Eurobank Ergasias - Der Diskussionstread
Seite 71 von 328 Neuester Beitrag: 31.07.24 19:22 | ||||
Eröffnet am: | 05.06.14 17:36 | von: Spaetschicht | Anzahl Beiträge: | 9.191 |
Neuester Beitrag: | 31.07.24 19:22 | von: bembelboy | Leser gesamt: | 1.401.767 |
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Es sind doch nur kleine Detailfragen offen, gerade habe ich von der 13 Rente gehört oder die Absicherung der Wohnung von der Zwangsversteigerung bei einem Bankkredit. Es get der neuen Regierung klar um die Ärmeren...
Das 13 gehalt ist ein Geschenk vom 400 bsi 800 euro an Weichnachten so ähnlich wie in Deutschland, das hat die Troika gekappt, Siriza will es wieder einführen. 80% der Griechen haben ein Haus oder ähnliches. Der Hausbau ist hier eine Absicherung um zu überleben. Immer schon. Wer eine Miete zahlen muss ist wirklich arm dran. Im Endeffekt sind diese Massnahmen meiner Meinung nach nicht so dramatisch, und können lösungen gefunden werden. z.b jeder Rentner bekommt etwas wenn er nur eine kleine Rente von bis 600 euro hat.
Es geht hier um die Hegemonieerhaltung eines freien Staates und um die Macht zweier Grossmächten.
Ich glaube auch dass alles gut geht, deshalb bin ich gut investiert und warte, für Zocker ist es eben ein wenig Schwieriger, aber ist es doch immmer an der Börse.
Gruss
Donnerstag, 30. April 2015, 16:26 Uhr
http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEKBN0NL1VE20150430
oder
Griechenland
Mut zum Grexit!
Über ein neues Griechenland-Hilfspaket will derzeit in der Union niemand reden. Doch diese Frage wird sich stellen. Es ist höchste Zeit für eine vorurteilsfreie Debatte. Ein Gastbeitrag von Mark Hauptmann
30. April 2015 13:03 Uhr
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-04/...lfspaket-cdu-grexit
u.a.
"......Grexit hilft allen
Nun aber steht Europa am Scheideweg. Mit einem dritten Hilfspaket für Griechenland würden wir den Systemwechsel in der Eurozone einläuten hin zu einer langfristigen Transferunion. Diesen Fall schließen die europäischen Verträge aber explizit aus. Wer diesen Kurs dennoch verfolgt, sollte jedoch auch ehrlich für eine Daueralimentierung Griechenlands werben.
Als Alternative bleiben allein ein echter griechischer Staatsbankrott im Euro und anschließende Verhandlungen über einen Austritt Griechenlands aus der Gemeinschaftswährung. Nur durch die Abwertung der eigenen Währung kann die griechische Wirtschaft wieder an Konkurrenzfähigkeit gewinnen gerade im innereuropäischen Vergleich. Europäische Verträge bekämen endlich ihre Gültigkeit zurück. Mir ist bewusst, dass es den Grexit nicht zum Nulltarif gibt. Langfristig ist er die wirtschaftlich vernünftigste Option, sowohl für Griechenland als auch für die EU....."
gruß weltumradler, der gegen den strom schwimmende und olymp besteigende......
Moody's stuft Griechenland auf Ramschniveau
30.04.2015, 10:40 Uhr | AFP, dpa
http://www.t-online.de/wirtschaft/id_73844026/...erdigkeit-herab.html
u.a.
"Die US-amerikanische Ratingagentur Moody's hat Griechenlands Kreditwürdigkeit angesichts der steigenden Pleitegefahr des Landes weiter herabgestuft. Die Bonitätsnote sinke um eine Stufe von Caa1 auf Caa2, teilten die Kreditwächter mit. Das hochverschuldete Land rutscht damit noch tiefer in den sogenannten Ramschbereich....."
gruß weltumradler, der gegen den strom schwimmende und olymp besteigende......
Dass Du die Volumina in D als Ausstiegskriterium nimmst, ist mir unverständlich. Ich z.B. handle in Athen und dort ziehen die Umsätze sukzessive an.....
zeigt deutlich die unterbewertung im fall einer politischen einigung
Conclusion
The bottom-line is that E F G EUROBANK ERGAS (OTCMKTS:EGFEY) is well-situated to raise its performance profile in the event of a favorable outcome in the Greece debt reform talks. However, things might worsen for the company if Greece decides to part ways with its European counterparts in the eurozone economic bloc.
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Thats it - Sein oder Nichtsein ;-)
@quintus
von wieviel lebst du eigentlich oder der Deutsche Rentner. Du kannst doch nicht den deutschen Rentner mit den Polnischen Vergleichen. Die Lebens und Preis Verhältnisse sind völlig anders. Das Problem der Deutschen ist das SIE in ganz Europa deutsche Verhältnisse haben wollen, geht aber nicht zu 100% warum seit ihr nicht mit euren 70% zufrieden?! Meine Frau kann auch nicht verstehen das die deutschen Sauren Gurken was anderes sind als unser Türsi. Ich kann nicht verstehen, dass Sie immer noch früher Mittag und dann auch noch so wenig essen will...Kulturen sind unterschiedlich, dass ist doch das SCHÖNE im Leben, wollen wir den ALLE Mönche werden?!
