7C Solarparken ein starker Wachstumswert!...
Auch ich halte die Reaktion ( ca. -6 %) für übertrieben, insbesondere da
- die KE erwartet worden ist
- der Kurs bei der letzten KE (06/2019) nur um gut 4 % nachgab.
Andererseits zeigt die Historie gut, dass 7c das Geld bislang immer gut investiert hat und der Rückgan gin der Regel schnell wieder aufgeholt wurde.
Als Aktionär finde ich gut, dass man sich wieder beteiligen kann und das bereits 3/8 der KE von institutionellen Investoren gezeichnet wurden.
lange dauern und Andere schnappen einem die Filetstücke vor der Nase weg. :))
Die Ziele für Ende 2020 werden ja schon im 1. Quartal 2020 erreicht.
2. Warum sollte man die KE nicht zeichnen? Zeichnungskurs liegt deutlich unter Börsenkurs!
Was heißt Trennverhältnis 1 : 1?
Was heißt Bezugsverhältnis 22 : 1?
Mir werden diese Aktien zu 3,05 € das Stk. angeboten. Kann ich jetzt 10.000 Stk. zu einem Kurs von 3,05 € kaufen? Oder auch mehr? Oder kann ich im Maximum 156,72 Aktien (was das Bezugsverhältnis erklären würde) kaufen?
Macht es überhaupt Sinn bei dieser Kap-Erhöhung dabei zu sein?
Für kurzfristige Antwort bin ich dankbar.
Die Bezugsrechte sind nicht handelbar, du kannst sie also (zumindest börslich) nicht verkaufen, auch wenn sie derzeit einen inneren Wert von ca. 0.014 EUR pro Bezugsrecht haben. Falls du nicht zeichnen möchtest hast du also die Wahl entweder gar nichts zu tun, dann verfallen die Bezugsrechte mit einem aktuellen Wert von ca. 47 EUR entschädigungslos (und irgend ein Insti kriegt dann die Aktien zugeschanzt) oder du findest jemanden, der dir die Bezugsrechte abkauft oder an den du sie verschenken möchtest. Bei mir liegen z.B. 7C Aktien auf mehreren Depots von Familienmitgliedern, ich habe alle Bezugsrechte auf ein Depot übertragen um den Bezug gebündelt durchzuführen (lohnt sich dann eher wegen des recht geringen Bezugsverhältnisses). Falls du das so machen möchtest würde ich mich aber beeilen, denn die Bezugsfrist läuft nicht mehr lange, und der Depotübertrag dauert meist einige Tage (innerhalb der selben Depotbank bei mir 2 Tage).
Werden die Bezugsrechte automatisch bei meiner Bank automatisch ausgeführt, bzw. was muss ich machen um meine Bezugsrechte auszuüben. Habe insgesamt 1000 Stück, zahlt sich das überhaupt aus, Danke !
Bei 1000 Stück kann man 45 Aktien beziehen, aktueller Wert 155.7 EUR, über Bezugsrechte 137.25+Spesen. Wenn die Spesen kleiner 18.45 sind und der Kurs auf diesem Niveau bleibt lohnt es sich.
1000 geteilt durch 22 sind die anzahl der bezugsrechte. nix wird automatisch gekauft. bankanruf könnte helfen
Bevor man in Aktien investiert, sollte man über ein gewisses Grundwissen verfügen (Bezugsrechte gehören dazu).
Leider kommt die finanzielle Bildung in unserem Land deutlich zu kurz; dessen bin ich mir bewusst.
Da sollte bereits in der Schulzeit wesentlich mehr passieren. Die Folgen dieser Entwicklung werden wir alle in den nächsten Jahrzehnten ausbaden müssen, Stichwort Rentenlücke.
Aber, man kann sich auch durch eigene Recherchen, z. B. im Internet „aufschlauen“, es gibt eine Fülle von Fachliteratur…
Und bitte, bitte seht Aktienanlage nicht als Zockerei an, es handelt sich vielmehr um investieren.
Man vertraut sein (eigenes) Geld einer Aktiengesellschaft (AG) an. Das Wort „Vertrauen“ bedeutet v.a. nicht blind und ohne Kontrolle. Man sollte zumindest über Aktien-Basiswissen verfügen und verstehen womit und wie eine AG Geld verdient.
ich komme noch einmal auf meine Nachricht #206 zurück.
