E.on SE - Chance oder Risiko
Eventuell benötigt man die für die Übernahme :). Dann wäre nicht Gs blöd sondern die Kleinanleger und alle Hedgefonds. Die kaufen nie so viele Scheinchen, um sie dann an einem Tag zu verkaufen. Zu großes Risiko. Wahrscheinlich wissen sie was Sache ist. Undenkbar hielt ich es ohnehin nicht :). Mal sehen was bei rauskommt.
man kann sich im Moment wirklich die unterschiedlichsten Szenarien vorstellen. Und was wir hier so zusammenfantasieren, mag richtig sein oder falsch.
Immerhin werden wir wohl früher oder später nicht die einzigen sein, die sich auch positives vorstellen können, das ist ja die letzten Tage fast völlig verdrängt worden.
Und als Aktionär kann man sich postiive Szenarien für die Aktie vorstellen, die das Management von Kali und Salz vielleicht nicht so prickelnd ansieht.
Ich sehe das so, Potash hat einen Aktienkurs, der etwa das 2 1/2 fache des Kurswertes beträgt- und sie machen ein Aktienrückkaufprogramm- ganz fix- offensichtlich weil sie der Meinung sind, dass die Aktie mehr wert ist , als besagte 2 1/2 des Buchwertes, die da gerade bezahlt werden.
Soll man da bei Kali und Salz verzweifeln, obwohl die Aktie nur zum Buchwert Faktor 1 bezahlt wird, die Gesellschaft eine Topbilanz hat, und offensichtlich auch bei niedrigeren Kalikurs profitabel bleibt ? Also wenn Potash zu billig ist, dann ist es Kali und Salz umso mehr.
Damit will ich gerade keinen zum Kauf ermutigen, ist schon ein unklares Szenario. Aber die Aktie ist im Vergleich zu den Peers schlicht ein Schnäppchen.
Call warrants kaufen klevere Investoren vorrangig bei Übernahmeangeboten. Am besten vorher. Haben lange Laufzeiten und keinen Ausübungszwang. Ich bin auf die nächsten Tage gespannt. Noch weiß keiner was die damit vorhaben.
Würde GS ahnen dass für K+S ein Übernahmeangebot bald besteht der sagen wir mal 40 bietet, und GS sich Aktien im Bereich von 25 Gesichert hat, macht GS einen Reibach.
Ich habe das Interview gelesen, dass er heute bei Bloomberg gegeben hat.
Also er geht davon aus, dass der Bedarf an Potash von 2013 auf 2014 von 54 -55t auf 59-60 t steigen wird.
Ich gehe mal davon aus, dass der Bedarf auch weiter steigen wird, sodass der Preis 2015 wieder in der Groessenordnung von heute liegen sollte. Denn Baumgertner geht auch davon aus, dass vorerst keine weiteren Kapazitaeten an den markt kommen werden.
Time will tell.
Es sieht finster aus aber nicht aussichtslos
40 ? Die haben ewige Laufzeiten. Die können damit, da > 5% sogar in den Übernahmesquezze (nicht der Hedger, sondern das Finale Gebot). Erst werden die Kleinen bei 40 abgespeist die letzten bekommen meist einen satten Aufschlag. Kommt auf die Verhandlungsmacht an. Alles nur Theorie, aber der Reibach wäre bedeutend höher. Wahrscheinlich hält deshalb Br auch die Füße still. Immerhin hocken sie auf Monsterverlusten.
Goldman fast immer die erste Adresse. Und wenn ein deutscher Blue Chip irgendeinen Deal mit internationaler Orientierung andenkt, dann sind sie auch die erste Adresse.
Macht mir auch in Sachen e-on ein bisschen mehr Mut die Goldmanner werden den Laden schon bisschen besser strukturieren, das Brasileninvestment so strukturieren, dass die Vorteile des e-on auch im Kapitalmakrt besser erkannt werden und die restlichen Batistaanteile auch da landen, wo es für alle Beteiligten am besten ist.
Bei Kali und Salz glaube ich zunehmend, dass die Gesellschaft übernommen wird, fragt sich nur zu welchen Konditionen.
Genau genommen ist für mich ohnehin überraschend, dass in der Welt des superbilligne Geldes , exorbitant hoher Gewinne insbesondere bei den US-Instituten europäische Grossunternehmen, die eigentlich gut aufgestellt sind aber dennoch nahe der Tiefstkurse stehen, nicht stärker in den Fokus von Grossinvestoren kommen. Was nicht ist, kann bald häufiger zu sehen sein. ME nur eine Frage der Zeit, denn ein Ende des superbilligen Geldes ist noch nicht abzusehen. Wobei es schon absurd ist, dass das Geld genaugenommen nur denjenigen hilft , die die Krise verursacht haben, die REalwirtschaft hingegen kaum positive Aspekte verspürt.
Wer verkauft denn ein so grosses Volumen von Calls über 40? Gibt es dafür einen Markt?
Wenn ich mir überlege, das dies so einfach wäre, dann würde ich selber zu einer Heuschrecke oder Kakerlake mutieren wollen ;-) Aaaber so einfch funktioniert das Spiel wahrscheinlich doch nicht.
Mann muss seit 2012 genau hingucken um was es geht.
Man bin ich geladen..............
Das Ihr euch jetzt auf Übernahmespekus einlasst, entäuscht etwas..................