Eurobonds und es gibt in Europa keine Krise mehr und Wachstum überall, leider auch bei den Faulen Ländern...
Gleiche Zinsen für alles und jeden sind KOMMUNISMUS und setzen ausserdem völlig falsche Anreize
Sozialismus : Kapitalismus
und
Kommunismus : Demokratie
Joschka Fischer greift Tsipras-Regierung an
30.04.2015, 18:10 Uhr | t-online.de
http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/eu/...as-regierung-an.html
u.a.
"..."Tsipras im Traumland" heißt der Beitrag, der auf der internationalen Meinungsplattform "Project Syndicate" erschienen ist. Bereits der erste Absatz endet mit deutlichen Worten: Die Tsipras-Regierung sei fest entschlossen, das Land in den Abgrund zu stürzen, schreibt Fischer. Das habe jedoch nicht so kommen müssen, denn nach Tsipras' Amtsantritt im Januar sei die Gelegenheit für Verhandlungen zunächst gut gewesen. Seine Regierung hätte sich als Reformkraft darstellen können, die alles versucht, Griechenland zu modernisieren......."
gruß weltumradler, der in den ersten mai schwimmende........
Kommunismus kommt von lateinischen communis und bedeutet so viel wie "GEMEINSAM"
Daher meine Andeutung zu GEMEINSAME Zinsen, sogenannte Eurobonds
Sozialismus kommt von lateinischen socialis und bedeutet "kameradschaftlich"
Das Gegenteil von Kommunismus ist der Kapitalismus
10.45 Uhr: FDP-Chef Christian Lindner warnt davor, Griechenland im Euro zu halten: "Die größte Gefahr ist gegenwärtig nicht, dass Griechenland aus dem Euro ausscheidet. Die größte Gefahr ist, dass Griechenland unter falschen Bedingungen in der Eurozone verbleibt", sagte er im exklusiven Interview mit der "Huffington Post" ("HuffPost"). "Dann steht die Autorität des Rechts in Frage. Dann fragen doch Spanien und Portugal zu Recht: Warum sollen wir uns denn noch anstrengen? Und alle Euro-Gegner werden sagen, dass Recht in Europa nicht gilt. Wir müssten ein Insolvenzrecht für Staaten entwickeln."
Lindner rechnet ungeachtet dessen mit einem dritten Hilfspaket: "Die Bundesregierung scheint offen zu sein. Die SPD mehr als die Union. Für mich ist klar: Niemand kann aktiv wünschen, dass Griechenland aus dem Euro ausscheidet. Aber wenn uns die griechische Regierung am Nasenring durch die Manege ziehen will, darf sie keinen Erfolg damit haben." Aber, sagte Lindner der "HuffPost": "Ich habe Zweifel, dass sich etwas ändert. Angela Merkel und ihre Regierung haben das Verhalten der Griechen gefördert. Wir tun ja selbst nichts für Stabilität. Wir haben die Rente mit 63 beschlossen. Jetzt können wir doch niemand anderem mehr ernsthaft sagen, dass er den Sozialstaat reformieren muss. Wir stehen selbst nicht zu den eigenen Überzeugungen."
EU-Finanzkommissar Pierre Moscovici hält einen Staatsbankrott Griechenlands und Euro-Austritt des Landes für ausgeschlossen. „Es gibt keinen Plan B“, sagte der Franzose in einem Interview mit der Zeitung „La Repubblica“
Nach einer repräsentativen Umfrage des Athener Meinungsforschungsinstituts GPO will die große Mehrheit der Griechen ihr Land in der Eurozone halten. 75,6 Prozent der Befragten sprachen sich für einen Verbleib in der Währungsunion aus.
Ein Sprecher der EU-Kommission bestätigte, dass die Verhandlungen der Geldgeber mit den Griechen bereits am Donnerstag begannen. Es herrsche „ein konstruktiver Geist“, hieß es. Die Euro-Finanzminister wollen sich am 11. Mai treffen, bis dahin wird ein Kompromiss angestrebt. Die Geldgeber blockieren bislang 7,2 Milliarden Euro an neuen Krediten, weil ein belastbares Reformpaket fehlt.
Allerdings scheint die griechische Regierung doch gewisse Liquiditätsprobleme zu haben: Die FT berichtet, dass die Auszahlung der staatlichen Pensionen nicht komplett ausgeführt worden sei. Die Regierung habe technische Probleme als Grund für die Verzögerung angegeben. Die Rentner hätten sich mittlerweile wegen der Gerüchte um eine Staatspleite entschlossen, mehr Bargeld als gewöhnlich abzuheben.
Die Regierung will hier ansetzen und gegensteuern.
