Angst um WCM!
Denn diese kleine überraschend aufgetaucht Bremer Immobeteiligung dürfte mehr erzielen als die Matern.
Grüße B.
WCM: Erwarten Entscheidung im Rebon-Prozess am 15. Juli
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Der Vorstandsvorsitzende der WCM Beteiligungs-und Grundbesitz-AG, Roland Flach, erwartet eine Gerichtsentscheidung im Rebon-Prozess am 15. Juli dieses Jahres. Er sei aufgrund der Aussagen des Gerichtes in der mündlichen Verhandlung am 18. Mai zuversichtlich, dass der Prozess zu Gunsten von WCM ende, sagte Flach am Donnerstag auf der Hauptversammmlung in Frankfurt. Flach bezeichnete den Ausgang des Rebon-Prozesses - zusammen mit drohenden Steuernachforderungen über 153 Mio EUR - als "wesentliches Risiko" für WCM.
Die niederländische Rebon hatte im Zusammenhang mit der Insolvenz der Sirius GmbH und der folgenden Versteigerung ihrer IVG-Anteile durch die Gläubigerbanken einen Schadenersatz über 79,5 Mio EUR von WCM gefordert und eine entsprechende Klage angestrengt. WCM hatte bereits mehrfach darauf hingewiesen, dass sie den Anspruch für unbegründet hält. Sirius war eine gemeinsam Tochter von Rebon und WCM.
Flach bekräftigte zudem den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr. WCM rechnet demnach für 2005 mit einem Umsatz von knapp unter 1 Mrd EUR. Das entspricht laut Unternehmensangaben einer Umsatzsteigerung gegenüber Vorjahr um 80 Mio EUR. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit soll "ausgeglichen" ausfallen.
- Von Frank Noetzel, Dow Jones Newswires; Tel +49 (0) 69 91 30 39 16 frank.noetzel@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/9.6.2005/fnö/bb
und letztendlich kommt dann ein minus oder gar nichts raus
gähn"..flachmann leg mal eine andere platte auf..;-)))
ist nicht sogar eine rückstellung in sachen rebon gebildet worden?
ich denke @sard. hatte es mal geschrieben..(wo ist er eigentlich abgeblieben?)
dann müßten ja eigentlich 80 millionen bei positiven urteil frei werden..oder?
Kein Wort zu Klöckner? Verdammt, das gibts doch nicht.
Kein Wunder, dass sich die Aktie kaum bewegt. Da würde ich auch einschlafen
Vielleicht ist es doch zeit zu verkaufenm, die bringen nichts auf die Reihe
V.Broker
jetzt meine ich auch besser herr Flach geht. was soll das alles???
Aktionäre attackieren WCM und warnen vor Risiken
Donnerstag 9 Juni, 2005 14:06 CET
Frankfurt (Reuters) - Die Aktionäre der ehemaligen Beteiligungsgesellschaft WCM haben wegen des Kursverfalls der Aktie das Management um Roland Flach heftig attackiert und vor Risiken für den Fortbestand der Gesellschaft gewarnt.
Der Vorstand bekräftigte, 2005 die Verlustzone verlassen zu wollen.
"Vergleichbar scheint das Ganze mit einem veritablen Verkehrsunfall", sagte ein Aktionärsvertreter am Donnerstag auf der Hauptversammlung in Frankfurt unter Beifall. Die gesamte Karosserie sei "ein Totalschaden", lediglich der Motor des Fahrzeugs - die Tochtergesellschaft Klöckner-Werke - laufe noch. "Eine derartige Talfahrt unserer Aktie ist sicherlich ohne Beispiel am derzeitigen Aktienmarkt", ergänzte ein Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Ein Anteilseigner sprach von "unglaublicher Wertvernichtung" und warf dem Vorstand vor, die Gesellschaft "beinahe an die Wand gefahren" zu haben.
Die WCM-Aktie notierte am Donnerstag im Verlauf mit 47 Cent um 4,4 Prozent fester. Ende 1999 war die Aktie noch rund 34 Euro wert gewesen. Wegen der deutlich gesunkenen Marktkapitalisierung wird die defizitäre WCM mit dem 20. Juni aus dem Nebenwerteindex MDax in das Kleinwertesegment SDax absteigen.