Hier wurde Einfach der schwächste und lahmste und langweiligste Wert mit dem höchsten Freefloat aus dem DAX gepickt von den Heuschrecken und der wird jetzt gnadenlos plattgemacht. Eventuell nimmt die Firma sogar reellen Schaden.
Das gestern nach dem Verlust ! 2,5% mehr leerverkauft wurde spricht Bände! Sogar 2 Neueinsteiger. Und die werden verdienen, da kann man sicher sein. Das mit den Russen haben die nicht gewusst, kommt aber sicher gelegen. Hier wird ein Exempel statuiert. Präsentation von Macht. Die sprechen sich sicher auch ab, einige von denen teilen sicher sogar das Bürohochhaus. Zur Not wird Kali leerverkauft........geht ja auch mit all den anderen Kram. Verzeiht den Ton......
ist es nicht. Sind keine Calls guck dir die Laufzeit an 2030. Das sind warrants. Versuch mal einen zu kaufen. Schaun wir mal ob du fündig wirst.
ist es nicht. Sind keine Calls guck dir die Laufzeit an 2030. Das sind warrants. Versuch mal einen zu kaufen. Schaun wir mal ob du fündig wirst.
Wer verkauft denn diese Warrants mit der Laufzeit? Wahrscheinlich niemand! Woher sollen die Heuschrecken die Warrants denn bekommen?
Bitte um Aufklärung. Ich versteh diese Theorie nicht.
Heuschrecken ? Ich weiß auch nicht, was Gs damit genau vorhat. Es sind nur calls keine puts boss. Bei den anderen Meldungen hast du schon Recht. Bei dieser keine Ahnung. Bin kein Bänker. Porsche hätte sowas damals bei Vw auch.
Optionsscheine (engl.: Warrants) sind börsennotierte Wertpapiere, die ein bestimmtes Recht, nicht jedoch eine Pflicht verbriefen. Dieses Recht besteht im Allgemeinen darin, ein bestimmtes Basisinstrument – auch als Basiswert, Basisobjekt oder Underlying bezeichnet – zu einem bestimmten Preis in einem festgelegtem Verhältnis (Bezugsverhältnis, Ratio) innerhalb oder am Ende einer
festgelegten Frist (Laufzeit) kaufen (Kaufoptionsschein, Call) oder verkaufen (Verkaufsoptionsschein, Put) zu können. Dabei setzt natürlich weder der Besitz eines Calls noch der eines Puts den physischen Besitz des jeweiligen Basisobjektes (z.B. der Aktie) voraus. Im Gegensatz zu anderen Termingeschäften (z.B. Futures) hat der Käufer
des Optionsscheins zudem die Wahl, ob er sein Recht ausüben möchte oder nicht. Diese Definition verdeutlicht bereits den Unterschied zu anderen Derivaten. Optionsscheine werden nicht etwa wie Optionen oder Futures an einer Terminbörse (z.B. der DTB) gehandelt und sind deswegen auch nicht standardisiert.
@Dr. med
helle uns auf, wenn Du etwas weisst, was wir nicht wissen ;-)
Ich weiß es nicht wer es verkauft und ob es die Goldmänner überhaupt an uns verkaufen wollen. Bin kein Bänker :). Hab solche Scheine nie gesehen. Damals bei Porsche wars sowas. Mehr kann ich dazu nicht sagen.
So ich kaufe jetzt den Call 2030 Dezember. Wo ist er nur :). BOSS tief durchatmen. Auch ich bin im Minus. Wars abzusehen, dass der Spruch kommt? Vllt rudern sie wieder zurück. Auseinandersetzungen gabs dort schon mehr. Es geht um Profit. Der ist höher wenn sie nicht rumalbern.
Welche die GS von K+S gekauft hat?
Alle anderen arten sind doch zwischen 2 und 10 Jahre fällig.
Optionsscheine werden auf verschiedene Arten emittiert:
- Zum einen können Optionsscheine Bestandteil von Optionsanleihen sein (der sog. „traditionelle Optionsschein“). Hier beziehen sich die Optionsscheine normalerweise auf Aktien desjenigen Unternehmens, das auch die Optionsanleihe emittiert. Solche Optionsscheine stehen also in Zusammenhang mit einer (ggf. bedingten) Kapitalerhöhung. Die Laufzeit kann bis zu 10 Jahren betragen.
- Zum anderen können sie eigenständig als sogenannte „nackte Optionsscheine“ herausgegeben werden. Nackte Optionsscheine haben in der Regel Laufzeiten von bis zu 2 Jahren. In die Klasse fallen auch die für den Retail-Markt emittierten Optionsscheine.
- Eine spezielle Form des „nackten Optionsscheins“ ist der „gedeckte Optionsschein“ (eng. „Covered Warrants“). Dabei handelt es sich um Call-Optionsscheine, bei denen der Stillhalter den Basiswert, in der Regel Aktien, im Depot hat und damit den Optionsschein im Falle einer Ausübung bedient. Im Gegensatz zu Optionsscheinen aus Optionsanleihen kommt es dabei zu keiner Kapitalerhöhung. Optionsscheine, die nicht mit dem Basiswert, sondern über Future oder andere Optionen abgesichert sind, werden nicht als gedeckte Optionsscheine bezeichnet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Optionsschein