Untergang der Telekom
Auch charttechnisch spricht viel gegen die Telekom, solange die Aktie ihre Seitwärtsbewegung nicht mit einem signifikanten Ausbruch nach oben verlässt, warum soll man sich dann diesen "Langweiler" ins Depot holen wollen?
Da gibt es doch viele andere Aktien im DAX, dessen Charts und auch Zukunftsfantasien deutlich besser aussehen.
Kommt aber noch hinzu, dass der DAX allgemein vor einer Korrekturphase steht und ich diese Korrektur lieber abwarten würde.
Wobei so langweilig wie die Telekomaktie sich bewegt, wird vermutlich die Korrektur kaum einen negativen Einfluss darauf haben.
wer den nervenkitzel mag, der ist bei tante telekom eben an der falschen adresse. da empfehlen sich sowieso keine dax-werte, sondern da sollte man mal einen blick auf werte wie teles oder vivacon zu werfen. das sind zur zeit aktien, die mittelfristig richtig abgehen können - oder auch nicht.
während tante telekom uns weiterhin einen ruhigen schlaf beschert ...
Schwach besiedelte Gebiete, bei dem sich ein DSL-Ausbau nicht lohnt, wird einfach kein DSL ausgebaut. Als Alternative bietet man den Kunden dann ISDN-Flatrates für 80€ oder ebenfalls sehr teures SkyDSL an. Auf Nachfrage, ob man eine ISDN-Flat zum Preis einer DSL-Flat bekommen könnte, wird von der Telekom abgelehnt, denn es lohnt sich eben mehr, wenn ein Kunde 50€ ohne Flat mit langsamen ISDN bezahlt. Im Vergleich bezahlt der DSL-Nutzer ca. 30€ !!
Selbst wenn es dann DSL in einem schwach besiedelten Gebiet gibt, so ist das DSL sehr begrenzt. Doch auch da weiß die Telekom Profit herauszuschlagen, indem man den Kunden 0,5MBit zum Tarif von 10MBit verkauft und die Kunden dazu zwingt, entweder den teuren 10MBit-Tarif zu wählen oder kein DSL zu bekommen.
Naja und wenn man dann kündigt, so ist es schon mehrfach vorgekommen, dass die Telekom die Kündigung einfach nicht erhalten hat bzw. die Kündigung einfach ignoriert um noch ein paar Monate heraus zu schinden.
Ist dann mal ein Kunde "vergrault" worden, so wird noch nachgetreten, indem man den Kunden ein Jahr nach Kündigung plötzlich irgendwelche Zahlungsaufforderungen zuschickt und diese ohne Vorankündigung gleich mithilfe der Kanzlei eintreibt.
Schreiben zur Aufklärung der Tatsache werden dabei einfach ignoriert und man erhält wenige Wochen später die nächste böse Zahlungsaufforderung.
Und wenn ich dann noch so aus den Medien sehe, wie man einer Oma 12000€ anzockt, so braucht man in Punkto Kundenzufriedenheit nicht mehr viel zu sagen.
Die Telekom ist nur solange kundenfreundlich, wie es der Telekom Geld einbringt.
Will jedoch mal der Kunde seine Ansprüche, Sorgen und Wünsche geltend machen, so wird gewöhnlicherweise abgewiegelt, Hauptsache der Profit stimmt und da scheut man eben auch keine "grenzwertige" Mittel.
Wenn man nun noch die Kursentwicklungen der letzten Jahre betrachtet und vielleicht noch mit Konkurrenten wie Vodafone oder Telefonica vergleicht, so frage ich mich, warum soll man in eine Telekomaktie investieren?
Telefonica und Vodafone haben sich seit der Internetkrise 2001 deutlich besser als die Telekom entwickelt und dies spiegelt sich auch an der Kundenfreundlichkeit wieder, wenngleich auch Vodafone sicherlich auch schon so manche Sünden auf dem Kerbholz hat.
Statt der hohen Dividende wäre es vielleicht besser, dass die Telekom dieses Geld man in seine Kunden investieren würde, doch daran glaube ich mittlerweile nicht mehr, dazu hat die Telekom die letzten Jahre einfach Nichts dazu gelernt.
