Die Klimaritter, eine antikapitalistische Revolte
Seite 9 von 158 Neuester Beitrag: 27.12.22 12:49 | ||||
Eröffnet am: | 01.05.16 00:56 | von: lumpensamm. | Anzahl Beiträge: | 4.948 |
Neuester Beitrag: | 27.12.22 12:49 | von: hello_again | Leser gesamt: | 927.134 |
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So stiegen die Preise vor der Energiewende nicht wirklich weniger stark.
Autarkie ist meiner Meinung nach anzustreben, wiederum bin auch ich Realist um zu wissen, dass dies aus heutiger Sicht alles Andere als wirtschaftlich ist.
Autarkie betrachte ich daher eher in eine durch Verbraucher bestimmte Energieversorgung, z.B. durch Bürger-Windparks wie sie bereits an einigen Stellen schon existieren und Endkundenpreise von 19cent/kWh ermöglichen.
"One phenomenon all ponerogenic groups and associations have in common is the fact that their members lose (or have already lost) the capacity to perceive... [and] to contain a particular ideology which always justifies its activities and furnishes motivatinal propaganda. Even a small-time gang of hoodlums has its own melodramatic ideology and pathological romanticism. Human nature demands that vile matters be haloed over by an over-compensatory mystique in order to silence one’s conscience and to deceive consciousness and critical faculties, whether one’s own or those of others.
If such a ponerogenic union could be stripped of its ideology, nothing would remain except psychological and moral pathology, naked and unattractive."
Genau das trifft 1:1 auch auf die AGW Truppe zu.
Aber es frage sich jeder selbst. Nach den lautesten AGW Rufern haben wir bereits 1 Grad Erhöhung. Und bei 1,5 oder 2 Grad soll ja bekanntlich der Ofen aus sein. Nachdem wir also schon mehr die Hälfte des Wegs in die Hölle hinter uns haben, sei die Frage erlaubt: Was hat sich denn in der eigenen Wahrnehmung tatsächlich nachweislich verschlechtert?
Ersaufen wir in Sturzfluten? Verdursten wir in Dürren? Fliehen die Sizilianer in Scharen nach Buxtehude? Wird die Menschheit laufend durch Epidemien dezimiert? Oder sind das alles nur leere Drohungen, wie es selbst das IPCC konstatiert? Wenn es so ist, wieso glauben wir dem Spuk dann?
Aktuell erreicht Tesla für Akkus je kWh in etwa einen Preis von etwas über 100€
Ausgehend davon, dass die nächste Generation Akkus bereits in den Startlöchern steht und einen Effizienzgewinn von etwa 10 einbringt, d.h. 10fache Kapazität bei gleicher Größe, kann man davon ausgehen, dass man in vielleicht 10 Jahren nur noch 10€ je kWh wird bezahlen.
Damit ergeben sich Spielräume von denen man Heute nur träumen kann.
Wer stellt denn solche Akkus her?
Ich möchte nicht nur träumen, sondern auch verdienen.
"Germany is a country of contradictions, at least as far as energy is concerned. Germans are in favor of more renewable energy yet oppose building the overhead power lines that are needed to distribute it. They are in favor of deep emissions cuts but also in favor of shutting down Germany’s nuclear plants, which will make the problem of meeting emissions targets far more difficult and costly. The government continues to pursue a nuclear shutdown but is unwilling to shut down Germany’s lignite plants. As a result of these conflicting and counterproductive viewpoints and policies the Energiewende has effectively gone nowhere. Despite the expenditure of many billions of dollars it has failed to achieve any visible reduction in Germany’s emissions or to make a meaningful difference to Germany’s energy mix (renewables still supply only 14% of Germany’s total energy). Its only demonstrable impact has been skyrocketing electricity bills.
And now Germany is discontinuing the direct renewables subsidies that have driven the Energiewende since its adoption in 2000. It might be premature to declare the Energiewende a failure, but things are certainly headed in that direction."
Alles lesen:
http://euanmearns.com/an-update-on-the-energiewende/
Die Erwärmung hatte allen Unkenrufen zum Trotz bisher keine negativen Konsequenzen. Diese sind auch bei weiterer Erwärmung aller Ptopaganda zum Trotz nicht absehbar, außer die Natur macht uns einen Strich durch die Rechnung. Dann ist es aber außerhalb unserer Kontrolle.
