Alternative Medizin als sinnvoller Begleiter .

@ Eine vollwertige, biologisch einwandfreie Ernährung - frei von Chemie und anderen Industrieprodukten - wird langfristig Wunder wirken.

Da hast Du zu 100 Prozent Recht ! Ich bin gesund geworden,nachdem ich meine Ernährung umgestellt hab ! ( kein Tierprotein und keine verarbeiteten Überlebensmittel mehr )  Von ehemals 10 Tabletten täglich auf 0 ! Ein toller Nebeneffekt ,ich hab  20 kg abgenommen .  

wirkt sehr schnell wunder. Nur etwa 5-8 Tage und man stirbt, weil man die gesamte Zeit nichts mehr gegessen hat.  

in meinem Garten wird nur ohne Chemie gearbeitet ! Es gibt sie also die Nahrung ohne Chemie !  

Dir ist schon klar, dass alles, was Materie betrifft, Chemie ist?
Auch jedes Nahrungsmittel vor 10.000 Jahren war pure Chemie. Vitamin C war damals schon C6H8O6 und das wird es immer sein. Auch du bist pure Chemie und ich auch. Und jedes Nahrungsmittel, dass du aufnimmst, startet chemische Prozesse in deinem Körper, die dazu führen, dass du chemische Energie hast, die du mit chemischen Reaktionen und Physik zu dem, was du gerade bist, umwandelst.

Ich kann es nicht ab, wenn Leute sagen, sie würden "ohne Chemie" leben, während sie offensichtlich nicht mal wissen, was Chemie eigentlich ist: Die Lehre von Stoffen und deren Verbindungen.
Das ist genauso verblödet wie wenn jemand "genfreien Mais" fordert. Es gibt keinen genfreien Mais. Jedes Tier und jede Pflanze auf der Erde, auch Mais, hat Gene.

Was du meinst ist, dass du das, was in den letzten 50 Jahren entwickelt wurde, nicht benutzt, weil... naja. Viele Begründungen hast du denke ich da nicht. Aber du meinst nicht "ohne Chemie", du meinst nicht mal "ohne synthetische Stoffe", da die Pflanzen, die du anpflanzt, aller Wahrscheinlichkeit bereits domestizierte Pflanzen sind und nicht deren Urformen, du meinst eher ein "ich möchte so essen, wie die Leute vor 100 Jahren, aber ohne die natürlichen Bakterien, Viren und Gesundheitsgefahren und so viel wie Heute".  

schlechtmachen oder ausreden. Ich finds super, dass du dich gesund zu ernähren versuchst. Nur sollten auch die Begründungen stimmen.

Es bringt nichts, wenn du x richtig machst, aber das nur durch reinen Zufall und ohne zu wissen, warum und wieso und weshalb.  

Zusatzstoffe die in der Nahrung nichts zu suchen haben ! Stimmt,das einzige was ich über Chemie weiß ist ,das ich nichts über Chemie weiß !  

Welche denn? Und woher weißt du, was wo etwas zu suchen hat?

Wenn du gar keine Ahnung von Chemie hast, hast du doch auch gar keine Ahnung, wie etwas wirkt. Wie kannst du denn irgendeine Position dafür oder dagegen haben?  

Zusatzstoffe haben nichts in der Nahrung zu suchen ! Ich esse nur Naturbelassen ! Für mich ist es gut und nur das ist wichtig . Wer oder was heilt hat Recht !  

Ohne das Wissen, wie Stoffe wirken, kann man doch nicht beurteilen, was man eigentlich haben will.

"Zusatzstoffe haben nichts in der Nahrung zu suchen !"

Was definierst du denn als Zusatzstoffe? Alles, was ohne den Menschen nicht in den Sachen wäre? Wenn ja, dann sehen deine Bananen hoffentlich so aus:

Die Bananen, wie du sie kennst, sind nämlich domestiziert, also so  sehr verändert, wie es die Natur sonst nicht allein gemacht hätte.

"Wer oder was heilt hat Recht !"

