Daimler und andere Aktien und Finanz-Produkte
Seite 877 von 1779 Neuester Beitrag: 13.07.25 18:53 | ||||
Eröffnet am: | 06.06.21 21:15 | von: pfaelzer777 | Anzahl Beiträge: | 45.46 |
Neuester Beitrag: | 13.07.25 18:53 | von: Top-Aktien | Leser gesamt: | 12.940.682 |
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Ich denke aber, dass es prinzipiell geht, ist halt Fleißarbeit, und braucht analytische Fähigkeiten. Wenn ich plötzlich unwiderstehliche Lust auf die Geschichte kriegen sollte, oder mir ein genialer Einfall kommt, dann hält mich nix mehr davon ab. Aber nur dann :o).
0,6 x 4??
Die "recurring divi" ist lt. MpC pro Quartal aktuell 0,19 Dollar zzgl. Event Divi; wie aktuell 0,07 für den Schiffsverkauf.
Müsste deine Rechnung dann nicht in USD 0,19 x 4 + 0,07 + 0,54 - 0,39 = 0,98 lauten??
Oder Du wolltest MPC tatsächlich haben, setzt 0,0001 Euro ein, kriegst die 10 000 Aktien, und fischst damit alles ab, was zwischen 0,0001 und 1,49 Euro liegt.
@Schreiber
Kraftstoffpreise interessieren MPC eigentlich nicht, da dies der Mieter zahlen muss.
Hier mal die Beschreibung von der MPC-HP:
"Tonnageanbieter wie MPC Container Ships besitzen und verchartern Containerschiffe an Linienunternehmen. Bei den meisten Schiffschartern stellt der Schiffseigner dem Spediteur für einen festgelegten Zeitraum ein Schiff zur Verfügung, wobei der Schiffseigner auch die Schiffsbesatzung, die Versicherung und die Wartung des Schiffes bereitstellt. Bei üblichen Zeitcharterverträgen trägt der Beförderer die Reisekosten wie Bunkertreibstoff, Kanalgebühren und Hafengebühren. "
Quelle: https://www.mpc-container.com/company/container-shipping/
https://www.fraubrehmertrinktnichtmehr.com
Ja, daß die Statistik bei 1970 beginnt, mag kurios erscheinen, zumal es den heutigen DAX erst seit 1988 gibt. Meine Tabelle beginnt bei 1970, weil ich die Jahre davor einfach weggelassen habe. :-)
Vor dem DAX es gab auch schon Vorgängerindizes, z.B. den Börsenzeitungs-index (BZ-Index) und den Hardy-Index. Der DAX startete am 1.Januar 1988 bei 1000 Punkten. Alle älteren DAX-Stände basieren auf Rückberechnungen (bis in die 1950er Jahre).
Für Interessierte ein Paper: "Rückberechnung des DAX für die Jahre 1955 bis 1987"
https://d-nb.info/1206803002/34 (pdf-Datei)
Also nochmal:
Bei angenommenen 55 Cent Dividende in 2023 (wie 2022 ohne Event getriebene Divi) ergibt sich für mich folgender realistischer Kurs:
Dividende + Schrottwert - Schulden = 0,55 + 0,54 - 0,39 = 0,70
:-(( Fürchterlich, Aus der Traum!
Ein höherer Kurs beruht auf Spekulationen über Dividenden in 2024, die aber sind nicht sicher wegen auslaufenden Verträge. Eher sind sie unsicher wegen ungewissen Frachtraten.
Danke an alle, die meinem Fehler entdeckt haben!
Alte Schiffe werden durch neue ersetzt, die auch noch mit umweltfreundlichen Treibstoff unterwegs sind.
Dazu kommt, dass die neuen Schiffe sehr, sehr langer verchartert sind.
Dazu kommt der neue Vertrag mit einem Lieferanten, der umweltfreundlichere Treibstoffe anbietet, der auch in den alten Schiffen verwendet werden kann und nur im begrenzten Maß0e zur Verfügung steht (Wettbewerbsvorteil).
Und in schwierigen Zeiten werden die Liniengesellschaften eher versuchen Lücken mit einer Charter zu füllen, als selbst neue Schiffe anzuschaffen, die auch noch den neuen Umwelvorschriften genügen müssten.
