TLG Immobilien
Seite 9 von 13 Neuester Beitrag: 29.12.21 12:18 | ||||
Eröffnet am: | 16.10.14 10:14 | von: vitalcaffee | Anzahl Beiträge: | 315 |
Neuester Beitrag: | 29.12.21 12:18 | von: Akatienguru | Leser gesamt: | 177.820 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3 | |
Bewertet mit: | ||||
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Heute Mittag um 14 Uhr lag die Annahmequote bei 73,22%!
Meiner Meinung nach eine überraschend hohe Quote - die 75% sind in Reichweite!
Das lässt auf deutlich steigende TLG-Kurse hoffen - ein Beherrschungs- & Gewinnabführungsvertrag wird möglich!
Ich bin beeindruckt, das hätte ich so nicht erwartet - hatte mehr Gegenwehr durch anderweitige Investoren befürchtet.
Chapeau!
Meiner Meinung nach eine überraschend hohe Quote - die 75% sind in Reichweite!
Das lässt auf deutlich steigende TLG-Kurse hoffen - ein Beherrschungs- & Gewinnabführungsvertrag wird möglich!
Ich bin beeindruckt, das hätte ich so nicht erwartet - hatte mehr Gegenwehr durch anderweitige Investoren befürchtet.
Chapeau!
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...-angenommen/?newsID=1029903
Noch ein paar Tage und dann kommen die neuen Analysen für TLG, mal sehen wo die Reise dann hingeht.
Noch ein paar Tage und dann kommen die neuen Analysen für TLG, mal sehen wo die Reise dann hingeht.
Sehr schön, in der Nachfrist ist noch einiges dazu gekommen - auch ich hab mich erst in der Nachfrist entschieden.
sind für mich ein sehr interessantes Investment. Und da ich langfristig orientiert bin war für heute der Einstieg angesagt. Bin also jetzt auch hier mit im Boot.
Gruß an alle.
Gruß an alle.
HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für TLG Immobilien nach einer Analyse des Immobiliendienstleisters CBRE auf "Buy" mit einem Kursziel von 22 Euro belassen. Die Nachfrage nach Büro-Immobilien in Deutschland sei nach wie vor hoch, schrieb Analyst Kai Klose in einer Branchenstudie vom Montag. Der Anstieg in den vergangenen 9 Monaten belaufe sich im Vergleich zum Vorjahr auf 27 Prozent oder 4 Milliarden Euro. Interessant sei dabei, dass bei fast der Hälfte der Transaktionen ein ausländischer Käufer dabei sei./ck/ajx
Datum der Analyse: 09.10.2017
Datum der Analyse: 09.10.2017
wirkt etwas "leblos" aber ich kann uneingeschränkt dem Post #197 zustimmen.
Besser so, als ständiges nicht brauchbares blablabla!
Habe heute nach längerer Recherche noch etwas zugekauft und bin mit der weiteren
Kursentwicklung "gegen Norden" sehr zuversichtlich!
Besser so, als ständiges nicht brauchbares blablabla!
Habe heute nach längerer Recherche noch etwas zugekauft und bin mit der weiteren
Kursentwicklung "gegen Norden" sehr zuversichtlich!
Ich habe mal eine Frage hier in die Runde zur allgemeinen Handhabung der steuerfreien Dividende:
Gundsätzlich ist es ja so, dass jede Dividendenausschüttung die Anschaffungskosten der Aktie nachträglich um den Betrag der ausgeschütteten Dividende verbilligt - also wenn man beispielsweise TLG für 16 Euro gekauft hat und es wird seitens TLG eine Dividende von 1 Euro ausgeschüttet, dann verringert sich der Anschaffungspreis auf 15 Euro.
Was aber passiert, wenn man sich dieses Vorgehen - bei unveränderter Dividende - 16 Jahre lang weiterdenkt? Also wenn in diesem Beispiel dann nach 16 Jahren 16 mal 1 Euro Dividende - insgesamt also 16 Euro - ausgeschüttet wurden? Die Anschaffungskosten der Aktie lagen ja nur bei 15 Euro... Wird dann für die steuerliche Gewinnermittlung ein "negativer Anschaffungswert" zu Grunde gelegt??