Puh, dann haben die Chemiker, die Antibiotika erfunden haben, wirklich noch mehr Recht als ich dachte, denn seit der Einführung in der Medizin haben sich die Lebenserwartungen wirklich erheblich erhöht.

http://www.lebenserwartung.info/index-Dateien/ledeu.htm

Okay. Das ist kein "Zusatzstoff" (du hast immer noch nicht definiert, was das sein soll!), aber das gehört doch auch auf deine Liste, oder etwa nicht? Ist schließlich "Chemie".

 

 

Aber erklär mir nochmal, wie du denkst, dir eine kompetente Meinung über ein Thema bilden zu können, von dem du selbst sagst, dass es dir so egal ist, dass du absolut gar nichts darüber weißt?

 

mit dem (hoffentlich) Ulknamen Mobster : Sei doch nicht immer gleich so auf Kravall gebürstet. Ist schon gut, dass Du  Salz in die Suppe streust, aber darüber hinaus lass gut sein - jedenfalls bei solchen Themen. Gleich wirst Du uns Lügner nennen, nur wegen der Kohlenstoffbasis. Wir sind aber doch nur ganz ungebildete und unwissende Ottos. Also vergib uns unsere Argumente, denn wir wissen nicht...

Kann man`s nicht so sagen : Es geht uns gesundheitlich besser, wenn wir schädliche Zusätze zu Nahrungsmitteln meiden, selbst unseren Garten bestellen ( das hat doch schon vor langer Zeit jemand gefordert -cultiver son jardin .). Keine industriell gefertigte Nahrung mehr zu uns nehmen...

Bin selbst auf vegan, nicht einmal meiner Gesundheit zuliebe, sondern weil ich die Peta-Filme über Haltung und Schlachtung der "Nutztiere" nicht ertragen habe, und es bekommt mir bestens. Trotzdem liebe ich den ganzheitlich bewirtschafteten Bauernhof, die Symbiose von Mensch und Tier.

Was Monsanto betrifft : Hier kannst und sollst Du grantig werden. Tun wir was dagegen !!

"Ich finds super, dass du dich gesund zu ernähren versuchst. Nur sollten auch die Begründungen stimmen.
Es bringt nichts, wenn du x richtig machst, aber das nur durch reinen Zufall und ohne zu wissen, warum und wieso und weshalb. "

Tut es doch. Wenn ich z. B. meine Kinder richtig ernähre, dann ist`s wurscht, ob ich deshalb Chemie studiert habe oder nicht. Da gibt es immer solche, die `s besser wissen, weil sie die entsprechende Ausbildung haben. Muss halt wissen, woher ich meine Infos beziehe.

 

 

bringen ! Wenn ich einen Erdbeer Jogurt essen möchte dann sollten dort schon Erdbeeren drin sein und nicht irgendwelche Ergebnisse aus dem Chemiebaukasten !  

Das Problem ist nicht, dass er sich so und so ernährt, das Problem ist, dass er nicht weiß, warum.
Vielleicht liegt er falsch. Vielleicht vergiftet er sich damit langsam und merkt es nicht (halte ich für unwahrscheinlich, aber wer weiß?). Man kanns halt nur wissen, wenn man sich auskennt mit dem, was man sagt.

Das Problem an seiner Einstellung sind die Folgen, die für ihn und vorallem für andere, eintreten. Was, wenn er diese Einstellung auf noch mehr anwendet und etwas, wo er leider nicht durch Zufall auf das richtige getippt hat? Was, wenn er sich sagt "ist doch egal, was die Ärzte mir sagen, kolloidales Silber hilft meinem Sohn gegen Krebs, weil Dr. Axel Stoll das gesagt hat!" und dann stirbt der Junge dran?

Ich will ihn gar nicht davon abbringen, so zu leben, wie er das will: Das könnte ich auch gar nicht. Ich will aber, dass man sich, wenn man für — oder gegen — irgendwas ist, bewusst ist, warum und es nicht einfach blind und lauthals in den Raum schreit und noch stolz hinterherbrüllt: "Ich hab davon aber keine Ahnung!".

Das geht in allen Bereichen schief, immer wieder und wieder.
Stellen wir uns vor, er sitzt mit dieser Einstellung in einem Tower: "Ich weiß gar nicht, was diese roten blinkenden Kreise sind und was diese ganzen Flugzeuge da wollen, ist mir auch egal, aber ich mag das blinken, also lass ichs mal so."

