Grüne verhüllen Trümmerfrauen-Denkmal
Die wahre Geschichte von Schneewittchen lehren sie wahrscheinlich auch nicht mehr!
Diese täglichen "Ausfälle" und Belustigungen in Richtung Rechtschreib/Grammatikfehler anderer User sollten eigentlich eines Lehrers unwürdig sein, aber jeder muss letztendlich selbst wissen was er macht.
Ob Schneewittchen Geschichten an seiner Schule erzählt werden, um große Defizite bei echten Geschichtskenntnissen zu verbergen weiß ich nicht.
Du kennst ihn sicher besser.
Hintergrund: Sie sind nicht einverstanden mit der Argumentation eines anderen Politikers zur Gedenksteinaufstellung.
Ausgangslage: Typisches Politikergedöns. Das Münchener Stadtarchiv stellt fest, dass, neben einigen Freiwilligen, erst hauptsächlich Kriegsgefangene und ehemalige NSDAPler "in nennenswertem Umfang" am Schutt wegräumen beteiligt waren. Danach waren es bezahlte Baufirmen. Die einen betonen das eine, die anderen betonen das andere.
Was bei ariva rauskommt: Großes Kino mit großer Klopperei. Da wird das eine mit dem anderen in einen Topf geschmissen, ordentlich Feuer drunter gemacht, bis es zu einer zähen Masse verkocht wurde.
"Und wenn man sowas weiß, dann merkt man auch, dass das Märchen von 1500 Altnazis aus München nur eine bizarre Lüge ist und sonst nichts weiter."
Zwecklos.
@obgicou:
Und? Denen geht es bei ihrem Protest erkennbar nicht um die Aufbaugeneration, sondern um die angeblichen Trümmerfrauen, denen da vor Ort gedacht, die da gewürdigt werden sollen. Die setzen sich ein für eine korrekte Darstellung ein, haben etwas gegen eine solche verzerrte Darstellung.
Die ersten Straßen legten vielmehr kriegsgefangene deutsche Soldaten frei, unterstützt von NSDAP-Mitgliedern, die von den US-Besatzern zum Mithelfen gezwungen wurden. Ohne ihre Mithilfe hätten sie keine Essensmarken erhalten. Und so zählt das Münchner Stadtarchiv nicht mehr als etwa 1500 Menschen, die sich in nennenswertem Umfang am Schutträumen beteiligten: etwa 1300 von ihnen seien Männer gewesen, etwa 200 Frauen. Und 90 Prozent von ihnen waren zuvor in nationalsozialistischen Organisationen tätig gewesen.
Der Gebäudeschutt wurde von März 1946 an geräumt, und zwar professionell und systematisch. Bagger und Flaschenzüge brachten Mauerreste zum Einsturz, Sprengfirmen und das Sprengkommando der städtischen Feuerwehr beseitigten Beton- und Stahlbetonelemente. Komplizierte Manöver plante die städtische Bauwacht. Um die Trümmer zu beseitigen, kam ein bereits im Krieg eingerichtetes Netz aus Kleinbahnen mit Dampflokomotiven und Kipploren zum Einsatz: die "Bockerlbahn".
Später, nach der Währungsreform 1948, beauftragte die Stadt mit dem Räumen und Abtransport der Trümmer vor allem Baufirmen. Bezahlt wurde dabei nicht nach Arbeitszeit wie in anderen Städten, sondern nach Leistung, also nach geräumter Schuttmenge. Auch deshalb ging die Beseitigung der Trümmer in München rascher vonstatten als anderswo. 1949 galt München bereits als am besten vom Schutt befreite Großstadt in Westdeutschland.
weiter: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/...chner-truemmerfrauen-1.1839499
Allein schon die Tatsache, dass hier fünf Meldungen von einem gewissen User liefen, der sich u.a. namensverunglimpft fühlt, beweist doch schon, wie richtig und zutreffend seine Ansichten sind!
wegen "beleidigender" Wortwahl.
Sei's drum.
