100 % Anstieg - Nachfolgethread!
Das alltime-low von 52 Cent sollte dann aber der tiefst mögliche Kurs sein, entpräche einen KGV von 1,3 :-)))
Das Risiko nach unten ist also auch im Extremfall nur mehr 80 Cent je Aktie. Der mögliche Kursanstieg beträgt aber mehrere bis viele Euros je Aktie.
Von 8,90 im Vorjahr hat die Aktie schon 7,60 Euro verloren, da spielen die möglichen 80 zusätzlichen Cent Kursverlust eine untergeordnete Rolle.
Fundamental und charttechnisch gesehen für mich: strong buy!!
Haben wir doch schon alles gesehen wie Banken so einen Laden auseinander nehmen.
Ansonsten ist Drillisch für mich auch strong buy nur dass ich keinen Bock habe so ein Risk einzugehen.
Freenet hat mit dem III. Quartal Steuererträge verbucht von 146,8 Mio. Euro.
Und wenn ich diesen größenschwachsinn lese: Die STeuererträge resultierten aus der Absicht des Unternehmens , ab dem Wj. 2009 die wesentlichen Gesellschaften des Debitel Konzerns in die ertragssteuerliche Organschaft der Freenet AG einzubeziehen.
Es wurden die zukünftigen GEWINNE von DEBITEL als latente Steuern angesetzt - was sich durch die Verlustvorträge von Freenet ertragssteuerlich auswirken soll.
Ich kann diesen Rotz nicht mehr lesen.
Wo haben die das verbucht. Finds grad nicht.
UNd warum verbucht Debitel seit Konsoliderung einen Verlust als Ergebnisbeitrag ?
Ich les noch: wären die ab 01.01.2008 konsolidiert worden wäre auch ein verlust rausgekommen von ca. 35 mio. euro bei 2,2 mrd umsatz. Gewinn gibts nur durch die künstliche Buchung von den latenten Ertragssteueransprüchen die in der zukunft passieren.
Das Konzernergebnis wird nur aus diesem Grunde mit 160 mio. angegeben.
Und wenn Freenet nicht die Aktivierung der Kundengewinnungskosten vornehmen würde, dann hätten wir 101 mio. rohertrag weniger und auch 101 mio. ebitda weniger, dafür aber auch 107 mio. abschreibungen weniger.
o.k. darüber sollte ich mich dann nicht aufregen. das wäre soweit neutral
Freenet hat sich gg. den Banken mit Verpflichtungen unterworfen welche das Unternehmen stark einschränken.
Die Finanzverbindlichkeiten von Freenet können im Übrigen unter bestimmten Voraussetzungen vorzeitig fällig gestellt werden. und zwar unter voraussetzungen die Freenet nicht in allen Fällen kontrollieren kann.
Das mit dem Kontrollwechseln kennen wir ja schon.
Aber gibts da noch mehrere Punkte die wir nicht kennen ???
Die Verschuldung von Drillisch hatte ich bei über 100 mio. gesehen.
Aber was juckt das schon wenn Freenet die A...karte gezogen hat.
Ich glaube das selbst nicht was ich schreibe aber ich muß mit allem rechnen.
Die zur veräußerung bestimmten Vermögenswerte sind mit 174 mio. Euro aktiviert. Demgegnüber stehen aber die zugehörigen schulden von 93mio. euro
Ich komme bei Freenet auf 2,269 mrd. Euro Schulden denen nur 730 mio. euro zählbares vermögen ford. etc gegenüber stehen. macht 1,5 Mrd. Schulden.
Scheisse !!!
Da ziehe ich freenet DSL ab oder verrottet das jetzt bei Freenet ???? AUf jeden Fall wird es wenn überhaupt , nicht viel bringen.
Niemand wir diesen Laden übernehmen
Aber die Schulden sind schon etwas hoch
Restrukturierungskosten ????????????
Wann ist der Laden saniert ???
Aussitzen ???
Diese Schulden übersteigen meine Überzeugung auf jeden Fall.
Es mag gut gehen und es läuft wie Juche schreibt. Das mag ich gerne glauben.
Vll. macht ja freenet als große Cash Cow nächstes jahr den reibach und ist bis 2012 raus aus den schulden...
aber darauf wetten würd ich ungerne
ich will nicht schwarzmalen !! ich will auch nicht malen nach zahlen. aber schwarze zahlen von Drillisch bringen nichts solange freenet ins bodenlose fällt. Kann die Finanzkrise dahinter stecken aber auch vielmehr.
hatten wir doch schonmal mit dem neuen markt. da wurden einige gesellschaften platt gemacht. ich kann auch einige beispiele danach aufführen wo die kredite angeblich langfristiger natur waren und dann wurden`se doch gekündigt und die Gesellschaft verteilt.
ja sorry.......... ich hör auf damit. Sonst krieg ich noch mehr nette Bewertungen (lach - was juckt mich das)
wollte nur mal darauf hingewiesen haben
eben auf fette gewinne im Mobile market.
warum die aber nach 9 monaten noch Null haben genau genommen wundert mich dann schon. Wo wird denn nun geld verdient ?
pfiat
s.