AKTIONÄR: STEUERFORDERUNG KÖNNTE LICHTER ENDGÜLTIG LÖSCHEN
WCM hatte sich mit mehreren Transaktionen - darunter der Einstieg bei der Commerzbank und das Engagement bei der Immobiliengesellschaft IVG - verhoben und mehrere Hundert Millionen Euro an Verlusten eingefahren. Ende 2004 kündigte das zeitweise in Milliardenhöhe verschuldete Unternehmen die Konzentration auf das Maschinenbaugeschäft an. Dazu will WCM mit der Tochter Klöckner-Werke fusionieren. Doch eine Steuerforderung über 153 Millionen Euro sowie Forderungen aus einem Rechtsstreit über 80 Millionen Euro blockieren das Vorhaben momentan. Für die Forderungen aus dem Rechtsstreit erwartet WCM-Chef Flach eine Gerichtsentscheidung für Mitte Juli. Ihre 31.000 Wohnimmobilien hatte WCM im Dezember verkauft, bis Mitte 2007 sollen die verbliebenen Finanzbeteiligungen abgestoßen werden.
"In welchem zeitlichen Rahmen wir eine Entscheidung der Finanzbehörden erwarten können, ist schwierig einzuschätzen und liegt außerhalb unseres Einflussbereichs", wiederholte Flach mit Blick auf das Steuerverfahren. Ein Aktionär sagte, die geforderten 153 Millionen Euro seien "ein Betrag, der geeignet ist, die Lichter endgültig zu löschen". Die letztjährige Hauptversammlung war vom Landgericht Frankfurt wegen eines Verfahrensfehlers als nichtig eingestuft worden. WCM war in Berufung gegangen. Mehrere Aktionäre forderten deshalb den Abbruch des diesjährigen Aktionärstreffens. Der Aufsichtsrat und damit der Versammlungsleiter seien nicht rechtmäßig gewählt.
Flach bekräftigte, WCM wolle 2005 nach der neuen IFRS-Bilanzierung ein ausgeglichenes Ergebnis vor Steuern erzielen. Im Vorjahr war nach HGB-Rechnungslegung ein Minus von 109 Millionen Euro angefallen. Der Umsatz solle 2005 um 80 Millionen auf knapp unter eine Milliarde Euro steigen. Flach räumte aber ein, dass es abhängig von den erzielbaren Preisen bei den anstehenden Verkäufen Risiken für die Prognose gebe.
WCM will sich auf der Hauptversammlung die Ausgabe von bis zu 144,4 Millionen Aktien genehmigen lassen - ein Plan, der schon 2004 scheiterte. Gemessen am aktuellen Aktienkurs könnte die Gesellschaft so 66,4 Millionen Euro einnehmen.
Ich halte eine Kaptialerhöhung im Moment für unnötig, denn wenn man trotz (positiver Steuerausgang) und keiner Kapitalerhöhung nicht überleben kann, dann soll es so sein. Viele haben WCM wohl zu verbissen gesehen, ich nicht. Außerdem, hätte es diese Kapitalerhöhung letztes Jahr gegeben, hätten wir heuer schon wieder eine, das kann es doch nicht sein.
Jetzt soll sich lieber Klöckner mal ins Zeug werfen. Der muss jetzt die kaputte Karosserie fortbewegen.
Bis auf weiteres...
V.Broker
Wie wäre es eigentlich mit der Theorie:
WCM ist es gerade recht, das Steuerproblem noch nicht zu lösen, um die Kapitalerhöhung diesmal durchzubringen
Ich sag dir das Geld kommt rein und wird wieder für irgendeine Scheiße rausgeworfen, sorry. Angnommen man zahlt für Rebon und schon ist das Geld weg, sehe ich doch richtig, oder?
Bei denen kommt es mir echt so vor, als hätten sie nie gelernt, mit geld umzugehen.
Brauch ich mir nur die Bilanz anschauen
Von mir bekommen sie keinen Cent mehr, auch wenn ich dabei natürlich angepisst bin.
V.B
Den einzigen logischen Grund für die KE sehe ich darin, Hernn Ehlerding möglichst günstig wieder die Mehrheit zu beschaffen.
Meine Meinung!