E.on SE - Chance oder Risiko
Buchwert je Aktie 18,17 (2102) *0,7 = 12,71
Sollte es so weit kommen überlege ich neu.
[an die K+S Aktionäre unter Euch, soll kein bashing sein, kann die hohen Verluste nachfühlen, hatte ich selber schon]
Aber das Ding fällt so schnell, ist schon dran vorbei gefallen ...
Die 18,20 halten wohl auch keine 2 Minuten ...
Die Geschäftsführung der Frankfurter Wertpapierbörse setzt die Notierung von Wertpapieren aus, wenn ein ordnungsgemäßer Börsenhandel zeitweilig gefährdet oder wenn dies zum Schutze der Investoren geboten erscheint. Bei Aktien beispielsweise kann die Geschäftsführung damit auf wichtige Unternehmensnachrichten reagieren, die meist in Form von Ad-hoc-Meldungen veröffentlicht werden. Die Geschäftsbedingungen der Frankfurter Wertpapierbörse sehen besondere Umstände im Bereich des Emittenten als Grund für eine Aussetzung vom Handel vor. Die drohende Insolvenz eines Unternehmens kann so ein besonderer Umstand sein. Ebenso erhebliche Veränderungen in der Ertragslage oder eine bevorstehende Kapitalerhöhung, etc.. Eine Aussetzung soll allen Investoren die Chance geben, Sachverhalte zu kennen, die für die Bewertung eines Unternehmens wichtig sind. Ziel ist eine Symmetrie in der Informationsverbreitung bei den Anlegern.
http://www.boerse-frankfurt.de/de/nachrichten/...ndelsaussetzung+7475
Keine der Voraussetzungen trifft doch zu, die Aussetzung des Handels rechtfertigen könnte.
Gehe jetzt mal ein Bier trinken und schaue dann ob ich bedient wurde ;)
...ist aber nur gefühlt, weil doch hier etwas nicht stimmen kann, oder?
Kurs von K+S, was die Analysten da ausgerufen haben. Und was machen die Analysten und der Markt, wenn der gute CEO von uralkali morgen sagt, ätschi, bätsch, alles nur ein Scherz, stehen wir dann übermorgen bei 35 E , weil alle Shorties sich eindecken müssen?
Und alle Analysten schreiben, kaufen.
Irgendwie ist Börse immer mehr zu einem Monopoly verkommen, bei dem manche offensichtlich bessere Karten haben als andere. Und wenn man sieht, wie da deutsche Unternehmen von Rang da zu Minicaps in Sekundenschnelle werden, Milliarden vernichtet werden oder in Zockerhände abwandern, dann wünscht man sich ja fast die Zeiten der Deutschland AG zurück.
Wahrscheinlich wird die Politik erst dann ein bischen aufmerksamer, wenn big caps- obs nun eine Kali und Salz, eine RWE oder eine e-on sein mag , selbst eine Coba , für ein appel und Ei von neureichen Russen oder expansionshungrigen Chinesen im Dutzend eingekauft werden.
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/...ernimmt-bhp-billiton-k-s
Zitat von
www.chartec.de
Das größte Risiko eines Leerverkaufes besteht im so genannten »Short Squeeze«: Wenn zum Zeitpunkt der Lieferung eine Knappheit an benötigten Wertpapieren auftritt, muss der Leerverkäufer teuer Wertpapiere zurückkaufen. In diesem Falle ist theoretisch auch das Verlustrisiko gehebelt.
Ein solcher extremer »Short Squeeze« ließ z.B. im Oktober 2008 die Volkswagen-Aktie regelrecht explodieren. Nach der Ankündigung durch Porsche, weitere Volkswagen-Aktien kaufen zu wollen, kamen die Leerverkäufer in Volkswagen-Aktien in enorme Schieflage: an der Börse waren nur noch wenige Volkswagen-Aktien verfügbar (der Free-Float lag zu diesem Zeitpunkt unter 5%), Fondsmanager mussten in die steigenden Kurse hinein Volkswagen-Aktien kaufen um den DAX nachzubilden und Leerverkäufer (meist Hedge-Fonds), die auf fallende Kurse gesetzt hatten, mussten nun »zu jedem Preis« die bereits verkauften Aktien nachliefern.
Tk verdient nichts. Mächtig Schulden und notiert deutlich über dem Buchwert. Überkapazitäten auf dem Stahlmarkt, die schier unmöglich sind. Bleibt ruhig, holt euch eventuell einen Short dazu wie ich heute Morgen. Verkaufen würde ich nicht, denn dann bin ich in einer Reihe mit allen anderen. Es haben hier schon so viele Verluste realisiert. Teils hoch, ohne auch nur eine Zahl zu Gesicht bekommen zu haben. Sowas mache ich generell nicht. Sind Schnellschussentscheidungen.