SAP ein Kauf wann fängt sie an zu explodieren
WiWo: Siemens hat SAP-Wartung gekündigt
"Wie hoch die aktuellen Wartungsleistungen an SAP für die System-Wartung sind ist nicht bekannt. Normalerweise beträgt die Maintenance-Gebühr 17 Prozent vom Lizenzpreis. Laut Analysten-Meinung zahlt Siemens einen zweistelligen Millionenbetrag an Wartungsgebühren. Die WiWo beruft sich auf einen Analysten, der von „mehr als 30 Millionen Euro“, ausgeht. Als Alternativen für eine Wartung durch SAP würden bereits IBM, Rimini Street und der indische System-Integrator HCL in den Startlöchern stehen."
http://www.computerzeitung.de/articles/...0/32073124_ha_CZ.html?rss=1
Siemens möchte wie momentan fast alle Unternehmen einsparen. SAP wäre dumm, wenn sie darauf eingehen würden. Wie ein Lauffeuer würde es sich bei allen SAP-Anwendern verbreiten und auch bei denen Begehrlichkeiten wecken. Die Gewinnmargen von SAP würden stark einbrechen. Damit bricht Siemens mit SAP einen Krieg vom Zaun. Gut möglich, dass SAP jetzt Rabatte bei Siemens-Produkten fordern wird. Die Kopierstraßen in China stehen bereits Gewehr bei Fuss! Globalisierung in "Vollendung".
Anmerkung: Was hat der östreichische Siemens-Vorstand Löscher vor 1-2 Jahren gesagt: Sinngemäß: ####Die deutsche Wirtschaft ist zu weiss, männlich und zu deutsch.#### Auf was wir uns bei diesem "deutschen Wirtschaftsführer" einstellen müssen kann man mittlerweile erkennen. Der Fisch stinkt immer vom Kopf!
http://news.cnet.com/8301-1001_3-10355195-92.html
» FAZ: SAP droht neuer Streit um die Wartungspreise
Ende September trifft sich die SAP Kundenvereinigung DSAG in Bremen - DSAG fordert SAP auf, die Preiserhöhungen für Standardwartungsverträge auszusetzen - die Enterprise-Wartung soll auf in mehreren Schritten von 17 auf 22 Prozent angehoben werden - die Anpassung an den Lohnkostenindex bewirkt, dass langjährige SAP-Kunden benachteiligt werden.
Die Schwäche des Indexschwergewichts SAP belastet den europäischen
Technologiesektor. Bis 10.34 Uhr fällt der entsprechende Subindex des Stoxx-600
um 0,8%. Die deutsche Softwareschmiede ist dort mit 19,8% gewichtet, lediglich
Nokia haben mit 26,5% einen noch höheren Anteil. Laut Händlern werden SAP, für
die es um 1,5% auf 34,10 EUR nach unten geht, von den am Vorabend vorgelegten
Zahlen des Wettbewerbers Oracle belastet.
"Dass der Umsatz von Oracle etwas hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist,
ist dabei aber nicht kriegsentscheidend", sagt ein Marktteilnehmer. Vielmehr
lasse sich aus den Zahlen herauslesen, dass Oracle dem deutschen Wettbewerber
weiter Marktanteile im Anwendungssegment abnehme. In dieser Sparte konkurrieren
die beiden Unternehmen direkt miteinander. Darüber hinaus deute sich an, dass
die US-Amerikaner wohl auch bei der Margenausweitung etwas besser als SAP
unterwegs seien.
Die Analysten von Goldman Sachs glauben jedoch, dass die Stärke von Oracle
bei Anwendungssoftware unternehmensspezifischer Natur ist. Daher lasse sie sich
nicht ohne Weiteres auf SAP übertragen.
DJG/jej/gei
(END) Dow Jones Newswires
September 17, 2009 04:40 ET (08:40 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2009
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Siemens hatte den prestigeträchtigen Wartungsvertrag mit SAP unlängst überraschend gekündigt. Sollte es bei der Kündigung bleiben, würden SAP pro Jahr allein für die Wartung rund 35 Millionen Euro entgehen. Dazu kämen nach Schätzung von Analysten weitere 40 bis 50 Millionen jährlich für neue Software-Lizenzen. Der allergrößte Teil dieser Erlöse wäre ergebniswirksam. In Branchenkreisen gilt der US-Spezialist Rimini Street als aussichtsreichster Kandidat für die Übernahme des Wartungsgeschäfts bei Siemens. Allerdings gilt ein solches Projekt als sehr anspruchsvoll. Weltweit verfügt Siemens über rund 300 SAP-Installationen und ist einer der größten SAP-Kunden.
