Quo Vadis Dax 2010 - Das Original
Moderation
Zeitpunkt: 13.01.10 11:05
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Kommentar: Moin Hummel :) Und Tschüss :)
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In diesem Falle (alle 3 Punkte) handelt es sich in der Definition um eine Blasenbildung - egal ob Liquiditäts- Asset- oder Technologieblase... das Grundfundament ist immer gleich.
Zudem wurden in dem Verlauf nur die Bewegungen aufwärts 60 % plus im Dax30 berücksichtigt, welche innerhalb von 8 - 9 Monaten erfolgten (oder auch kürzer).
Die Erwartung an eine solche "Blase" seitens der Vielzahl von Marktteilnehmern ist, dass diese möglichst schnell oder zumindest absehbare Zeit wieder korrigiert wird - wenn einmal eine kurz.- mittelfr. Überreaktion nach oben stattt gefunden hat. Seit den 90er Jahren gab es bisher 6 solcher Phasen (Definition von eben) - sprich eine enorme Reaktion nach oben, besonders gegen Ende der 90er Jahre und um die Jahrtausendwende. Jedoch steigen die Kurse in insgesamt 3 von 6 Fällen nach dieser enormen Kurssteigerung in den Folgemonaten/Jahren weiter und konsolidierten höchstens, nur in 1 von 3 Fällen erfolgte ein Einbruch und der letzte Fall - seit März 2009 - ist noch gegenwertig am laufen.
Es ist also statistisch (was man bis in die 30er Jahre zurückverfolgen kann - zumindest im DJI/Transport) nicht der Fall, dass starke Kurssteigerungen an einem Markt innerhalb weniger Monate eine starke Gegenreaktion hervorrufen - die Wahrscheinlichkeit liegt unterhalb von 40 % (hier nur bis 91 dargestellt!).
Jde "Blase" hat zudem andere Ursachen, diese zu erforschen kann hierbei ganz entscheident sein. In den meisten Fällen sind es reine Spekulationsblasen - besonders in sehr marktengen Titeln - oder aber Reaktionen auf Aufkeimende wirtschaftliche Hoffnungen. Das Entscheidene: Von wem gehen diese Impulse aus?
Der Crash bzw. die Finanzkrise - begonnen Ende 2007 - ist der/die erste, welche durch ausgeprägte Spekuationsmöglichkeiten derartige Prozesse und Entwicklungen im Gang setzt - dies auf breiter Front bei Weltkonzernen aber auch äußerst volatilen Titeln. Es ist hingegen nicht mehr der Fall, dass hierfür große Veränderungen von konjunktureller Seite her nötig sind, insofern genügend Liquidität weiter vorhanden bleibt sowie bärische Positionen in den Hauptabteilungen des Marktes - zusammengefasst also ein ganz neues Bild.
Jedoch ist ein "neues Bild" in Sachen Überbewertung bei fast jeder, bisher da gewesenen Krise der Fall - diese Überbewertung muss mittelfr. nicht korrigiert werden - mit Betonung jedoch darauf, dass es sich hierbei auch um Statistik handelt, keine Marktanalyse!
Jedoch ist es zur Überlegung ob nun ein "Crash" bald erneut einsetzen muss durchaus interessant - auch das "Dejavu" Vieler, welche sich an den Jahresstart 2009 zurückerinnern prägt das Anlageverhalten der Investoren, dabei ist es theoretisch betrachtet sehr unwahrscheinlich, dass wir dieses Jahr einen ähnlichen Jahresverlauf wie den letzten Jahr sehen.
Ähnliche "Ängste" schürten sich auf um das Jahr 2004 - als die Investoren noch den üblen Jahresstart 2003 auf den Plan riefen und von Überbewertungen sprachen - tatsächlich jedoch stagnierten die Kurse leiglich und lösten sich anschließend nach oben auf.
Insofern der Trend (langfr.) also hält ist der Grund für einen vorzeitigen Verkauf nicht gegeben - nur das realisieren weiterer Teilpositionen und für die restlichen Werte ohne Zweifel ein Stop unterhalb des mittelfr. Rangeverlauf - sehr langfr. Sicht auf die Dinge ist also oft nicht verkehrt - intraday hilft es zugegeben nicht weiter aber wer auch in größeren Zeitabständen als 24 Stunden denken kann - für den bieten solche Darstellungen sicher Zundstoff zur Überlegung - auch wenn solche Texte ("Aufsätze") Einigen zu umständlich zu lesen sind.. durch 3-Zeiler lernt man leider nur wenig dazu :)... wie immer nur meine Meinung dazu.
- Gruß und weiter viel Erfolg :)
:)))))))))))))
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Zeitpunkt: 13.01.10 11:05
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Zeitpunkt: 13.01.10 11:06
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Zeitpunkt: 13.01.10 11:06
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[bitte hier mal Argumente folgen lassen - aber nur, wenn man beide Charts auf sich hat wirken lassen UND die Murmel dabei eingeschaltet hatte]
oh... ein "...weil ich das im Morgenurin gelesen habe" ist auch in Ordnung, kann man wenigstens einordnen, so ne Aussage (muss ja deswegen nicht "falsch sein", hab auch schon voll nach Bauchgefühl getradet, wie wohl jeder hier).
sieht doch ein blinder das hier und heute was nicht stimmt,spätestens als der dax das 60 er bb zum 2 mal durchbrochen hatte mußte doch jeden klar sein das da was nicht stimmt.ich schaue zu,muß ja nicht jeden unsinn mitmachen.den longeinstieg zu finden war heute unterhalb des bb viel zu schwierig um gewinnbringend zu agieren,deswegen trade ich sowas nicht mehr.
ich habe mir zu eigen gemacht,sobald was zu ungewöhnlich ist,ob es steigt oder fällt
finger weg!!!!!!!!!!!!
laßt die sich doch austoben,die börse wird es auch morgen noch geben.gemütlich einen kaffee trinken ohne streß ist wesentlich billiger.
könnte auch sein das es etwas ernsteres ist/wird,dass der dax sich am 60er bb nach unten hangelt und es könnte hunderte punkte so weiter gehen,aber das weiß ja jeder.
die aussage betrifft nur daytrader,nicht das jemand der long investiert ist seit über 2000 punkten sich auf den slips getreten fühlt.
gruß,helmut
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Zeitpunkt: 13.01.10 11:06
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Zeitpunkt: 13.01.10 11:06
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hat jeder zur kenntnis genommen,
das du bullish bist
mußt du aber nicht alle zwei minuten wiederholen
im augenblick üassiert mal garnx
Dow short (10646) , DAX long 5950
das braucht natürlich irgendwo einen fallenden Euro-
immo 1,4543