2018 QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
Wir haben gerade mehrere Möglichkeiten und jeder Weg ist gerade möglich.Krofi seine ABC Korrektur ist abgeschlossen in seinen Augen und wir könnten wieder steigen.Ob solche Korrekturen bei den AMI`s jetzt mehr oder weniger Alltag werden durch den riesen Anteil am Algohandel kann man ja mal beobachten.
Dadurch das die Stillhalter den Verfall abgeschrieben haben wir überhaupt bei 11400 so kurz vor dem Verfall gelandet sind,dürfte mittlerweile auch klar sein oder wollen schlichtweg neue Scheine auf dem Markt werfen.
Durch den hohen Longanteil im Sentiment kann nächste Woche komplettes Seitwärtsgeschiebe im Bereich 11400-11700 entstehen und noch ein Spike nach unten ( Measured Move/kurz unter die 11000 ) um ein paar abzuschütteln,aber ob dann nicht noch mehr Long einsteigen ist wohl wahrscheinlicher.Steigen wir über die 11700 wieder hätten wir Platz bis 12200,aber für eine Jahresendrally sollten wir mal mindestens über 12460 und auf +/- 0 zu kommen für das Jahr nochmal über 12600 um beide Abwärtstrendkänale zu verlassen.Danach entstehen auch wieder Chancen auf die 14000 im DAX.
Bei den Tagesprofilen stehen wir in Balance und das Wochenprofil hat eine Doubledistribution,wodurch weitere Abgaben mal wahrscheinlich sind.Ist die nächste Woche ein herkömmliche Distribution könnte man eine Liquidation geltend machen.Im Monatsprofil haben wir momentan noch ein Trendprofil,aber der POC ist noch oben und bei Halbzeit im Profil heisst das ebenfalls nicht sehr viel.
Mein Fahrplan ist erstmal mindestens auf einen Stundenschluss über 11700 zu warten während des Xetrahandels,da uns die elektronischen Hochs mal wieder einen reinwürgen könnten.Solange er an die Marken anstösst halt die Konso handeln-wer es mag.....
Dies und noch etwas mehr tat ich in der Wochenanalyse und wünsche eine optimale Vorbereitung.
Euer Bernecker1977
Kann es sein, dass dir dein bevorzugtes Getränk ausgegangen ist und Du schwer auf Entzug bist? Mir hat "jemand" im Frühjahr was von 13.000 im dax bis Sommerende erzählt, da habe ich schon vehement dagegen gehalten - mit Recht, wie sich jetzt herausgestellt hat.
Und bei Dax14.000 sage ich: Eher tritt Angela Merkel freiwillig zurück, als das der Dax in 2018/19 bei 14.000 landet.
Früher oder später wird er dahinkommen - Stichwort: Performance-Index - aber vorläufig nicht.
Das Dax zeigt sei Monaten eine fulminante, nahezu nie dagewesene Schwäche gegenüber seinen US-amerikanischen Pendants - und das passiert in der Regel nicht grundlos. Vor allen Dingen wenn man bedenkt, dass die Kurse der meisten dax-Aktien nach den gängigen Bewertungsmustern im historischen Vergleich als eher günstig anzusehen sind.
Vielleicht antizipieren die Märkte etwas, was bisher die Wenigsten auf dem Schirm haben, weil es schlicht unbequem und unpopulär ist - Andreas Hoose bei godmode hat vor ein paar Wochen einen Artikel dazu geschrieben.
Auszug daraus: „Der Börsenspruch „Politische Börsen haben kurze Beine“ gilt nicht, wenn eine wirtschaftsfeindliche Politik zu sozialen Spannungen führt“ (…)
Die Börse lässt sich nicht täuschen: Die 2015 durch Merkels Migrationsparty überraschten europäischen Börsen, feierten später Rekorde, weil sie von einem einmaligen Phänomen ausgingen. Schließlich sollten unter den Migranten en masse syrische Ärzte und potentielle Fachkräfte gewesen sein. Da der Mythos platzte, Europa sich spaltete und die Willkommensparty unvermindert andauert, erkennen die Finanzmärkte langsam den schleichenden Zerfallsprozess. Sie warnen mit Kursschwächen“.
