100 % Anstieg - Nachfolgethread!
keil, was klotztn so blöd!
s.
Who cares about ARP ?
Der genehmigt sich höchtens eine fette Gehaltserhöhung (wieviel verrät er seit JAHREN nicht) und grinst wieder blöd auf der HV.
Als Dankeschön hat er das ARP eingestellt und kauft aus Verarschung uns gegenüber 1000 oder 10000 Stück die Woche !
Schönen Gruß an alle Longies
Den Griechen kann man nur den Vorwurf machen, alles auf die Karte Freenet gesetzt zu haben. Im Nachinein ein unverzeihlicher Fehler. Aber alles was seitdem passiert (nicht beim Kurs), ist nachvollziehbar. Im operativen Geschäft läuft es gut, und man hört/liest von Kooperationen, die in normalen Zeiten auch für Fantasie gesorgt hätten. Insofern kann man Drillisch wenig Vorwürfe machen, außer diesem einen Fehler, der aber derartig umfangreich ist, dass er die Anleger total verunsichert. Lässt man aber diese Psychologie mal außen vor, fällt mir jetzt kein Szenario ein, dass den Drillisch-Kurs länger als ein Jahr unter 2 € halten kann, außer das operative Geschäft bricht 2009 völlig ein (Umsatz minus 15%, Ebita minus 30-40%), wofür ich keinen vernünftigen Grund sehe.
Denn Spoerr riskiert, dass durch den Kursverfall sein Unternehmen doch noch übernommen wird und/oder er entlassen wird. Wenn er diese Zeit allerdings durchsteht, also auch die nächste HV, geht er wieder als Gewinner hervor.
MSP bzw. Drillisch oder UI allein könnten natürlich wie eben erwähnt Freenet jetzt günstiger übernehmen, aber da stellt sich die Frage mit welchem Mitteln man das tun soll. Durch die Kursverluste aller 3 Aktien haben ja alle ihre negativen Folgen. Drillisch beispielsweise ist zwar mit dem operativen Cashflow sehr gut operativ durchfinanziert, aber beim aktuellen Freenetkurs ist die FRN-Beteiligung nur noch 75-78 Mio € wert. Man hat knapp 100 Mio Verbindlichkeiten außerhalb des workingcapitals. Wie will man also eine vollständige Übernahme von Freenet finanzieren? Es bedarf also auf alle Fälle weiteres Geld von Banken. In normalen Konjunkturzeiten würde sich keine Bank dieses Geschäft entgehen lassen und auch die Drillischaktionäre müssten eigentlich bei dem Synergiepotenzial und dem voraussichtlichen Ebitda des geschaffenen Konzerns in Jubelstürme verfallen. Aber derzeit würde man wohl eher nach dem Risiko einer solchen Übernahme schauen. Das ist vielleicht auch die Erklärung für den Kursverfall. Drillisch hat derzeit nur die Wahl, entweder einfach abzuwarten, was die Kurse machen und den operativen Cashflow einzufahren, um damit die Verbindlichkeiten zu tilgen, oder aber man geht total offensiv vor, und will weiterhin Freenet übernehmen und/oder ausschlachten, und nimmt dabei die Risiken in Kauf, weil die Chancen weitaus höher sind. Ein echter Drahtseilakt für alle Beteiligten, und das drücken die Kurse auch aus. Nur eines ist klar ... Überstehen die Unternehmen die Konjunkturkrise, werden die Aktienkurse (zumindest von DRI, die ich am eheseten beurteilen kann) sich in 2-3 Jahren vervielfacht haben. Aber derzeit schauen halt alle auf die Risiken.
Trotzdem farg ich mich, wo genau die Risiken für Drillisch liegen. Um mal auf Tonny einzugehen. Gehen wir mal davon aus, Freenet geht pleite. Dann hätte Drillisch fast alle Finanzanlagen verbraten. Das Eigenkapital wäre in dem Fall leicht im minus. Das hört sich jetzt übel an, aber es gab genügend Fälle, wo profitable Unternehmen logischweise trotzdem weitergeführt worden sind. Wieso auch nicht?! Drillisch kann mit dem operativen Cashflow innerhalb eines Jahres aus eigener Kraft wieder ein positives EK haben und innerhalb von 2 Jahren schuldenfrei sein. Mal abgesehen davon, dass keine kreditgebende Bank ein Interesse hätte, Drillisch in die Insolvenz zu treiben. Man will ja schließlich sein Geld plus Zinsen wiedersehen, was für Drillisch auch kein Problem ist, diese Zinsen zu zahlen. Im Gegenteil, man kann sich sogar ein ARP leisten. Und wie gesagt, das ist nur für den Fall das Freenet pleite geht. Bei aller Kritik an Spoerr, aber Freenet wird nicht pleite gehen. Wie soll das funktionieren? Dafür müsste auch bei Freenet und Debitel das operative Geschäft in sich zusammenbrechen. Stattdessen spart man jetzt Kosten durch Entlassungen, auch wenn ich das echt ungalublich finde, das man sich nicht übernehmen lassen hat, weil UI/DRI angeblich durch die Aufspaltung so viele Leute entlassen hätte, aber man selbst jetzt ein Sechstel der Belegschaft zum Arbeitsamt schickt. Ein weitere Grund wieso ich mich frage, weshalb Spoerr so fest im Sattel sitzt. In dieser Situation müssten doch Mitabrbeiter, Aktionöre, Partner etc. auf die Barrikaden gehen und die Entlassung/Rücktritt des Vorstands fordern, inklusive groß angelegter Medienkampagne. Nichts davon passiert.
