Gold-Crash steht schon bald bevor?
viele Faktoren spielen hinsichtlich des Wechselkurses Dollar / Euro im Moment eine Rolle, und insbesondere der langfristige Trend beim Gold ist doch nicht mal ansatzweise angekratzt.
Es gab in den letzten Jahren immer wieder Leute, die ein Einbrechen prognostizierten, allein weil sie sich wünschten, mit eingestiegen zu sein...seit 2001 konnte man das aber nahezu beliebig tun, ohne einen Fehler zu machen...
und der Trend bleibt unser Freund...
http://www.ariva.de/chart/?secu=32119&boerse_id=36&t=all
alles andere ist Wunsch...solange es irgendwo krieselt, gibt es keine Grund, einen deutlichen Rückschlag im Preis zu erwarten...
meine Meinung...
da werden die gold fans sehen, dass gold nun mal keine rendite abwirft. und dann beginnt der große ausverkauf. meines erachtens keine frage des ob, sondern nur des wanns.....
ich halte solche postings für reine unkenrufe ;O)
Tony Ford ist vom Gold überzeugt? Nach all den aberhundert Postings gegen die Goldblase? Jetzt bekomme ich Angst....
Charttechnisch könnte es kurzfristig noch bis 1320 runter gehen VK-Signal ist noch aktiv.
Könnte vom Euro hergeleitet werden, anscheinend sind manchen europäischen
Goldbullen der Euro Anstieg und damit der Goldpreis Abstieg etwas zu dicke.
Wenn der Euro sich weiterhin über 1,35 hält könnte Gold auch noch unter 1300 fallen.
Mal schauen wie es sich morgen entwickelt vielleicht geh ich dann Short.
...
Meine grundsätzliche Meinung zu phsischem Gold als Inflationsschutz bzw.
Ersatz bei Währungsreform ist die daß selbst wenn Gold nach einem Crash
des Geldsystems noch einen Wert von X hat keiner kann vorhersagen
zu welchem Kurs Gold bei einem Neuanfang gehandelt wird eines sollte jedoch
klar sein daß zu diesem Zeitpunkt ein Überangebot an Gold bestehen wird
welches den Preis unverzüglich in den Keller schicken wird denn die Herrschaften
wollen ja schließlich liquide sein, von Luft kann man sich nicht ernähren.
Ich stehe deshalb dem Gold sehr kritisch gegenüber weil einfach auch zu wenig
Bedarf der Industrie besteht vielleicht für Zahnersatz aber soviel Kronen
und Brücken werden auch nicht benötigt.
Last but not least es gibt bessere Anlagen vor Schutz eines Systemcrashs
als Gold.
U.a. schnellt die Inflation hoch und gibt es sogar Diskussionen über Einführung eines Goldstandards.
Dennoch verliert Gold wie kaum ein anderer Rohstoff oder Aktien an Wert und kann von den "Inflationsfantasien" nicht profitieren.
Was wäre wenn EUR/USD auf 1,30 notieren würde?
Dann läge Gold wohl schon Heute unter 1300$.
Natürlich kann man dabei noch lange nicht von einem Crash sprechen, dies sehe auch ich ein, doch die relative Schwäche und fehlende Reaktion auf die doch eher positiven Meldungen ist dennoch erstaunlich.
Zudem ist zu beachten, dass ein Ausverkauf noch gar nicht stattgefunden hat, sondern geschätzt gerademal 20% der spekulativen Positionen aufgelöst wurden.
Dabei ist anzunehmen, dass weitestgehend nur das Papiergold das Angebot nach oben und die Preise nach unten getrieben hat. Was aber, wenn die stetige physische Nachfrage in Folge der Konsolidierung nachlässt?
Oder sich gar ein paar "zittrige" Hände von einem Teil ihres Goldes trennen?
Dann sehen wir einen , zwei oder drei Tage, an dem Gold gleich mal 5% verliert und erst dann kann man davon ausgehen, dass der Dampf vom Kessel genommen wurde und erst dann könnte Gold mit Schmackes die 2000$ in Angriff nehmen, z.B. in Folge wiederkehrender Probleme am Finanzmarkt.
Und auf diese Gelegenheit warte ich momentan, nämlich auf einen netten Ausverkauf.
Wenn es soweit sein sollte, dann könnte ich mir gut vorstellen, das Goldbärenlager für längere Zeit zu verlassen.
Dennoch denke ich, sollte noch weiter Dampf vom Kessel genommen werden, bevor wir beim Gold neue Höchststände sehen.
Ich denke auch, dass die "starken Käufer" geduldig genug sein werden um erstmal abwarten zu wollen, bis die Korrektur beim Gold beendet ist. U.a. weil ich denke, dass die "starken Käufer" im relativ engen Kontakt zu den Spekulanten stehen bzw. wissen, dass die Spekulanten erstmal Kasse machen wollen.
Langfristig gesehen bleibt alles im Lot bzw. aufwärts gerichtet und vermutlich werden wir noch in diesem Jahr die 2000$ anpeilen.
nur meine Meinung.