Oder er ist Arzt: "Am besten, Sie fangen an, zu rauchen. Das ist super. Warum? Keine Ahnung, ist mir auch egal. Mir hilft das wenigstens, wenn ich Streß habe".

Oder...

Die Liste von Dingen, wo das absolut schädlich für ihn und vorallem seine Mitmenschen ist, so zu denken, ist lang. Und wenn ihm sein eigenes Leben so egal ist: Was sollte ihn daran hindern, mit dem Leben anderer so zu jonglieren?

Wenn man Verantwortung übernehmen will, muss man wissen, worüber. Man kann sich nicht an irgendetwas komplexes setzen, von dem man keine Ahnung hat, rumraten und hoffen, dass man durch Zufall das Richtige wählt. Daher muss er lernen, Verantwortung zu übernehmen, nachzudenken, bevor er etwas behauptet (hätte er sich an seine eigenen Aussagen gehalten, wäre er seit Jahren verhungert!)  und vorallem nachzudenken, bevor er etwas macht.
Aber ich bin mir schon ziemlich sicher, dass das bei ihm nicht ankommt.

"Tut es doch. Wenn ich z. B. meine Kinder richtig ernähre, dann ist`s wurscht, ob ich deshalb Chemie studiert habe oder nicht. Da gibt es immer solche, die `s besser wissen, weil sie die entsprechende Ausbildung haben"
Natürlich musst du dafür keine Chemie studiert haben, aber du musst deine Ernährung durchaus gut begründen können. Mit seiner Einstellung kannst du genauso gut sagen "Kinder mögen Süßigkeiten, also ernähren sich meine ab jetzt nur noch davon!". Ist halt keine Begründung, sondern unbegründetes, stupides Gewäsch. Er hat, wie gesagt, nur durch reinen Zufall die richtige Wahl getroffen.


Warum also ein Risiko eingehen? Die Informationen dazu lernt man in der Schule. Wer das nicht hatte oder verpasst hat, dem kann heutzutage das Internet helfen, dank Google ist das wirklich keine schwere Sache.

Weißt du, Jule: Aus falschem folgt beliebiges und aus wahrem folgt immer wahres.

Du kannst, wenn du falsche Grundlagen hast, immer zufälligerweise die richtige Entscheidung treffen. Aber wenn du richtige Grundlagen hast, kannst du keine falsche Entscheidung mehr treffen.  

Da muss man die Beeren selbst pflücken und pürieren.  

"Wenn ich einen Erdbeer Jogurt essen möchte dann sollten dort schon Erdbeeren drin sein und nicht irgendwelche Ergebnisse aus dem Chemiebaukasten !"
Du meinst z.B. naturbelassene Erdbeeren? Erdbeeren ohne menschlichen Einfluss aus dem Labor?
Sowas gibts gar nicht mehr. Alle Erdbeersorten, die man allgemein benutzt, sind bereits durch künstliche Selektion und Laborversuche usw. geändert wurden, insofern, dass sie bessere Überlebenschancen haben.

Ich glaube, dir ist wirklich gar nicht bewusst, was du da redest.  

ich finde es einfach nur abstoßend, wie man seinem eigenen Leben gegenüber so ignorant sein kann und dann noch vielleicht dem Leben anderer gegenüber auch.

Wenn man etwas nicht weiß, dann ist das ja in Ordnung: Da hat keiner ein Problem mit.
Aber wenn man etwas nicht weiß, muss man sich eingestehen, dass man selbst wohl kaum valide Entscheidungen zu diesem Thema treffen kann.
Wenn mich jemand fragt, welche Art von Vergaser man in ein Auto einbauen sollte und man mir tausende verschiedene zeigt, wüsste ich als Auto-Laie auch nichts davon und ich gestehe mir das absolut ein und sage: "Keine Ahnung, Sie sind der Experte: Was würden Sie sagen? Meine Kriterien sind das, das und das. Was passt da am besten? Worauf muss man achten? Wo sind die Unterschiede? ..?". Aber ich würde nicht davon ausgehen, dass ich total zufällig auf einen zeigen kann und damit eine richtige Wahl treffe, die ich dann stolz bis aufs Blut verteidigen kann.
Ich sehe nicht, wo hier der Unterschied dazwischen liegt, außer, dass die Entscheidungen hier wirklich viele Menschen beeinflussen können (nicht nur einen selbst, eben auch Kinder), während der Vergaser sich wohl nur auf die Dicke meines Portemonnaies auswirkt.  

