Endlich erfolgreiches Trading mit Rohstoffen
Hier der ZAR.
Bereits 10 Tage vor dem besagten 15.06 ging der ZAR in eine beschleunigte Abwertung zum USD und erhöhte somit die Bereitschaft der Produzenten in Südafrika "short zu gehen", zu hedgen. zu verkaufen...was auch immer.
Rohstoffe, Dienstleistungen und nette Damen, alles wird mit einer Währung bezahlt.....und Währungen werden durch Zins beeinflusst. Alles was die Fed tut, oder nicht tut, ist relevant für eine Währung und somit auch auf die Rohstoffe welche damit bezahlt werden.
Eines ist fix, kennst du den Weg vom ZAR, kennst du den Weg von Platin......Schau was die Notenbank macht, welchen Zins hat der ZAR, welchen hatte er zuletzt?......wann ist die nächste Zentralbank Sitzung in ZA?.........das sind Sachen die muss ich wissen......nicht ob das ein Shorten oder Hedgend ist was Commercials machen....
lg
ganz deutliche Spikes von Preis in Bezug zur Landeswährung....
Gratulation an alle die am 2.05 eine Shortposition eröffnet haben. absolutes Tief im Spread Indikator
Ich sage es kommt ...nicht nur, aber hauptsächlich auf den Australischen Dollar an.
Wertet er auf, wird Gold steigen, wertet er ab, bzw. der US Dollar auf kommt Gold unter Druck
Hier wieder die Spikes wo Währung zu Gold in Ungleichgewicht war
so...gute Nacht und lg
ja selbstverständlich, betrifft aber nur den börsenhandel, wäre daher nicht weiter erwähnenswert.
erwähnenswert ist allerdings das physische a/n-Verhältnis (produktion vs verbrauch), und dieses ist keineswegs immer ausgeglichen.
2) "....würd mich deine Quelle bezüglich Produktionskosten interessieren."
>Seit dem Frühjahr versuchten Spekulanten die Preise unter die Marke von 900 US-Dollar zu drücken.
Das Edelmetall konnte sich damit über Monate hinweg nur knapp oberhalb der durchschnittlichen Produktionskosten halten. <
https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/...t_H1820361722_459113/
>Der laufende strukturelle Wandel in der Platinminenindustrie ist auf die niedrigen Platinpreise zurückzuführen. Vor allem die südafrikanischen Minen kämpfen seit Jahren mit Kostensteigerungen, welche über der Inflationsrate liegen und in Verbindung mit den niedrigen Preisen zu Verlusten der südafrikanischen Platinminen in den letzten Jahren führten.<
https://www.rohstoff-welt.de/news/artikel.php?sid=60836&seite=1
>Der Platinpreis lag 2017 für viele Minen unter den Produktionskosten. Dieser finanzielle Druck auf die Unternehmen führte zur Schließung einiger unrentabler Minen bzw. Schächte.<
https://www.boerse-online.de/nachrichten/...018-zutrauen-1014777410/4
3) „Da Platin in US gehandelt wird, muss folglich auch die Währung im Produktionsland berücksichtigt werden.“
der weltmarkpreis eines in usd-gehandelten rohstoffs wird alleine durch die börsennotiz bestimmt.
der einfluss von währungsschwankungen, z.b. zar/usd beschränkt sich im allgemeinen lediglich auf die wettbewerbssituation der internationalen produzenten untereinander, insoferne ein schwacher zar generell positiv für jeden s-afrikanischen exporteur ist.
weltwährungen verliert. für uns europäer ist es vorwiegend die usd/eur parität die zählt.
genauso wie ein schwacher dollar die anderen grossen währungen stärker macht, profitieren automatisch alle in usd gehandelten rohstoffpreise, wie man es auch im besonderen von der gold notiz kennt. das bedeutet rezipo was.
https://www.ariva.de/forum/trading-die-echte-realitaet-557421
nicht mal als amateur (eigendefinition) sollte man dieser erkenntnis folgen. wenn der aud aufwertet
oder abwertet, hat das keinen wie immer gearteten einfluss auf den goldpreis, es betrifft lediglich die profitabilität der australischen mine. wenn der usd aufwertet oder abwertet hat das (in den meisten fällen) wie schon gesagt den umgekehrt proportionalen einfluss auf den goldpreis .
Wen kümmert es was wie beeinflusst wird.....ob die Katze mit dem Schwanz wedelt oder der Schwanz mit der Katze....ist doch tunnte.
Ich sehe einen Zusammenhang zwischen dem Welchselkurs vom Aussi/US Dollar und dem Goldpreis.
Ob nun der Dollar die treibende Kraft ist oder der Aussi ist doch auch tunnte....
Erster Chart vom Aussi im Weekly seit 2015
Zweiter Chart der Goldpreis in der selben exakten Zeitebene
das Tief 2016....dann der Trend up, auch gleich...wenngleich bei Gold Ende 16 stärker als beim Aussi.....jetzt Anfang 18 bei beiden die gleiche Korrektur......alles im allen doch ein Gleichschritt.
Ob der Aussi irgend was beeinflusst kümmert mich nicht, ich sehe was ich sehe und das handle ich
Seh nur ich dass?.......
P.S ich bin aus dem Forum raus hier.....hab ja oben mein Neues gepostet......lg
zu kommentieren, darauf hinzuweisen wo du nicht ganz richtig liegst, es besteht keinerlei
intention gegen irgendwelche belehrungsresistenzen anzukämpfen, schon gar nicht unaufgefordert und free of cost. anfangs dachte ich es gäbe ein chance dass du dich von learner und arbitrage im hinblick auf interesse an neuen erkenntnissen positiv absetzen könntest. war wohl nichts, somit auch von mir ein goodbye.