Trotz Krise wird nicht weniger telefoniert werden. Drillisch sollte sogar davon profitieren, da doch immer mehr nach günstigen Alternativen suchen. Und da ist Drillisch mit den Discontprodukten beim mobilen telefonieren und beim mobilen Internet wohl bestens positioniert.
Wäre eigentlich ein Zeichen, dass die Wende bald kommt.
Wer ist für einen neuen Thread, oder sollten wir noch abwarten, ob´s doch noch unter 1 geht ?
Na eventuell ist es eventuell Motivation für die Mitleser in Maintal:)
Kannst den Thread ja dieses mal 1000% ab jetzt nennen
lol
Wenn die Welt nicht untergeht, wird Drillisch und Wir eines Tages auch wieder bessere Zeite erleben.
Glaube ich zumindest.
'fioon' - Mobile-DSL - 5-GB-Flat ab 14,95 Euro
Unter dem Motto "everywhere online" startet die 'IQ optimize AG' am heutigen Dienstag, mit einem neuen mobilen Datentarif, der als DSL-Alternative angepriesen wird. Je nach Laufzeit - 6 oder 24 Monate ist der Einstieg in das Mobile Internet schon ab monatlich 14,95 Euro (Laufzeit 24 Monate) bzw. 19,95 Euro (6 Monate) möglich. Sobald die jeweilige Mindestvertragslaufzeit abgelaufen ist, erhöht sich der monatliche Preis auf 24,95 Euro.
Der mobile Daten-Tarif mit der Bezeichnung "fioonDATA" kann sowohl fürs T-Mobile als auch füs Vodafone- Mobifunknetz gebucht werden und verspricht, je nach Standort, eine Geschwindigkeit von bis zu 7,2 MBit/s. Bis zu einem Datenvolumen von 5 GB wird monatlich die jeweils maximal verfügbare Bandbreite bereitgestellt, danach wird auf GPRS-Geschwindigkeit gedrosselt, also 64 KBit/s.
Neben der fioonDATA haben Sie die Möglichkeit, die so genannte 'fioonPHONE' als Handy-Flatrate zu buchen. Diese Flatrate kostet monatlich 9,99 Euro und beinhaltet sämtliche Gespräche ins deutsche Festnetz und sämtliche Gespräche innerhalb der fioon-Community. Alle übrigen Gespräche in die deutschen Mobilfunknetze werden mit 19 Cent/Minute abgerechnet, Kurzmitteilungen kosten 13 Cent/SMS.
Sie haben auch die Möglichkeit, beide Tarife als Kombi-Paket zu buchen. Hierbei verlangt der Provider für einen 24-monatigen Laufzeitvertrag 19,95 Euro bzw. bei sechs Monaten 24,95 Euro monatlich. Sollten Sie die Handy-Flat 'fioonPHONE' später zum Daten-Tarif 'fioonDATA' hinzu buchen wollen, zahlen Sie einen monatliche Aufpreis von 3,50 Euro.
Sofern Sie Ihre ganze Familie mit einer Handy-Flatrate eindecken wollen, bietet der Provider noch die 'fioonFAMILY'. Bei diesen Flatrates haben Sie ebenfalls sämtliche Gespräche ins deutsche Festnetz sowie sämtliche Gespräche innerhalb der fioon-Community inklusive und zahlen für ein Paket mit vier SIM-Karten, monatlich 49,99 Euro.
Wie auch schon die Produkte 'Moobicent' und 'Moobiair', gehört auch 'fioon' zur Drillisch-Gruppe. Die IQ optimize AG vermarktet neben den fioon-Produkten auch Mobilfunkangebote der Telco Services GmbH und der simply Communication GmbH.
Hochgeschwindigkeits-UMTS mit optimaler Netzabdeckung zu einem transparenten und günstigen Preis sowie einem echten Mehrwert - das bietet ab sofort die neue Marke fioon. Unter dem Motto "everywhere online" startet die IQ optimize AG am morgigen Dienstag, dem 25. November, mit fioonDATA einen mobilen DSL-Tarif zum günstigen Preis. Je nach Laufzeit - 6 oder 24 Monate - ist der Einstieg in das Mobile Internet schon ab monat- lich 14,95 Euro (Laufzeit 24 Monate) bzw. 19,95 Euro (6 Monate) möglich. Dieser Einführungspreis gilt jeweils für die ersten sechs Monate, danach surft man mit der längeren Laufzeit für günstige 24,95 Euro mobil.
http://www.pressebox.com/pressemeldungen/...ware-ag/boxid-220822.html
Ein weitere Grund wieso ich mich frage, weshalb Spoerr so fest im Sattel sitzt. In dieser Situation müssten doch Mitabrbeiter, Aktionöre, Partner etc. auf die Barrikaden gehen und die Entlassung/Rücktritt des Vorstands fordern, inklusive groß angelegter Medienkampagne. Nichts davon passiert.
