Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik
http://www.ariva.de/Der_USA_Baeren_Thread_t283343
Bessere Argumente vor einen weiteren Anstieg der Kurse lassen sich meines Erachtens auf keinem anderen Thread auf deutschen Aktienboards finden - denn haben den auch schon so viele gelesen.
mit der Wirklichkeit:
“Gigantische” Ausfallquoten bei US-Krediten: 98,45% der Verbindlichkeiten werden gezahlt
Geschrieben von dels in Finanzmarkt, tags: ABS, CDO, CDS, Kreditausfälle, Kreditversicherung, US-Hypotheken
Das Innenleben eines CDOs
Offenbar sind die Kreditausfälle in den USA längst nicht so hoch, wie die öffentliche Debatte und die Prognosen vieler Untergangspropheten dies vermuten lassen. Die tatsächlichen Zahlen sprechen von Kreditausfällen von unter 5%. Was ist also los hier?
Seit Wochen bewegt mich die Frage nach den Ausfallquoten bei US-Krediten. Die mutmaßlichen Kreditausfälle sind ja eine Ursache für die Schieflagen der Kreditportfolios bzw. speziell der sogenannten toxischen Papiere. Die Marktwerte dieser Papier liegen am Boden.
Damit entsteht der Eindruck, die in diesen “toxischen” Papieren (also den Kredittderivaten wie ABS, CDOs) gebündelten Ursprungsforderungen müssten ebenfalls in großem Umfang ausfallen, weil andernfalls eine so starke Abwertung gar nicht gerechtfertigt wäre. Mich interessiert also die Frage, wie toxisch das Gift der Banken eigentlich tatsächlich ist.
Die Anhaltpunkte, die ich in dem Beitrag Das Gift für die schlechten Banken (Teil 2): Wie giftig ist das Gift? zusammengetragen habe, sprachen nicht für sonderlich hohe Ausfallquoten, jedenfalls nicht in dem Umfang, wie die Banken derzeit ihre Kreditportfolios abschreiben.
Nun lese ich in einem Beitrag in Time über die Verschlechterung der Zahlungsbereitschaft der US-Kreditnehmer. Da werden zunächst dramatische Zahlen aufgelegt. Erst ziemlich weit hinten in dem Artikel folgt eine Aussage über die gesamten Schieflagen.
“The overall percentage of problem loans remained small by comparison — the delinquency rate rose from 1.45% to 1.55% — but the quickening pace of homeowners falling behind on their payments signifies more trouble ahead.”
Auch wenn die Ausfallsquote um fast 10% gestiegen ist, dann bedeutet die Zahl 1,55%, dass 98,45% der Verbindlichkeiten nebst Zinsen zurückgezahlt werden. Diese Zahl ist angesichts des Donnerwetters an den Finanzmärkten eine große Überraschung. Nun ist diese möglicherweise nicht korrekt berechnet (bzw. die Berechnung ist dort auch nicht angegeben). Aber selbst die von der Federal Reserve Bank veröffentlichte Aufstellung mit Delinquency Rates spricht von Ausfallquoten in Höhe von 4,59% im 4. Quartal über alle Kreditformen. Und schaut man in diese dynamische Landkarte der Hypothekenausfälle bzw. der verzögerten Zahlungen, dann werden diese Daten lediglich bestätigt.
Runden wir die Zahl also großzügig auf 5% und lassen einmal unberücksichtigt, dass Ausfälle häufig ja auch noch durch Credit Default Swaps abgesichert sind. Warum in aller Welt soll ich ein CDO um 50% oder mehr abschreiben, wenn ich 95% der versprochenen Zahlungen erhalte. Ich kann hier natürlich einen Denkfehler machen, weil ich die Fremdfinanzierungsquote der CDOs nicht kenne, die ja die Ausfälle nach oben hebeln würde. Außerdem bleibt unberücksichtigt, dass es ja verschiedene Tranchen eines CDO gibt, die unterschiedlich bedient werden. Dennoch habe ich bis heute keine plausible Erklärung für die niedrigen Marktbewertungen der toxischen Papiere erhalten. Die hier vorgetragenen Informationen über die tatsächlichen Kreditausfälle rechtfertigen jedenfalls diese Abwertungen nicht.
