2018 QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
Quelle:
https://www.welt.de/wirtschaft/article176833513/...itegehen-darf.html
Per 06/2017 hielten Italienische Banken insgesamt 628 Milliarden. Das kann heute mehr oder weniger sein.
Quelle:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...talien-zittern-article20454571.html
Italien ist also von den italienischen Banken genauso abhängig wie die Italienschen Banken von der Zahlungsfähigkeit Italiens. Das ist ein höchst gefährlicher Cocktail. Noch lustiger wird es, wenn man die Ansteckungseffekte bedenkt. Sinken die Italienischen Anleihen nochmal 10% im Schnitt, dann ist Intesa Sanpaolo mal locker mit 8 Milliarden dabei - bei einer Marktkapitalisierung von 31 Milliarden wird das lustig. Generali: 6 Milliarden für 10% Verlust bei einer MK von 22 Mrd und einem EK von 25 Mrd laut Ariva-Datenbank. Intesa hat immerhin 140 Mrd. Wieviel Eigenkapital bei Banken im Zweifel wert ist, kann man sich ansehen, wenn man sich den Kursverlauf der Dexia Bank ansieht. Auch ist gerade bei Versicherungen interessant, was die so an Garantiezins-Verträgen haben. Da warten ungeahnte Lasten der Zukunft.
Was bei Intesa (Bank, keine Versicherung) genau faul ist, weiß ich nicht, aber wenn die Börse 140 Mrd. EK mit 31 Mrd. Börsenwert bewertet, muss schon vieles faul sein.
Bei UniCredit liegt das EK bei 60 Mrd. , ebenfalls laut Ariva-DB, bei einer MK von 25 Mrd, 51 Mrd. in Italien-Anleihen. Ich bin mal gespannt, wo die Italien-Anleihen hingehen, wenn Italien die italienischen Banken sanieren/retten muss und wieviel zusätzliches Eigenkapital das bei den Banken vernichten wird...
Meine persönliche Einschätzung der Lage sieht so aus:
In Italien kommt der Stein jetzt langsam ins Rollen, Spanien rollt schon mal aus Solidarität mit. Die fallenden Kurse der Staatsanleihen belasten zunächst die Bilanzen vieler Banken und Versicherungen. Die belasteten Bank- und Versicherungs-Bilanzen sorgen wiederum dafür, dass der Markt höhere Risikoaufschläge für die Anleihen dieser Banken verlangt, was wiederum die Bank-Anleihen belastet. Interessant ist hier auch der Langfristchart des EURO STOXX Banks (WKN: 965842 ), eine interessante Short-Wette wert, wie ich meine. Da aber in unserer heutigen schönen globalisierten und risikodiversifizierten Welt so gut wie jeder bei jedem verschuldet ist und jeder von jedem irgendwas in den Büchern stehen hat, sei es über Anleihen oder über Fondslösungen, setzt das ganze eine Abwärtsspirale in Gang, die am Ende niemand mehr aufhalten wird, denn wenn die Suppe einmal kocht, spuckt jeder hinein! Risk Off! heißt dann das Motto und auch für Unternehmensanleihen solider Firmen werden dann höhere Renditen verlangt, denn, wenn es den Banken schlecht geht, dann geht ja der Kreditzyklus zuende und die Drogen- sorry, geldabhängige Realwirtschaft von Zombifirmen bricht zusammen, wenn der Geldhahn zugeht. Das ganze wird damit enden, dass Banken und Versicherungen bei völlig idiotischen Kursen zu Zwangsverkäufen gezwungen sein werden, wahrscheinlich mehr noch als 2009, und wer nicht gezuwungen ist, zu verkaufen, der verkauft eben aus Panik!. Wenn das eintritt, dann ist die Krise auf ihrem Höhepunkt angekommen und es lohnt sich, langfristig Aktien zu kaufen. Von Anleihen würde ich in der Phase abraten, da ein Schuldenschnitt nicht ausgeschlossen werden kann. Eventuell kann die Politik (inklusive Notenbankpolitik) es schaffen, mit dem größten aller Besen namens "Eurobonds" den ganzen Dreck ein letztes mal unter den Teppich zu kehren, und einen Schuldenschnitt abzuwenden.
Das Niedrigzinsumfeld der 1. Dekade hat die Anleger in US-Schrott-Immobilien getrieben, nun treibt der Zinslimbo der 2. Dekade die Banken noch mehr ins Risiko, breit gestreut über den ganzen Globus und zu Traumrenditen, die selbst unter der Lupe kaum zu erkennen sind. Und die Bankenaufsicht treibt die Banken über Regularien in Staatsanleihen, die entweder gar nichts abwerfen (Deutschland, Frankreich, BeNeLux, Skandinavien etc.), wenn sie lange Laufzeiten haben, oder bei denen man sogar noch draufzahlen muss, um eine Geldanlage-Erlaubnis zu erhalten oder die eben wieder sehr risikoreich sind (Italien, Spanien, Portugal...).
Die Welt heute ist gefährlicher als vor 11 Jahren, da war das ganze noch relativ überschaubar... Die Staatsschulden sind einfach zu hoch, um nochmal in die Bresche zu springen.
Natürlich nur meine Meinung und keine Aufforderung zum Kauf/Verkauf.
Erst wenn wir da angelangt sind, werde ich langfristig in gute DAX-Werte investieren.
