Und wieder Richtung Süden: Deutsche Bank(en)
Ich glaube Coba verliert heute noch weitere 2,5% :-(
Ich bin mit mittlere 4 stellige summe investiert
Also mal gucken, wie die Deutsche Bank durch den Sturm kommt. Eigentlich ist die Aktie ja relativ solide und ich wollte aktuell mit eine kleine Tranche investieren.
Allerdings ist das Thema Bankenrettung mir nicht ganz geheuer.
Aber zum allgemeinen Thema:
Als Steuerzahler kann ich es nicht verstehen, dass auch nur 1 Cent für eine Bank gezahlt wird. Die Staaten packen das System wieder falsch an.
Die Staaten sollten lieber pro Bankkunde (auf alle Konten verteilt) 10.000, 20.000, 100.000 oder was auch immer garantieren (in der Höhe, in der eine Garantie noch realistisch bezahlbar ist).
Dann lässt man die Banken Pleite gehen, eine nach der anderen. Dann wird jeweils eine Insolvenz ausgeübt, also Anleihen werden nach Möglichkeit noch am Markt platziert, Schuldner müssen ihre Schulden trotzdem noch zahlen usw.
Also die Banken würden geschlossen, die Geschäfte aber noch abgewickelt.
Der Staat darf einfach keine Unternehmen auffangen, die am Markt nicht bestehen können! Das ist das System der freien Marktwirtschaft. Und genau dagegen wird bei den Banken verstossen, die ansonsten am lautesten auf freie Marktwirtschaft bestehen.
Wenn Du in CoBa investiert bist und ich meine investiert im wörtlichen Sinne, dann ist es uninteressant wie sich der Heutige Kurs entwickelt.
Interessant für einen Investor ist, wenn sich das mittlere 4-stellige Invest in ein kleines 5-stelliges Invest gemausert hat.
Entweder sind die sogenannten überbezahlten Führungseliten unfähig oder sie betrügen mit Vorsatz !
Den Kleinaktionär und den Steuerzahler.
Mfg
Kalle
Was mich nur gerade wirklich überrascht, dass jetzt wirklich viele miserable Nachrichten innerhalb von 7 Tagen kamen, die ersten Banken (Dexia) kippten und es auf der Insel auch bedrohlich wird und ausgerechnet jetzt steigen die Kurse, statt zu kolabieren. Nur da die Hoffnung besteht, dass endlich das Problem Griechenland wirklich angegangen wird. Auf der anderen Seite beginnt jetzt die Quartalsberichtsaison. Mal abwarten, wann der erste miserable einer Bank kommt.
...kommen bestimmt aber nicht von allen Playern in der Finanzbranche..( man beachte den Ausblick der Allianz als ersten zarten Lichtschimmer )
Der Markt hat in einem kollosalen Anflug von Panik, gemischt mit Unsicherheit , und vielen Shortsellern sowie mit (hirn)herzlosen Computerverkäufen im Stopploss Handel schon einiges vorweggenommen. Da können schnell mal nicht schlimm wie erwartet Zahlen Kurskapriolen nach oben auslösen. Außerdem wird sich in den nächsten Wochen in den Bilanzen die Spreu vom Weizen trennen.
Ich erwarte z. B. bei der Deutsche Bank keine böse Überraschung , nein ganz im Gegenteil sogar sehr ordentliche Zahlen( vor allem vor dem Hintergrund der jetzigen politischen und wirtschaftlichen Fakten. ( manche Wettbewerber aus Frankreich scheinen auch schon ganz neidig zu werden und versuchen die eigenen drohenden Fesseln die mit einer Zwangskapitalisierung verbunden wären, auch den erfolgreicheren Konkurenten wie der Deutsche Bank überzustülpen und diese so mit in den Sumpf der staatlichen Mitbestimmung ( sprich Lähmung) zu ziehen.