Eine schnelle und signifikante Dekarbonisierung hätte also so gut wie keine Wirkung, würde den Menschen global aber unvorstellbare Opfer abverlangen, die nur mit einer Diktatur zu erzwingen wären. Das kann auch das einzige Incentive der AGW Protagonisten sein, denn weder physikalisch noch ökonomisch existiert der kleinste Anreiz, mit dieser Atombombe eine Fliege zu jagen. Ressourcenschonung wäre einer, aber wieso verkauft man es dann nicht so? Ganz einfach, weil das Drohpotenzial damit um ein Vielfaches kleiner wäre. Außerdem haben die grünen Misanthropen den erfolgreichen Coup mit dem Ozonloch als Blaupause vor Augen. Und sie sind ja erstaunlich weit gekommen mit der Masche.
Die Frage ist, wie weit wir sie noch gehen lassen. Wie lange muss man warten, bis eine seriöse Partei den Mut hat, dem Schwachsinn entgegenzutreten? Solange, bis die AFD die Lorbeeren davonträgt? Wenn die CDU noch halbwegs zurechnungsfähig ist, schickt sie Merkel samt ihrer Energiepolitik und dem grünen Schmusekurs schnellstmöglich in die Wüste. Vergesst die Flüchtlingsproblematik, das hier ist die wahre Gefahr der nächsten Jahrzehnte.
In den 90er-Jahren blieben die Strompreise stabil.
In den 2000er Jahren waren es 44%
Betrachtet man die Rahmenbedingungen wie den Ölpreis, Kohlepreis, Strombedarf, usw. so sind 44% Anstieg moderat und nicht anders zu erwarten gewesen.
Es ist logisch, dass wenn der Ölpreis bei 15$ liegt, Kohle, etc. ebenfalls sehr günstig ist, dass dann auch die Preise niedrig sind und diese Preise logischerweise steigen, wenn sich die Rohstoffpreise vervielfachen.
Seitdem die Rohstoffpreise wieder niedriger notieren, seitem ist der Strompreis nicht mehr gestiegen. Es ist auch nicht davon auszugehen, dass der Strompreis die kommenden Jahre wesentlich steigen wird, hierfür ist das Angebot an Strom viel zu groß und die Vergütungen neuer Anlagen für erneuerbare Energien zu niedrig.
The New York Times is looking for a climate change editor
Drone footage that shows Greenland melting away. Long narratives about the plight of climate refugees, from Louisiana to Bolivia and beyond. A series on the California drought. Color-coded maps that show how hot it could be in 2060.
The New York Times is a leader in covering climate change. Now The Times is ramping up its coverage to make the most important story in the world even more relevant, urgent and accessible to a huge audience around the globe.
We are looking for an editor to lead this dynamic new group. We want someone with an entrepreneurial streak who is obsessed with finding new ways to connect with readers and new ways to tell this vital story.
The coverage should encompass: the science of climate change; the politics of climate debates; the technological race to find solutions; the economic consequences of climate change; and profiles of fascinating characters enmeshed in the issues.
http://www.nytimes.com/interactive/2016/jobs/...te-change-editor.html
die einfachste wäre Wikipedia,
2000 war der Strompreis grosszügig aufgerundet bei 14 cent pro kwh
2016 ist der Strompreis grosszügig abgerundet bei 28 cent pro kwh
Das sind auch für einen Realschüler keine 44%
datt sinn klare 100% Steigerung für die Privathaushalte.
Da die Nettoeinkommen der Privathaushalte seit 2000 kaum gestiegen sind (im Gegensatz zu den 80er Jahren),
ist eine Inflationsbereinigung nur eine Beschönigung und nicht angebracht als Vergleich.
Abba es is ja ganz dolle, wenn mit dem Geld was vernünftiges gemacht wird und dann bezahlen wir
es ja gern.
....
Wenn man schon nicht in der Lage ist, die Vergangenheit richtig zu analysieren,
sollte man Prognosen bezüglich der Zukunft gänzlich unterlassen.
Diese sind substanzlos und meine Empfehlung ist alternativlos.
Dies führt dann dazu, dass das EEG entsprechend steigt.
