E.on SE - Chance oder Risiko
Immer wieder amüsant hier :). Von mir aus kann Eon noch 15 Jahre seitwärts laufen. Auf dem Sterbebett will ich aber noch die 16 sehen. Das ist die Aktie in jedem Fall wert.
ist auch noch dabei. Die Hunde wissen viel mehr als wir alle für möglich halten. Der Fisch stinkt. Wir werden sehen.
um ehrlich zu sein denke ich immer noch, dass Eon K+S übernimmt und dann sämtliche Bergwerksbeleuchtung einfach auf Dauerbetrieb laufen lässt. Ja so muss es sein.Mein Gemüt ist beruhigt. Ich hab eine Erklärung. Das ist das wichtigste. Ironie gute Nacht.
Prinzipiell hat er sogar recht, wenn er off-topic anprangert. Er hatte schon vor Tagen angemerkt, dass wir mehr ein talk-forum geworden sind, stimmt! Ich hatte mich hierzu aber bereits ebenfalls geäußert...
Ich sehe nicht ein, hier jeden Tag mich ständig über das gleiche unterhalten zu müssen, wenn es eigentlich nichts über e.on zu diskutieren gibt. Zudem wurden die Zahlen gestern hinreichend besprochen, als sie veröffentlicht wurden! Blättern hilft da weiter...
Wer sich weiterhin beschwert, soll sich mal in die anderen Threads bewegen und dort mitlesen. Entweder werden da intraday-Kurse genannt (was man im realtime auch selber sehen kann), geheult, weil man im Minus ist; gebasht, weil man short im Minus ist oder böse Verluste hinnehmen musste; sich lustig gemacht über andere Anleger, die den Absprung nicht geschafft haben, usw. Dieses Niveau haben wir hier NICHT und darauf bin ich stolz.
Dafür das es hier ALLES umsonst gibt, sollte man schon etwas Toleranz zeigen können. Zudem wenn der Mehrwert den meisten hier auffällt.
Ansonsten sollte man erst einmal SELBER LIEFERN! Es steht jedem frei einen sinnvollen Beitrag zu eon zu verfassen, den wir gerne diskutieren werden.
Sobald eon auch mal ansatzweise zeigt, dass dieser Wert auch nachhaltig steigen kann (über 13,50) oder zumindest nachhaltig fallen (unter 11,50) - wird hier ganz bestimmt auch wieder nachhaltig gefachsimpelt werden. Ansonsten gibt es noch zwei weitere Versorger-Threads - feel free to leave, wenn es dort mehr Inhalt zu finden gibt...
Ansonsten machen wir hier so weiter wie bisher, obs dem einen passt oder nicht - schönen Handelstag zusammen
Das werden dann aber bei unserem Egon nicht besonders viele!
CD, sehr guter Beitrag, sollte man als Forumsregel festschreiben.
@fernseher: Wenn ich gestern die Äußerungen von Terion gelesen habe, bestätigt sich mir mehr und mehr die falsche Richtungsentscheidung i.V. zu Eon. Wenn Terion selber schon zugibt, zu stark auf CO2 gesetzt zu haben, klingeln bei mir alle Alarmglocken.
Völlig losgelöst, ob Teyssens "Auslandsabenteuer" den gewünschten Erfolg bringen werden, so halte ich den Weg von RWE für den Falschen. Die alte Regel gilt immer noch "Wer rastet, der rostet" und "wer sich nicht bewegt, bleibt stehen und den überholen die Anderen"...
Egal wer an die Macht im September kommen wird, er wird sich SOFORT um die EEG kümmern. Das dabei die Versorger umfeiert werden, glaube ich nicht. Das CO2 den Vorzug vor Gas bekommen wird, glaube ich jedoch noch viel weniger!
Eon ist den grünen Weg gegangen und hat damit einen Wettbewerbsvorteil, der nicht von der Hand zu weisen ist. Hierdurch ist so eine Kröte auch für die Grünen politisch vertretbarer, als ein Unternehmen wie RWE...
Das Teyssen zudem ja nun auch noch der wichtigste Energie-Lobbyist geworden ist, ist ebenfalls von unternehmerischen Vorteil.
Sobald EU-Gelder zur Förderung von EU-Atomkraftwerken genommen werden, werden richtungsweisende innerdeutsche politische Entscheidungen getroffen werden müssen.