Wie sehr sie warnen, das kann man sich einmal genauer ansehen: Dabei stellt man beispielsweise fest, dass in den vergangenen zwölf Monaten ausgerechnet diejenigen Börsen in Europa vergleichsweise gut abgeschnitten haben, die in der Migrationspolitik völlig andere Vorstellungen haben als Berlin und Brüssel. Die Börse in Tschechien beispielsweise und sogar der Aktienmarkt in Österreich. Beide waren in diesem Jahr klar besser als der DAX. Die folgende Grafik zeigt das, die blaue Linie bildet den deutschen Leitindex ab:
Seit geraumer Zeit schneidet der DAX deutlich schlechter ab als seine osteuropäischen Nachbarn...
Oder nehmen wir den Aktienmarkt in Polen: Seit Anfang 2017 hat der marktbreite WIG 20 fast 33 Prozent zugelegt – während der DAX auf der Stelle getreten ist. Äußerst peinlich für Medien und Politik hier zu Lande: Seitdem in Polen eine eurokritische Regierung am Ruder ist, wächst die Wirtschaft wieder mit vier Prozent jährlich. Ähnlich ist die Lage in Ungarn. Der folgende Beitrag liefert dazu einige hochinteressante Hintergründe.
Als Fazit könnte man festhalten: Die Börsen von Ländern mit EU- und migrationskritischen Regierungen, die vom Mainstream verteufelten "Populisten" also, dürften auch weiterhin gute Karten haben, während das vor allem in Deutschland gefeierte Multi-Kulti von den Börsen gnadenlos abgestraft wird.
Wenn das die SPD hört, fällt sie vor Schreck noch unter die Zehn-Prozent-Marke.
Bislang traut sich mit einer solchen Aussage allerdings kaum jemand aus der Deckung, schon gar nicht aus den Führungsetagen der DAX-Konzerne. Aber das muss ja nicht hat so bleiben.
Für den Moment sind die DAX-Vorstände vermutlich froh, wenn sie mit dem Kasperletheater, das auf der politischen Bühne aufgeführt wird, möglichst wenig zu tun haben. Man kann es ihnen nicht verdenken.
Die Nichtbeachtung des Themas könnte sich jedoch schnell ändern, sollte die Migrationspolitik tatsächlich auf die Unternehmensgewinne durchschlagen, etwa weil wegen bürgerkriegsähnlicher Zustände in deutschen Großstädten Aufträge storniert werden, Zulieferer nicht mehr ausliefern können, der Fachkräftemangel trotz Zuwanderung weiter wächst und ähnliche Dinge.
Auch bei einer ausgeprägten Börsenschwäche könnte die Politik hier zu Lande aus dieser Ecke unversehens in Erklärungsnöte kommen: Angesichts einer zunehmend wirtschaftsfeindlichen Politik in Deutschland könnte dann womöglich auch bei den DAX-Konzernen die Versuchung wachsen, der Bevölkerung reinen Wein einzuschenken… " aus https://www.godmode-trader.de/artikel/...rash-wegen-migration,6438290
Wie gesagt: Unpopuläre Meinung - aber deswegen auch falsch?
Fakt ist - der deutsche Markt ist auffallend schwach - wenn man ehrlich ist schon seit März 2015 (das neue, signifikante Hoch im Januar 2018 im Dax gibt es so im Kursindex nicht - dort wurde das alte Hoch aus März 2015 nur um wenige Punkte übertroffen).
Dies ist eine übergeordnete Betrachtungsweise und für uns hier in unseren Zeiteinheiten (5 min, 1h, 2h, 4h, Tag etc.), die wir handeln eh nicht interessant. Als übergeordnete Betrachtungsweise außerhalb der Charttechnik aber vielleicht mal überdenkenswert.
derdendemann: Wie ist die unterkante bei der Verfallsaussage #19719
zu verstehen.