Seit 2013 sind die Strompreise stabil, das EEG stieg in dieser Zeit nur noch unwesentlich. Woher soll diese Vervielfachung kommen?
https://de.wikipedia.org/wiki/Strompreis#Bestandteile_des_Strompreises
Ich erwarte weiter stabile bis fallende Preise.
Erst wenn die Elektromobilität an Popularität gewinnt, erst dann könnte ich mir wieder steigende Preise vorstellen. Doch die Preisanstiege werden moderat sein, die Zeit der großen Preisanstiege vorerst vorbei.
Die Rohstoffpreise ( Öl, Kohle, etc. ) dürften längerfristig eher moderat notieren, u.a. weil in den Industriestaaten immer weniger Rohstoffe verbraucht werden und die Schwellenländer nicht mehr für das enorme Wachstum der Vergangenheit sorgen.
Das EEG dürfte kaum noch steigen, weil die Börsenstrompreise bereits niedrig sind, gleichzeitig der Anstieg der letzten Jahre den sinkenden Börsenstrompreisen zu verdanken sind. D.h. der Börsenstrompreis sind während das EEG steigt, ein Nullnummenspiel.
Zudem sinken die EEG-Vergütungen immer weiter, so gibt es aktuell für den Häuslebesitzer lediglich noch ca. 12cent / kWh. Dies macht die Einspeisung immer weniger attraktiv, so dass man versuchen wird die Energie immer öfter selbst zu verbrauchen, was wiederum zu einer sinkenden Nachfrage führt.
PV-Großanlagen werden lediglich noch mit weniger als 9cent / kWh vergütet.
Windkraftanlagen in etwa ebenfalls mit 8 bis 9cent / kWh.
Die Strombeschaffung liegen aktuell bei ca. 6cent / kWh.
D.h. das Gap sind keine 10 oder mehr Cent wie noch vor einigen Jahren, sondern lediglich nur noch ein paar wenige Cent Tendenz weiter fallend und genau dieses Gap macht ja letztendlich die EEG Vergütung aus.
D.h. im Klartext, dass wenn Heute 1GW erneuerbare Energien ans Netz gehen wollen, dies EEG-Kostentechnisch vergleichbar damit ist als wären vor 5 Jahren 0,3GW ans Netz gegangen.
Mit den weiter fallenden Preisen wird das GAP sich immer mehr verringern bei weiter fallenden Börsenstrompreisen.
Woher also soll eine Kostenexplosion kommen?
Aber um diesen kurzfristigen Effekt geht es gar nicht. Es geht um die 50% Dekarbonisierung in 25 Jahren. Das bedeutet, dass große Teile des Verkehrssektors und der privaten Heizenergieversorgung auf elektrisch umgestellt sind. Dieser zusätzliche Strom muss notgedrungen per EE erzeugt werden. Das wiederum erfordert teure Speichertechnologien und Reformer. Dadurch allein dürfte sich der Strompreis verdrei- bis verfünffachen. Damit ist man eindeutig vom Wetter/Klima abhängig. In verregneten Sommermonaten oder kalten Wintern wird die Nachfrage die installierten Kapazitäten deutlich überschreiten. Das heißt, es wird rationiert oder an der Börse versteigert. In Südaustralien ist es heute schon so, weil man zu sehr auf EE gesetzt hat.
Das bedeutet, dass wir von der Nennkapazität in etwa das Zehnfache der heutigen EE Erzeugung bräuchten. Um Puffer zu schaffen, wahrscheinlich sehr viel mehr, ich schätze das 15-20-fache. Diese Puffer sind entweder passiv (Speicherzellen) und im Verhältnis zu den exorbitant teuren aktiven (Wasserstoff plus Brennstoffzellen) rel. Günstig. Aber sie haben den Nachteil begrenzter Speicherfähigkeit und Speicherverluste. Bis dato gibt es nicht einmal ansatzweise Systeme, die in dieser Größenordnung denkbar wären.
Wenn also die am Markt noch gar nicht verfügbare Speichertechnologie installiert ist, kannst die Rechnung neu machen. Mal sehen, ob der Strom dann immer noch 30 Cent kostet. Wahrscheinlich wird dann auch der Mensch schuld sein, wenn in extrem wind- und sonnenarmen Zeiten das Licht ausgeht.