Ich habe an der Kap.-Erhöhung teilgenommen. Habe das sogar per Fax an die onvista Bank geschickt. Jerobeam hat mir dankenswerterweise erklärt, dass ich bei 3448 Stk. aktuell im Depot bei einem Bezugsverhältnis von 22:1 156 Aktien zum Stückpreis von 3,05 € bekommen würde. Der Stückpreis wurde mir so von der onvista Bank angeboten. Ich wartete also auf die Einbuchung der 156 Aktien zum Stückpreis von € 3,05.
Wie ich heute festgestellt habe, sind mir aber lediglich 7 Aktien zum Gesamtpreis von 31,35 € eingebucht worden. Dafür hätte ich die keinesfalls gekauft. Kann mir jemand erklären
a.) Warum ich die 156 Aktien nicht bekommen habe und
b.) Wie sich der Preis von 31,35 € zusammem setzt?
Vielleicht hat Jerobeam ja eine passende Antwort :-)
Vielen Dank.
Für 156 Bezugsrechte bekommt man auch nur 7 Aktien (156:22=7). Du hättest natürlich ALLE Bezugsrechte ausüben müssen... Dann hättest du auch 3448:22=156 Aktien bekommen.
M.E. liegt das auch an einer klaren Strategie, welche auch gut kommuniziert wird. Das niedrige Zinsumfeld kommt dem Geschäftsmodell (ebenso wie bei vielen anderen Aktien) entgegen.
Auf den IR-Seiten ist eine Präsentation per 10.12.2019 veröffentlicht, welche einen guten Einblick vermittelt.
Da ich weiterhin davon überzeugt bin, dass das Mgmt. einen guten Job macht, habe ich die KE voll gezeichnet, auch für meine Kinder.
Ob sie es wert ist einzusteigen, musst du selbst entscheiden.
Kann auch anders laufen, aber meistens liege ich richtig. Also nach Kapitalerhöhungen
Quelle: https://www.pv-magazine.de/2020/02/17/...idet-627-gramm-kohlendioxid/
Solar Cluster Baden-Württemberg: Jede Kilowattstunde Photovoltaik-Strom vermeidet 627 Gramm Kohlendioxid
Ein Solarpark mit zehn Megawatt Leistung spart rund 6300 Tonnen Treibhausgase jährlich ein, meldet der Branchenverband anhand von Zahlen des Umweltbundesamtes. Das entspreche der Fähigkeit zur CO2-Speicherung von etwa 500.000 Buchen.
17. FEBRUAR 2020
Photovoltaik-Anlagen können den Ausstoß von Kohlendioxidausstoß deutlich reduzieren. Darauf weist das Solar Cluster Baden-Württemberg hin. Neue Berechnungen des Umweltbundesamtes haben demnach ergeben, dass jede erzeugte Kilowattstunde Photovoltaikstrom in Deutschland zurzeit 627 Gramm Kohlendioxid vermeidet. Bei einer 16-Kilowatt-Anlage beispielsweise auf einem Einfamilienhaus seien es rund zehn Tonnen CO2 im Jahr, bei einem Solarpark mit zehn Megawatt bereits rund 6300 Tonnen. Dem Branchenverband zufolge hat die Photovoltaik im Jahr 2018 allein in Baden-Württemberg den Ausstoß von rund 3,6 Millionen Tonnen CO2 und deutschlandweit fast 29 Millionen Tonnen CO2 vermieden. Um die selbe Menge an Treibhausgasen zu binden, wären bei der 16-Kilowatt-Anlage demnach rund 800 Buchen notwendig – und bei dem Solarpark sogar etwa 500.000, ein Wald so groß wie 6500 Fußballfelder.
Die Daten zur Bindung des Kohlendioxids durch Buchen stammen dem Solar Cluster zufolge vom Wald-Zentrum der Universität Münster: Der Laubbaum bindet demnach pro Jahr im Schnitt 12,5 Kilogramm CO2 – als Setzling weniger, als ausgewachsener Baum mehr. Er müsse rund 80 Jahre wachsen, damit er eine Tonne des Klimagases in Holz umwandeln kann. Für die Einlagerung einer Tonne CO2 pro Jahr brauche es folglich 80 Buchen.
Haushalte, aber auch Unternehmen oder die öffentliche Hand könnten mit Photovoltaik ihre Klimabilanz erheblich verbessern.