Die tatsachenschaffende Hauptversammlung war vor gerade mal vor 4 Monaten. Keiner kann erwarten dass Ecki übers Wasser geht und mit gehobenen Synergien zurückkommt. Den schleppenden DSL Verkauf kann man ihm nur bedingt anlasten da sich die Finanzkrise nun einmal nicht leugnen läßt (Tiscali & Co ringen ebenfalls mit dem Verkauf des Breitbandgeschäfts) und für alles andere haben die Großaktionäre ihm öffentlich Zeit zugestanden. Eine Übernahme von diesem Kaliber integriert man nicht in 4 Monaten, eher in Zeiträumen von 1-2 Jahren und das auf Kosten der Arbeitsplätze, selbst P.C. könnte gar nicht anders. Deswegen Sitzt Ecki mind. bis zur HV im Mai fest im Sattel und sollte es zu einer angemessenen Dividende kommen sitzt er da fester als je zuvor.
Bis zu neuem Newsflow oder der FNT-HV bringt alles diskutieren nichts.
immer diese Oberflächlichkeiten ;-)
Ich finde die Kurse nach wie vor nicht so schlecht. Ich kann jeden Monat ein paar Stücke einsammeln. Wenn ich heute bei 1,30 kaufe und Drillisch vermutlich 40 cent eps macht, dann ist das eine Rendite von 30%/Jahr.
Drillisch hat eine Eigenkapitalrendite von ca. 20 - 25% zuletzt gehabt. Jeder cent, der in der Fa. bleibt verzinst sich damit.
Sollte das einbehaltene Kapital zur Schuldentilgung genommen werden, dann bringt jede abgezahlte Million nochmal eine Zinsersparnis (6%?) und bringt der Fa. etwas mehr Sicherheit.
Selbst wenn Freenet Insolvenz anmelden müsste (was ich als worst case nicht ganz glaube), wäre evtl. der Anteil null wert, jedoch müssen die 20 Mio Kunden irgendwo hin. Da könnten für Drillisch ein paar abfallen.
Für jeden € den ich jetzt investiere, bekomme ich jedes Jahr 30 cent zurück. Langfristig wird der Kurs sich wieder einem fairen Niveau angleichen, die Zeiten sind gerade jetzt extrem und in jeder Krise liegt die Chance. Es werden auch wieder Zeiten einer Übertreibung kommen, dann wird die Ernte eingefahren.
Auch wenn sich der Freenetkurs etwas erholt und alle Anteile verkauft würden, dass die Schulden bezahlt werden könnten, dann verdient Drillisch vermutlich 50 cent und das bei diesen Kaufkursen.
Geht man davon aus, dass Freenet nicht pleite geht, werden die Schulden bei Freenet runtergefahren und der Kurs wird sich wieder erholen, evtl. kriegt Drillisch sogar eine Dividende für 2009. Diese Millionen schlagen dann voll bei Drillisch ein. Ich sehe den Gewinn in 5 Jahren eher höher als jetzt, bei einer Normalisierung der Lage sind auch Kurse von 6.10 wieder drinnen. Wertsteigerung 400-500% möglich.
Ich bin atm auch bei ca. 60% minus, sehe aber trotzdem das ganze positiv und die Wahrscheinlichkeit, dass ich am Ende gut verdient habe, erachte ich bei über 90%. Wenn ich 20 % Gewinn ansetze bei 40 cent eps, dann kann ich bis 2 € kaufen. Diese Geduld wird sich langfristig auszahlen, am Ende dominieren die Zahlen und die Fakten über die Psychologie.
Naja, wollt ich mal gesagt haben.
Und wie immer, die Führer schweigen. Wiel es nix zu sagen gibt oder sie vor Umsetzung eines etwaigen Planes noch in Ruhe unauffällig ihre insidergeschäfte durchziehen wollen.
Beides wie immer skrupellos und verachtenswert,
servus
Hab schon zig mal versucht zu exakten Marktkursen paar zu bekommen, kannste knicken wird nämlich gleich hochgetaxt.
Da muss man echt über L&S am Berg knabern, Xetra kannste vergessen........quasi aus dem Nichts auftauchen und dem Werfer sein Spielzeug wegnehmen:)
"Dieser Einführungspreis gilt jeweils für die ersten sechs Monate, danach surft man mit der längeren Laufzeit (also dann die restlichen 18 Monate) für günstige 24,95 Euro mobil."
immer diese Oberflächlichkeiten ;-)))