Diejenigen, die das als erst begriffen haben, sind offensichtlich die Hedge-Fonds. Vielfach als mitschuldig an der Finanzkrise gescholten, winkt ausgerechnet ihnen eine Hauptrolle bei der Beseitigung der Folgen des Desasters, wie die FTD gestern schrieb. So liebäugeln nach Aussagen von Experten derzeit zahlreiche Fonds damit, angeschlagenen US-Banken hochriskante Wertpapiere abzukaufen, um deren Bilanzen zu säubern. Da die Hedge Fonds nicht gerade als karitative Einrichtungen bekannt sind, haben sie vermutlich den Bratenduft wahrgenommen und machen sich jetzt dran, das Mahl zu bereiten. In ein paar Jahren könnten sie davon ordentlich satt werden.
Stahlkonzern Salzgitter rechnet mit Auftragsschub
14:18 14.06.09
SALZGITTER (dpa-AFX) - Der Stahlkonzern Salzgitter rechnet nach Markteinbrüchen mit einer Erholung der Auftragslage bis zum Jahresende. "Ab dem Spätsommer dürften wir Schritt für Schritt zu normaleren Marktverhältnissen zurückkommen", sagte der Chef von Deutschlands zweitgrößtem Stahlproduzenten, Wolfgang Leese, der "WirtschaftsWoche". Eine "echten Schub" erwartet er im vierten Quartal.
Bereits im Mai hatte der Konzern seine Prognose bestätigt, 2009 bei einer Belebung des Stahlmarktes in etwa ein ausgeglichenes Vorsteuerergebnis zu erreichen. Zum 1. Juli erhöhe Salzgitter die Stahlpreise, weitere Erhöhungen stünden im Herbst an, sagte Leese dem Blatt.
16:39 15.06.09
PARIS (dpa-AFX) - Milliardenauftrag für Airbus und Optimismus beim Konkurrenten Boeing (Profil): Die Hoffnung auf ein absehbares Ende der schwersten Luftfahrtkrise aller Zeiten hat die Stimmung auf der Pariser Flugtechnikmesse gleich zu Beginn am Montag gehoben. Qatar Airways gab den Kauf von 24 Airbussen für rund 1,9 Milliarden Dollar bekannt und kündigte eine massive Erweiterung seiner Flotte an. Der Chef der Boeing -Verkehrsflugzeugsparte, Scott Carson, erklärte: "Wir könnten beim weltweitem Verkehr die Talsohle erreicht haben."
Qatar Airways will mit den 24 Mittelstreckenflugzeugen der A320- Klasse im Mittleren Osten, in Europa und Indien expandieren. "Wir haben großen Hunger auf Flugzeuge", sagte Qatar-Chef Akbar Al Baker. Auch der Flughafen von Katar werde bis 2011 ausgebaut.
AIRBUS UND BOEING SIND NOCH ÜBERBUCHT
In den ersten fünf Monaten 2009 hatten die großen Flugzeugbauer kaum mehr Bestellungen hereingeholt, als sie über Stornierungen wieder verloren. Allerdings ist die Produktion von Airbus und Boeing auf ein halbes Jahrzehnt ausgebucht und für 2010 und 2011 sogar noch überbucht. Wenn die Nachfrage wie erwartet in der zweiten Jahreshälfte 2010 anziehe, komme man ohne Kürzungen der Produktion aus, erklärte Boeing. Der US-Konzern, der zum Jahresanfang den Abbau von 10.000 Stellen ankündigte, hat bereits die Fertigung der B-777 von sieben auf fünf im Monat verringert. Auch Airbus tritt auf die Produktionsbremse. Airbus-Chef Thomas Enders erwartet 2011 einen Rückgang der Auslieferungen um 15 bis 25 Prozent.
Carson äußerte die Erwartung, dass sich die Finanzmärkten in der zweiten Hälfte 2010 normalisierten. "Wir haben den Eindruck, es gibt Grund zur Hoffnung." Unklar sei, wie steil der Aufschwung sein werde. "Langfristig ist die Nachfrage robust", sagte Carson. In den nächsten 20 Jahren würden 29.000 Flugzeuge im Wert von 3,2 Billionen Dollar benötigt. Derzeit schlage die Krise auf manche Kunden noch voll durch. "40 bis 50 Prozent Einbruch ist für viele Frachtflieger normal. Doch das scheint auszulaufen." Eine leichte Erholung im Frachtbereich könnte "schon dieses Jahr, sicherlich 2010" einsetzen. Die Prognose für den Passagierverkehr sei schwieriger.