PS: Der Strom kostet nicht das, was vergütet wird. Erstens gibt es noch Marketing Zulagen, zweitens wird der überschüssige Strom für 4 Cent an der Börse vertickt. Man braucht mom. Bei den Überkapazitäten nicht immer Strom, wenn grad mal Wind weht oder die Sonne scheint. Selbst wenn der EE Betreiber inkl. allem nur 10 oder 12 cent bekommt, muss die Allgemeinheit 6-8 cent zuschießen.
D.h. alleine die Speicherung würde mom. Auf i3 Basis ca. 15.000 €/ Jahr und Haushalt bedeuten, ohne dass nur eine kWh geflossen wäre. Würde man die Tesla-Zellen einstzen, hätte man 50.000€/Jahr. Ich räume ein, dass sich noch deutliche Rationalisierungen ergeben werden. Denen stehen aber 2 preistreibende Effekte gegenüber: Die explodierende Nachfrage dürfte auch einen entsprechenden Effekt auf die verwendeten Rohstoffe haben und die energieintensive Herstellung ist mit heutiger günstiger konventioneller Energie gerechnet. In Zukunft dürfte sich der Part deutlich erhöhen. Einsparpotenziale von 90% sind daher vollkommen utopisch.
Mit einer Verfünffachung wäre dieser Haushalt noch sehr gut bedient. Wer sich das nicht leisten kann, fährt eben nicht zur Arbeit oder friert oder tut beides.
Meiner Meinung nach wird mit der Nachfrage nach Akkus & Co. der Preis drastisch fallen.
Bei den Akkus kann man davon ausgehen, dass von aktuell 250 bis 300€ bei 20 Jahre Lebensdauer bei gleicher Kapazität der Preis in den kommenden 5 bis 10 Jahren auf 20 bis 30€ fallen wird.
Allein die Umstellung von Lithium-Ion auf Lithium-Luft würde einen Kapazitätsgewinn von Faktor 10 einbringen.
Die Kosten eines Akkus könnte man u.a. vielleicht durch eine Regeneration deutlich verlängern.
Bei Lithium-Akkus für E-Bikes gibt es bereits Verfahren mit denen sich die Laufzeit der Akkus quasi bis Ultimo verlängern lässt. http://oiger.de/2013/07/17/...zer-hauchen-akkus-neues-leben-ein/23338
Warum sollte dies nicht auch für den Bereich PKW möglich sein?
Viele Optimierungspotenziale die bislang noch nicht ansatzweise ausgeschöpft sind.
Daher bin ich nach wie vor optimistisch was die Pufferung der Energie angeht.
Und je größer die Pufferung, desto geringer die Abhängigkeit von Wind und Sonne.
Aber es gibt ja nicht nur private Verbraucher. Auf Deutschland hochgerechnet müssten ca. 7 Terawattstunden Speicher bereitgestellt werden. Das entspräche Speicherkosten von ca. 100 Billionen € pro Jahr. D. H. das 30-fache unseres Bips. Selbst wenn du 97% der Kosten wegrationalisierst, bleibt immer noch 1 Bip übrig. Die Fläche der Speicher, die physikalisch bedingt bei weitem nicht so deutlich reduziert werden kann, würde ca. 100 Milliarden m^2 bzw. 100.000 km^2 einnehmen. Das sind 28% der Fläche Deutschlands. Weitere 20% wären mit PV und Windrädern bestückt. Irgendwo dazwischen leben sparsam und glücklich 80 Millionen Stromerzeuger.
Tut mir leid, das übersteigt meine Vorstellungskraft.
1kWpeak erzeugt im Jahr im Worst Case 650kWh und benötigt eine Fläche von 6,5m²
Gehen wir mal davon aus, dass die Heizenergie über eine Wärmepumpe in Verbindung mit Erdwärme oder Einsspeicher erzeugt wird, dann sind Jahresarbeitszahlen von 2,5 konservativ angesetzt.
D.h. um die 12.000kWh zu erzeugen benötigen wir ca. 5000kWh an Strom.