„Den Löwenanteil der Kohlendioxid-Vermeidung bei der Stromerzeugung wird neben der Windenergie vor allem die Photovoltaik tragen“, ist Franz Pöter überzeugt. Für den Geschäftsführer des Solar Clusters ist es klar, dass für den Klimaschutz mehr Photovoltaik-Anlagen zur CO2-Vermeidung und mehr Bäume zur CO2-Speicherung gebraucht werden. Er appelliert daher an die Politik, massiv in Forschung und Produktion zu investieren, um die Photovoltaik billiger und leistungsfähiger zu machen.
Das Solar Cluster weist darauf hin, dass eine Photovoltaik-Anlage mit 16 Kilowatt so viel CO2 vermeidet, wie ein Bundesbürger durchschnittlich pro Jahr verursacht. Bei einer vierköpfigen Familie könne eine solche Anlage die Emissionen bilanziell also um 25 Prozent reduzieren. Auch Unternehmen oder die öffentliche Hand könnten mit Photovoltaik ihre Klimabilanz erheblich verbessern.
Die neuen Zahlen zur Emissionsbilanz erneuerbarer Energien hat das Bundesumweltamt dem Branchenverband zufolge im November 2019 vorgelegt. Die Bilanz setze sich aus der vermiedenen Menge an CO2-Emissionen und den neu entstandenen CO2-Emissionen aus der Herstellung der Photovoltaik-Anlage zusammen. Dabei sei der gesamte Produktionsprozess einberechnet worden, vom Rohstoffabbau über die Zell- und Modulproduktion bis hin zur fertigen Anlage inklusive Rahmen und Aufständerung. Nicht zuletzt wegen großer Fortschritte durch Forschung und Entwicklung sei der zur Herstellung erforderliche energetische Aufwand bei Solaranlagen mittlerweile deutlich kleiner als die während der Lebensdauer der Anlage erzeugte Ökostrommenge. Je nach Solarzelltechnologie habe sich in Deutschland der Energieaufwand zur Herstellung in ein bis drei Jahren amortisiert.
Ein Kernkraftwerk mit 1 GW Leistung spart noch ein vielfaches an Emissionen ein, und braucht nur einen winzigen Bruchteil der Fläche eines entsprechenden Solarparks...
Hat mit 7C nur insofern zu tun, dass halt die Politik an die Story "glaubt" und den PV-Anbietern mit Subventionen&Umlagen das Geld in den Hintern schiebt - und wir als Aktionäre uns einen Teil unserer überhöhten Stromrechnungen über das Aktieninvestment zurückholen können.
Gute Nachrichten Interessant gut das es noch keine gemehrt hat.
Pressemeldung vom 26.02.2020
Bayreuth, 8. April 2020 In Übereinstimmung mit früheren Angaben wird der Vorstand der 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68) auf der bevorstehenden Hauptversammlung eine gleichbleibende Dividende von 0,11 EUR / Aktie vorschlagen (ca. ein Drittel davon ist von der deutschen Quellensteuer befreit), was die stabilen Cashflows aus dem zugrunde liegenden Geschäftsmodell widerspiegelt.
Die Hauptversammlung, die bisher für Ende Mai 2020 geplant war, wird jedoch durch die aktuelle CoVid-19 Situation bis auf Weiteres verschoben.
Im Geschäftsjahr 2019 hat 7C Solarparken ihre Prognose für das EBITDA und den Cashflow je Aktie („CFPS“) erneut übertroffen. Zum einen erzielte der Konzern ein Rekord EBITDA von EUR 38,1 Mio. gegenüber EUR 35,1 Mio. im Vorjahr. Angesichts des historischen Sonnenjahres 2018 hat sich die Performance des Konzerns in 2019 sehr positiv entwickelt, was hauptsächlich (i) auf den Ausbau des IPP-Portfolios von 154 MWp auf 190 MWp, (ii) auf ein weiteres Jahr mit überdurchschnittlichen Wetterbedingungen und (iii) auf eine Reihe von einmaligen Erträgen, einschließlich einem Vergleich mit einem Modullieferanten, zurückzuführen ist. Darüber hinaus hat die Erstanwendung vom Standard IFRS 16 das EBITDA um EUR 0,8 Mio. erhöht. Der CFPS des Konzerns belief sich auf EUR 0,55 gegenüber der ursprünglichen Prognose von EUR 0,50 und der im Dezember 2019 überarbeiteten Prognose von „mindestens EUR 0,52“. Abgesehen von der erfreulichen Entwicklung des EBITDA sind die durchschnittlichen Fremdkapitalkosten von 2,8% auf 2,6% gesunken und haben zu den verbesserten Ergebnissen beigetragen. Gestärkt durch zwei Kapitalerhöhungen stieg die Eigenkapitalquote des Konzerns auf 32,3% und zeigt die Solidität der Bilanz, die in unsicheren Zeiten wie diesen von größter Bedeutung ist.
