In Libyen herrscht Bürgerkrieg
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/.../story/10203496?dossier_id=852
Die USA hatten die Schiffe aus dem Roten Meer vor die libysche Küste beordert. Die «USS Kearsarge» hat 42 Hubschrauber an Bord.
http://www.20min.ch/news/dossier/tunesien/story/...e-zurueck-31256567
http://www.20min.ch/news/dossier/tunesien/story/...e-zurueck-31256567
Bern verschärft Sanktionen gegen Libyen
Banken müssen Finanztransaktionen an das Erdöl- Unternehmen Tamoil ab sofort prüfen. Gehen sie an Personen des Gaddafi-Clans, sind sie nicht mehr zugelassen.
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/.../story/10116215?dossier_id=852
An Bord seien rund 1200 Besatzungsmitglieder, darunter fast 800 Marinenfanteristen, berichtete der griechische Rundfunk. Das Schiff eignet sich sowohl für Landungsunternehmen wie auch für Evakuierungsaktionen. Im Stützpunkt wird noch das amphibische Landungsschiff "USS Ponce" erwartet.
Auch dieses Schiff ist für ähnliche Aktionen geeignet. Bereits am Vortag waren auf Kreta aus den USA rund 400 Soldaten eingetroffen.
Schiffe können von dort binnen neun Stunden die libysche Küste erreichen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,749141,00.html
Die Lage im ganzen Land ist unüberschaubar.
Überall in den Städten entlang der libyschen Küste sind heftige Gefechte ausgebrochen. Augenzeugenberichte über das, was vor Ort jeweils genau geschieht, sind nur schwer zu beurteilen. Ein Arzt im Krankenhaus von Ras Lanuf sagte Al-Dschasira, er sei aus der benachbarten Stadt Bengasi gekommen, um den Verletzen in Ras Lanuf zu helfen. Zwei Tote und 19 Verletze seien in das Krankenhaus eingeliefert worden, einer davon befinde sich noch in Lebensgefahr.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,749309,00.html
Dieser verdammte Dreckshund, Schurke, Mörder usw. Hängen sollen sie ihn.
Hitler und Saddam ( Kuwait) wollten in der Niederlage auch nur noch verbrannte Erde.
Dann müsste die Nato doch eingreifen???? um die Bewohner sowie die Ressourcen Libyens vor Tod und Zerstörung zu bewahren...
"Wir alle haben Gaddafi zu früh abgeschrieben, haben nur auf, nicht aber hinter seine Fassade geguckt. Dieser merkwürdig aufgequollene Mann in seinen ulkigen Wallawalla-Gewändern, mit seinem Amazonengeschwader, seiner drallen Krankenschwester, seinem Beduinenzelt, mit seinen wirren TV-Ansprachen und den ulkigen Regenschirmen - dem würde es rasch so ergehen wie seinen Nachbarstaatschefs Ben Ali und Mubarak. So dachten wir.
Gaddafi ist noch lange nicht am Ende. Wie es derzeit aussieht, wird er am Ende die Oberhand gewinnen. Und, so zeigt die jüngere libysche Geschichte, sich brachial rächen.
International mag der Diktator isoliert sein, selbst seine Buddys Nicolas Sarkozy und Silvio Berlusconi sind von ihm abgerückt. Doch daheim hat er die besseren Argumente, um sich durchzusetzen: viel Geld, seine treuen Milizen und Söldner - und vor allem die ihm ergebene Luftwaffe. Überdies hat er keine Skrupel, seine Truppen einzusetzen.
Die Angriffe der letzten Tage, sei es mit Milizen auf Brega, sei es mit Luftangriffen auf Ras Lanuf, sei es mit Panzern auf Sawija, zeigen, dass Gaddafi noch längst nicht aufgegeben hat - und dass er über einsatzfähige Truppen verfügt. Sicher, die schlecht bewaffneten, aber zu allem entschlossenen Aufständischen rücken vor, marschieren auf Gaddafis Geburtsstadt und Hochburg Sirt zu. Doch in der Gegend tobten Sandstürme - Gaddafi konnte also seine Luftwaffe zunächst nicht einsetzen, um die Fahrzeugkonvois zu stoppen. Doch bei klarem Wetter kann er sie losschicken - und die Rebellen in ihren Pick-ups haben kaum eine Chance.