Gundsätzlich ist es ja so, dass jede Dividendenausschüttung die Anschaffungskosten der Aktie nachträglich um den Betrag der ausgeschütteten Dividende verbilligt - also wenn man beispielsweise TLG für 16 Euro gekauft hat und es wird seitens TLG eine Dividende von 1 Euro ausgeschüttet, dann verringert sich der Anschaffungspreis auf 15 Euro.
Was aber passiert, wenn man sich dieses Vorgehen - bei unveränderter Dividende - 16 Jahre lang weiterdenkt? Also wenn in diesem Beispiel dann nach 16 Jahren 16 mal 1 Euro Dividende - insgesamt also 16 Euro - ausgeschüttet wurden? Die Anschaffungskosten der Aktie lagen ja nur bei 15 Euro... Wird dann für die steuerliche Gewinnermittlung ein "negativer Anschaffungswert" zu Grunde gelegt??
lese dir zum Verständnis deiner Frage am besten im Steuerlexikon die Auswirkung der
nachgelagerten Besteuerung durch.
Diese greift bei der steuerfreien Dividende beim Verkauf der Aktie und wird dem VK-Erlös zugerechnet.
Ich hoffe deine Frage einigermaßen hilfreich beantwortet zu haben?
Gruß, dogtrain
nachgelagerten Besteuerung durch.
Diese greift bei der steuerfreien Dividende beim Verkauf der Aktie und wird dem VK-Erlös zugerechnet.
Ich hoffe deine Frage einigermaßen hilfreich beantwortet zu haben?
Gruß, dogtrain
...genau daraus entsteht doch das Problem. Der VK-Erlös ermittelt sich als Differenz aus Verkaufskurs minus Anschaffungskurs. Und letzterer wird eben durch jede steuerfrei ausbezahlte Dividende um die Gesamtsumme der Dividende nach unten angepasst - ich hab das ja selbst bei einem Teilverkauf meiner TLG Aktien erlebt; der auf der Abrechnung ausgewiesene Anschaffungskurs war genau um die Summe der ausbezahlten Dividende je Aktie nach unten korrigiert, der VK-Erlös somit um die Dividendensumme erhöht.
Daher kam ich ja erst auf das Problem - hätte ich die Aktien über einen längeren Zeitraum gehalten, wäre doch irgendwann der Punkt des negativen Anschaffungskurses erreicht!?!
Daher kam ich ja erst auf das Problem - hätte ich die Aktien über einen längeren Zeitraum gehalten, wäre doch irgendwann der Punkt des negativen Anschaffungskurses erreicht!?!
egal wie du das Buchmäßig behandelst:
"Diese greift bei der steuerfreien Dividende beim Verkauf der Aktie und wird dem VK-Erlös zugerechnet."
Und darauf fällt dann die 25% Abgeltungssteuer sowie der Solizuschlag an!!
"Diese greift bei der steuerfreien Dividende beim Verkauf der Aktie und wird dem VK-Erlös zugerechnet."
Und darauf fällt dann die 25% Abgeltungssteuer sowie der Solizuschlag an!!
Theoretisch ist das durchaus möglich, allerdings sind die Ausschüttungen aus dem steuerlichen Einlagenkonto durch eben dieses begrenzt. Wenn man entsprechend günstig eingestiegen ist, ists aber durchaus möglich, einen negativen Anschaffungskurs zu erreichen.
Solange man nicht verkauft, ist das auch vorteilhaft, da man die Steuerbelastung damit aufschiebt und dieses Geld ebenfalls zur Verfügung steht. Beim Verkauf sollte man halt überlegen, ob nach Abzug der Steuern noch viel übrig bleibt.
Ein kleines Beispiel:
Ich kaufe eine Aktie um 20. Anschließend erhalte ich insgesamt 23 "steuerfreie" Dividenden. Wenn ich die Aktie dann um 30 verkaufe, hab ich einen Gewinn von 33 zu versteuern.
Die zu zahlende Steuer ist dabei gleich hoch wie wenn die Dividenden sofort versteuert worden wären. Allerdings hab ich die Steuern für die 23 Dividende in der Zwischenzeit nicht abführen müssen und konnte sie anlegen oder sonst was damit machen.
Solange man nicht verkauft, ist das auch vorteilhaft, da man die Steuerbelastung damit aufschiebt und dieses Geld ebenfalls zur Verfügung steht. Beim Verkauf sollte man halt überlegen, ob nach Abzug der Steuern noch viel übrig bleibt.