Sollte es der DB jedoch gelingen sich Dem zu widersetzen wird sie als einer DER GEWINNER der nächsten Dekaden dastehen oder selbst ein lukratives Übernahmeziel werden. Beides wird dem Aktienkurs ordentlich Beine machen.
Deckt Euch alle mit Shorties ein. Morgen kommt der Kollaps. Haha. Die Slowakei macht aus dem EFSF ein riesen Ei. haha.
1. Die ganze Welt starrt auf das wirtschaftlich relativ unbedeutende Griechenland!
2. Der nächste Schritt zur Rettung hängt von einem so winzigen Land wie der Slowakei ab, da die berühmten Vetorechte bei demokratischen Entscheidungsprozessen wie Sand im Getriebe werden.
Von einigen wenigen in Bratislava hängt das weitere Vorgehen ab. Muß wirklich lachen und bin tiefst amüsiert, jede gute Komödie ist eben auch eine Tragödie.
...zur aktuellen Situation mit der BHF gibt es hier: shw.se/qQ6iNb
2008: -3,835 Mrd und 310 Mio. Dividenden
2009: 4,973 Mrd und 466 Mio. Divi
2010: 2,310 Mrd und 697 Mio. Divi & 10 Mrd. aus KE und ~ -8 Mrd. Postbank.
macht unterm Strich 3,448 Mrd. in den drei Jahren an Überschüssen netto erwirtschaftet und 1,473 an Dividenden ausgezahlt, also knapp 2 Mrd. sind noch im Topf. Außerdem die Reste der Kapitalerhöhung!
Dann kommt noch das von diesem Jahr hinzu, was wohl mehr als alles aus den 3 Jahren zuvor zusammen sein wird. Dann die große Frage, wie wird es im zweiten Halbjahr dieses Jahr ausfallen und vor allem, wohin geht der Trend.
So, die Kernkapitalquote lag am Ende des Geschäftsjahres 2010:
Tier-1-Kernkapital 8,7%
Tier-1-Kapitalquote 12,3%
Und zum Ende des 1. Halbjahres 2011:
Tier-1-Kernkapitalquote bei 10,2%
Tier-1-Kapitalquote bei 14,0%
Eigenkapital 50,1 Mrd. Euro
EBIT 5,5 Mrd.
Ergebnis vor Steuern 4,799 Mrd.
Ergebnis nach Steuern 3,363 Mrd.
Glaube eigentlich nicht daran, das dieses stabile finanzielle Fundament mit dem kommenden Quartal komplett umgeworfen werden kann, bin aber vor allem gespannt auf die Zahlen der Sparte Investmentbanking.
Ob das allerdings den -den eigentlich ja längst fälligen- Kollaps verhindert oder doch nur rauszögert, wer weiß.
Seit Monaten wird wegen der desolaten Finanzlage Griechenlands über eine Umschuldung des Landes debattiert. Ein solcher Schuldenschnitt - auf Englisch "Haircut" - hätte weitreichende Folgen für die Gläubigerstaaten, die Banken und den Steuerzahler. Lesen Sie, was genau ein "Haircut" ist und was auf Deutschland im Fall einer Griechen-Pleite zukommen würde.
http://wirtschaft.t-online.de/...-kommt-auf-uns-zu-/id_50516142/index
von Mr N. N.