Dennoch bleibt die Tatsache, daß ich Austauschschüler im Departement Somme war
(ist schon ein paar Tage her) und gegen die positiven Erlebnise in und mit dieser Familie
kommt ein
G.Feder
mit seinen Postings einfach nicht gegen an....
Da kann er sich anstrengen wie er will....
Und auf ignore setz ich ihn auch nicht , da würd ich ihn ja zum "Opfer" stilisieren...
Und dagegen hab ich was.
"Der Gebäudeschutt wurde von März 1946 an geräumt, und zwar professionell und systematisch"
Soweit ich mich erinnern kann, war Kriegsende im Mai 45
Ein Jahr lang haben die 550.000 Münchner also in den Trümmern gesessen, Däumchen gedreht und auf professionelle Hilfe gewartet, soso.
Aber hier wird auch ein ein ganz, ganz kleines bisschen relativiert:
"Im Jahr 1945 lebten in München etwa 550.000 Menschen. Wer sich von ihnen in irgendeiner Weise am Schutträumen beteiligt hat, ist schwer zu fassen"
Ok, schwer zu erfassen bedeutet dann wahrscheinlich:
Wenn ich schon keine Zahlen, Daten und Fakten hab, dann sag ich lieber gar nichts bzw. behaupte einfach 550.000 Münchner saßen faul auf ihrem Arsch und haben gewartet, um meine Unwissenheit zu verbergen.
Irgendwer wird mir das schon glauben.
Öffentliche Gebäude so wie dieses waren halt damals nicht so wichtig.
Ja, gäbe es diese kreativen Junghistoriker und einen Guido Knopp nicht, dann wäre uns wohl verborgen geblieben, dass zweieinhalb Generationen von diesmal als anständig geltende deutsche Historiker, deutsche Journalisten, deutsche Lehrer und noch viele andere Deutsche einfach einen miesen Job gemacht haben. Gut finde ich auch, dass diese neue Geschichtsschreibung bei unserem Junglehrer soviel Anklang findet und er die Arbeit seiner älteren Kollegen so indirekt in den Schmutz ziehen kann. Gehört es doch spätestens seit Ende der 60er Jahre zum guten Ton und zur Geschichte in der Bundesrepublik, seinen Mitbürgern, wenn man so will, auf (pseudo)wissenschaftlich begründete Art und Weise so richtig ordentlich in Arsch und Eier treten zu können.
Wer weiß, wo die Nachweise über die vielen Arbeitsleistungen gelandet sind. Vielleicht "verbrannt"?
Klar ärgert man sich, wenn der eigene Arbeitsplatz in der Dringlichkeit ganz unten ansteht.
und zu "Gemüte" führen.
Wer dann noch behauptet, daß rechtes Gedankengut sich nicht in der entsprechenden Sprache spiegelt, verschliesst die Augen.
Verfälschende Nachkriegsgeschichte schreibt sich leicht dahin und auch das >verbrannt< in " " spricht für sich.
Und wenn es wieder nur armseliges Petzen ist.
"Herr Lehrer, ich weiß was, die ham auf dem Schulhof geraucht"
Kannst mit Happy ne Krabbelgruppe gründen
in diesem, unserem Lande....
bis in die 50-er Jahre hinein mancherorts.
Daß der Begriff "Rama Dama" -der in Bayern zu den allgemein verstandenen Sprüchen gehört - auf den ehemaligen Münchner Bürgermeister Wimmer zurückgeht, wußte ich nicht.
Ist aber einleuchtend....
Auch die Barackensiedlungen für Flüchtlinge gabs bis weit in die 50-er Jahre in manchen Städten und das Mißtrauen der angestammt einheimischen Bevölkerung gegenüber den Flüchtlingen aus diesen Barackensiedlungen.
Da wars egal, ob die Altnazis waren oder nicht - Flüchtling zu sein war der Makel.
Im übrigen verweise ich auf das Posting von Kibbuzim ein ganzes Stück zurück in diesem Post....