Antwort: die Unterkante ist ein statistischer Wert, der sich entsprechend der Anlegerinvestitionen verschiebt. Nachfolgend die letzten Verfallsdaten mit der prozentuellen Abrechnung:
Verfall am: Abre 13:00 Quote Peak bei:
§
%
21.09.18 12397 99,5 12250 §
17.08.18 12203 94,0 12450 §
20.07.18 12617 100,0 12600 §
15.06.18 13062 99,9 13000 §
18.05.18 13112 97,0 12900§
Die These, dass die deutsche Börse nun ausgerechnet am Fehlen von syrischen Akademikern leidet, würde ich als sehr steil bezeichnen. Und der Umkehrschluss, dass in den europäischen Abschottungsstaaten die Börsen wegen der geschlossenen Grenzen besser laufen, halte ich für ein Gerücht.
Mir fallen da andere Dinge ein, die Deutschland und die Wirtschaft schwächen. Z.B. Bankenkrise und Dieselskandal, Lohnzurückhaltung trotz Wirtschaftswachstum, Monsantoübernahme mit Klagewelle, Festhalten an der Kohle trotz Energiewende, Strafzölle durch den weltweit größten Populisten verbunden mit spalterischer und Europazerstörender Politik etc
Ich kann nur appellieren, die Probleme differenzierter zu betrachten, sonst ist am Ende womöglich der "Jude" wieder schuld. Wenn Leute wie Höcke den Schulterschluss mit Pegida und bestimmten Kameradschaften hoffähig machen und suggerieren, sie würden die Mitte der Gesellschaft vertreten und das "Recht" in die eigene Hand nehmen, dann macht mir das größte Sorgen.
Und wenn wir uns ernsthaft dem Thema Flucht / Migration zuwenden wollen, dann sollten wir die Ursachen erkennen und bekämpfen. Wer, wie die EU, allerdings Zwiebeln und Billigfleisch nach Afrika exportiert und damit die Existenz von Bauern vor Ort zerstört, wer Waffen in Krisengebiete oder Diktaturen liefert, die Konflikte vor Ort verstärken und der Bevölkerung Lebensgrundlagen rauben, wer den Klimawandel leugnet, wer es zulässt, dass eine global agierende Fischfangindustrie den Fischern an den Küsten leer ausgehen lässt, wer daran beteiligt ist, dass die Menschen in rohstoffreiche Staaten wie Nigeria oder Venezuela nicht partizipieren, weil die Gewinne in dunklen oder ganz dunklen Kanälen verschwinden, der darf sich dann nicht wundern, dass sich Menschen auf den Weg machen.
Ach ja, schön wäre es auch, wenn global Player wie Amazon, Apple und Co endlich ihre Steuern zahlen würden, statt dank Gesetzeslücken und Briefkästen in der ganzen Welt exorbitante Gewinne am Fiskus - und damit am Volk - vorbei zu generieren.
Moderation
Zeitpunkt: 15.10.18 08:50
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Kommentar: Beleidigung
Zeitpunkt: 15.10.18 08:50
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Moderation
Zeitpunkt: 15.10.18 15:23
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Kommentar: Unterstellung
Zeitpunkt: 15.10.18 15:23
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Rücklauf. folgende Ziele wären hier abzuarbeiten:
11.560 , 11.605 , 11.640, 11.690 – 11.712 Punkte.
Darüber hätte der dax Max noch Chancen auf 11865
Da bleibt im DAX nur mehr die Hoffnung auf die Jahresendrallye. Aber von welchem Niveau weg könnte diese laufen ??
Mittwoch Fed-Protokoll. Da wird man sehen wie ernst es die Fed mit den weiteren Zinsanhebungen meint.
Jedenfalls sind europäische Aktien im Durchschnitt bedeutend niedriger bewertet als in den USA! Ich weiß nicht warum in Europa so ein Risikoaufschlag verlangt wird ??
Wahrscheinlich ist es berechtigt, wenn man sich den Kursverlauf des S&P500 und des DAX heuer ansieht...
DAX ytd... -11%SPX ytd... +3%
ich bin auch der meinung, dass deutsche aktien nicht heißgelaufen sind, mit ausnahme von einzelnen high performer wie wirecard. es war die letzten jahre doch immer so, wenn irgendwo etwas passiert, kacken sich die europäer ins hemd. die bayern wahl zeigte doch mal wieder wie schwach unsere politik auch die der eu ist. da ist zu viel chaos. eine einigung bspw. im zollstreit hätte mit den usa bereits verhandelt sein können.