KONKURRENZ WÄCHST
Ob sich Boeing und Airbus den Markt langfristig so teilen können wie bisher, erscheint allerdings zweifelhaft. Denn Hersteller aus Ländern wie China, Japan oder Russland drängen mit Macht auf den Markt. "Airbus wird ein harter Wettbewerber bleiben. Doch von unten kommen fünf neue Wettbewerber im Bereich der Mittelstreckenflugzeuge dazu", sagte Carson. Auf der Messe zeigt Suchoj sein Verkehrsflugzeug Superjet 100 - die erste komplett neue russische Passagiermaschine seit Jahrzehnten, in Kooperation mit Boeing sowie europäischen Unternehmen entwickelt wurde.
Neue Aufträge erwartet Boeing, wenn sein Langstreckenflieger 787 "Dreamliner" sich im Flug bewährt hat. Der Jungfernflug werde erst nach der Pariser Messe, aber noch im Juni stattfinden, sagte Carson. 2010 sollen die ersten 787 an die japanische All Nippon Airways (ANA) gehen. Wegen der Finanzkrise wurden schon einige 787 abbestellt. Das Flugzeug ist aber mit rund 860 Aufträgen vor dem Erstflug das erfolgreichste Modell der Boeing-Geschichte. Die 787 ist knapp zwei Jahre hinter dem Zeitplan. Auch Airbus hatte Probleme, das Konkurrenzmodell A350 auf den Weg zu bringen. Es soll nun 2013 fertig sein.
GEDULD BEI TANKFLUGZEUG-AUFTRAG GEFRAGT
Gedulden muss sich der Airbus-Konzern EADS (Profil) beim erhofften Jahrhundertauftrag der USA für 179 Tankflugzeuge im Wert von 35 Milliarden Dollar. EADS bietet gemeinsam mit Northrop Grumman/EADS den Tanker KC-45 auf der Basis des Mehrzwecktankers MRTT an, der vom Airbus A330 abgeleitet ist. "Der Auftrag könnte vielleicht im März 2010 vergeben werden", sagte Paul Meyer, Sector Vice President von Northrop Grumman, auf der Luftfahrtmesse.
Die US Air Force will 534 Tanker des Typs KC-135 und 59 des Typs KC-10 ersetzen. Das erste Los von 179 Maschinen teilt sich in einen Festauftrag über 68 Maschinen im Wert von zwölf Milliarden Dollar sowie 111 Flugzeuge, die je nach künftigen Haushaltsvorgaben geliefert werden sollen. Die neuen Tankflugzeuge sollen 20 bis 50 Jahre im Einsatz bleiben. Bei einer möglichen Aufteilung des Auftrages auf Boeings KC-767 und die KC-45 hofft Northrop Grumman/EADS auf ein Verhältnis von 60 zu 40 zugunsten des Airbus- Tankers. "Ohne eine Mindestanzahl von 90 bis 100 Flugzeugen lohnt sich die Investition nicht", sagte Meyer. Wenn Northrop/EADS den ganzen Auftrag erhielte, würden damit 48 000 Arbeitsplätze in den USA geschaffen.
