Wir brauchen viele Sarrazins
Seite 8 von 14 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:50 | ||||
Eröffnet am: | 25.08.10 19:51 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 342 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:50 | von: Christinaagfb. | Leser gesamt: | 51.154 |
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Integrationsdebatte
In der Türkei regt sich niemand über Sarrazin auf
In Deutschland bekommt Sarrazin Morddrohungen, in der Türkei sorgt die deutsche Integrationsdebatte kaum für Aufregung.
In der Gesamtheit der arbeitenden Bevölkerung zwischen 25 und 64 Jahren haben 25 Prozent der Deutschen einen Hochschulabschluss. Hier liegt der OECD-Durchschnitt bei 28 Prozent. Betrachtet man jedoch nur die Gruppe der 25- bis 34-Jährigen, liegt Deutschland mit 24 Prozent bereits weit unterhalb des OECD-Durchschnitts von 35 Prozent. Spitzenreiter ist hier Korea (58 Prozent), gefolgt von Kanada (56 Prozent) und Japan (55 Prozent). Deutschland teilt sich dagegen zusammen mit Ungarn den bescheidenen Platz 23.
Aus der Entwicklung der Statistiken seit dem Jahr 1995 wird deutlich, wie wenig Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern in höhere Bildung investiert hat. Zwar stiegen die Ausgaben für Hochschulen in Deutschland seit 1995 um 14 Indexpunkte, im OECD-Durchschnitt betrug das Wachstum jedoch 54 Indexpunkte.
Moderation
Zeitpunkt: 08.09.10 11:44
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Kommentar: Regelverstoß - wie vorherige Moderation
Zeitpunkt: 08.09.10 11:44
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Man kann aber einbeziehen, was bei jener Finanzensanierung auf der Strecke geblieben ist, und vielleicht ist es das, was Herrn S. so umtreibt, dass er, wie der Spiegel in seiner neuesten Ausgabe berichtet, nachts nicht mehr schlafen kann, und nicht der Ansturm einer feindseligen halböffentlichen Publizistik im Dienst der Politikerkaste inkl. dem dummdreisten Lollypop. Vielleicht ist es das, was seinen Testosteronspiegel so hochhält.
So könnte man denen, die auf dem Zusammenhang beharren wollen, das auch zugestehen.
Leider werden sie dann sagen, so hätten sie sich das nicht vorgestellt.
Für die Lebensleistung Sarrazins werden seine neuesten Leistungen möglicherweise negativ zu Buche schlagen und ihm die Leistungsbilanz versauen, wenn er so weitermacht. Diese Vermutung könnte man schon haben.
Übrigens sind betriebsfremde Tätigkeiten während der hochdotierten Arbeitszeit, auch wenn die Aufgaben auf ein Mindestmaß heruntergefahren worden sind, wenn nicht als ein Fall für den Staatsanwalt, so doch für den Arbeitsrichter sozusagen zu beklagen.
(Außerdem könnte erwogen werden, nachdem sich die höchsten Verfassungsorgane, Präsident und Kanzlerin, mit Hinweis auf die Verfassung gegen S. gewandt haben, dass er vom Verfassungsschutz nicht ins Visier genommen, aber unter Beobachtung gestellt wird.)
Webers, Sarrazin von Aufgaben zu entbinden, spricht nicht für Führungsqualitäten
Webers. Man hätte ihn statt dessen mit zusätzlichen Aufgaben betreuen sollen.
hin und her scharren und hinterher K...e ohne Sex-Appeal.
SPD (mindestens 50 % der SPD-Mitglieder) bezieht.
Der Gabriel ist in seiner Funktion als Parteivorsitzender total überfordert,
macht sich mit vorschnellen und großenteils auch falschen Äußerungen lächer-
lich, hat keinerlei Phantasie und Vorstellungvermögen, welche Auswirkungen
sein Verhalten haben könnte und spaltet die SPD.
genommen.
http://www.welt.de/wirtschaft/article9485434/...selbst-abschafft.html
Die Bundesbank in ihrer Gesamtheit ist heute nur noch ein Schatten ihrer selbst. Die jüngste Finanzkrise und die daraus resultierenden Vertragsverletzungen durch die Politik und des Finanzministers haben erneut das schwindende Gewicht, aber auch die fehlende Unabhängigkeit der Bundesbank bestätigt. Insofern ist es als Vorstand schwierig, die Bundesbank zu „beschädigen“. Schon gar nicht mit einem Buch in einem Land, das für sich in Anspruch nimmt, eine offene Meinungskultur und nicht den Stalinismus zu pflegen. Weder steht dieses umstrittene Buch auf irgendeinem Index noch ist es offensichtlich verfassungswidrig. Den Rest müssen diese Bundesbank und eine gefestigte Demokratie aushalten. Berlin ist nicht Weimar, wie es so schön heißt.
freie meinungsäusserung haben auch nur immer die ANDEREN...