Ich habe sehr lange in der Vermietung von Baugeräte und -Maschinen gearbeitet und habe gesehen wie sich der Markt gedreht hat. Zu 80% siehst du nur noch Leihmaschinen auf Baustellen, da die Firmen so besser mit den Kosten kalkulieren können und Mieten z.B. in voller Höhe immer sofort absetzbar sind.
Weiter können die Firmen ihre Wartunsgabteilungen reduzieren, da dies der Vermieter mit macht.
Und den Firmen wird immer garantiert, dass sie eine einsatzbereite Maschine haben.
Bei kleineren Liniengesellschaften z.B. ist die Flotte gar nicht so groß, dass sie einen Ausfall einfach so kompensieren könnten.
55+ 58%*55+4*5+54-39= 122 dann sind 28 ct Aufschlag um auf den jetzigen Kurs zu kommen eigentlich nicht sovie, zu mehr weil diese Kumpels meinen ein Marktlücke zu bedienen und es auch nach 2024 weitergeht, vlt nur mit 15 ct Divi pa, aber das ist auch immerhin noch 10%.
Von daher : ruhig Blut.
Xadd
Gute Besserung, wandern soll ja beruhigen. Oder in der kalte Jahreszeit autogenes Training. Letzteres in kombi mit Salzbecken treiben könnte ich mir als probates Mittel vorstellen. Ich habe nur mal AT gemacht und hat mir geholfen.
Ich bin ja ein "Noob" auf diesem Gebiet !
Der Schiffseigentümer vermietet sein Schiff also an eine Besatzung , die einem anderem unternehmen angehört,
und dieser "Mieter" ist der eigentliche Reeder , der die Frachtverträge abschließt.
Ist dieses Gesamt-Paket nicht zu teuer gegen die konservative Art : Schiff+Mannschaft+Reeder
da ja bei einem MCP-Transport beide Unternehmen (MPC+der Pseudo-Reeder) verdienen wollen,
Als Konkurrenz stelle ich mir son Billig-Redder vor aus Korea , China mit eigenem Schiff und billig bezahlter Besatzung
dann hat die Fed ihren Auftritt , wobei nicht die Entscheidung , sondern der Ausblick DIE Rolle spielt
MPC vermietet das Schiff inkl. Mannschaft, und repaiert im Norfall. Für laufende Kosten wie Gebühren, Treibstoff etc. ist der Mieter zuständig.
Im Prinzip ist es wie eine Autovermietung mit Fahrer.
MPC Container Ships ASA Registered Aktie Fundamentalanalyse
revid. Gewinn Prognose Positive Analystenhaltung seit 17.01.2023
Bewertung §Stark überbewertet
relative 4 Wochen Performance -18,25% Unter Druck (versus STOXX600)
mittelfristiger Tech Trend Negativer Markttrend seit dem 20.12.2022
Chance (Gesamt)
Risiko Mittel§Die Aktie ist seit dem 01.07.2022 als mittel riskanter Titel eingestuft.
@Hurt, sehr gut erklärt!
@Schreiber, es gibt verschiedene Arten von Reedereien. Manche verchartern und andere chartern. Einige, mit Sitz in Malta oder Zypern, stellen nur Mannschaften (Kiribatis, Pakistanis etc), andere haben gar keine eigenen Schiffe. Und dann gibt es noch die Bare-Boat-Charter, da stellt ein Reeder dem anderen das nakte Schiff ohne alles zur Verfügung. Und es gibt den klassischen Vercharterter wie MPC, den @Hurt oben beschrieben hat.
Genauso bescheuert wie die Titelblätter der Finanzpresse, die meist nur den Status Quo beschreibt, d.h. für Aktien trommelt, wenn es grad gut läuft und dann mitten in der Krise bei Tiefstkursen zum Verkaufen raten. Warum machen die das? Weil es sich so besser verkauft. Die meist uninformierten Käufer dieser Zeitschriften finden das logisch wenn die Marktstimmung zur Empfehlung paßt. Richtig wäre meistens genau das Gegenteil zu machen. (Buy low, Sell high)
Jetzt erstmal einen Tee zur Beruhigung..