PROBLEME DER ZULIEFERINDUSTRIE
Der Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI) wies auf der Messe auf die ernste Lage der zivilen Zulieferindustrie hin. Sie sei am stärksten von der Krise betroffen. Die Bereiche Rüstung und Raumfahrt entwickelten sich dagegen stabiler, sagte BDLI-Hauptgeschäftsführer Dietmar Schrick der Deutschen Presse-Agentur dpa. Stellenabbau in größerem Umfang stehe aber in den meisten Unternehmen der Branche nicht auf der Tagesordnung. "Die Firmen wollen ihr Stammpersonal nicht verlieren"./hn/mf/DP/n
Solche Momente mit derartigen Vorschlägen waren eigentlich immer ideale Kaufzeitpunkte:
"zahlen. Malko07: pfeifenlümmel, für die USA gilt das noch 13:46 10 #44860
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melden stärker als damals für Deutschland. Man verliert die Macht (für Argentinien sicherlich nicht so wichtig) wenn man unzuverlässig wird. Sogar Russland hat seine Schulden mit höchster Priorität zurück gezahlt. Es würde den USA nichts bringen eine neue Währung zu haben die aber kein Vertrauen mehr genießen würde. Dann gilt es weiter die Relationen zu beachten. Die USA sind nicht stärker verschuldet als Deutschland. Sie sind aber wesentlich stärker im Ausland verschuldet. Bei dem riesigen Land mit der auch noch heute ungeheuren Wirtschaftskraft macht das absolut zu viel aus und bringt unser weltweites Finanzsystem durcheinander. Das bedeutet allerdings nicht, dass eine Umkehr ausgeschlossen wäre. Auch dann wirkt die schiere Größe. Dann wird hier noch oft das sehr große Land China fast gleichwertig dargestellt, ein Land das primär vom Export lebt. Dabei exportiert China ungefähr soviel wie die kleine Bundesrepublik.
Es bedarf mMn allerdings noch etwas Zeit bevor sich die Erkenntnis was notwendig ist ausreichend in den USA verbreitet hat. Heute unterliegen noch zu viele der Illusion es könnte einfach so weiter gehen (auch in China und bei uns). Aber der Anteil, der die Lage realistisch sieht, steigt rasant (in den USA, nicht in China und bei uns). "
Und die Ravioli-Dosen-Kaufer...
Foreign demand for long-term US financial assets falls in April; China, Japan cut holdings
Martin Crutsinger, AP Economics Writer
On Monday June 15, 2009, 9:35 am EDT
Buzz up! Print WASHINGTON (AP) -- Foreign demand for long-term U.S. financial assets fell in April as both China and Japan trimmed their holdings of Treasury securities.
die manche zu negativen Kommentaren anregt statt zu positiven. Chinesen und Japaner haben im April weniger ihre Währungen manipuliert und weniger Dollars gekauft. Das ist gut so, denn die Bonds müssen dann von echten Anleger gekauft worden sein. Die Summen der FED waren so klein, dass man nicht behaupten kann, dass sie überhaupt mit kaufen angefängen hätte.
The Treasury Department said Monday that net purchases of stocks, notes and bonds obtained by foreigners fell to $11.2 billion in April, from $55.4 billion in March.
China, the largest holder of U.S. Treasury securities, trimmed its holdings to $763.5 billion in April, from $767.9 billion in March. Japan, the second largest holder of Treasury securities, reduced its holdings to $685.9 billion, from $686.7 billion a month earlier.
Treasury Secretary Timothy Geithner traveled to Beijing earlier this month to assure the Chinese government that the Obama administration is determined to get control of an exploding U.S. budget deficit, which is projected to hit a record $1.84 trillion this year.
China's holdings of Treasury securities represent about 10 percent of America's publicly held debt.
The administration has said while its aggressive moves to fight the recession and a severe financial crisis will push up the budget deficit temporarily, it intends to reduce the deficit as soon as the economic situation permits.
With the government's borrowing needs soaring, there have been some concerns that foreign interest in holding U.S. debt might falter, causing interest rates to rise.
The administration contends that recent increases in the interest rates for U.S. Treasury securities were not a sign of investor unease but a reflection of improving economic conditions.
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Contrade 121: volatility? what volatility... 17:57 #44865
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Investor 2009 1438/2882Trader 2009 149/2426melden natürlich haben auch hierzu eine Erklärung. Die Fonds, ja die Fonds die auf Liquidität sitzen, die warten ja nur darauf, dass der Aktienmarkt ein bisschen, dies nur technisch bedingt, zurückkommt. Diese Gelegenheit würde man dann für den breiten Einstieg nutzen und die fundamental begründete Rally "mitzureiten". Na dann, nichts wie hin.
Funds look to pullback to get in stocks
NEW YORK (MarketWatch) -- Funds, sitting on huge advances scored by the market over the past three-and-a-half months, are likely to overlook current market hesitations to hang onto their gains until the end of the quarter, according to one analyst.
With funds due to present their quarterly performance reports to their clients in less than three weeks, institutions have been cautiously holding onto cash.
