E.on SE - Chance oder Risiko
Russian potash producer OAO Uralkali ("Uralkali") announced its exit from the sales organization Belarusian Potash Co. ("BPC"), which it has jointly operated since 2005 with Belarusian potash producer JSC Belaruskali. News of Uralkali's exit from BPC, and its expressed intention to increase production by 2.5 million tonnes next year, has had an inordinate negative effect on potash stocks. We agree with a statement made by K+S Aktiengesellschaft ("K+S") that the pricing for potash fertilizers being spread by the media are unjustified and that they do not reflect the current supply and demand situation in the potash market. We also agree with K+S that the positive medium and long-term trends for potash fertilizers should remain unchanged.
The downward volatility being witnessed in potash stocks across the board today is, in our opinion, a knee jerk reaction to unsubstantiated claims being made from Uralkali. It is instructive to note that when Vale S.A. announced that it was pulling out of its 4.3 million tons per year ("MTPY") Rio Colorado project in Argentina, and BHP Billiton Ltd. put its 8 MTPY Jansen project on hold the markets did not see an associated upward volatility in potash stocks. It is important to keep in mind that the fundamental demand for potash on a global scale has and will likely remain consistent. Regardless of the activities of potash producers big and small, the following fundamentals remain true:
Global population is expected to grow by approximately 300 to 400 million every 5 years; (http://esa.un.org/unpd/wpp/unpp/p2k0data.asp)
As income growth in developing countries continues to rise, diets change and become more crop intensive;
Arable land is flat in absolute terms and falling per capita, and opportunities to increase arable land are limited; (http://generalagronomics.com/decline-of-arable-land/)
Crop prices remain high by historical standards and supportive of robust demand for agricultural inputs, like potash.
It is our opinion that the present turmoil is likely to have more of a regional than a global impact. While Uralkali has advantages importing into the Asian markets, potash producers in the Western Hemisphere have similar advantages importing into the US and Brazilian markets, which are top import markets globally. The fallout to the greater potash industry from this muscle flexing between Belarus and Russia remains unclear. We would recommend a more cautious approach to making statements about the state of the industry than "the sky is falling" approach being taken by some analysts and media outlets. We certainly think it is a mistake to lend too much credence to the statements of Uralkali, whose motives at this time are unclear. From a financial standpoint this move by Uralkali makes little sense, as a receding tide will negatively impact all potash producers, including themselves. It will be interesting to see how the management of Uralkali, whose shares were down 20%, responds to the negative reactions of its shareholders.
ALLES BULLSHIT, was Uralkali da von sich gegeben hat ;)
Eine Entscheidung bzgl. der kurzfristigen Richtung steht wohl unmittelbar bevor.
Was ist denn an einer Aktie, die wie ein Stein fällt nervtötend oder gar langweilig???
http://www.ariva.de/forum/...oder-Risiko-479149?page=722#jumppos18075
Falls Du in e.on investiert bist und du sagst, sowaslässt Dich vollkommen kalt, dann kann ich nur sagen: RESPEKT!
Soweit, so gut!
Dazu DZ Bank nochmals:
Die DZ Bank hat die Einstufung für K+S nach den Ausführungen des Konkurrenten Uralkali zum Kalipreis auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 23,60 Euro belassen. Der Chef des russischen Konkurrenten habe angekündigt, dass der Kalipreis auf etwa 300 US-Dollar je Tonne fallen könnte, schrieb Analyst Heinz Müller in einer Studie vom Montag. Er teile nicht die Meinung des Uralkali-Chefs, dass ein zusätzliches Angebot von etwa 2,5 Millionen Tonnen durch das russische Unternehmen zu einem Preisrückgang von 25 Prozent führen werde. Der Kalipreis sei zudem von weiteren Faktoren abhängig. Er gehe daher von einem Preisrückgang von 15 Prozent aus. Er denke, dass nun alle negativen Nachrichten im Kurs enthalten sein sollten./rum/mis
AFA0027 2013-08-05/12:44
Es ist keine Schande hinzufallen, aber es ist eine Schande, einfach liegenzubleiben.“
Also EON: AUFSTEHEN!!!!
Order doch mal bei Pfitzer einige von den rautenförmigen blauen Tabletten, die immer so "standhaft" beworben werden. Ach, bitte auch ein Pakt für K+S mitbestellen.
Auch wenn es hier schon gefühlte 1.000.000x durchgekaut wurde, nochmal für dich
1. die Versorger sind in einem mehrjährigen Abwärtstrend; man versucht normalerweise nicht schlauer zu sein, als der Markt. Wenn doch, sollte man damit leben können, wenn es erstmal weiter fällt.
2. Es könnte alles viel schlimmer sein, schau dir K+S an...
3. Es könnte alles viel schlimmer sein, schau dir den 6 Monatsvergleich im Dax an, da stehen wir mittlerweile auf Platz 22 von 30!