In der griechischen Presse gab es Berichte über neue Steuer-Vorschläge: Die Regierung in Athen wolle etwa eine Extra-Steuer zwischen ein bis fünf Euro pro Übernachtung auf den meisten Inseln der Ägäis. Zudem solle es eine Regelung geben, mit der die Steuerhinterziehung durch fehlende Quittungen bekämpft werden soll. Zu diesem Zweck soll die Verwendung von Bargeld drastisch eingeschränkt werden.
Alle Rechnungen von mehr als 70 Euro sollten nur noch mit Kredit- oder Scheckkarten bezahlt werden. Dies solle auf 23 Ägäis-Inseln gelten, die touristisch entwickelt sind. Besitzer von Luxusautos und Schwimmbädern müssten sich zudem auf Steuererhöhungen einstellen, berichtet der Greek Reporter.
Eine Amnestie wird für alle Griechen geplant, die Schwarzgeld ins Ausland geschafft haben. Diese werde gelten, wenn die Anleger sich freiwillig melden und 15 Prozent Steuer dafür zahlen, berichtet London South East. Die griechische Regierung lehnt zudem Privatisierungen nicht mehr grundsätzlich ab. Frührenten sollen drastisch eingeschränkt werden.
Am Mittwochabend hatte die Ratingagentur Moody’s Griechenlands Kreditwürdigkeit angesichts der steigenden Pleitegefahr weiter herabgestuft. Die Bonitätsnote sinke um eine Stufe von „Caa1“ auf „Caa2“, teilten die Kreditwächter mit. Das Land rutscht damit noch tiefer in den sogenannten Ramschbereich.
Doch was die Pressefreiheit betrifft, die geht mir schon immer auf den Sack! Was wurde in den letzten Monaten ein Müll in den Zeitungen gedruckt! Als ob die Redakteure der Bild-Zeitung nun für alle Zeitungen die Überschriften gestalten. Die meisten Bürger bilden sich ihre Meinung nur nach dem was sie durch Zeitungen und andere Nachrichten erfahren, ohne dabei mal selber tätig zu werden und genau hin zu schauen. Erschreckend das diese Personen auch noch Kommentare schreiben wie bei Spiegel Online :-( ! Das ist nicht mal Halbwissen sondern Dummes Zeug und 0 Ahnung wovon sie eigentlich sprechen! Macht mich echt sauer! Vor allem unsere Presse sorgt dafür das die Krise eher angestachelt wird. Hier bei uns werden Milliarden Steuergelder sinnlos verbrannt und man jammert wegen paar lächerlichen Milliarden an hilfen für GR. Lächerlich! Könnte hier stundenlang mich aufregen ;-) !
Keiner weis was Passiert am 11.05.15, doch man kann versuchen seine chancen zu erkennen. Die GR-Regierung zeigt deutlich das sie im Euro bleiben wollen sonst hätten sie wohl kaum wahlversprechen zu gunsten der Eurogruppe geändert. Davon ab bleibt Tsipras nichts anderes übrig wie alles zu tun damit es eine einigung gibt. Das GR-Volk hat doch schon entschieden. 62% sind gegen eine Volksabstimmung und 78% der Griechen wollen das die Regierung einen Deal mit den Gläubigern erreicht. Also wenn ich jetzt an unsere Merkel in der selben Situation denke...lach...das ist ein Freifahrtschein von den Bürgern an Ihre Regierung das sie nicht mehr an Wahlversprechen festhalten soll. Für mich ist hiermit alles gesagt GR wird im Euro bleiben. Hoffe nur das Varofakis einfach mal die Fresse hält und sich neue Aufgaben sucht!
schönes WE
Gauck regt Wiedergutmachung für Kriegsverbrechen an
02.05.2015, 07:59 Uhr | dpa
http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/eu/...griechenland-an.html
u.a.
"...Joachim Gauck hat ein hochsensibles Thema angepackt: Zum 70. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus regt der Bundespräsident eine Wiedergutmachung für deutsche Kriegsverbrechen in Griechenland an. "Wir sind ja nicht nur die, die wir heute sind, sondern auch die Nachfahren derer, die im Zweiten Weltkrieg eine Spur der Verwüstung in Europa gelegt haben - unter anderem in Griechenland, worüber wir beschämend lange wenig wussten", sagte Gauck der "Süddeutschen Zeitung"....."
gruß weltumradler, der gegen den strom schwimmende und olymp besteigende.....
Griechen nähern sich Geldgebern in Brüssel an - Zeitung
FRANKFURT (Dow Jones) - Griechenland ist offenbar bereit, seinen Geldgebern in einem wichtigen Punkt entgegenzukommen. Am Freitagabend wurde bei den Verhandlungen beider Seiten in Brüssel eine Reform der Mehrwertsteuer ins Auge gefasst, wie die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung aus Verhandlungskreisen erfuhr. Demnach sollen die verschiedenen Sätze vereinheitlicht und die Ausnahmen begrenzt werden.
https://www.boerse-go.de/nachricht/...uessel-an-zeitung,a4192223.html
03.05.2015
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/...oran-13572170.html