As the market hesitated last week, institutions kept their cash levels unchanged instead of adding to positions in the market, according to Cantor Fitzgerald.
"Thus far, institutions are waiting for a pullback that will give them a buying opportunity before the end of the quarter," said Marc Pado, U.S. market strategist at Cantor.J
Such a pullback might have begun on Monday, with the Dow Jones Industrial Average (INDU 8,606, -192.87, -2.19%) slumping 193 points, or 2.2%, to 8,602. The S&P 500 (SPX 922.96, -22.66, -2.40%) lost 22 points, or 2.4%, to 923.
The Nasdaq Composite (COMP 1,808, -51.27, -2.76%) fell the most, losing 50 points, or 2.7%, to 1,807.The technology sector on the S&P 500 has performed best out of the index's 10 sectors so far this year, up about 25.4%.
Some funds will eventually try to sell underperforming stocks and buy strong ones just before issuing quarterly reports, the so-called practice of window dressing.
And sectors that have performed best most recently will benefit. For June so far, technology is again leading, up 5.1%, followed by industrials up 4.9%, energy, 4.2%, and consumer discretionary, up 3.3%.
For the quarter-to-date, financials are leading the gains, up 40.8%, followed by industrials, up about 26.8%, materials, up 25.4%, and energy, up 20.3%.
Posted Jun 15, 2009 03:27pm EDT by Aaron Task
Related: DHI, HOV, LEN, PHM, MAS, XHB, CTX
Home prices continue to tumble, and have further to go to get back to pre-bubble levels, according to the bears. Another wave of foreclosure is coming down the pike, especially as another big slug of Alt-A mortgages start resetting to higher rates in 2010 and 2011. Plus, inventories remain elevated and now rising mortgage are putting a crimp in refinancing activity.
But Jeff Matthews, founder of Ram Partners takes a variant view: "What's happening in the real world is this: the housing market is recovering, fast," the fund manager recently wrote on his blog.
Matthews' optimism on housing is based on the following factors, as discussed in the accompanying video:
The inventory of unsold homes is coming down rapidly from the peak levels of last year. Hovnanian has even sited shortages in some previously saturated markets, Matthews notes.
Housing affordability has improved dramatically from its all-time low levels in recent years.
Buyers are emerging and markets are "clearing" in some of the hardest-hit areas, like Phoenix, Sacramento and Las Vegas. Don't dismiss these buyers as mere speculators looking to get back what they lost in 2008, Matthews says.
The current bottoming process may, indeed, prove to be the proverbial eye of the housing hurricane when all is said and done, Matthews says. Still, he believes it's a mistake to dismiss the improvements and says too many observers are busy looking in the rearview mirror vs. focusing on the reality in front of them.
Jeff Matthews, founder of hedge fund Ram Partners, isn't ready to abandon the bullish views expressed here. He's still optimistic about financials, especially the "too big to fail" kind, and says there's still "tremendously healthy" demand in the credit markets, which is the key to the recovery in his eyes.
Matthews also believes the housing recovery is being under-reported
Matthews also believes the housing recovery is being under-reported
11:14 16.06.09
MANNHEIM (dpa-AFX) - Die Stimmung deutscher Finanzexperten hat sich im Juni deutlich stärker als erwartet aufgehellt. Die ZEW-Konjunkturerwartungen seien um 13,7 Punkte auf 44,8 Punkte gestiegen, teilte das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag in Mannheim mit. Von dpa-AFX befragte Volkswirte hatten mit einer Aufhellung auf lediglich 37,6 Punkte gerechnet. Die Beurteilung der aktuellen Lage stieg erstmals seit September 2008. Sie legte um 3,1 Punkte auf minus 89,7 Zähler zu.
"Die erneute Erholung der Konjunkturerwartungen signalisiert, dass der Optimismus sich festigt, obwohl Industrieproduktion und Auftragseingänge noch keine klare Aufwärtsbewegung zeigen", kommentierte das ZEW die Ergebnisse. Die befragten Experten zeigten zudem ein zunehmendes Vertrauen in die weitere Entwicklung des Bankensektors. Dies könne als positives Signal für die Kreditvergabekonditionen der Banken gewertet werden.
