Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=2&asset=&ccode=
Beachtenswert ist vor allem der Sprung der Beschäftigungskomponente.
Wenn die hohen Produktivitätssprünge am Anfang eines Aufschwungs nachlassen, beginnt sich - wie immer - die Beschäftigungslage zu verbessern.
The latest draft proposals to regulate the financial sector, including provisions to stop proprietary trading at banks, pressured financials, while investors worried over President Barack Obama's attempts to revive his healthcare overhaul.
"He came across as saying he's going to do whatever it takes to get his agenda through, and obviously that agenda has been viewed as theoretically negative for a lot of sectors in equities," Dave Lutz, managing director at Stifel Nicolaus in Baltimore.
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=1&asset=&ccode=
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=5&asset=&ccode=
Und dass die 3,2% Aufschlag im Vergleich zu einer Anleihe von Deutschland zahlen müssen ist zwar etwas zu hoch, aber okay. Ich habe sowieso die ganze Aufregung sowieso nie verstanden, denn eigentlich regelt sich alles von selbst über höhere Zinsen, wenn Spekulanten nicht ihr fieses Süppchen kochen. Und daher sollte man diese Manipulateure schnellstens vom Markt entfernen. Keiner auf dieser Welt braucht Banken wie Goldman Sachs und die Deutsche Bank, die die Welt Jahr von Jahr Wachstumsprozente kosten. Es ist eigentlich alles ganz einfach: Zerschlagt diese Wachstum zerstörende und die Märkt manipulierende Gebilde - gegen die Mafia geht man schließlich auch vor - oder ging früher nicht vor. Warum man die gegen früher nicht vorging, hatte ähnliche Gründe wie das Zögern bei Goldman Sachs und der Deutschen Bank - auch die Mafia kaufte früher im Dutzend Politiker.
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=1&asset=&ccode=
Aber vielleicht ist so etwas zwischenzeitlich auch einmal nötig, um die Beschäftigung anzukurbeln - und dann entstehen zusätzliche Einkommen, von denen man dann auch wieder etwas mehr sparen kann.
http://www.faz.net/s/...AFA46B555490A4B6DD~ATpl~Ecommon~Sspezial.html
http://www.welt.de/finanzen/article6657646/...chen-Euro-Ausstieg.html
Ein Chefredakteur ein großen deutschen Tageszeitung, muss nicht mehr alle Tassen im Schrank haben, wenn er solche Artikel schreiben lässt oder vielleicht bald in Holland als Kandidat für eine gewisse Partei auftreten. Wir Deutschen waren nie so tolerant wie die Holländer, deshalb werden wir auch in die andere Richtung nicht so extrem reagieren - da irrt sich der Herr Chefredakteur und hoffentlich bestellen einige sein Käsblättchen wegen dieses unflätigen Artikel eines Frust über eigene Verluste blasenden Verzockts ab, zumal sie der Herr Zäppritz mit seinem Unfug in den vergangenen Jahren schon um viel Geld gebracht haben dürfte, wenn sie sich denn nach dem Unfug gerichtet haben, den der permanent schreibt.
http://www.welt.de/wirtschaft/article6665643/...irtschaftswunder.html
Trotzdem sollte man bei seinen Urteilen vorsichtiger sein als die Welt, denn die deutsche Wirtschaft profitiert momentan von einer Reindustrialisierung der Weltwirtschaft, was aber ein nur vorübergehende, wenn auch längere Episode sein dürfte. Nichstdestotrotz gibt es in Deutschland viele Verkrustungen, die aber weniger im Arbeitsrecht liegen, wie viele Sonntagsreder behaupten, sondern auf der Angebotsseite - und die vor allem der Westerwelle mit seiner Klientelpolitik, die an die Zünfteordnung des Mittelalters erinnert, zu konservieren versucht. Daher entstehen Unternehmen wie Google, Ebay usw. auch nicht in Deutschland und wir werden, wenn diese Verkrustungen auf der Angebotsseite nicht abschaffen, nach einer zwischenzeitlichen Reindustrialisierungsphase, wo wir von Vergangenem profitieren, wieder zurückfallen.
