurde und erwarte deshalb eine positive Überraschung und habe natürlich zugekauft!
AMS nutzt aktuell die niedrigen Kurse und kauft weiter Aktien zurück, wie man den gemeldeten Zahlen zum Aktienrückkaufprogramm entnehmen kann.
Zitat: "Die ams-Führung hat mit dem Handel von ams-Papieren Millionen verdient. Durch Kauf und Verkauf von Mitarbeiteraktien, Optionen und Optionsscheinen hat die Geschäftsleitung des österreichischen Chipherstellers seit Ende 2015 hohe Gewinn eingefahren, wie man den meldepflichtigen Managementtransaktionen der SIX entnehmen kann. Dass ein Management so aggressiv in so hohen Volumen auf die eigene Firma handelt, gibt es nur selten und erscheint sehr befremdlich. In jüngster Zeit hat das Vertrauen in die Papiere des eigenen Hauses spürbar nachgelassen. Neukäufe werden nach kurzer Zeit wieder abgestossen. Es scheint, als ob der Glaube an einen mittelfristigen Turnaround in der Führung gegenwärtig nicht allzu hoch ist.
siehe link von Jörg - auf Information klicken !
Die Optionen hatten im Kaufzeitpunkt alle KEINEN inneren Wert, sondern es wurde der gesamte Kaufpreis in Millionenhöhe für das Aufgeld bezahlt, dass bis Juni 2019 verloren geht. Also muss das Management sich sicher sein, dass die Zahlen in den nächsten Quartalen richtig gut werden, schließlich wissen sie welche Aufträge für die nächsten Quartale in der "Schublade" liegen.
Ich bin seinerzeit einfach dem Management gefolgt!
Ich habe einfach die von Werner21 zitierten Optionsscheine WKN HX3917 gekauft, weil das die am wenigsten aggressiven Optionen war, die das Management gekauft hat und ich leider bereits einen höheren Preis für die Optionen zahlen musste, weshalb der Break Even bei mir leider höher liegt als beim Management.
Jetzt sitze ich mit dem Management in einem "Boot". Die werden die Optionen bestimmt nicht wertlos verfallen lassen und zum richtigen Zeitpunkt schon die richtigen Unternehmensmeldungen herausbringen. Was kann einem besseres passieren als einem Management zu folgen, dass das gleiche Interesse hat, dass nun auch ich habe?