"Die Einschätzungen der Experten deuten darauf hin, dass die Abwärtsdynamik in diesen Wochen zum Stillstand kommt, und sie sehen Erholungstendenzen zum Ende des Jahres", sagte ZEW-Präsident Wolfgang Franz. "Dieser vorsichtige Optimismus sollte nicht durch übermäßig pessimistische Mutmaßungen bereits im Keim erstickt werden."/bf/jha/
May housing construction rises by largest amount in 3 months with building permits also up
Martin Crutsinger, AP Economics Writer
On Tuesday June 16, 2009, 8:34 am EDT
Buzz up! Print WASHINGTON (AP) -- Construction of new homes has jumped in May by the largest amount in three months, providing an encouraging sign that the nation's deep housing recession was beginning to bottom out.
The Commerce Department says that construction of new homes and apartments jumped 17.2 percent last month to a seasonally adjusted annual rate of 532,000 units. That was better than the 500,000-unit pace that economists had expected and came after construction had fallen in April to a record low of 454,000 units.
In another encouraging sign, applications for building permits, seen as a good indicator of future activity, rose by 4 percent in May to an annual rate of 518,000 units.
http://www.blicklog.com/2009/02/25/...rbindlichkeiten-werden-gezahlt/
Also raus mit den unterstellten Ausfallquoten - ansonsten das mediengeile Maul halten. Ihr könnt sicher sein, dass die unterstellten Ausfalluqoten um ein Vielfaches unter den tatsächlichen liegen. Von einem Ober-Egomanen wie Strauß-Kahn, der sich für den Nabel der Welt hält, war nichts anderes zu erwarten - dass die in anderen Punkten von mir oft schon kritisierte EZB auch so unsolide und schlampig herumhampelt, hätte ich allerdings nie gedacht. Mit der kriminellen unsoliden Schweinerei der Verschweigen der Daten soll jede Diskusssion unterdrückt werden - hier geht es nicht anders zu als bei den Wahlen im Iran.
A.
Wichtig ist vor allem, dass wir Obama haben und nicht mehr Bush (und die Merkel war eigentlich, obwohl sie in der CDU ist, in Sachen Bängster auf dem richtigen Weg - hat aber einen unfähigen Wirtschaftsminister, dessen Opa die Deutsche Bank mitgründete und jede Art von Bängsteraufsicht noch schlimmer vernachlässigte als Bush). Momentan umringen ihn noch Exbängster wie Geithner und andere Bangsterfreunde wie der Summers, aber er wird sich von denen freischwimmen. Momentan kommt man allerdings auch deren laxe Reformen weiter bzw solange noch Krise ist, sind die sogar besser als Radikalreformer, da beim Ausschütten des Kindes mit dem Bade auch ein Schaden entstehen kann.
http://finance.yahoo.com/tech-ticker/article/...amp;asset=&ccode=
Wichtig ist aber auch eine Änderung der Grundstimmung: Wenn Sprücheklopfer wie der Ackermann-Sepp sein Weltuntergangssprüche von einer möglichst hohen Verschuldung von Banken reisst, die allein in manchen Zeiten eine Eigenkapitalrendite von 25% möglich macht, hat das Schulterklopfen von anerkennungsgeilen unfähigen Politiker aufzuhören und das Kopfabreißen einzusetzen: Heim mit ihm zu Heidi auf die Alm zum Ziegemelken.
http://finance.yahoo.com/news/...s&pos=main&asset=&ccode=
https://icgcommerce.tms.hrdepartment.com/cgi-bin/...s.timedate%20DESC
Besser bekommt man es weltweit wohl kaum besser erklärt.
New Obama initiative seeks fix to finance regs 14:15 #23
melden New Obama initiative seeks fix to finance regs
Obama to send Congress more work -- a sweeping fix of the nation's financial regulations
Jim Kuhnhenn, Associated Press Writer
On Wednesday June 17, 2009, 8:10 am EDT
Buzz up! Print WASHINGTON (AP) -- President Barack Obama wants to strengthen the government's authority over financial institutions in a sweeping attempt to modernize a regulatory latticework that failed to detect early signs of a worldwide crisis.
The president was to detail the administration's overhaul plan on Wednesday, recommending new powers for the Federal Reserve; a new consumer protection agency to govern lending and credit; and new rules that would reach into currently unregulated regions of the financial markets.