Liebe Leserin, lieber Leser,
Ich glaube, dass wir unter Umständen sehr harte Zeiten vor uns haben - mit Problemen, die wir uns noch gar nicht vorstellen können", so der Vorstandsvorsitzende der österreichischen Bank Erste Group, Andreas Treichl, am Montag in Wien. Angekündigter Milliardenverlust Infolge hoher Wertberichtigungen werde die Bank im Jahr 2011 einen Verlust von rund einer Milliarde Euro machen. Die Bank bereite sich mit diesen harten Schritten darauf vor, dass sich die Staatsschuldenkrise noch weiter ausbreite und auch die Realwirtschaft getroffen werde, so Herr Treichl. Diese radikalen Schritte beinhalten u. a. die massive Wertberichtigung nicht nur griechischer Staatsanleihen. Es werden auch italienische, spanische, portugiesische und irische Staatsanleihen massiv wertberichtigt. Die Tochterbanken in Ungarn und Rumänien werden abgeschrieben. Ferner entfalle eine Dividendenzahlung. Wenig Hoffnung auf Lösung der Staatsschuldenkrise Der Chef der Erste Group hat kaum noch Hoffnung, dass es für die Euro-Schuldenkrise eine baldige Lösung geben werde. Solange die Politik keine klaren Worte zur Staatsschuldenkrise in Südeuropa finde, würden private Investoren diesen Ländern kein Geld mehr geben, so Herr Treichl. Ferner sei die Gefahr groß, dass am Ende die Gelddruckmaschine angeworfen werde, wenn nur noch EU-Institutionen die Schuldnerländer finanzierten. Nur am Rande sei erwähnt, dass an der Wiener Börse der Kurs der Erste Group auf 17 ,65 Euro einbrach; das Jahreshoch lag bei knapp 40 Euro. Systemische Krise Derweil fordert der scheidende EZB-Chef Trichet die Politik zum RASCHEN Handeln in der Euro-Schuldenkrise auf. Die Krise sei von "systemischer Dimension" und bereits von kleineren auf größere EU-Staaten übergesprungen, so Trichet am Dienstag vor dem Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europaparlaments. Laut Trichets bedürfe es nun eines guten Krisenmanagements; die Staatsschuldenkrise habe derweil "globale Ausmaße" angenommen. Wortwört
Ackermann gg Zwangs-Rekapitalisierungen;
Analysten sehen Milliardenbedarf
Von Jörn Rehren
- Dow Jones Newswires
FRANKFURT (Dow Jones)--Zur Rettung Griechenlands wird ein Schuldenschnitt immer wahrscheinlicher. Damit Europas Banken die daraus entstehenden Belastungen tragen können, will die Europäische Kommission Deutsche Bank und ihren Wettbewerbern dickere Kapitalpolster auferlegen. Und während Analysten bereits für die Banken Milliardensummen an neuem Kapitalbedarf ermitteln, wehren diese sich heftig gegen die Kapitalisierungspläne der Politik. Die Pläne gingen an den aktuellen Problemen vorbei, so der Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann auf einer Konferenz in Berlin. Und zudem werde der Markt die notwendigen Mittel dafür schlicht nicht bereitstellen.
Nicht die Finanzierung der Banken sei das Problem, sondern die Tatsache, dass Staatsanleihen nicht mehr risikolos seien, so Ackermann. Er gab den schwarzen Peter stattdessen wieder an die Politik zurück und forderte sie auf, das Vertrauen in die Stabilität der Staatsfinanzen wieder herzustellen. Die Deutsche Bank werde jedenfalls alles dafür tun, keine Staatshilfe in Anspruch nehmen zu müssen.
Doch nachdem EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso am Mittwoch vor dem EU-Parlament eine Rekapitalisierung aller systemisch wichtigen Banken gefordert hatte, ist die Diskussion um den Kapitalbedarf der Banken längst wieder in vollem Gange. Angesichts der Staatsschuldenkrise und einer offenbar bevorstehenden Pleite Griechenlands sollen sie vorübergehend deutlich höhere Eigenkapitalquoten erfüllen. In Finanzkreisen werden Quoten zwischen 7% und 10% kolportiert.
Dabei bezweifeln viele Analysten, dass genügend private Investoren gefunden werden können, um den enormen Kapitalisierungsbedarf der europäischen Banken zu befriedigen. Michael Rohr, Analyst Silvia Quandt Research, sieht vor dem Hintergrund der angespannten Finanzmärkte nur wenig Chancen für Banken, sich größere Mengen Kapital am Markt zu beschaffen. "Möglicherweise kann eine Deutsche Bank n
Er befürchtet, dass seine Aktionäre dazu nicht bereit sind.
