Hummels Börsenbrief - kluge Investments
Seite 85 von 114 Neuester Beitrag: 31.10.11 11:02 | ||||
Eröffnet am: | 16.03.09 16:55 | von: Hummel2805 | Anzahl Beiträge: | 3.837 |
Neuester Beitrag: | 31.10.11 11:02 | von: goldfather | Leser gesamt: | 471.241 |
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Das ganze hier ist etwas unübersichtlich.
Hummel sollte seine eigene Ariva - Kolumne bekommen!
Das meine ich völlig ernst.
ich denke, die letzten kommentare dir habe gezeigt
das du nicht viel von aktien und optionen verstehst
Ganz ehrlich habe ich momentan auch keine Antwort dafür, jedoch schließe ich mich an wer kann diesen Mißstand aufklären!
Wolle vorhin zu 0,59 verkaufen das war um 17.25 Ab 17.31 wurde er dann plötzlich mit 12 Cent weniger gehandelt ohne das DTE nennenswert gefallen ist?
16:11 30.04.09
(Neu: Weitere Reaktionen)
KÖLN (dpa-AFX) – Spitzelaffäre, Gewinnwarnung und Konzernumbau – an kritischen Themen mangelte es nicht auf der Hauptversammlung der Deutschen Telekom (Profil). Die Aktionäre gingen mit Vorstandschef Rene Obermann hart ins Gericht. Die Tatsache, dass nach nur acht Wochen die Gewinnprognose zurückgenommen worden war, bezeichnete ein Aktionärsschützer als "Pfeil ins Herz" der Anleger. "Völlig unverständlich", schimpfte ein anderer.
Die Gewinnwarnung habe Zweifel aufgebracht, ob ein stabiler Cash Flow und eine attraktive Dividende auch in Zukunft gesichert sei, sagte der Chef der Fondsgesellschaft DWS Klaus Kaldemorgen. Beide Größen seien bislang wesentliche Unterstützung für den Aktienkurs der Deutschen Telekom – und der dürfte den Anlegern im vergangenen Jahr wenig Freude bereitet haben: Von mehr als 15 Euro Anfang 2008 rutschte die T-Aktie auf derzeit knapp neun Euro. Am Tag der Gewinnwarnung sackte das Papier in der Spitze um zehn Prozent ab. Telekom-Chef Obermann bezeichnete den Kursverlauf selbst als "unbefriedigend".
STEUERFREIE DIVIDENDE VERSÖHNT NICHT
Auch die erstmals steuerfreie Dividende von 0,78 Euro stimmte die Aktionäre nicht versöhnlich: Die Ausschüttung sei steuerfrei, weil sie nicht verdient wurde, sondern aus der Substanz stamme, kritisierte etwa Marc Tüngler von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Die Telekom zahlt ihre Dividende für 2008 vom so genannten steuerlichen Einlagenkonto. Aus diesem Grund fallen für inländische Aktionäre keine steuerlichen Abgaben an.
Wegen Problemen im ausländischen Mobilfunkgeschäft – vor allem in den USA und Großbritannien – hatte Obermann seine bisherige Gewinnprognose vergangene Woche zurückgenommen und rechnet nun mit einem Rückgang des operativen Gewinns von 2 bis 4 Prozent. Und in Großbritannien droht weiteres Ungemach: Der Abschreibungsbedarf auf das britische Mobilfunkgeschäft dürften "in der Größenordnung von 1,8 Milliarden Euro" liegen, sagte Finanzchef Tim Höttges. Die Telekom hatte außerplanmäßige "Impairment Tests" für T-Mobile UK angekündigt, deren Ergebnis mit dem Quartalsabschluss am 7. Mai vorgestellt werden sollen. Die Wertberichtigungen sollen als Sondereinfluss ausgewiesen werden und nicht zu einem Cash-Abfluss führen.