Ausblick 2020
Die Prognose für das Geschäftsjahr 2020 basiert auf einem Strom generierenden Portfolio von 201 MWp (Stand Ende Juni 2020) ohne weiteres Wachstum und unter der Annahme einer Rückkehr zu einem moderaten Einstrahlungsjahr. Obwohl die aktuelle CoVid-19-Krise keinen direkten Einfluss auf unsere langfristigen Ziele hat, gibt es kurzfristige Auswirkungen. Seit Beginn der Corona-Maßnahmen steigt die Anzahl der Tage, an denen wir negative Strompreise beobachten, schnell an, da der Stromverbrauch seit Beginn der Corona-Krise um 15% gesunken ist. Gemäß EEG 2017 Artikel 51 erhalten Anlagen für erneuerbare Energien, die nach dem 01.01.2016 in Betrieb genommen wurden, keine Einspeisevergütung für ihre Produktion, wenn während eines Zeitraums von mindestens sechs aufeinander folgenden Stunden negative Preise aufgezeichnet werden. Unter der vorsichtigen Annahme, dass der derzeitige niedrige Stromverbrauch bis Ende Juni 2020 andauern wird, schätzt das Management einen negativen Einfluss auf die Umsatzerlöse von EUR 0,4 Mio. (ca. 1% der jährlichen Umsatzerlöse). Darüber hinaus führt die derzeitige Situation mit CoVid-19 zu einem erhöhten Risiko für Anlagenausfälle, da einige Dachanlagen auf Industrie- und Einzelhandelsgebäuden nicht mehr zugänglich sind. Die erforderlichen Wartungsarbeiten sind flächendeckend aufgrund von Schwierigkeiten bei der Unterbringung und Logistik des Personals derzeit mit dem eigenen Personal schwer einzuhalten. Infolgedessen hat das Management beschlossen, eine Partnerschaft mit einem externen Unternehmen anzustreben. Der Gesamt-EBITDA-Effekt aus der CoVid-19-Situation wird derzeit auf EUR 0,8 Mio. geschätzt. Das Unternehmen geht davon aus, dass sich auch Chancen ergeben werden, da viele Entwickler und Anlagenbetreiber die negativen Auswirkungen niedrigerer Strompreise unterschätzen, während viele neue Projekte ihre Zeitbudgets nicht erfüllen werden. Der PPA-Markt ist angesichts der negativen Preise ausgetrocknet.
Unter diesen Marktbedingungen setzt die 7C Solarparken ihre Prognose 2020 für das EBITDA auf EUR 36 Mio. und für den CFPS auf 0,48 EUR je Aktie. Bei Erreichen aller strategischen Ziele im Jahr 2020, einschließlich der Aufstockung des Portfolios auf 220 MWp, sollte das EBITDA auf EUR 41,3 Mio. und der CFPS auf 0,57 EUR je Aktie unter normalen Wetterbedingungen steigen können.
Steven De Proost, CEO der 7C Solarparken AG: „Für 7C Solarparken besteht die Priorität darin, die Stromerzeugung in allen unseren PV-Anlagen mit einem Minimum an Betriebsunterbrechungen zu erzielen. Wir sind aufgrund der Tatsache, dass 84% unserer Umsatzerlöse von PV-Anlagen stammt, die vor 2016 in Betrieb genommen wurden, in einer hervorragenden Position, so dass selbst negative Preise keinen Einfluss auf die Stromproduktion dieser Anlagen haben. In diesen herausfordernden Zeiten sind wir immer noch sehr optimistisch, unser 220-MWp-Ziel vor Jahresende 2020 zu erreichen. “
Quelle: 7C Solarparken Homepage - News