4. Ist ein stabiler Kurs immer noch besser als ein fallender Kurs.
5. Musst du einen Grund gehabt haben, warum du einen Versorger gekauft hast. Hat sich an dieser Haltung grundsätzlich etwas geändert, musst du halt verkaufen. Wenn es dir nur darum ging, einen Wert zu kaufen, der dich ganz schnell reich macht, hast du a) dafür den falschen Markt und falschen Wert gewählt, b) die Börse nicht verstanden, c) dir den falschen Platz ausgesucht, wir sind leider nicht bei "Wünsch dir was"
Es wäre gelogen, wenn ich (und alle anderen) mir keine höheren Notierungen erhoffen würde, aber man muss mit der Kursentwicklung leben wie sie ist - sonst wäre man mit 0,5% und der kalten Enteignung auf einem Sparbuch besser aufgehoben...
Entspann dich oder verkaufe - eine andere Wahl hast du nicht. Es wird so kommen, wie es kommen muss. Nächstes Jahr gibt es wieder Dividende und wenn sich bis dahin nichts getan hat ist es immer noch besser hier angelegt, als in irgendeiner kleinen Klitsche, auf dem Konto oder nem Nebenwert ohne Dividende...
bis in den September hinein speilt man vielleicht noch heile Welt, abder dann sehe ich durchaus, egal, wie die Wahl ausgeht, die Möglichkeiten einer größeren Kurskorrektur. Warum sollten EON oder K+S dann plötzlich wie ein Fels in der Brandung dem Sturm standhalten? Ich sehe in diesem möglichen Szenario gute Einstiegschancen.
Sind Kurse im Plus, haben alle Angst vor dem Rückschlag und verkaufen teilweise. Hat eine Aktie erstmal verloren, werden weitere Verluste in Kauf genommen, weil der neuerliche Verlust nicht mehr so weh tut. Aus diesem Grund bleiben Verliereraktien lange im Depot.
Daher werden die privaten Anleger im Zweifel nicht die schlecht gelaufenen Aktien stärker verkaufen und diese werden sich besser als der DAX entwickeln.
Siehe auch Anmerkung von CD, dass Eon langsam nach oben krabbelt (schon Platz 22 von 30 im 6 Monatsvergleich).
Langweilig kann dann eine ganz neue Form von Sicherheit sein.
Dabei ist allerdings zu bedenken, dass Deutschland nicht im luftleeren Raum existiert.
Wenn z.B. die US Märkte nicht auch korrigieren wird auch bei uns wenig passieren.
Speziell bei E.ON könnte man auch zugute halten, dass die Bodenbildung recht weit fortgeschritten ist.
Sollte dann die Korrektur nur klein ausfallen ( müssen ja nicht immer gleich ein paar tausend Punkte sein ), dann ist die Chance groß, dass E.ON da vergleichsweise heil rauskommt.
Bi K+S ist das zumindest charttechnisch schwieriger; hier zeichnet sich noch keinerlei Boden ab.
Wäre an sich bei "soliden" Aktien-Werten oftmals gar kein Problem, ABER...
Wirklich knifflig wird, wenn es sich tatsächlich nachhaltig drehen sollte! Denn: Die "regulären" Aufwärtstrends in wohl fast allen Märkten dauern IMMER länger als die "regulären" Aufwärtstrends (wie schon mal geschrieben die Angst ist eine viel stärkere Kurs treibende Kraft als die Hoffnung und ggf. auch stärker als Gier). Dies zermürbt jeden, wenn man nicht darauf vorbereitet ist.
Nehmen wir Eon als Beispiel. Hier hätte man nach dem Absturz in 2008 in 2009 durchaus bei ca. 27 EUR aus technischer Sicht wieder einsteigen können. Nemen wir weiter an, das Engagement wurde fundamental als ein langfristiges geplant und daher ohne Stop ausgeführt. Nun kamen unvorhersehbare Ereignisse wie Fukushima und anschließend "Energiewende". Man ist nun bei 12 EUR. Nehmen wir weiter an, der Eon erfindet sich und sein Geschäftmodell neu, arbeitet weiterhin profitabel auf zunächst niedrigerem Niveau, findet den Boden, gewinnt das Vertrauen der Märkte zurück und wird langsam wieder steigen. Da die "regulären" Aufwärtstrends bei soliden Firmen oftmals nun wie oben ausgeführt langsamer ablaufen, erreichen wir nun ab jetzt in 5 Jahren die Marke von 27 EUR. Was meint ihr wird unser Mann tun, der vor nun inzwischen 9 Jahren eingestiegen ist?
Eben.
Wirklich schwer ist nicht das Aussitzen, sondern in der Gewinnzone und bis dahin gar in einem langfristigen Aufwärtstrend nicht zu früh zu verkaufen. Daran scheitert es oft (in solchen Situationen sicher ab und zu auch bei mir).
Wobei im Beispiel von eon derjenige ja dennoch mit Gewinn rausgeht, er hat immerhin 10 Jahre Dividende bekommen! Wenn ich irgendwann meine eigene Altleiche evotec glatt stelle habe ich inflationsbereinigt weniger als vorher - da gab es außer ner jährlichen Einladung zur HV nämlich nüscht...