Ein kleines Beispiel:
Ich kaufe eine Aktie um 20. Anschließend erhalte ich insgesamt 23 "steuerfreie" Dividenden. Wenn ich die Aktie dann um 30 verkaufe, hab ich einen Gewinn von 33 zu versteuern.
Die zu zahlende Steuer ist dabei gleich hoch wie wenn die Dividenden sofort versteuert worden wären. Allerdings hab ich die Steuern für die 23 Dividende in der Zwischenzeit nicht abführen müssen und konnte sie anlegen oder sonst was damit machen.
...und er freut sich schon wieder- kurs hüpft nach oben - hm...
was für eine unerwartete überraschung! wieso eigentlich? hat sich jemand verrechnet???=
(möglicherweise ein hauch von ironie)
was für eine unerwartete überraschung! wieso eigentlich? hat sich jemand verrechnet???=
(möglicherweise ein hauch von ironie)
Aber es macht schon einen Unterschied, ob ich die Steuern sofort zahlen muss oder erst wenn ich die Aktie verkaufe. Wenn ich die Aktie 20 Jahre lang halte, hab ich für diese Zeit einen zinsfreien Kredit vom Staat bekommen. Für jemanden, der nur auf kurzfristige Kurssteigerungen aus ist, macht das natürlich keienn Unterschied.
Deine Argumentation ist schon nachvollziehbar. Aber wenn ich mich 20 Jahre lang an meine Investition
binde, bei allem was in diesem Zeitraum passieren kann - also ich weiß nicht, ob das so sinnvoll ist.
Also letztendlich doch mehr Theorie oder?
Gruß dogtrain
binde, bei allem was in diesem Zeitraum passieren kann - also ich weiß nicht, ob das so sinnvoll ist.
Also letztendlich doch mehr Theorie oder?
Gruß dogtrain
Ich binde mich ja nicht 20 Jahre. Verkaufen kann ich jederzeit, aber ich muss dann halt die Steuern nachzahlen. Wenn ich die Steuern von 15 Jahren nachzahlen muss, wird ein Verkauf deutlich weniger attraktiv. Gleichzeitig werden solche Aktien für ein langfristiges Investment deutlich attraktiver, da ich mit dem gesparten Geld zusätzliche Rendite einfahren kann.
Da ich nicht beabsichtige, meine TLG-Aktien in absehbarer Zeit wieder abzugeben, ist für mich die Dividende aus dem steuerlichen Einlagenkonto sehr wohl ein Argument für eine Investition in TLG und nicht in was anderes. Natürlich kanns sein, dass ich bei einem wirklich guten Angebot die Aktien verkaufe - in diese Entscheidung lass ich dann aber die Tatsache einfließen, dass ich die Steuern für die bis dahin ausgezahlten Dividenden entrichten muss, was meienn Verkaufserlös schmälert.
Ich nehm diesen Aufschub der Steuerpflicht also als Bonus mit und es ist nicht so, dass mein gesamter Investmenterfolg davon abhängen würde, dass ich die Aktien 20 Jahre oder länger halte.
Da ich nicht beabsichtige, meine TLG-Aktien in absehbarer Zeit wieder abzugeben, ist für mich die Dividende aus dem steuerlichen Einlagenkonto sehr wohl ein Argument für eine Investition in TLG und nicht in was anderes. Natürlich kanns sein, dass ich bei einem wirklich guten Angebot die Aktien verkaufe - in diese Entscheidung lass ich dann aber die Tatsache einfließen, dass ich die Steuern für die bis dahin ausgezahlten Dividenden entrichten muss, was meienn Verkaufserlös schmälert.
Ich nehm diesen Aufschub der Steuerpflicht also als Bonus mit und es ist nicht so, dass mein gesamter Investmenterfolg davon abhängen würde, dass ich die Aktien 20 Jahre oder länger halte.
hat in den letzten 4 Wochen eine sehr schöne Entwicklung gezeigt. So kann es sich ruhig weiter fortsetzen.
Ich bin da auch zuversichtlich, dass das auch geschehen wird, so bis an die 22 heran.
Ich bin da auch zuversichtlich, dass das auch geschehen wird, so bis an die 22 heran.
Ja, teuer war das nicht. Hab das Angebot trotzdem angenommen, da ich denke, dass davon die Aktionäre beider Unternehmen profitieren. Dürfte wohl auch die doch recht hohe Annahmequote erklären.