An 85-page draft of the administration's plan details an effort to change a regulatory regime that Obama's economic team maintained had become too porous for the innovations and intricacies of the today's financial markets.
With Congress already embroiled in health care legislation, Obama has set an ambitious schedule, pushing lawmakers to adopt a new regulatory regime by year's end.
Obama said Tuesday his administration was going to put forward "a very strong set of regulatory measures that we think can prevent this kind of crisis from happening again."
Meanwhile, Christina Romer, chairman of the White House Council of Economic Advisers, said Wednesday morning the administration's proposal strikes "the appropriate balance" and that it was "not bulldozing the whole system."
But House Republican Leader John Boehner differed with that assertion, predicting "we'll have the federal government deciding what interest ought to be charged on credit cards, having the government decide what kind of financial products are available," the Ohio Republican said.
"I think it's just going to be too big of a foot on an industry that already is having financial problems," Boehner said in an appearance on ABC's "Good Morning America." Appearing on the same program, Romer insisted that wholesale regulatory change is crucial to overall economic health, saying that in the past "there were gaps, there were failures, in our regulatory system, and we need to make it better."
The financial sector and lawmakers from both parties concede the need for significant changes in the rules that govern the intricate and interconnected world of banking and investment. But the details of Obama's proposal already are facing resistance, signaling a tough sell for a president who is spending major political capital on his health care overhaul.
Under Obama's plan, the Fed would gain power to supervise holding companies and large financial institutions considered so big that their failure could undermine the nation's financial system. But even as it gains new powers, the Fed also would lose some banking authority to a new Consumer Financial Protection Agency.
Obama's proposal would require the Fed, which now can independently use emergency powers to bail out failing banks, to first obtain Treasury approval before extending credit to institutions in "unusual and exigent circumstances."
The expanded Fed role and the new consumer regulator are likely to be the two main political flash points in the administration's proposal. Many bankers oppose a new consumer protection regulator and many lawmakers worry the Fed could become too powerful. Friction over those points could slow any major overhaul.
Besides having the Federal Reserve supervise "systemically significant" institutions, Obama will recommend a council of regulators, which would include the Fed, to monitor risk throughout the broader financial system. The arrangement is designed to prevent crashes like those that felled AIG and Lehman Brothers.
In conjunction with the Fed's authority over large financial institutions and the new consumer agency, Obama also will propose:
-- Additional protections for investors, including greater disclosure by hedge funds; regulation of credit default swaps and over-the-counter derivatives that previously operated outside of government oversight; and new conditions on brokers and originators of asset-backed securities.
-- A system for the orderly disposition of any troubled, interconnected firm whose failure poses a risk to the entire financial system, together with rules that insist that financial institutions hold more capital to avoid over-leveraging.
Obama's plan does not attempt major consolidation of turf-conscious regulatory agencies and does not inject itself into an ongoing debate over whether to bring some insurance companies under federal oversight.
"We don't want to tilt at windmills," Obama said on CNBC.
Obama's decision to create a consumer agency comes amid criticism that mortgage lenders and credit card companies have taken advantage of unwitting customers and saddled them with debt.
The new regulator would have the power to demand that customers have the option of simple financial products, to impose fines and to allow states to pass laws that are stricter than the federal standards. Consumer protections are now spread among various state and federal authorities, including the Fed, the Securities and Exchange Commission, the Federal Trade Commission and banking regulators.
Financial lobbyists rallied against the new agency, saying it's impossible to separate bank regulation from oversight of the products they offer.
"We're supposed to be trying to plug holes and connect dots" with the regulatory overhaul, said Scott Talbott, top lobbyist with the Financial Services Roundtable. "The consumer regulator idea moves in the opposite direction."
Sen. Chuck Schumer, D-N.Y., called the new consumer products agency "the cornerstone of regulatory reform." The Fed and other banking regulators, he said, were too focused on the "safety and soundness" of the institutions they oversee, and "did not do a very good job of protecting consumers."
Rep. Bill Delahunt, a Massachusetts Democrat who has helped write a consumer protection bill in the House, said: "Here we are just beginning to extract ourselves from this mess that was on the cusp of total collapse, and the banks don't want further regulations. Give me a break."
The administration will also have to use its political skills to strengthen the Fed. While Democrats generally agree with a need for regulatory changes, many oppose a Fed with expanded powers.