Ich bleibe dabei, langfristig wird sich dieses Engagement auszahlen. Es ist ein steiniger Weg, aber er wird sich auszahlen...
Sicherlich wäre es schön, eine schöne performance nach oben mal wieder mitnehmen zu dürfen, aber es gibt auch noch eine andere Richtung, die den wenigsten Aktieninhabern gefallen dürfte...
Irgendwann dreht sich wieder das Rad, Totgesagte leben bekanntlich länger...
Aber wer auf Perfomance steht, kann ja Autobauer oder Thyssen kaufen - nur zu, ich komme in 2014/15 dann im Thread mal zur Depotschau vorbei...
Hinzu kommt die bereits angemerkte Dividende, die wenn auch leicht fällt. Bei der Kapitalanlage kann es ja auch um einen sicheren Kapitalerhalt gehen und da ist Eon noch immer sehr gut von den Ratingagenturen bewertet.
Eon arbeitet konsequent an Reduzierung der Verschuldung und neuen Geschäftsfeldern. Der Geschwindigkeitsvorsprung macht sich jetzt schon bemerkbar, denn man sieht ja, dass die anderen Erzeuger ebenfalls nachziehen müsse/wollen und dies wird immer schwieriger.
Ist ein bißchen wie bei Hase und Igel. Überall wo RWE, ENBW, Vattenfall auftauchen war Eon schon da...
Last but not least habe ich diesen Artikel über Buffet sehr interessiert gelesen. In einem anderen beitrag war auch noch zu lesen, dass dieses Investment erfolgte, damit er über seinen "Abschied" hinaus ein sicheres Investment hinterläßt, welches kontinuierliche Rendite abwirft.
http://www.welt.de/wall-street-journal/...t-einen-Stromversorger.html
Zumindest so lange das Geschäftsmodell noch Bestand hat und Gewinne erwirtschaftet werden. Und das klappt... noch.
Es wäre womöglich interessant, diesen Vorteil herauszuarbeiten (Doc?), um zu schauen ob Eon oder RWE diesen für sich im Rahmen ihres eigenen Geschäfsmodells ebenfalls erarbeiten könnten?
Betrachten wir das "noch" mal etwas genauer und ohne jede Aufregung bzgl. des eigenen Investments...
Was wären (realistische als auch unrealistische) mögliche Szenarien, um keine Gewinne mehr einzufahren und die deutschen Versorger in die Abwicklung zu schicken UND wie wäre die sich hieraus ergebende (politische) Folge.
"Die Versorger werden irgendwann überflüssig, weil der Großteil des Stromes durch Stadtwerke und private Wind & Solarparks abgewickelt werden kann"
Nehmen wir diese Aussage mal in sich selbst auseinander. Entscheidend ist ja nicht nur die Versorgung alleine, sondern die Versorgungssicherheit (langfristig betrachtet!) und Investitionspotential in die weitere Entwicklung. Nun frage ich mich, wer (außer den Stadtwerken denn weitere Investitionen tätigen würde, Privatleute wahrscheinlich kaum ohne Förderung! Zudem muss der Strom ja auch irgendwo und irgendwie hin, wer ist für diese Investitionen verantwortlich? Was passiert z.B. an der Stadt/Bundeslandgrenze? Das föderale System funktioniert in Deutschland noch nichtmal im Schulwesen oder beim Verfassungsschutz vernünftig, wie soll sowas dann bitte bei so etwas Elementaren wie Strom klappen?
Was wäre das worst case Szenario? Nachdem die Versorger eingemottet wurden und die Stadtwerke festgestellt haben, dass sie nicht auf der Insel der Glückseligkeit leben beziehen wir nur noch Strom aus der EU und haben keine eigenen Versorger mehr (außer die privaten Solaranlagen auf Tante Erna´s Hausdach) - der Gedanke ist ja schon grotesk...
Man kann unseren Politikern ja viel Weltfremdheit vorwerfen, aber so blöd sind selbst die nicht... Zudem werden die jeweiligen Lobbygruppen sie schon frühzeitig auf solche Szenarien einstimmen...
Welche Szenarien gibt es noch? Das Strom ind er Zukunft keinen Gewinn mehr abwerfen wird, glaube ich genauso wenig, wie einen Kalipreis bei 50 Euro u.B.d. demographischen weltweiten Entwicklung. Aber damit wären wir wieder bei "ihr wisst schon wer" ;-)