Die Luftwaffe ist der stärkste Trumpf des Diktators. 18.000 Mann stark, 155 Kampfflugzeuge, dazu Kampfhubschrauber und Transportgeschwader, die Truppen schnell verlegen können. Werden diese Einheiten zusammen mit seinen Milizen taktisch klug eingesetzt, kann Gaddafi seine Macht im Land sehr schnell wiederherstellen.
Haben die militärisch schlecht organisierten Regimegegner die ersten schweren Niederlagen erlitten, wird auch der Rest der Aufständischen aufgeben. Gaddafi hilft dabei mit Zuckerbrot nach. In den westlibyschen Städten Misrata, Nalut und Sawija sollen seine Unterhändler bereits Geld für Loyalität geboten haben - bis zu 145.000 Euro für Familien, die bei den Unruhen einen nahen Verwandten verloren haben. Solchen Angeboten wird kaum jemand widerstehen können in einer Phase, in der die Revolution auf der Kippe steht."
Quellle Seiten 1 & 2;
http://www.ftd.de/meinungshungrige
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Militärisches (zB Flugverbotszone) wird doch mißverstanden und -gedeutet.
Der "Westen" kann sich in so ner Gemengelage nur die Finger verbrennen.
Insbesondere Ghaddafi hat gezeigt: für Geld hält er seine Probleme im Land, die Petro-Dollars fleißen zum großen Teil zurück (GMMR-Projekt, Privatauftritte von Mariah Carey usw.) und der islamische Fundamentalismus ist kein Thema.
Wen unterstützen?
Gibt es eigentlich irgendwo in der arabischen welt so etwas wie Demokratie? Wollen islamistisch geprägte Gesellschaften ein Zusammenleben, wie wir es pflegen? Ich denke nicht.
Westerwelle hat sich verdammt weit rausgelehnt, mal sehen, was die AMis machen.
Ich denke, der fällt hinten runter mit seinem Getöse.
"Die libysche Regierung begehe "Verbrechen gegen die Menschlichkeit", sagt NATO-Generalsekretär Rasmussen - doch eine militärische Intervention wird es nur mit einem UN-Beschluss geben. Derweil reisen "humanitäre Erkundungsteams" ins umkämpfte Land. Unbestätigten Berichten zufolge soll Gaddafi bereit sein, ins Exil zu gehen. Unter bestimmten Voraussetzungen.
Das Nordatlantische Bündnis NATO hat Revolutionsführer Muammar al-Gaddafi vor einem internationalen Eingreifen im Bürgerkrieg in Libyen gewarnt. "Wenn Gaddafi und seine Militärs weiterhin die libysche Bevölkerung systematisch angreifen, kann ich mir nicht vorstellen, dass die internationale Gemeinschaft und die Vereinten Nationen tatenlos dabei zuschauen", sagte NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen."
Quelle;
http://www.n-tv.de/politik/...UN-Mandat-zu-Libyen-article2781361.html
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werden in Lybien WEITER mit GEWALT vollendete Tatsachen geschaffen (innert 48 Std. !),
obwohl von offizieller lybischer Seite scheinheilig ein einseitiger Waffenstillstand verkündet worden ist.
- Was nützt eigentlich ein Billionen-Waffenarsenal,
wenn die Zivilcourage fehlt, diese bei Bedarf
zum Schutze von Zivilisten & Demokratie eines Volkes (Arabische Nationen beteiligen sich ja, was auch erstmalig ist), dann auch RECHTZEITIG einzusetzen,
- bringt der Faktor Zeit & Scheinheiligkeit in Lybien die Entscheidung ? ,
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