Richtig ist aber sicher, dass die britische Wirtschaft auf sehr viel Sand gebaut ist: Den Wohlstand der Menschheit zugrunde richtende Zockereien von Finanzverbrechern, die man lange gewähren ließ, stellen kein nachhaltiges Wirtschaftsmodell dar.
Seltsam ist, dass sie noch vor wenigen Wochen der Auffassung waren, dass der Multiplikator von kreditfinanzierten Staatsausgaben kleiner als 1 sei. Insofern müssten eigentlich die Anhänger dieser Theorie jetzt jubeln, wenn die kreditfinanzierten Ausgaben zurückgefahren werden, denn nach ihrer Logik müsste jetzt daurch das Wachstum zunehmen.
Nach meiner Logik macht das Zurückfahren auch Sinn, aber aus einem anderen Grunde, und zwar weil inzwischen die Nachfrage sonst zu groß wird und wir eine Überbeanspruchung der vorhandenen Kapazitäten bekommen können, was nach nachhaltiges Wachstum beschädigen würde.
http://www.handelsblatt.com/politik/wissenswert/...ieren-wird;2512508
Im Gegensatz zu den Marktradikalen bin ich allerdings der Auffassung, dass eine lange Zeit der Depression nur wenig Reinigung bringt, sondern den Fortschrittsprozess beschädigt, wie alle Forschungsergebnisse zeigen.
"Besonders hohe Erwartungen knüpft Varian an das sogenannte „Cloud Computing“ – dabei betreiben Unternehmen ihre Hard- und Software nicht mehr selbst, sondern nutzen sie über das Internet. „Dies senkt die Markteintrittsbarrieren für neue Unternehmen deutlich ab“, sagte der Google-Chefvolkswirt in Atlanta. Weil Unternehmen ihre IT nicht mehr selbst kaufen müssen, ließen sich Fixkosten in variable Kosten umwandeln. Zudem werde es einfacher, bestimmte Tätigkeiten an Dritte auszulagern und über lange Distanzen hinweg tätig zu sein.
Varian ist überzeugt: Besonders kleine und mittelgroße Unternehmen werden davon profitieren. Diese hätten schon heute Zugriff auf eine weltweite IT-Infrastruktur, die sich noch vor zehn Jahren nur multinationale Großkonzerne hätten leisten können. Die neuen Technologien ermöglichten das Entstehen von kleinen, aber dennoch weltweit tätigen Firmen – Varian sprach von „Mikro-Multinationals“. „Solche Unternehmen“, war der Volkswirt überzeugt, „werden zu einer kreativen Revolution führen.“
Natürlich werden dabei diejenigen verdienen, die die "Hacken" und "Schaufeln" liefern. Aber dass nur nie verdienen wäre zu kurz gesprungen: Von einem Wachstumsschub profitiert die gesamte Ökonomie - und daher sollte man auch den Vereinigten Weltuntergang ignorieren, sonst ist man nicht dabei, wenn Ende 2011 der DAX über 10.000 steht und entsprechende andere Indices entsprechende Werte aufweisen.
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=2&asset=&ccode=
http://www.ftd.de/wirtschaftswunder/...p;articleId=2306&blogId=16
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...roduktion-legt-zu-article764863.html
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...er-dollar-bindung/50085518.html
Aber auch Schnecken machen ihren Weg. Sehr viel schneller läuft nur der Abbau der US-Leistungsbilanzdefizite, die sich in nur 18 Monaten halbiert haben, was von vielen, die wie einst Helmut zur Weihnachtszeit nur eine Platte draufhaben (obwohl der gegenüber Guido eine Erholung war), noch nicht wahrgenommen wurde.