E.on SE - Chance oder Risiko
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/...le-a-916389.html
Wobei Kurse bei RWE zwischen 20,--21,- Euro schon sehr reizen. Risiko ist aber wie von CD ausgeführt bei beiden vorhanden und daher würde mein Depot zu "Energielastig" werden. Wenn dann wirklich eine KE käme, wäre es zu riskant.
Wie sagt Ihr doch hier immer so schön: Depot-Regel aufstellen und einhalten.
Habe ich nach K+S Erfahrung in den letzten zwei Wochen gemacht. Kein Einzelwert mehr höher als 20 % vom Gesamtdepot für Neuanschaffungen und habe bei K+S etwas abgestoßen nach dem Anstieg aus dem Loch....
Mein reines Wertpapierdepot sieht jetzt so nach Anteilen aus
DT ~ 13 %
K+S ~ 10 %
Eon ~ 30 %
Rohstoffe ~ 12 % (Fondsparen)
Festzins ~ 10 %
cash ~ 25 %
Die Lektionen hier im Forum und an der Börse waren sehr lehrreich......und werden hoffentlich zukünftige Entscheidungen verbessern.
Griff ins Messer will ich zukünftig vermeiden und ruhig entscheiden. Es gibt doch nicht so viele verpasste Kaufgelegenheiten, wie ich früher immer dachte, wenn ein Kurs fällt.
Die Geschichte K+S geht ja noch weiter und auch bei Eon gibt es bestimmt noch spannende Entwicklungen.
Aber Travel hatte letztens schon geschrieben Cash aufzubauen...............
http://www.finanztreff.de/k+s-aktie
Innogy: 05.08.13
"Und E.ON ?
Das sehe ich Schwarz, da werden wir noch die 5 € sehen, aber erst wenn die Analysten ihre Sonnenbrille absetzen und merken, ups den gehts ja noch dreckiger als RWE, die verdienen nur noch an den letzten Atomkraftwerken ein wenig Geld, aber die laufen ja nur bis 2022 :-)
Gaskraftwerke und Steinkohlekraftwerke sind Mausetot, die Bestätigung erfolgt bei Bekanntgabe der Halbjahreszahlen von E.ON und RWE"
Frage: Wurden nun die Halbjahreszahlen vom Markt falsch interpretiert? Oder wie sind diese Marktreaktionen auf das jeweilige Zahlenwerk zu deuten?
Ich will beim anstehenden Turnaround dabei sein ;)))
Gruss
Opti
Im Gegensatz zu einigen Berufspessimisten sehe ich nur begrenztes Abwärtspotential bei E.ON, aber leider auch wenig ( kurzfristiges ) Aufwärtspotential.
Der monatelange Seitwärtstrend spricht da ja schon Bände.
Und was sagt mir als ( investierter ) Anleger das ?
Paket liegenlassen, Dividende mitnehmen und auf bessere Zeiten warten.
Sollten dann irgendwann die wichtigsten Widerstände nachhaltig genommen werden kann man überlegen, ob man nochmal nachlegen möchte.
Gerade ist neue nalyse von Equinet für RWe mit "hold" 35,- Euro reingekommen.
Erstaunlich sagt der Optimist und kauft dem Pessimisten seine Aktien ab....
da muss ich dir leider beipflichten.
Bin aber normalerweise eher nicht der Langzeitinvestor sonder Trader. Würde gerne per EK raus und dann zu einem später Zeitpunkt, wenn sich mal wieder Licht am Ende des Tunnels zeigt rein, um auch bisschen was mit meinem Geld zu verdienen.
Aber dem Forum würde ich treu bleiben, hier gefällts mir! ;-)
Also wenn Eon profitieren würde wären sie nicht rot sondern würden steigen.
Eon - 14 Euro halten
RWE - 35 Euro halten
Woher glauben die an diese Bewertung? Kann ich nach meinem Zahlenverständnis nicht nachvollziehen. Eine objektive Bewertung mal als gegeben annehmen ohne individuelle Interessen der Analysten. Ist allerdings wieder Herr Schäfer, der auch K+S mit 47,- Euro analysiert hat. Haben wir schon oft diskutiert, aber warum werden diese Analysen überhaupt noch öffentlich gemacht???
Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Eon nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Die Zahlen zum ersten Halbjahr sowie die bestätigte Prognose wirkten kurzfristig zwar positiv und dürften auch vom Markt so aufgenommen werden, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Dienstag. Mittelfristig seien die Marktkonditionen für Versorger aber schwierig und belastend. Daher bleibe er vorsichtig, bis sich tatsächlich ein Licht am Ende des Tunnels zeige, das er derzeit aber noch nicht sehe./rum/ajx
Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für RWE auf "Hold" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Die Kennziffern zum ersten Halbjahr seien "in-line" ausgefallen, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Mittwoch. Auch den bestätigten Ausblick für 2013 habe er erwartet. Hauptbelastungsfaktor für den Energiekonzern sei allerdings die anhaltend geringe Stromerzeugung. Damit habe RWE fast keine Alternative, als weiter an der Kostenschraube zu drehen, während die Verschuldung belaste./edh/ajx
Würde mich auch mal interessieren, wie ihr eure Depots aufgebaut habt. Meins sieht folgendermaßen aus (nach Branchen, weil z.T. mehrere Aktien aus einer Branche dabei sind & gerundet auf volle Prozent):
Cash / Tagesgeld 30%
Telekommunikation 16%§
Versicherung 12%
Pharma§ 10%
Rückversicherung 8%
Nahrung§ 7%
Maschinenbau 7%
Versorger§ 5%
Immobilienaktien 5%
Durch z.T. sehr glückliche Einkäufe liegt die Bruttodividendenrendite bei aktuell 6,99%.
Was ist Glück?
Wenn man aus einem Hochhaus fällt und mit dem Auge an einem Nagel hängen bleibt.
Und was ist Pech?
Wenn der Nagel schon besetzt ist.
die Förderung der Erneuerbaren ist schon vom Ansatz her falsch gewesen. Wenn man es mal vom systemtheoretischen Ansatz betrachtet, wonach Systeme (gilt für Biologie, Wirtschaft, Anatomie – praktisch für alle LEBENDEN Organismen/Systeme) sich selbst regulieren, ständig verändern, sich adaptieren und austauschen mit Sub-, Super- und benachbarten Systemen und nur so überleben, dann war und ist es falsch, künstliche (unorganische) Eingriffe im System von außen vorzunehmen. Praktisch Naturgesetz. Denn damit setzt man die selbstregulatorischen Kräfte außer Gefecht, und das System wird krank, geht letztlich ein. Hoimar von Ditfurth hatte es mal in einer Fernsehsendung veranschaulicht im Hinblick auf Dritte-Welt-Spenden. Je mehr gespendet wird, desto weniger wird die Geburtenrate kontrolliert, desto größer wird das Elend (vereinfacht formuliert). Hört sich grausam an, ist aber in gewissem Rahmen plausibel, nämlich wenn es sich auf reine Spenden statt z.B. Hilfe zur Selbsthilfe beschränkt.
Was hat man mit den Erneuerbaren gemacht? Geld ´rein pumpen. Dem System von außen unter die Arme greifen und die Selbstregulation gar nicht erst ermöglicht. Den Ausgang kennen wir.
Dagegen hat man E.ON, RWE & Co. wettbewerbsmäßig geschwächt, „die Großen sind stark und helfen sich selbst“. Zusätzlich noch mit Regulierwut, Umwelt-Maßnahmen, (A)Sozi-/Neiderwahn-Beschlüssen ständig bei ihrer Arbeit gehindert. Also im Grunde auch – wie bei den Erneuerbaren – Eingriffe von außen in das System vorgenommen; nur waren und sind es noch störende, schädigende Eingriffe. Mit störenden Faktoren aber muss ein jedes System leben, genau das hält es gesund, denn es muss reagieren und adaptieren. Nur wenn es nicht dauerhaft gelingt, sich selbstregulativ zu reparieren, stirbt das System.
Mir ist die Investition in ein funktionierendes, flexibles Wirtschaftskonstrukt, das selbst mit widrigsten Anforderungen fertig wird, wesentlich angenehmer als ein Invest in künstlich aufgeputschte und gepushte grüne oder was auch immer (ich sage nicht schwarze) Niedlichmänner.