Democratic Sen. Christopher Dodd of Connecticut, chairman of the Senate Banking, Housing and Urban Affairs Committee, has advocated an alternative plan to strip the Fed of its regulatory role entirely and create a new consolidated bank regulator that would assume the roles that the Fed and Federal Deposit Insurance Corp. now play in helping regulate state-chartered banks.
Dodd, however, is a strong proponent of a consumer protection agency and is likely to champion that component of Obama's plan.
Associated Press writers Anne Flaherty, Dan Wagner and Jeannine Aversa contributed to this report.
Federal Reserve: http://www.federalreserve.gov
http://www.purchasing.com/article/CA6640115.html
Das "V" ist da - was immer auch der Weltuntergang und seine Lemming verzapfen. Wir werden ein explosionsartigen Rebound erleben, der dann in einer langsameres nach oben gerichtetes Fahrwasser einmündet.
Obama touts major rules to stave off econ crises
Obama sends Congress sweeping update of nation's financial regulations to fight future crises
Jim Kuhnhenn, Associated Press Writer
On Wednesday June 17, 2009, 12:25 pm EDT
Buzz up! Print WASHINGTON (AP) -- President Barack Obama proposed new "rules of the road" for the nation's financial system Wednesday, casting the changes as an essential response to the economic crisis and the greatest regulatory transformation since the Great Depression.
Obama blamed the crisis on "a culture of irresponsibility" that he said had taken root from Wall Street to Washington to Main Street, and he said regulations crafted to deal with the depression of the 1930s had been "overwhelmed by the speed, scope and sophistication of a 21st century global economy."
The Obama plan would give new powers to the Federal Reserve to oversee the entire financial system and would also create a new consumer protection agency to guard against credit and other abuses that played a big role in the current crisis.
In remarks prepared for delivery later in the day, Obama attributed much of the country's current problem to "a cascade of mistakes and missed opportunities" that happened over decades.
The Fed's expanded authority and the rest of the new rules would reach into currently unregulated regions of the financial markets. An 88-page white paper released by the administration detailed an effort to change a regime that Obama's economic team maintained had become too porous for the innovations and intricacies of today's financial markets.
Obama said the plan was designed in consultation with lawmakers, regulators and the institutions it seeks to police.
"We seek a careful balance," Obama said.
The plan would do away with the Office of Thrift Supervision, replacing it with a system aimed at closing gaps in coverage and keeping institutions from shopping for the most lenient bank regulator. The consumer agency would place new restrictions on lenders and mortgage brokers, requiring them to offer simple loans to consumers.
"Mortgage brokers will be held to higher standards, exotic mortgages that hide exploding costs will no longer be the norm, home mortgage disclosures will be reasonable, clearly written, and concise," Obama said.
The president offered his version of the source of the financial crisis, tracing the troubles to complex financial instruments such as asset-backed securities that ended up concentrating risk. "It was easy money," he said. "But these schemes were built on a pile of sand."
The regulatory system either had gaps or overlaps with little accountability, he said.
"Millions of Americans who have worked hard and behaved responsibly have seen their life dreams eroded by the irresponsibility of others and the failure of their government to provide adequate oversight," Obama said.
The financial sector and lawmakers from both parties concede the need for significant changes in the rules that govern the intricate and interconnected world of banking and investment. But the details of Obama's proposal already are facing resistance, signaling a tough sell for a president who is spending major political capital on his health care overhaul.
Under Obama's plan, the Federal Reserve would gain power to supervise holding companies and large financial institutions considered so big that their failure could undermine the nation's financial system. But even as it gained new powers, the Fed would lose some banking authority to the new Consumer Financial Protection Agency.
Obama's proposal would require the Federal Reserve, which now can independently use emergency powers to bail out failing banks, to first obtain Treasury Department approval before extending credit to institutions in "unusual and exigent circumstances."
The president predicted that critics will find that his efforts go too far or fall short. The expanded Fed role and the new consumer regulator will be subjects of fierce debate in Congress. Many bankers oppose a new consumer protection regulator, and many lawmakers worry the Fed could become too powerful.
Sonst isser fort der Petrodollar und damit werden die USA selbst zu einem BRIC-Staat.
Gruß Marlboromann