Handel mit SHORT-Hebelprodukten auf DAX
Bei 1000 Scheinen und engem Ko wären sonst schnell mal paar tausend Euros weg
Aber Hughi macht ja intraday. Der kauft den Call bei 9320 und fliegt bei 9290 per SL raus oder sitzt vorm Rechner und zieht bei 9275 die Notbremse. Das juckt den aber auch nicht, weil der knallt einfach danach einen short bei wieder 9320 rein und freud sich, weil es schon wieder auf 9290 geht und ist raus (oder so ähnlich).
Nur muss man halt seinem System treu bleiben. Meine alte Regel war, möglichst im Plus verkaufen. Das geht am besten mit mittlerem Abstand zum KO. Nervt aber total (mehrere Tage Ungewissheit) und es kommt nicht viel bei rum.
Ist halt ne Frage der Kaufsumme und des Risikos und der Zeit.
Obwohl ich für März und April noch 10 % im Minus bin mit der Bilanz dr OS
Versuche vielleicht nächste Woche nochmal intraday an einem Tag in die Gewinnzone zu fahren. Das lenkt dann nur ziemlich von der Arbeit ab.
Wie schlimm wird die seit Tagen laufende Marktkorrektur ausfallen?
Nach den Kurseinbrüchen dieser Woche ist die Stunde der Crash-Propheten angebrochen. Zwei davon, Dennis Gartman und Marc Faber, haben in den vergangenen Tagen im Finanz-TV-Sender CNBC düstere Szenarien gezeichnet. Besonders Faber, der für seine pessimistischen Prognosen bekannt ist, aber auch dafür, dass er damit ziemlich oft richtig liegt, sieht die Börsenwelt demnächst in Scherben.
Der Aktienmarkt steuere auf einen Crash zu. Und der werde "schmerzhafter" ausfallen als der Crash von 1987.
Damals ist der Dow-Jones-Index binnen kürzester Zeit um gut 20 Prozent abgestürzt. Faber hat schon vor dem Einsetzen der Marktkorektur auf die völlige Überbewertung von Internet- und Biotechaktien hingewiesen. Die Kurs-Gewinn-Relationen seien in diesen Sektoren völlig aus den Fugen geraten, einige Werte hätten sich zu Highflyern entwickelt, obwohl sie nicht einmal Gewinne erzielten. Und das sei "langfristig kein guter Maßstab". Gartman hat zu Beginn voriger Woche mitgeteilt, er habe alle Aktien abgestoßen und rate allen, es ihm nachzumachen. Der prominente Börsenbriefschreiber meinte, man solle sich jetzt "einen Monat oder mehr" von Aktien fernhalten.
Ganz so pessimistisch wie Kollege Faber ist Gartman aber nicht: Die Aktien würden zwar fallen, aber nur um ein paar Prozent. Die Schwächephase werde einen Monat, "vielleicht auch zwei oder drei" dauern, dann werde es aber wieder aufwärts gehen. Am Ende des Jahres könnte dann sogar ein Plus vor dem Jahresergebnis stehen. Trotzdem soll man jetzt in Cash gehen: Einen absehbaren Rutsch mitzumachen, ergebe keinen Sinn.
12.04.2014 | 18:07 | Link: ju (Die Presse)
Zitat
"Ja, aber Trend ist doch eher für ein paar Tage. Wenn Du bei 9320 nen Call kaufst mit großem Abstand und es 9275, darf Dich das doch überhaupt nicht jucken, weil Du denkst ja, nächste Woche geht es nach oben und sollte es doch nach unten gehen, greift mein SL bei 8950 (jetzt rein hypothetisch)."
Zitat Ende
Sorry,aber das ist für mich schwer nachvollziehbar.
Der Gewinn/Verlust pro Punkt Daxbewegung ist doch immer gleich, egal ob großer oder kleiner Hebel. Von Bedeutung ist doch nur die Anzahl der Zertifikate.
Warum soll ich also einen Call mit einem weit entfernten KO , 100 oder mehr Punkte in die Verlustzone laufen lassen, nur weil ich davon ausgehe, dass er irgendwann mal wieder hoch geht. Wenn das tatsächlich so ist, habe ich doch trotzdem alle Punkte bis zum Einstandwert verloren, egal wie weit er darüber geht.
Wenn ich aber (immer auf einen Call bezogen) mit engem SL(zum Beispiel nach 20 Punkten) mit wenig Verlust verkaufe und dann nach z.B. 80 weiteren Verlustpunkten abwarte, bis der DAX wieder steigt, vermeide ich doch den Verlust bis zum Wendepunkt.
Die Gebühren kann man bei über ca.300 Scheinen meiner Meinung nach vernachlässigen, zumal ja viele Papiere ohne Verkaufsgebühren angeboten werden.
Im Grunde wäre das Ganze dann ja ein Aussitzen von Verlusten nach dem Motto: Wird schon wieder steigen.
Nach einer sehr langen Verlustphase wird das aber immer schwieriger.
Ich bin weiß Gott nicht für Börsenregeln, aber meiner Meinung nach sollten Verluste sofort
realisiert und begrenzt werden. Das gilt auch für Langzeitinvestierte. Der Nachkauf ist nur ein Klick. Und lieber wenige Euros bei wenigen verpassten Punkten durch zu frühen SL bzw. Verkauf verlieren, als einem fallenden DAX mit einem Call hinterherzurennen.
Das ganze gilt meiner Meinung nach sowohl (bei Abwesenheit) durch setzten SL als auch wenn man am PC hockt.
Die einzige Ausnahme wäre, wenn man bei Abwesenheit felsenfest davon ausgeht, dass der DAX nach einem Absacker wieder ein bestimmtes Niveau erreicht.
Dann könnte man aber ggf. mit Kauf-Limits nach oben arbeiten.
Das ganze waren nur ein paar Gedanken,. mehr nicht.
Ich wünsche natürlich jedem viel Glück mit seiner Strategie.
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Ich weiß, dass es schwer ist, aber ich werde am Montag versuchen, mich bei kurzen Bewegungen von ca. 30 Punkten zurückzuhalten, erst mal beobachten,und versuchen, größere Bewegungen in eine Richtung zu erwischen.
Diesen Bewegungen sollten aber irgendwelche Meldungen usw. vorausgegangen sein.
Vielleicht sollte man mehr Disziplin bewahren und tatsächlich nur nach börsenbeeinflussenden Meldungen/Ereignissen handeln.
Dies dürften dann nach 20 oder 30 Punkten höchstens mal Korrekturen von 10 Punkten bedeuten, die man dann halt ignorieren muß.
Ich denke, so richtig was zu verdienen kann man auf Dauer nur damit.
Ist wahrscheinlich letztlich alles Nervensache.
Gruß Hugo
Die Möglichkeit "moderate" SL zu setzen dürfte ja nun wirklich jedem bekannt sein.
Desweiteren kann man seine Aktien durch Short-Hebelzertifikate absichern.
Und wenn der Crash tatsächlich einsetzen sollte, wird halt die Finger von Aktien gelassen und in Puts investiert.
Für Fondsbesitzer könnte es kritisch werden, wenn die Manager nicht vernünftig absichern.
Aber davon ist eigentlich nicht auszugehen.
Also ich behaupte mal, durch einen kräftigen, langlaufenden Crash (der tatsächlich einer ist) kann man richtig verdienen und nicht das Hick Hack im Moment.
Selbst für Halter von Sperrbeständen (Betriebsaktien etc.) gibt es die Möglichkeit von Absicherungen durch Hebelzertifikate auf die Aktien.
wenn du davon ausgehst das du bei 20 Pkt - 300 miese hast und dies absicherst dann bist du deine Scheine fast täglich durch die Schwankungsbreite los. und täglich dann 300 €.
deshalb setzte ich SL nur im Notfall aber auch nur wenn ich dadurch keine gravierenden Verluste generiere. Deshalb auch die Scheine mit weitem Abstand. Die leben auch 3 Monate später noch. Bei einer Dax Range von 800 Punkten in 2014 sind alle KO Scheine mit nen 1000 er Abstand noch da, der eine eben mit gewinn , der andere mit verlust - aber Sie Leben.