Beste, aber solche Beiträge helfen, meine Wahrnehmung zum Positiven zu relativieren.
Wir alle können morgen tot sein, so what the heck, macht was draus.
Und dann???
Wirtschaftsdaten: wenig los vormittags wie nachmittags ..
Quartalsberichte siehe Potter #20174 ..
GDAXi aktuell bei 11411, schwarze Linie Bereich 11480 - bin darüber long eingestellt, ansonsten ..
Ziel 11.350 wurde vorbörslich somit abgearbeitet. Hätte aber noch die 11.270 anzubieten (EMA 50 im 1Mo-Ch.). Ansonsten könnte es meinetwegen bald wieder aufwärts gehen
Also die Finger immer am Sell-Button, falls nach unten deutlich mehr kommt.
@allen gute Trades!
Vorsicht ist geboten und heute nicht in das fallende Messer greifen. Dax markiert vorbörslich ein neues Tief und die 11.400/11.430 sind nun zum Widerstand geworden. Gold fängt an zu steigen!
Allen heute sehr wache Augen, viel Glück und erfolgreiche Trades
"DAX: 11.365
Widerstände: 11.500 + 11.670 + 11.850
Unterstützungen: 11.370 + 11.200 + 11.000
Rückblick:
- Der DAX prallte gestern nach freundlichem Start an der Hürde bei 11.870 Punkten nach unten hin ab und fiel bis ans Freitagstief zurück.
- Heute wird der Index zum Beginn der Vorbörse viel tiefer bei aktuell 11.365 Punkten taxiert. Das Chartbild bleibt stark angeschlagen.
DAX Tagesausblick:
- Mit dem Start auf neuen Jahrestiefs besteht heute die Gefahr eines größeren Kursrutsches, sofern kein massives bullisches Reversal zum Beginn erfolgt. Beendet der Index eine Handelsstunde und den Handelstag unterhalb von 11.370 Punkten, drohen weiter fallende Kurse bis 11.200 und 10.830 - 10.875 Punkte.
- Kann der DAX hingegen über 11.530 ansteigen, sollte der Widerstand bei 11.870 Punkten nochmals angesteuert werden. Oberhalb von 11.900 Punkten wäre Platz für Erholungen bis 11.850 – 11.900 Punkte."
- Quelle: DAX Tagesausblick: Land unter! | GodmodeTrader
"Tendenz: Abwärts
Intraday Widerstände: 1,1497 + 1,1520 + 1,1550
Intraday Unterstützungen: 1,1440 + 1,1433 + 1,1410
Rückblick:
EUR/USD kletterte am gestrigen Vormittag zunächst bis an die 1,1550 USD-Marke, konnte dieses Level allerdings nicht nennenswert überwinden. Danach zogen sich die Bullen komplett zurück und überließen den Bären das Spielfeld. Diese drückten das Paar dann in den darauffolgenden Stunden ohne jedwede nennenswerte Zwischenerholung gen Süden. EUR/USD ging circa 90 Pips unterhalb des Tageshochs aus dem Handel.
Charttechnischer Ausblick:
Heute Morgen bewegt sich das paar bereits schon wieder in Richtung des Oktobertiefs bei 1,1433 USD. Wird dieses Level im Handelsverlauf per Stundenschluss unterboten, müsste mit weiterem Abwärtsdruck und einer Fortsetzung gen Süden unter die 1,1400 USD-Marke gerechnet werden. Bis dahin haben die Bullen allerdings kurzfristig die Chance auf eine technische Erholung in den oberen 1,14er Bereich. Neue Kaufsignale entstehen jedoch erst bei einem Stundenschlusskurs oberhalb des SMA100 im Stundenchart bei aktuell 1,1497 USD."
Quelle:EUR/USD-Tagesausblick: Oktobertief im Fokus | GodmodeTrader
"Brent Crude Oil Future
Kursstand: 80,07 USD
Intraday Widerstände: 80,20+81,84+82,52
Intraday Unterstützungen: 78,68+78,00+77,50
Rückblick: Der Ölpreis Brent konnte sich an den Vortagen seitwärts bewegen und stabilisiert sich im Bereich der bei 79,52 USD liegenden Unterstützung.
Charttechnischer Ausblick: Es besteht zunächst die Gefahr, dass die Konsolidierung der vergangenen Wochen noch weiter ausgedehnt wird. Intraday bietet sich dabei zunächst Spielraum bis in den Bereich der 78,68 USD, anschließend könnten auch die 78,00 USD erreichbar werden. Bei 77,50 USD würden die Notierungen auf den gebrochenen Abwärtstrend treffen, welcher einen Folgeanstieg nach sich ziehen könnte. Geht es über die 80,20 USD hinaus, wäre eine Erholung in Richtung 81,84 USD bald wieder möglich."
Quelle: BRENT ÖL-Tagesausblick - Bären kurzfristig im Vorteil | GodmodeTrader
Diese Gelbe haben wir jetzt durch das Gap um ca. 40 Punkte unterschritten.
Wenn sie drehen wollen, dann hier und jetzt - wenn nicht ist die Grüne das Ziel. Dies ist der Aufwärtstrend im Kursindex seit dem Tief im März 2009.
Mehr braucht man übergeordnet eigentlich kaum wissen - HOP ODER TOP : JETZT!!!
Das sind dann im Dax ca. 1100 Punkte. Den Rest kannste dir ausrechnen....