In Deutschland gibt es keine Armut!


Seite 9 von 9
Neuester Beitrag: 28.09.12 00:33
Eröffnet am:23.09.12 22:31von: gate4shareAnzahl Beiträge:203
Neuester Beitrag:28.09.12 00:33von: UdisLeser gesamt:7.991
Forum:Talk Leser heute:16
Bewertet mit:
11


 
Seite: < 1 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 |
>  

19682 Postings, 5070 Tage snapplineich war immer der Meinung

 
  
    #201
1
24.09.12 19:55
das eine erbrachte Leistung dementsprechend belohnt würde

aber heutzutage ist das nicht mehr so klar....

Was an erbrachte Leistung (auch für die Wirtschaft) auch tatsächlich belohnt wird, meist bekomme die Leute die wirklich ordentlich arbeiten nur ein ausgelacht werden entweder
a.) Von den Besserverdiener die mehr Zeit haben
b.) den anderen Säugetieren  

7114 Postings, 8380 Tage KritikerAlles ganz einfach :

 
  
    #202
1
25.09.12 01:06
Angebot und Nachfrage.
Solange es mehr Arbeitslose wie Stellen gibt, bleibt der Arbeiter der Verlierer.

Gibt es bald mehr Stellen als Arbeiter, kann der Arbeiter seinen Lohn selbst bestimmen.

Doch mit dem Schlagen der Arbeitgeber hat die SPD Arbeitsplätze vertrieben und vernichtet; - und jetzt jammert sie zu Mindestlohn.

Und den Gewerklern war das wichtigste, bei Lohnerhöhungen selbst das meiste ab-zu-bekommen; - daher das Gießkannenprinzip (= 5% für Alle!).
Macht für Bsirske ca. 1000 € mtl. !!  

1580 Postings, 4739 Tage Udiskronius

 
  
    #203
28.09.12 00:33
Da hast du eine Milchmädchenrechnung dargestellt. Klar, im ersten Jahr verdient de Geselle nach 5 % Lohnerhöhung 100 Euro und der Meister 200 Euro meehr. Doch mit jedem weiterem Jahr steig die Differenz. Im zweiten Jahr erhielte der Geselle 105 Euro mehr, der Meister 220 Euro. Wenn du dies 50 Jahre lang machst wirst du sehen, warum wir heute ein immer schärfen werdende Scherenartige Auseinanderentwicklung der Einkommen erhalten haben. Sollte dieses System fortgesetzt werden, wird es zu großen sozialen Auseinandersetzngen kommen. Du kannst die Schwierigkeit nicht erkennen, wenn du nur ein Folgejahr auswertest. Da müssen viele Jahre dazwischen liegen. Um einen Vergleich zu ermöglichen, ist zumindest ein dritter Jahresvergleich von Nöten. Dann wird die deutlich, warum die Einkommen immer stärker auseinander klaffen.  

Seite: < 1 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 |
>  
   Antwort einfügen - nach oben