Lydia und dddidi freuen sich bestimmt wieder billig DB-Aktien zu beziehn, ansonsten kann ja auch das Bezugsrecht versilbert werden.
Will niemand beziehn, muss halt der Staat in die DB einsteigen. (HRE)
Alles janz simpel.
Mfg
Kalle
Ich glaube nicht das es soweit kommt, zumindest bei der Deutschen Bank nicht.
kernkapitalquote müsste jetzt schon genug sein , um daran vorbeizukommen.
http://www.boerse-go.de/jandaya/#!Ticker/Feed/?Ungefiltert
Schaut euch die Wackelkandidaten an.
Kurse Nahe der Tiefs von 2009...
Diesmal droht vielleicht eine Verstaatlichung und Zerschlagung!
Ackermann hat ja schon Teil-Verkäufe angedeutet.
Er hätte nicht so große Angst, wenn es nicht ernst wäre...
Fürchte, die Deutsche Bank muss bald gerettet werden.
Genauso wie BNP, Societe und Goldman Sachs.
Fraglich nur, ob die Staaten das stämmen können.
Bei der Dexia hatte Frankreich ja schon Schwierigkeiten...
Nun folgen BNP und Societe? Na dann: Prost!
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...t-deutscher-bank/4752558.html
Nach einem spektakulären Prozess hat ein New YorkerGericht den Wall-Street-Mogul Raj Rajaratnam wegenInsider-Handels zu elf Jahren Gefängnis verurteilt. DasGericht setzte damit ein geringeres Strafmaß gegen den53-jährigen Milliardär fest als von der Staatsanwaltschaftgefordert.(Foto: Emmanuel Dunand - AFP)Nach einem spektakulären Prozess hat ein NewYorker Gericht den Wall-Street-Mogul RajRajaratnam wegen Insider-Handels zu elf JahrenGefängnis verurteilt. Das Gericht setzte damit eingeringeres Strafmaß gegen den 53-jährigenMilliardär fest als von der Staatsanwaltschaftgefordert. Rajaratnam, der den Galleon-Hedgefondsgegründet hatte, muss ab Ende November in Haftund soll zuvor ein Bußgeld in Höhe von zehnMillionen Dollar (knapp 7,3 Millionen Euro) zahlen.Er wurde am 11. Mai schuldig gesprochen, zwischen 2003und 2009 millionenschwere Insidergeschäfte verantwortetzu haben. Insgesamt soll er damit rund 72 Millionen Dollar(etwa 52,5 Millionen Euro) erwirtschaftet haben.Die Staatsanwaltschaft hatte eine Haftstrafe vonmindestens neunzehneinhalb Jahren gefordert. RichterRichard Holwell begründete das mildere Strafmaß mitgesundheitlichen Problemen Rajaratnams. Der aus SriLanka stammende Finanzmogul habe Diabetes infortgeschrittenem Stadium, was zu einer Nierenstörungführe, sagte Holwell.Als weiteren Grund nannte der Richter Rajaratnamsgroßzügige Spendentätigkeit, die weit über das üblicheMaß hinausreiche. Überdies seien Insidergeschäfte wenigergefährlich als Betrugsmodelle nach dem Schneeballsystem,wie sie zum Beispiel von dem 2009 verurteiltenMilliardenbetrüger Bernard Madoff angewendet wurden.Das gegen Rajaratnam festgesetzte Strafmaß ist laut "WallStreet Journal" das höchste, das in den vergangenen 20Jahren in den USA wegen Insidergeschäften verhängtwurde. Die Verteidigung hatte auf maximal sechseinhalbJahre Haft plädiert, da der von Rajaratnam mit denInsidergeschäften selbst erwirtschaftete Gewinn weniger alsacht Millionen Dollar (5,8 Millionen Euro) betrage.Quelle: