haemato
Umsatz und EBITA gestiegen. Schön!
Aber was sind das schon wieder für gigantische Abschreibungen, die das Gesamtergenis wieder tief in's Rote ziehen?
Es ist mit dem publizierten Material sehr schwierig ein vernüftiges Bild von Haemato zu zeichnen. Grmph!
Aber was sind das schon wieder für gigantische Abschreibungen, die das Gesamtergenis wieder tief in's Rote ziehen?
Es ist mit dem publizierten Material sehr schwierig ein vernüftiges Bild von Haemato zu zeichnen. Grmph!
Ich habe Haemato angemailt und um Auskunft zu den Abschreibungen gebeten, folgende Antwort habe ich erhalten:
vielen Dank für Ihre Anfrage und Ihr Interesse an der HAEMATO AG.
Wie aus dem Zwischenbericht auf Seite 25 ersichtlich, handelt es sich bei den finanziellen Vermögenswerten um Eigenkapitalinstrumente börsennotierter Gesellschaften.
Die finanziellen Vermögenswerte sind gemäß IFRS 9 der Kategorie „erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet“ zugeordnet.
Im Rahmen der Folgewertung ergab sich zum 30.06.2020 die ausgewiesene erfolgswirksame Abschreibung.
Weitere Auskünfte in diesem Zusammenhang können wir Ihnen im Hinblick darauf, dass wir dem gesetzlichen Gleichbehandlungsgebot gem. § 53a AktG gegenüber allen Aktionären unterliegen, leider nicht erteilen.
vielen Dank für Ihre Anfrage und Ihr Interesse an der HAEMATO AG.
Wie aus dem Zwischenbericht auf Seite 25 ersichtlich, handelt es sich bei den finanziellen Vermögenswerten um Eigenkapitalinstrumente börsennotierter Gesellschaften.
Die finanziellen Vermögenswerte sind gemäß IFRS 9 der Kategorie „erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet“ zugeordnet.
Im Rahmen der Folgewertung ergab sich zum 30.06.2020 die ausgewiesene erfolgswirksame Abschreibung.
Weitere Auskünfte in diesem Zusammenhang können wir Ihnen im Hinblick darauf, dass wir dem gesetzlichen Gleichbehandlungsgebot gem. § 53a AktG gegenüber allen Aktionären unterliegen, leider nicht erteilen.
Als ich noch Haemato Aktionär war (zum Glück nicht mehr), habe ich denen auch einmal eine Email geschrieben und auch Nichtssagendes als Antwort bekommen. Dies wiederum hatte mich bestärkt, den Verlust zu realisieren. Wenn ich mir die Entwicklung seitdem so ansehe, muss ich sagen, dass das nicht die schlechteste Entscheidung war.
Der Hinweis ist natürlich lächerlich da man dies ja auch an alle mit dem Bericht genauer publizieren konnte! „Weitere Auskünfte in diesem Zusammenhang können wir Ihnen im Hinblick darauf, dass wir dem gesetzlichen Gleichbehandlungsgebot gem. § 53a AktG gegenüber allen Aktionären unterliegen, leider nicht erteilen“
Transparenz geht natürlich anders und das war eigentlich schon immer so bei Haemato…
Auch keine weitere Erläuterung bzgl. der Beteiligung der M1 Kliniken an Haemato.
Zum Thema: Sonstige langfristige finanzielle Vermögenswerte (Die nicht liquiditätswirksame Abschreibung in Höhe von TEUR -3.403 auf den Zeitwert der finanziellen Vermögenswerte)
So weit wie ich das beurteilen kann wird seit 2016 nicht benötigtes Geld in Wertpapiere angelegt.
Erst als kurzfriste Anlage (Handel) und seit glaube ich 2-3 Jahren langfristig.
Wahrscheinlich sind aufgrund der Corona Krise größere Buchverluste angefallen, die man so nach IFRS 9 anscheinend abschreiben kann, wurde auch schon 2019 so gemacht, hier sind allerdings nur 744.000 angefallen.
Man kann das so oder so beurteilen, auf jeden Fall wird natürlich nicht genau offen gelegt um welche Wertpapiere es sich handelt, ist ja auch nicht das eigentliche Geschäft wie bei Banken, deswegen kann man das auch kritisch betrachten.
Allerdings ist in Summe seit 2016 ein Buchgewinn angefallen.
Anschaffungs- und Herstellungskosten: 6.882.048 €
Buchwert 30 Juni 2020: 11.846.036 €
Transparenz geht natürlich anders und das war eigentlich schon immer so bei Haemato…
Auch keine weitere Erläuterung bzgl. der Beteiligung der M1 Kliniken an Haemato.
Zum Thema: Sonstige langfristige finanzielle Vermögenswerte (Die nicht liquiditätswirksame Abschreibung in Höhe von TEUR -3.403 auf den Zeitwert der finanziellen Vermögenswerte)
So weit wie ich das beurteilen kann wird seit 2016 nicht benötigtes Geld in Wertpapiere angelegt.
Erst als kurzfriste Anlage (Handel) und seit glaube ich 2-3 Jahren langfristig.
Wahrscheinlich sind aufgrund der Corona Krise größere Buchverluste angefallen, die man so nach IFRS 9 anscheinend abschreiben kann, wurde auch schon 2019 so gemacht, hier sind allerdings nur 744.000 angefallen.
Man kann das so oder so beurteilen, auf jeden Fall wird natürlich nicht genau offen gelegt um welche Wertpapiere es sich handelt, ist ja auch nicht das eigentliche Geschäft wie bei Banken, deswegen kann man das auch kritisch betrachten.
Allerdings ist in Summe seit 2016 ein Buchgewinn angefallen.
Anschaffungs- und Herstellungskosten: 6.882.048 €
Buchwert 30 Juni 2020: 11.846.036 €
nach längerer Abstinenz bin ich wieder dabei. Die Analysten Empfehlung mit einem Umsatzwachstum von 16% (FBe) für 2020 scheint dem Kurs neuen Rückenwind zu geben. Hoffen wir mal dass es so weiter geht. Ich war schon im Zweifel ob der Zeitpunkt passt.
Kaufempfehlungen und Reverse Split sind bei diesem Rohrkrepierer lediglich ein Strohfeuer. Diese Aktie kennt langfristig nur einen Weg und zwar den Richtung Süden.
Die Kursentwicklung scheint keinen Boden zu finden. Es gibt für mich keinen Grund investiert zu bleiben. Nachkaufen zum Verbilligen halte ich nicht für sinnvoll.
Für unter 20,00 € habe ich nun Anteile nachgekauft. Als Problematisch sehe ich die Abschreibungen auf Finanzanlagen, hier könnten noch weitere unerfreuliche Nachrichten drohen. Sollten die Kurse auf unter 18,00 € fallen werde ich nochmals nachkaufen (sofern mein cash zwischenzeitlich nicht woanders investiert wird).
Heute bei rd. 3.500 gehandelten Haemato Aktien auf Xetra ein Kursplus von über 20% ohne Nachricht, das ist erfreulich:)
Für das dritte Quartal 2020 wurde ein Umsatzwachstum von 23,8% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gemeldet. Das EBITDA ist von 1,5 Mio. € in Q3 2019 auf 3,1 Mio. € in Q3 2020 gestiegen. Die Zahlen entwickeln sich langsam in die richtige Richtung :)
wird jemand berufen, der für das Desaster der letzten Jahre mitverantwortlich war. Solche Geldvernichter sollten nicht auch noch belohnt werden. Unmöglich, passt aber zu Haemato.
Seit dem reverse split ist hier die Dynamik doch arg zurückgegangen, die Zahl der gehandelten Stücke ist ziemlich gering.
Man kann die reverse split-Auswirkungen auf zwei Arten interpretieren:
Entweder unter dem Punkt Stabilität (der Kurs bewegt sich wenig).
Oder aber aus der Perspektive, dass der RS zu schwindende/mangelnde Interesse an einer kaum gehandelten Aktie geführt hat.
Ich komme nicht ganz umhin die zweite Perspektive als die Maßgeblichere zu vermuten.
Man kann die reverse split-Auswirkungen auf zwei Arten interpretieren:
Entweder unter dem Punkt Stabilität (der Kurs bewegt sich wenig).
Oder aber aus der Perspektive, dass der RS zu schwindende/mangelnde Interesse an einer kaum gehandelten Aktie geführt hat.
Ich komme nicht ganz umhin die zweite Perspektive als die Maßgeblichere zu vermuten.
Wenn für 2020 tatsächlich eine Dividende in Höhe von 1,50 € je Aktie gezahlt wird (wie bei Onvista prognostiziert), dann wird auch der Börsenkurs wieder anziehen.
Im Moment sehe ich mich aber durch die Sacheinlage der M1 ... GmbH durch die M1 Kliniken AG übervorteilt. Ich werde Vorstand und Aufsichtsrat bei der nächsten Hauptversammlung die Entlastung verweigern (allerdings ist das bei den paar Aktien die ich besitze nicht relevant).
Im Moment sehe ich mich aber durch die Sacheinlage der M1 ... GmbH durch die M1 Kliniken AG übervorteilt. Ich werde Vorstand und Aufsichtsrat bei der nächsten Hauptversammlung die Entlastung verweigern (allerdings ist das bei den paar Aktien die ich besitze nicht relevant).
Über ein vorgehen gegen die M1 Aestethic GmbH übernahme zu diesem Preis kann man nachdenken.
Denn mich stört, dass der Wert der M1 Aestethic GmbH und der Aktienwert der Haemato AG mit unterschiedlichen Methoden ermittelt wurde und dies war sicherlich nicht zum Vorteil der Haemato Kleinaktionäre.
Denn mich stört, dass der Wert der M1 Aestethic GmbH und der Aktienwert der Haemato AG mit unterschiedlichen Methoden ermittelt wurde und dies war sicherlich nicht zum Vorteil der Haemato Kleinaktionäre.
weiteren schnellen und deutlichen Kurs-Absackers. Da stell ich mich mal ziemlich unten hin um da ggf. 'was aufzufangen was da übertrieben tief 'runterfällt.
nicht mehr Verantwortung trägt, ist die beste Nachricht seit langer Zeit. Hoffentlich geht es jetzt wieder aufwärts und viele Jahre Umherirren und Fehlplanungen haben ein Ende.