Spoerr und seine Mannschaft kennen wir schon. Die hacken sich beide beine ab und schneiden sich noch die hoden raus (wie geschehen) nur damit sie am Ball bleiben.
Bleibt noch der Dommermuth. Der geht vll. zur Telefonica und sagt zu SPoerr: Ciao Marco !
So ein Familienunternehmen will zum richtigen Zeitpunkt zur richtigen Materie gehören. Freenet ist handlungsunfähig. Dommermuth hat schon genug eigene Aktien in seinem Unternehmen und der weiß schon ganz genau was er damit machen wird behaupte ich (ich hörs auch ab und an mal von dritten- aber keine Ahnung ob das stimmt).
ja warten wirs ab. ich belästige euch nicht mehr mit meinen negativ ausführungen.
Hoffen wir einfach auf die fetten Gewinne und auf die Wachstumsraten im mobilen internet bei guten Margen !!!
s.
Das muss ich mir nochmal geben ! :-)
Beim Kurs von 10 Euro sind das solide 5 % Nettoverzinsung, abgeltungssteuerbefereit.
Kannst du mir den Zusammenhang erklären ??? Braxter hat gar nix von mir geredet, also erkläre was es soll?????
Sorry! Aber du meinst wohl, du bist der beste und klügste, und alle andere sind doof!!!!
Es gibt hier kaum ein Posting wo du nicht am beleidigen bist!!
Kommst du dir soooo klug vor???????
Schade dass man sich mit "manchen" nicht vernünftigt unterhalten kann!!
Da brauchst du über Spoerr und Co nicht abfällig zu reden, du bist keinen Funken besser!!
PS: aber meine ruhig weiter, dass man dich hier für bar nimmt!! Grins!!
Lohrke – 21. November 2008 – 8:31
Wer in diesen Zeiten nicht mit den Wölfen heult, wird beinahe wie ein Aussätziger behandelt. Ich finde es schon faszinierend, dass ich von einigen Lesern derzeit E-Mails bekomme, wo sie mit aller Gewalt fordern, dass ich doch jetzt auf die Knie gehen müsste, Buße tue und Umkehr geloben solle. Nach dem Motto: jetzt müssen doch auch Sie einsehen, dass Sie falsch liegen und die Weltrezession akzeptieren.
Dazu will ich folgendes anmerken und entgegnen. Den Zusammenbruch des Aktienmarktes habe ich so nicht kommen sehen. Das gebe ich unumwunden zu. Nur mal im Ernst. Wer hat das schon? Sich jetzt hinzustellen und so zu tun, als hätte man das alles geahnt, ist schon ein wenig durchsichtig. Und was die volkswirtschaftliche Entwicklung angeht, so kann ich nur sagen, dass ich mich diesbezüglich auf statistisch sicherem Terrain bewege. Nur weil ein paar Leitartikler lauthals Rezession in die Leserwüste reinbrüllen, muss das noch lange nicht der Fall sein.
Und so wie ich letztes Jahr besorgte Fragen zur Entwicklung der Inflation bekommen habe, bekomme ich jetzt sorgenvolle Nachfragen, ob eine Deflation kurz bevorsteht. Wie beim Wetter scheint es meines Erachtens eine gefühlte Wirtschaftslage und eine tatsächliche Wirtschaftslage zu geben. Die gefühlte volkswirtschaftliche Lage, und das zeigt der gestern veröffentlichte ifo-Index für das Weltwirtschaftklima sehr aufschlussreich, ist jedenfalls auf dem Tiefpunkt. Mit 60 Punkten ist er so tief wie seit 20 Jahren nicht mehr. Überall geben die Lageeinschätzungen kräftig nach. Auch in Asien, Mittel- und Osteuropa und besonders kräftig in Spanien, Italien, Belgien und Irland.
Steht also das Ende der Welt unmittelbar bevor?
Und wieder einmal muss man erkennen wie selektiv derzeit Informationen zur Kenntnis genommen werden. Denn während die Meisten am Horrorszenario kräftig mitwirken, kann der sorgfältige Leser im Bericht des ifo Instituts auch lesen, dass – man höre und staune – in den USA ein Hoffnungschimmer auszumachen sei. Zwar sei die gegenwärtige Lage schlechter als im Sommer, die Erwartungen für die kommenden 6 Monate haben sich aber verbessert. Und, wenn nun noch Konjunkturprogramme folgen, so erwartet Ifo Experte Gernot Nerb eine Verbesserung der Lage innerhalb ein oder zwei Quartalen.