Der Kauf hat vor zehn Jahren 40 Milliarden Euro gekostet!!!
Außerdem verliert die Telekom dadurch 25% ihres Umsatzes und 20% ihres operativen Gewinnes.
Was für ein katastrophaler deal! Doch warum macht die Telekom das? Für die Aktionäre ist es ein dickes Minusgeschäft! Nicht aber für den Chef. Telekom-Chef René Obermann erhält einen Sitz im Board von AT&T.
Damit ist ja alles klar!!! Es geht wie immer nur um die Interessen einzelner Manager! Nicht um das Wohl der Firma! Ist übrigens nicht nur bei der Telekom der Fall! Hauptsache die reichen Manager werden noch reicher! Bekommen noch mehr Geld! Noch mehr Macht! Dass dem Unternehmen dadurch ein Schaden entsteht,...ist doch egal! Denn es geht nicht um die Firma! Es geht im die Interessen einzelner!
Der T-Mobile USA Deal war ein Verlustgeschäft von 12 Milliarden Euro! Da ist die Inflation noch gar nicht mit einberechnet! Prost Telekom!
http://www.mmnews.de/index.php/boerse/...erkauft-us-geschaeft-an-atat
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...hr-us-problem/3971086.html
was du für eine sch. schreibst wenn du keine Ahnung hast lass bitte das schreiben hier im Forum.
Das ist das beste was die Telekom machen konnte. Sie wird Morgen durch die Decke gehen wir werden die 11€ sehen.
Da freu ich mich schon drauf.
Für alle die schon dabei sind, jetzt werden wir auch endlich mit schönen Kursen belohnt.
ok. grundsätzlich gefällt mir das. mit 39 mrd dollar kann man die verschuldung ordentlich drücken und die dividende für die nächsten jahre dürfte damit ausfallsicherer werden. das us debakel würde ja 2001 von einem arron lebowitsch - alias ron sommer - eingefädelt und dürte wohl in den büchern bereits abgeschrieben worden sein. d.h. es ist sogar möglich, das ein ausserordentlicher sonderetrag in 2011 zu buche schlagen könnte. das dumme an dem deal ist allerdings, dass es vielleicht aus kartellgründen garnicht vollzogen wird. in usa soll es ganze 4 mobilnetzanbieter geben. nach der übernahme wären es nur noch 3. aber da ja ein us konzern einen ausländischen anbieter im heimatland übernimmt, dürften die kartelwächter eher milde gestimmt sein. wenn t-mobile usa einen anderen us-netzbetreiber übernehmen wollte, würden die kartelbehörden sicherlich das verhindern. der montag wird wahrscheinlich ziemlich postiv für t-aktionäre.
Dafür gibt man jedoch nur 21% des Gewinns ab.
Nun wurde es für 28 Milliarden Euro verkauft. Ein Verlust von 12 Milliarden.
Unterstellt man eine Inflationsrate von durchschnittlich 2%, dann hätte
die Telekom 48 Milliarden Euro verlangen müssen, um mit plusminus Null raus zu gehen.
Wer verantwortet eigentlich so ein dickes Minusgeschäft?
Die Aktionäre! Aber die freuen sich heute riesig, HA!
Eigentlich dürfte sich nur Obermann freuen, denn der sitzt jetzt bei AT&T im Sattel!
Nur deshalb hat er T-Mobile USA SOOOO BILLIG verkauft!
Weil seine Zukunft und seine Millionen nun gesichert sind!
Und wer bezahlt die Rechnung? Die Aktionäre der Telekom!!!
nur der kaufpreis waehrend der dot-com bubble war zu hoch.
der deal jetzt ist sehr gut
Durch den Verkauf von T-Mobile USA wird die Telekom im nächsten Jahr einen Umsatzeinbruch von 25% und einen Gewinneinbruch von 20% hinnehmen müssen!
Aber die Aktionäre jubeln!!!!
Abgesehen von dem Minusgeschäft von 20 Milliarden Euro (nimmt man die Inflation mit rein)
Der Fehler wurde DAMALS gemacht.
Ich fand das damals schon extrem bescheuert so viel Geld deutscher Kleinanleger i.d.USA zu schaffen.
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