Die KO scheine mit 200 - 600 Pkt RAnge sind alle KO und das Geld ist weg
Deshalb auch die weiten Scheine. und weite scheine bedeuted ja nicht das ich diese ganzjährig halte. Bei 20 - 30 % Gewinn nehme ich auch schon mal Gewinne mit. Und weenn ich der Meinung bin der Markt dreht dann wechsel ich den Schein von short in long oder umgekehrt.
wenn man natürlich einen klaren Trend hat den der Dax in wochenverlauf abarbeitet dann kann man auch mal nen engen Schein mit großem Hebel wählen und zocken nach dem Motto : Entweder 100 % in 2 TAgen oder KO.
gruss
T100
Wenn die Kurse deutlich in die falsche Richtung rauschen, bin ich durch den begrenzten Kapitaleinsatz abgesichert und kann ggf. sogar wieder mit geringem Kapitaleinsatz neueinsteigen, wenn ich einen Boden zu erkennen glaube.
Wenn ich mir stattdessen einen weiten KO kaufe, für z.B.: 5000 € (1000 Stück), habe ich zwar einen geringeren Hebel, kann aber trotzdem sehr schnell 500 € verlieren, wenn ich mit der Richtung falsch liege. Dann hab ich zwar nur 10 % Kapitaleinsatz verloren und nicht 100 %, in der Summe bleibt's aber gleich.
BtW. Ich habe mein Scheinchen am Freitag abend nicht mehr bekommen, obwohl mein Kauflimit im Direkthandel noch erreicht wurde. Ich weiß eigentlich nicht, warum die Kauforder nicht ausgeführt wurde.
Schönen Sonntag noch Allen
Da würde ich aber auf jeden Fall den Broker kontaktieren.
Eine Spirale aus fallenden Preisen und sinkender Nachfrage sei eine Gefahr für die globale Konjunktur. "Kräftiges, nachhaltiges Wachstum zu sichern und Anfälligkeiten zu reduzieren", sei das vorrangige Ziel, erklärte der IWF-Lenkungsausschuss (IMFC) im Abschlusspapier. Der Abbau der "hartnäckig hohen" Arbeitslosigkeit müsse im Mittelpunkt stehen. EZB-Chef Mario Draghi gab auch die positive Entwicklung des Euro als Grund für den geringen Preisauftrieb an, der mit zuletzt 0,5 Prozent weit von der 2,0-Prozent-Zielmarke der Notenbank entfernt liegt. Draghi erläuterte, dass eine weitere Lockerung der Geldpolitik erforderlich werde, sollte der Eurokurs weiter steigen.
Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble und Bundesbank-Präsident Jens Weidmann teilten die Befürchtungen nicht. "Das Risiko ist gering, dass es im Euroraum zu einer breit angelegten Deflation kommen könnte", sagte Weidmann. Gründe für die Niedriginflation seien schwache Energie- und Nahrungsmittelpreise, meinte auch Draghi. "Es gibt aber keinen Beleg dafür, dass die Menschen Ausgabenentscheidungen aufschieben, weil sie nierigere Preise erwarten."
Eigentlich benötigt die Börse gar keine Wirtschaft mehr. Es genügt heute, verbal frisches Geld in Aussicht zu stellen und hier und da etwas zu liefern. Es soll die die Wirtschaft endlich wieder anheizen. Doch offenbar verbrennt es derzeit an der Börse.
Der DAX springt seit Monaten immer wieder von einem Szenario ins andere und bewegt sich letztlich volatil abwärts. Es scheint sich eine größere, mehrmonatige Formation zu bilden, die irgendwann nach ihrer Vollendung zu einer Trendbewegung führen wird und das ist der Abverkauf!
evtl ein kurzer Down bis 9165 und dann SK auf 9285.
hängt mal wieder alles vom Ami ab