Ich versuche es noch einmal....
Ich hab keine Ahnung ob der Dollar, der Assi oder die Fed oder der Osterhase einen Goldpreis beeinflusst....oder nur der Dollar oder nur der Aussi oder überhaupt nichts von allem.
Mir fällt nur auf, dass wenn bei einem Hauptproduzent Land von einem Rohstoff, die Landeswährung aufwertet, steigt auch der Rohstoff.
Da gibts viel davon.....Norwegen und Brent.....Brasilien mit Zucker und Arabica, Platin mit ZA usw.....
Nichts anderes hab ich behauptet....wer die treibende Kraft ist, kratzt mich nicht...ich sehe das Ergebnis.
Ich lasse mich gerne belehren, hab überhaupt kein Problem damit nicht Recht zu haben.....der Markt sagt mit jedem Minustrade "äätsch, du hattest Unrecht"
Ich bin mir sicher, wenn der AUSSI jetzt aufwertet gegenüber den Dollar kannst auch Gold kaufen und damit Geld verdienen und das wollen wir doch alle..:)
also...hau rein Gnom lg
Und noch mal zu den wichtigen Commercials. Es scheint immer noch für einige schwer zu verstehen zu sein, dass diese sich in 2 diametral handelnde Gruppen aufteilen, die Produzenten und die Verarbeiter. Beiden Gruppen ist aber eines gemein. Sie müssen kalkulieren und brauchen stabile verlässliche Preise. Sie haben kein Interesse an Spekulationsgewinnen im Gegensatz zu den Large und Small.
Und nochmal. Produzenten können nicht short gehen im Sinne von Leerverkaufen, da sie den Rohstoff immer besitzen. Sie hedgen den Preis in dem sie Futures verkaufen. Das ist im Gegensatz zu den eigentlichen klassischen Leerverkäufern von Aktien zu betrachten, die diese Aktien eben nicht besitzen.
Zusammend fassend kann man also festhalten, dass Commercials als Preisfestschreiber zu betrachten sind.
Und diese Korrelation sieht man auch am Abstand Zinsen USA zu Aus und zu Euro in der Währungskurve.
Das setzt voraus, dass es echte Korrelationen gibt, oder welche die nur scheinbar als solche erkannt werden -durch die dummen Kleinsparer...
Korrelation ist ein mathematisches Konstrukt - sprich man rechnet nach und da kommt eine Korrelation von irgendwas heraus... Und wenn es super korreliert, dann haben wir z.B. einen Wert von knapp 1.
Eine inhärente Kausalität ist nicht notwendig.
Jetzt bin ich mal gespannt, was der Gnom hier zu meckern hat.
Ich vermute meine Ansicht der Korrelation ist nicht richtig...
klima-agrarrohstofffe etc, allerdings zeichnen sich solche korrelationen zumeist durch gleichzeitigkeit aus, sprich bei erster information. korrelationen dienen auch oft als (nachträgliche) erklärung für unerwartete preisvolas, sind aber grundsätzlich nicht geeignet aus ihnen schlüsse für zukünftige preisentwicklungen zu ziehen. ich erinnere mich noch gut an den ausbruch des iran/irakkrieges im sept. 1980, als alle sofort auf steigende kupferpreise gewettet haben (ich war selbst auch dabei), ging in die hose, kupfer ist nachhaltig gefallen und hat den damaligen kurs von 144c/lb während der acht kriegsjahre nicht wieder erreicht, pendelte nur mehr zw 90 und 55c/lb. nach dieser erfahrung war es (erstmals) nicht mehr in mode korrelationen für preisentwicklungen heranzuziehen.
bin wohl einer der wenigen die im börsengeschäft niemals geld verloren oder gewonnen haben.
erst seit ich mich vor ein paar jahren zurückgezogen habe, bin ich ein eher mässig erfolgreicher spekulant geworden. war nur mässig? weil auch ich trotz aller erfahrung nicht weiss, was morgen sein wird.
Wir können nur etwas antizipieren, ein Hoch, ein Tief....eine Trendabfolge.
Es ist wahrscheinlicher, dass ein Trend weiter geht, als dass er wendet.......bis er eben einmal wendet.
Dann haben wir den Minustrade.
Also jetzt nur mal in der Theorie:)......wenn ich immer pro Trend trade, aus der Korrektur heraus, und meine Verluste klein halte, die Gewinne groß halte, sollte ich doch in der Lage sein Gewinne zu erzielen.
Würdest du das auch so sehen Gnom?
lg
ob trendfolger oder antizykliker, es bedarf immer eines passenden charaktertypus. man muss sich wohl fühlen bei dem was man tut, wobei ein ausgeglichenes verhältnis zwischen ratio und emotion sehr vorteilhaft ist. zur ratio zähle ich makro- und mikroökonomie, politische lage, und fundamentaldaten. sowie risiko-disziplin mit guter fachkenntnis über die wesenlichen spielregeln und erfahrungen. bei der emotion (psychologie), spielen neben der allgemeinen stimmung,
das eigene bauchgefühl, mut, angst und nerven tragende rollen. ich persönlich denke, börse muss man können, man muss sie nicht verstehen.
Dafür aber kommt der Winter in US und CAN , und damit das Gas NG .
Wenn es nicht zu spät ist. Aber es gibt viel short Positionen.
2,5 bis 3,1 evll. So hoch wie letztes mal wird es nicht, denn es sind mehr Vorräte da als damals.