Ja , das ist jetzt die Frage wie hoch der Kurs ende des Jahres sein wird . Wüsste ich gerne :-)) Das Papiergeld in einem dezolaten Zustand ist , Verschuldung in der vestlichen Welt mittlerweile jenseits gut und bösen steht und es weiter anwachsen wird ist klar ... die Frage ist nur ... wie viel Lügen und Trickserein verträgt noch dieses Geld .. ich glaube noch einiges. Ich bin immer noch sehr zuversichtlich was Gold betrifft aber das es noch momente kommen , wo mir noch schlecht wird , ist mir auch klar .. na ja .. augen zu und durch :-))
Zumindest ist festzuhalten, dass Gold seit dem Hoch 100$ bzw. 100€ verloren hat.
Somit macht es eine kurzfristige Erholung durchaus wahrscheinlich.
schauen wir mal
der grösste cräsch im universum
wenn ein wert zehn prozent verliert verliert er beim nächsten mal 100 % und dann ist alles weg
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So war es u.a. auch 2008 gewesen.
Wie krank ist eine solche Betrachtungsweise eigentlich?
Solche Betrachtungsweisen kenne ich eigentlich nur von extremen Gruppierungen.
Ich bin weder Systemgläubiger, Systembefürworter, noch Systemgegner, weil ich weiß, dass die Menschen nunmal so sind wie dieses System, nämlich in der Masse eben unvernünftig und Machtgierig.
Wie ich schon mal schrieb, man liest von den Systemgegnern und vielen der Goldbullen die sich bei maba im Thread tummeln, dass sie sich permanent über die Anderen aufregen, doch gar nicht begreifen wollen, dass dieses System nunmal auf Schulden und Krediten aufgebaut ist und Schulden + Vermögen die Summe Null ergibt.
Der Zinseffekt dient nicht mehr einer schnellen Rückführung des Geldes, sondern er wird Zweckentfremdet und dient dazu die Umverteilung von unten nach oben zu beschleunigen und die Machtverhältnisse klar zu regeln, zum Leidwesen ganzer Völker bereichern sich einige Wenige mit Geld und Macht.
Was ich zudem noch lustig finde ist, dass viele der Systemgegner im Grunde doch vom System viele Jahre gut gelebt haben und sie erst dadurch die Grundlage gelegt haben um nun genügend Geld zu besitzen um sich Gold kaufen zu können bzw. nennenswerte Vermögen abzusichern.
Und nochmal sei es erwähnt, Geld ist und war noch nie dazu gedacht, dass es Wertstabil sein muss. Geld darf an Wert verlieren, denn Geld sollte "eigentlich" nur kurzzeitig auf Konten geparkt werden, stattdessen lieber investiert und konsumiert werden.
Dabei ist selbst der Kauf von Festwerten wie Gold allemal besser als wenn jemand größere Geldmengen auf dem Konto parkt, weil dann nämlich das Geld im Geldkreislauf weiter "unterwegs" bleibt.
Mir jedenfalls ist es relativ egal ob Geld an Wert verliert oder nicht, weil ich keine größeren Geldmengen längere Zeit anhäufe.
Und wenn ich dies tue, dann investiere ich das Geld z.B. in Festwerte.
Schuldenprobleme haben wir nur deshalb, weil das Geld seinen "Dienst" nicht mehr genügend erbringen darf und durch immer weniger Hände in immer langsameren Tempo geht.
Und warum ist dies so? Weil es in der Bevölkerung eine kleine Schicht gibt, die so schnell so viel Geld bekommen, dass sie ihr Geld gar nicht mehr zeitnah ausgeben können, müssen oder wollen. Stattdessen wird aus dem wachsenden Geldvermögen ein Wettbewerb gemacht, der sich da Forbes500 nennt.
Je höher man dort in dieser Liste der reichsten Leute ist, desto größer ist eben die Prestige, die man braucht, weil man dem ständigen Irrglaube hinterher rennt, dass wenn man noch mehr Geld hat, man dann glücklicher wird.
Dies sind die wahren Ursachen und da nehmen sich Bänker, Manager und viele Unternehmer nicht viel. Es gilt nunmal das Motto "Je mehr Geld, desto glücklicher!" wobei doch jeder wissen sollte, dass dem eben nicht so ist.
Man kann studieren und sogar einen Doktor machen, man kann Topmanager sein und komplexe Vorgänge erkennen, doch am Ende unterliegen die meisten Menschen ihren Uraltinstinkten und handeln nach Macht und Gier.
Beseitigt man die riesigen Ungleichgewichte bei Verdienst und Vermögen und normalisiert diese auf ein vernünftiges Niveau, dann gäbe es auch keine Schuldenprobleme mehr.
Einfach die Milliardäre zu Millionären machen und schon könnte man die Neuverschuldung eingrenzen.
Allein 5% Vermögenssteuer würden weltweit etwa 700mrd.€ einbringen.
Dies zeigt das Potenzial und gleichzeitig die Unvernunft der Menschen.
Lieber gehen die reichen Säcke Pleite und riskieren einen Krieg, als dass sie etwas von ihrem eh unnütz herumliegenden Geld abgeben würden.