Hinzu kommt eine durchschnittliche Fahrstrecke pro PKW von ca. 14.000km, Anzahl an Haushalten ca. 37mio. sowie Anzahl PKW von 44mio. ergibt eine Wegstrecke von ca. 17.000km pro Haushalt. Ein Tesla verbraucht bei übertriebener Motorisierung ca. 20kWh je 100km
so dass man ca. 3000kWh anrechnen kann.
Insgesamt wird demzufolge ein Strom von 11000 kWh pro Jahr verbraucht.
Demzufolge benötigen wir eine Anlage mit 20kWpeak um gänzlich sichergehen zu können.
In den Zeiten von April bis September werden keine nennenswert großen Puffer benötigt, da die Energie zeitnah erzeugt und verbraucht wird, ferner der Bedarf an Heizenergie gegen Null tendiert, damit der Hauptverbraucher wegfällt.
Interessant wird es in den Zeiten Oktober bis März. Der Strombedarf liegt laut Musterhaushalt im Winter nur unwesentlich höher, kann man weitestgehend vernachlässigen. Von Oktober bis März sind es ca. 1500kWh Strom für den Haushalt + 1500kWh fürs E-Auto + 4500kWh für die Heizung.
http://www.musterhaushalt.de/durchschnitt/stromverbrauch/
In dieser Zeit selbst wird zwar deutlich weniger PV-Energie erzeugt, dennoch sind es unterm Strich pro Monat je kWpeak = 20kWh.
http://www.pv-ertraege.de/cgi-bin/pvdaten/src/...n_uebersichten.pl/kl
D.h. in den kalten Monaten werden ca. 7500kWh an Strom benötigt, gleichzeitig ca. 2500kWh an Energie erzeigt. Bleibt unterm Strich eine benötigte Puffergröße von 5000kWh.
Durch Lade-/Entladeeffekte, Limitierungen bei der Entladetiefe benötigen wir einen Puffer eher in Richtung 10000kWh.
Aus heutiger Sicht würde all dies folgende Rechnung ergeben:
PV-Anlage 25000€
Akku mit Kapazität 10000kWh a 100€ / kWh wäre quasi unbezahlbar.
Insofern trifft #222 es auf den Punkt.
Eine weitere Möglichkeit wäre, die PV-Kapazitäten um den Faktor 3 zu erhöhen, dann würde selbst im Winter ausreichend Strom erzeugt und ein Akku in deutlich geringerer Größe von Nöten.
Eine weitere Möglichkeit wäre es die Energie anderweitig zu speichern, z.B. in Wasserstoff, Methan oder Kalk.
Da die oben aufgeführten Werte konservativ gesetzt sind, d.h. ich jeweils vom Worst Case ausging, d.h. einem Jahr mit besonders wenig Sonneneinstrahlung, so bedeutet dies auch, dass in normalen Zeiten mit den 20kWpeak deutlich mehr Energie erzeugt als benötigt wird.
mal ausgehend von 800kWh je kWpeak im Mittel, so würde eine solche PV-Anlage im Jahr ca. 16000kWh erzeugen, deutlich mehr als die benötigten 11000kWh.
Selbst wenn man einen Wirkungsgrad von 30% annehmen würde, könnte man in normalen Jahren 1500kWh langfristig speichern und einlagern.
Man wird jedoch deutlich höhere Wirkungsgrade erreichen, weil man den Hauptverlust in Form von Wärme, nämlich in den kalten Monaten verwendet um Heizenergie erzeugen zu können.
Somit erscheint ein Wirkungsgrad von 50% wesentlich realistischer und dann sind wir bereits bei 2500kWh bei einem reduzierten Strombedarf für Heizenergie.
Aktuell noch alles Andere als rentabel, doch unerreichbar finde ich es nicht.
D.h. Die Werte sind durch 100 zu teilen. Aus 100 Billionen/ Jahr werden also 1 Billion €. Aus 100.000 km^2 werden nur noch 1.000 km^2, respektive 0,28% der Fläche Deutschlands.
Das bedeutet zwar nicht das Fiasko von oben aber immer noch ca. 1 €/KWh alleine f. die Speicherhardware. Darin nicht enthalten sind sonstige Kosten ( Gebäude, Verteilerhardware, Wartung, Leitungen, Personalkosten), allerdings auch keine Rationalisierungspotenziale.
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