Sollte Siemens von seiner Kündigung nicht abzubringen sein, könnte dies für SAP weitreichende Folgen haben, schreibt Euro am Sonntag: "Wenn Rimini Street oder ein anderer Anbieter bei Siemens zum Zug kommt und das klappt, könnten andere Unternehmen dem Beispiel folgen. Dann hätte SAP ein echtes Problem", sagte ein Analyst, der ungenannt bleiben wollte. In der Branche wird der Ausgang des Tauziehens daher aufmerksam verfolgt. Sprecher von Siemens und SAP lehnten auf Anfrage des Blattes einen Kommentar ab. (cp/c't)
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
October 08, 2009 04:44 ET (08:44 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2009
Marktkap. 38.380 Mio. €
http://www.ariva.de/statistics/facunda.m?secu=910
"Habe früher mit Sybase Produkten gearbeitet, eher negativ zu bewerten. Der Service von Sybase war gut, aber ..."
http://www.ariva.de/forum/Zaesur-bei-SAP-402391?page=0#jumppos6
Nach meinen Sybase-Erfahrungen könnte die Übernahme durchaus "symbiotische" Effekte zeitigen.
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SAP: Konzernchef rechtfertigt Übernahme von Sybase
In einem Interview verteidigt SAP-Chef Jim Hagemann Snabe die Übernahme des US-Partners Sybase. Der Softwarekonzern hatte vor wenigen Tagen für den US-amerikanische Hersteller von Datenbanken und mobilen Softwareanwendungen etwa 5,8 Milliarden US-Dollar (4,6 Milliarden Euro) geboten. Einige Analysten hatten das Gebot als zu hoch kritisiert.
weiter: http://www.golem.de/1005/75134.html
SAP erstrebt im Streitfall gegen Oracle Nachrichtensperre
DJ SAP erstrebt im Streitfall gegen Oracle Nachrichtensperre
SAN FRANCISCO (Dow Jones)--Im bevorstehenden Rechtsstreit mit Oracle Corp. um Industriespionage hat die SAP AG beim zuständigen Gericht in den USA eine Nachrichtensperre beantragt. Demzufolge hat das Unternehmen am späten Freitag den Antrag gestellt, wonach den beteiligten Anwälten Stellungnahmen außerhalb des Gerichts untersagt werden sollen. Ein Sprecher von SAP sagte, der Anwalt von Oracle habe anlässlich der vorgerichtlichen Besprechungen am 30. September Bedenken hevorgerufen, was die Einschaltung der Öffentlichkeit betrifft. Oracle wollte sich zu dem Vorgang nicht äußern.
DJG/DJN/raz
(END) Dow Jones Newswires
October 24, 2010 09:42 ET (13:42 GMT)
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© 2010 Dow Jones News
SAP: Jahresprognose nicht in Gefahr - Urteil berührt Non-IRFS Zahlen nicht
Europas größter Software-Hersteller SAP sieht seine Jahresziele nicht vom milliardenschweren Gerichtsurteil im Datenklaustreit mit Oracle in Gefahr. "Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, wir könnten noch in Berufung gehen", sagte ein SAP-Sprecher am Mittwochmorgen. Zudem gingen solche Kosten nicht in die Non-IRFS-Zahlen ein, die Grundlage der Jahresprognose seien.
Für dieses Jahr stellen die Walldorfer in Aussicht, dass der Umsatz mit Software und softwarebezogenen Dienstleistungen ohne den Beitrag des jüngst gekauften Unternehmens Sybase den Vorjahreswert von 8,2 Milliarden Euro um sechs bis acht Prozent übertreffen wird. Die Ziellatte für die Marge des Gewinns vor Zinsen und Steuern liegt bei 30 bis 31 Prozent.
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http://www.finanznachrichten.de/...ehrt-non-irfs-zahlen-nicht-016.htm