AUSSERORDENTLICHE HAUPTVERSAMMLUNG WEGEN KONZERNUMBAU
Bei ihrem geplanten Konzernumbau drückt die Telekom unterdessen aufs Tempo. Noch in diesem Jahr soll eine außerordentliche Hauptversammlung der Zusammenlegung von Mobilfunk und Festnetzgeschäft in Deutschland zustimmen. Zuvor soll die T-Mobile International AG auf die Deutsche Telekom verschmolzen werden. Telekom-Chef Obermann bekräftige, dass mit dem Umbau kein Personalabbau in Deutschland verbunden sei. Er verspricht sich vor allem durch die einheitliche Kundenbetreuung zusätzliche Umsatzpotenziale. Zudem würden Prozess- und IT-Kosten eingespart. Zahlen zu Synergien und Kosten aus dem Umbau nannte Obermann allerdings auch auf Nachfrage der Aktionäre nicht.
Der Bonner Ex-Monopolist hatte im Februar die Integration von Festnetz und Mobilfunk angekündigt. Für die Umsetzung der Integrationspläne wurden auch neue Vorstandsressorts unter anderem für die Beteiligungen in Osteuropa geschaffen. Trotz der Krise sehe die Telekom mittelfristig weitere Wachstums-Chancen in Süd- und Osteuropa, sagte Obermann. Im vergangenen Jahr waren die Bonner bei der griechischen OTE mit 25 Prozent eingestiegen. Nach Abschreibungen in Höhe von 500 Millionen Euro auf den Buchwert befürchten Aktionäre, dass sich die Telekom damit einen weiteren Klotz ans Bein gebunden hat. Zum derzeitigen Zeitpunkt gebe es aber keinen Anlass über weitere Anpassungen nachzudenken, sagte Finanzchef Höttges. Eine Nachverhandlung des Kaufpreises sei ebenfalls nicht denkbar, fügte Obermann hinzu.
ENTLASTUNG VON ZUMWINKEL SOLL AUFGESCHOBEN WERDEN
Bei Spitzelaffäre und Datenskandal sehen die Aktionäre auch Vorstand und Aufsichtsrat in der Verwantwortung: Die Telekom stellte jüngst Schadensersatzforderungen in Höhe von einer Million Euro gegen Ex-Telekom-Aufsichtsratschef Klaus Zumwinkel und Obermanns Vorgänger Kai-Uwe Ricke. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen deshalb vor, die Entlastung Zumwinkels bis zur nächsten ordentlichen Hauptversammlung im Jahr 2010 zu vertagen./gr/he
Es sollte so schön werden. Braungebrannt und gut aufgelegt wippt Telekom-Chef René Obermann am Donnerstagmorgen in die Lanxess-Arena in Köln, schüttelt viele Hände, macht ein Witzchen hier und fachsimpelt dort mit Journalisten. Hier steht einer, dem es gut geht, der Vertrauen in die eigene Stärke hat, mit sich im Reinen ist - diese Botschaft sollte wohl der beschwingte Auftritt an diesem Morgen aussenden.
Ganz so, als seien Spitzelaffäre, Datenklauskandale, der überraschende Gewinneinbruch im ersten Quartal, der Komplettausfall des deutschen Handynetzes und der noch immer nicht abgeschlossene Konzernumbau alles Episoden, die eigentlich schon gemeistert sind.
"Wir haben die Basis für die neue Telekom gelegt", ruft Obermann wenige Minuten später von der Bühne den Aktionären zu. "Ich sage Ihnen: Unser Geschäft wird sich positiv entwickeln", verspricht der Telekom-Chef, "mit ordentlichen Renditen für Sie, die Aktionäre." Als Beweis dafür kann Obermann die neuesten Umbaunachrichten aus dem Konzern vom gleichen Tag anführen: Die bislang getrennten Mobilfunk- und Festnetztöchter in Deutschland werden verschmolzen, das Management arbeitet künftig in einer gemeinsamen Geschäftsführung. Mit 78 Cent pro Aktie sollen die Aktionäre zudem schon in der kommenden Woche eine Dividende erhalten, die doppelt so hoch ausfällt wie der anteilige Nettogewinn.