Diese Aussage – die man nur „im Kleingedruckten“ zu Lesen bekommt - finde ich äußerst interessant. Nicht zuletzt deshalb, weil sie so gar nicht in die derzeitige Landschaft der Trübsal passen will. Was wäre aber, wenn das wirklich so zutreffen würde, und die USA möglicherweise tatsächlich im zweiten Halbjahr 2009 wieder auf die Füße käme. Und meine rezessionsverliebten Kritiker schweißgebadet bekennen müssten, dass die Finanzkrise am Ende doch mehr eine Finanz- als Wirtschaftskrise wäre?
Dann könnte folgendes passieren. Die Abwärtsspirale bei den Banken aus Wertberichtigungen und Liquiditätsverkäufen würde gestoppt und umgedreht. Es würde langsam wieder Vertrauen in den Kreislauf kommen. Die Aktienmärkte weltweit würden sich wieder erholen, weil alle wissen, dass die Märkte hoffnungslos unterbewertet sind. Dazu braucht man sich nur die relativ stabilen Kurs-Umsatz- und Kurs-Buchwert Verhältnisse anzusehen, um das erkennen zu können. Dann würde auch ein Teil der Liquidität in die Märkte kommen, die derzeit unsinnigerweise in Staatsanleihen gehortet werden. Und erneut erinnere ich an die Devisenreserven und Petrodollars, wo immer sie auch schlummern bzw. geparkt sind, die ebenfalls jederzeit aktivierte werden könnten.
Und Kursgewinne von 50 bis 100 % werden selbst bei konservativen und marktschweren Werten keine Seltenheit sein. Nebenwerte werden 200 %, 300 % und mehr machen.
Ob ich ein Träumer bin? Vielleicht. Vielleicht bin ich aber auch einer der wenigen Realisten derzeit. Der z.B. hoffnungsvoll auch die positiven Botschaften zur Kenntnis nimmt, wie z.B. dass der Rohölpreis derzeit bei nur noch einem Drittel des Preises liegt, wo er noch im Juli war. Und, dass dieser Fakt allein die private Nachfrage stimulieren wird. Der sieht, dass die amerikanische Bundesbank FED seit Oktober letzten Jahres die Geldschleussen weit geöffnet hat und massenhaft Geld in den Geldkreislauf gepumpt wird. Der sieht, dass weltweit Konjunkturprogramme nicht nur im Milliardenbereich, sondern im Billionenbereich aufgelegt werden. Und der auch zur Kenntnis nimmt, dass es in denn letzten Wochen und Monaten bereits Korrekturen und Verwerfungen im Billionenbereich gegeben hat und wir uns nach und nach einem Boden nähern.
Wer glaubt, dass dies alles keine Wirkung haben wird, der ist meines Erachtens ein Träumer. Und das Szenario einer tiefgreifenden Erholung an den Börsen weltweit ist meines Erachtens näher und realistischer als mancher denkt. Auch, wenn derzeit die Crash Prognostiker Hochkonjunktur haben. Mag sein, dass deren Bücher schon bald Ladenhüter sein werden.
Vor der Morgendämmerung ist es bekanntlich am Dunkelsten und am Kältesten. In diesem Sinne.
Einen schönen Tag und hohe Renditen wünscht Ihnen.
Ihr Norbert Lohrke
Schaue doch einfach mal nach was der so bei Arques am Pushen war, irgendwas von fairen Werten über 20 oder so.
Na was möchte man wohl von jemandem erwarten der selbst eine dieser "beliebten" Pusherseiten betreibt:)
Wie kannst du sowas sagen, wo sich der Norbert doch auf "statistisch sicherem Terrain" bewegt....
ein wenig wirr war er ja schon immer.....fehlt eigentlich nur noch das er jetzt darüber fachsimpelt das der nächste amerikanische Präsident statistisch gesehen wohl wieder ein Weißer sein wird....
Was wäre die Welt nur ohne die gloreichen Analysen des Norbert Lohrke?
Aber Lohrke mit seinem arroganten Getue, wobei er offensichtlich ziemlich oft total daneben liegt, ist einfach nur nervig.
Man kann ja seine eigene Meinung kund tun, da hat ja keiner was dagegen, nur wie Lohrke von oben herab z.B. Vorstände von der Allianz-Bahn-Telekom usw. runterputzt..........tsssssss
Also ich würde mir als einer der runtergeputzten Vorstände von diesem "Krümmel" garantiert nicht mit dem Argument der Pressefreiheit kommen lassen!
Jetzt kann er sogar Politiker gegeneinander Ausspielen, Kieler- Elmshorner- oder gar Stuttgarter Bürgermeister.............wer macht das Rennen:)
GAIL was ! jetzt stehn`se bei 18,80 Euro.
GANZ WICHTIG. DIese AKtien sind auch dividendenberechtigt .....ich lach mich schräg.
Das ist ja ähnlich wie bei Drillisch
wir können heilfroh sein, dass Drillisch noch zu 6,10 die Kohle geholt hat.
Andererseits hätten die ohne die Kohle die aktien nicht kaufen können ? Oder doch ?
naja wird schon wieder.