Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik
Intel knüpft nahtlos an Boomzeiten an
22:39 14.01.10
SANTA CLARA (dpa-AFX) - Der weltgrößte Chiphersteller Intel (Profil) hat die Wirtschaftskrise endgültig hinter sich gelassen. Im vierten Quartal verdiente er mit knapp 2,3 Milliarden Dollar wieder so viel wie zu seinen Glanzzeiten. Vor einem Jahr hatte die Flaute den Gewinn noch auf 234 Millionen Dollar schrumpfen lassen. "Mikroprozessoren sind in unserer modernen Welt unersetzlich", begründete Konzernchef Paul Ottelini am Donnerstag am Firmensitz im kalifornischen Santa Clara den steilen Wiederaufstieg. Der Umsatz verbesserte sich um 28 Prozent auf 10,6 Milliarden Dollar.
Auch im laufenden Jahr soll die gute Entwicklung anhalten. Den Umsatz im ersten Quartal sieht Ottelini mit 9,3 bis 10,1 Milliarden Dollar deutlich über dem des Vorjahreszeitraums. An das Schlussquartal mit seinem starken Weihnachtsgeschäft können die Zahlen aber traditionell nicht anknüpfen.
https://www.cortalconsors.de/News/...FUER-2010-MIT-SCHWACHEM-WACHSTUM
http://www.cnbc.com/id/34883054/site/...quote%7Ctext%7C&par=yahoo
http://www.handelsblatt.com/politik/...-vor-zweiter-rezession;2514355
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=2&asset=&ccode=
http://www.handelsblatt.com/finanzen/chartanalyse/...-zu-1907;2499378
Und daher sollte man das heutige Dip für massive Käufe nutzen.
Handelslblatt: Und wie sind die längerfristigen Aussichten?
Heller: Die Grundsituation ist unverändert positiv für Aktien: Wir haben sehr viel Liquidität an den Märkten bei extrem niedrigen Zinsen. Die Konjunktur hat allmählich Tritt gefasst und die Unternehmen werden deutliche Gewinnsteigerungen zeigen. Im Schnitt rechnen Analysten mit einem Gewinnwachstum um 25 bis 30 Prozent in diesem Jahr. Selbst wenn man unterstellt, dass die Analysten am Anfang eines Jahres stets etwas zu optimistisch sind und ihre Schätzungen im Jahresverlauf etwas zurücknehmen, sollten wir immer noch auf einen Zuwachs von 15 bis 20 Prozent kommen. Wenn man davon ausgeht, dass die Kurs-Gewinn-Verhältnisse zumindest stabil bleiben, bedeutet das ein sehr ordentliches Potenzial für Aktien.
Ich habe "fast alles" in meiner Einleitung geschrieben, denn natürlich weiss auch Heller, dass das Gewinnwachstum sogar noch höher als die 25% bis 30% liegen wird, da das schon bei einem Umsatzwachstum von 3% bis 4% eintritt, die Umsätze aller Wirtschafsbereiche ihre Umsätze aber um 4,5% bis 5% steigen werden (zusammengesetzt aus realem Wachstum von 2,5 bis 3%, einer Preissteigerungsrate von 2%).
http://finance.yahoo.com/news/...s&pos=main&asset=&ccode=
http://www.faz.net/s/...47ABF4C144209FEB7A~ATpl~Ecommon~Scontent.html
IHeller: m Gegensatz zum Jahr 2000 sind die Märkte gewiss nicht überteuert. Damals hatten wir im Dax ein KGV über 30, jetzt liegen wir bei Werten um die 12. Das ist im historischen Vergleich eher noch günstig und ich kann mir gut vorstellen, dass wir auch mal KGV-Werte von 14 bis 15 sehen werden. Zudem verfügen Aktien über ein Sicherheitsnetz nach unten, da die Dividendenrenditen bei einer Reihe von Unternehmen ein bis zwei Prozentpunkte über der Rendite von Staatsanleihen liegen. Als Ertragsbringer sind viele Aktien damit deutlich attraktiver als Staatsanleihen.
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=5&asset=&ccode=
Kräftiges US-Wachstum zum Jahresende Wirtschaftsleistung um bis zu fünf Prozent gestiegen Industrieproduktion zum sechsten Mal in Folge im Plus
Von Martin Kaelble und Young-Sim Song, Berlin Die US-Wirtschaft scheint sich zum Jahresende kräftig erholt zu haben. Die US-Industrieproduktion ist ....
Den Rest könnt Ihr für 3,21 Euro mit Financial Times Deutschland lesen.
Moderation
Zeitpunkt: 20.01.10 21:02
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 20.01.10 21:02
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=4&asset=&ccode=
Meines Erachtens berücksichtigt er nicht ausreichend die ordentlichen Steigerungsraten der Produktivität in den USA in 2009 und nach den Prognosen in 2010.
Dass sie aber trotzdem auf die Bremse treten ist okay - und langfristig werden die Weltbörsen darauf positiv reagieren.