Doch ausgerechnet dieses Zuckerstückchen, das Obermann den Aktionären reichen will, kommen bei denen schlecht an. "Die Dividende ist wieder nicht voll erwirtschaftet", kritisiert Marc Tüngler von der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW). Die Anlehnung der Dividendenhöhe an die 2008 erwirtschafteten freien Mittel (Free Cashflow) sei "finanzpolitisches Voodoo", ergänzt Lars Labryga von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SDK). Überdies müssten die Aktionäre mit dem am 21. April bekanntgegebenen Einbruch beim Free-Cashflow nun wohl damit rechnen, dass die Dividende für das laufende Jahr deutlich gesenkt werde, fragt Tüngler scheinheilig.
Ungewöhnlich deutliche Worte finden auch die ansonsten so verschwiegenen Großaktionäre. Der Chef von Deutschlands größter Investmentfondsgesellschaft DWS, Klaus Kaldemorgen, wundert sich über den überraschend bekanntgegebenen Gewinneinbruch und den wenige Wochen zuvor noch zur Schau gestellten Optimismus der Telekom-Führung. "Warum hat das
usw.
http://mobil.boerse-online.de/...FCckchen-vom-Chef/508880.html?nv=rss
Die Regulierer setzen mehr Wert auf das Eigenkapital denn dadurch sagen die Regulierer seien die Banken flexibler und die Verluste könnten besser als in anderen Formen der Kapitalbeschaffung absorbiert werden.
Meine Nachforschungen haben ergeben dass die Citi für 61% in 2007 für 7,7MRD für Nikko bezahlt hat und später auf 100% aufgestockt hat. So müßte der Wert eigendlich über 12MRD sein. Der Druck auf die Bank (oder allgemein auf die Banken) muss hoch sein Diese Beteiligung wird meines Erachtens unter Wert verkauft
Gruß
MadX
Telekom-Großaktionäre fordern Entscheidung zu T-Mobile UK - FT
LONDON (Dow Jones)--Der Druck auf die Deutsche Telekom AG, schnell eine Entscheidung über die Zukunft ihrer britischen Mobilfunktochter zu treffen, steigt einem Pressebericht zufolge. Die beiden Großaktionäre, der Bund und die Beteiligungsgesellschaft Blackstone, würden eine rasche Entscheidung fordern, ob der Bonner Konzern T-Mobile UK verkauft oder nicht, berichtet in der Nacht zum Freitag die "Financial Times" (FT) auf ihrer Webseite. Die Zeitung beruft sich dabei auf Quellen aus dem Umfeld des Aufsichtsrates.
Die beiden Großaktionäre seien besorgt über die unterdurchschnittliche Geschäftsentwicklung von T Mobile UK, dem nur viertgrößten Anbieter auf dem wettbewerbsintensiven Mobilfunkmarkt der Insel.
Schon seit sechs Monaten sei das Thema eines möglichen Ausstiegs aus einem der größten Märkte der Telekom ein Thema. Die fallenden Unternehmensbewertungen hätten Berlin und Blackstone aber vorsichtig werden und auch andere Optionen als einen Verkauf des Bereich verfolgen lassen. [....]
Der Rest ist hier: http://www.finanznachrichten.de/...cheidung-zu-t-mobile-uk-ft-015.htm
Meiner Meinung nach kann man mit den Amibanken sehr viel Geld "verdienen", weniger dagegen mit den deutschen Banken - selbstredend nicht in 2 oder 3 Tagen. Geduld ist gefragt.
sollte jetzt doch echt mal zu den Akten gelegt werden! ich hoffe das der Mai nicht wie sooft ein schlechter Monat wird an den Märkten.
Auf zu neuen Ufern!