nun komm mal runter.
Wovon ernährst Du Dich denn?  

ich mich so und nicht anders ernähre .Weil es mir gut geht damit und das ist schon ca 25 Jahre so  !!!!!Auch hab ich in keinem meiner Beiträge geschrieben das Du oder andere es genauso machen müssen ! Jeder ist sein eigener Schöpfer . Nacht  

 

Ich ernähr mich größtenteils so ählich wie Herr Klug-Schlau. Ich habe auch nicht seine Ernährung kritisiert, das verstehst du und auch er anscheinend nicht, sondern seine Entscheidungsfindung.

Herr Klug-schlau, nochmal ganz klar und deutlich:
Ich denke, dass deine Art sich zu ernähren durchaus gesund ist und dass deine Wahl, Dinge aus deinem eigenen Garten zu essen, nicht schlecht ist. Ich denke auch, dass die Idee, dass man genau weiß, was man isst und keine ungekennzeichneten Zusatzstoffe usw. mit im Essen hat, wichtig und richtig. Das habe ich bei dir nicht kritisiert. Ich denke, du ernährst dich gesund und das solltest du weiterhin so tun.

Was ich an dir kritisiert habe, das ist der Weg, wie du zu deiner Entscheidung gekommen bist. Der war nämlich absolut zufällig und du hättest auch zig andere, falsche[re] Wege einschlagen können, die dir selbst und anderen hätten schaden können.
Ich will dich nicht dazu bringen, anders zu essen, sondern dazu, deine Wege, wie du zu Entscheidungen kommst, zu überdenken.  

Lehrer zu sein, so wie er hier auftritt.
Aber recht hat er.

Erst das Ergebnis zeigt ob eine Entscheidung richtig oder falsch war !  

Nein. Anscheinend hast du meinen Beitrag nicht gelesen oder nicht verstanden.

Du kannst aus einer falschen Entscheidung durchaus weitere, richtige Entscheidungen ziehen, aber eben auch falsche. Aber aus einer richtigen keine Falsche.

Du kannst also mit falschen Grundlagen richtige Entscheidungen treffen, aber die Chance, auf das richtige zu treffen, ist gering, weil es viel mehr Möglichkeiten gibt, etwas falsch zu machen als es richtig zu machen.

Wenn deine Grundlagen allerdings richtig sind, ist auch deine Schlussfolgerung richtig.

Du hast zufällig irgendwas gewählt und lagst damit zufällig richtig. Aber es kann sein (und es ist sehr wahrscheinlich), dass bei der nächsten Entscheidung, die du auf diese Art und Weise triffst, das Ergebnis absolut daneben ist.

Verstehst du?  

Du musst eine Matheaufgabe lösen. Du weißt, dass das Ergebnis eine einfache Zahl ist.

10 - x = 1.

Du hast 2 Möglichkeiten:
Die erste ist, du wählst komplett zufällig eine Zahl. Irgendeine. Und dann sagst du, die Zahl 2^48975398573948392 sei das richtige Ergebnis. Die Chance, dass das stimmt, ist gegeben, aber deine Grundlage war absolut falsch (weil du quasi keine hattest).  Wie kommst du darauf? "Mir war halt so".

Die zweite Möglichkeit ist, dass du dir die Aufgabe ansiehst und durchrechnest. Da hast du am ende,  9 herausbekommen. Wie kommst du darauf? Naja, du hast es umgestellt:
10 - x = 1 | +x
10 = 1 + x | -1
9 = x


Ich persönlich würde die zweite Methode nehmen, weil das Ergebnis richtig ist.
Aber du hattest die erste Methode genommen und per Zufall einfach gesagt: "9". Es hätte auch 10 oder 430 sein können, was du gesagt hättest. Die Anzahl an Möglichkeiten ist unendlich, aber nur eine ist richtig.

Warum du mit deiner Methode nur schlecht vorrankommst (aber dennoch manchmal richtig raten kannst) sollte jetzt klar sein, oder?  

diese Akademiker, datt is mir zu kompliziert