Die Intransparenz der Bundesbank dürfte in ihrem Wesen liegen. Das ganze Bankenwesen ist ein einziges Geheimnis, nur ab und zu für schlimme Überraschungen gut. Dabei geht es nicht nur um Geheimkonten und Kontogeheimnisse - so gut wie jeder würde gern anderen in die Konten schauen, wenn er könnte. Es geht um stabilisierende Transaktionen und Machinationen an den Finanzmärkten, die nicht vorher an die große Glocke gehängt werden dürfen, bis hin zu groß(artig)en währungspolitischen Entscheidungen nicht nur im europäischen Rahmen, die nicht vorschnell hinausposaunt werden dürfen. Eine nationale, übergeordnete Instanz ist da unverzichtbar, die Politik ist sowieso überfordert, und supranatinale Institute sind es auch.
Wir brauchen keine gläserne Bundesbank, sondern eine schützende Nebelwand davor. Und wenn ein Vorstand wie Sarrazin meint, heraus- und durchmarschieren zu müssen, dann muss er sich nachher nicht wundern, wenn er durchgeweicht und durchnäßt zum Vorschein kommt und ihm Schweißtropfen an der Nase hängen.
Die Idee, man hätte Sarrazin, anstatt ihm die Kompetenzen zu beschneiden, noch weitere gewichtigere aufpfropfen sollen, scheint absolut vertretbar.
Man könnte ihn dann förmlich wie einen wind- und wetterfesten Baum in der Landschaft stehen sehen, stattdessen läuft er nervös landauf landab hin und her.
Und sein Präside Weber wäre jetzt nicht mit zusätzlichen, scheußlichen Aufgaben betraut bzw. hätte sie nicht am Hals.
Vielleicht am Ende, nachdem er naturgemäß keine Eier legen kann, nichts als ein paar herumfliegende Federn und aufgewirbelter Staub; und es wird bald sein, als ob er gar nicht gewesen wäre. (einfach zu blöd zu allem)
Eine K...e mit Sexappeal könnte ich mir schlicht selbst dann nicht vorstellen, wenn ich ganz schön verdorben wäre. Deshalb macht ein "ohne" für mich auch keinen Sinn. (Das Wort "Scheiße" - oder schreibt man das mit "ss" ? - möchte ich in diesem Zusammenhang nicht benutzen, nicht mal bei Ariva, höchstens mit dem Beiwort "schöne" wäre es tragbar, das dürfte man auf keinen Fall abspalten.)
Dann gab es eben nur eine einzige riesige Plantage mit einer einzigen Fruchtsorte, gut gespritzt natürlich.
In der Sowjetunion, als sie noch kaum Industrie hatte, hat das Volk die industriellen Verhältnisse vor Etablierung der kapitalistischen Produktionsweise vorab durchexerziert, und ist dann, während sie schon Industrie hatte und weiter ausbaute, die längste Zeit bei diesen Exerzitien geblieben. Noch immer wirkt das nach,aber nicht mehr allzu lange.(Die Nationalsozialisten haben dieses Durchexerzieren erst im Nachhinein vorgeführt - auch nicht ganz zeitgemäß, etwas säumig waren die Deutschen da schon, genauso wie die Russen vorschnell.
Den Fall Sarrazin überschreitet das alles bei weitem.
Ich danke jedenfalls dem Herrn Doppelmalerfürsten für die Gelegenheit.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,716363,00.html
Er beobachte im Moment, "dass der Rückmarsch ins Mittelalter weiter fortschreitet", sagte Buschkowsky. Es gebe zunehmend Eltern, die Probleme mit dem Biologieunterricht haben, Kinder mit katastrophalen Sprachschwierigkeiten, Kinder, die sich dem Unterricht verweigern und Mädchen, die keinem Jungen die Hand geben. "Die Lehrer schätzen den Anteil dieses Milieus auf 20 bis 30 Prozent. Und er wird nicht kleiner, sondern größer", sagte Buschkowsky weiter. Er warnte davor, die Entwicklung zu ignorieren. "Unsere Probleme haben viele Kommunen in Deutschland. Es gibt viele Neuköllns, sie heißen nur anders."
Den etablierten Parteien warf Buschkowsky vor, die Menschen mit ihrer Angst vor Überfremdung allein zu lassen. Er bezweifelt, dass Integration nach der Debatte um die umstrittenen Thesen von Thilo Sarrazin tatsächlich zu einem Großthema der deutschen Politik werde, wie CDU und SPD angekündigt haben. "Glauben Sie daran? Im Moment wollen alle vor allem den Störenfried Sarrazin loswerden", sagte Buschkowsky. "Aber es gibt die Einwanderung in die Sozialsysteme, es gibt Integrationsverweigerung und Parallelgesellschaften. Es gibt Rückschrittlichkeit und Kriminalität. Der Risikofaktor 'jung, männlich, Migrant' ist Realität."
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,716363,00.html
Der Neuköllner Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky fordert einen Neubeginn in der Integrationspolitik: Der SPD-Mann schlägt vor, nur noch die Hälfte des Kindergelds an Eltern auszuzahlen. Die restlichen 17 Milliarden Euro will er in Bildungsprojekte investieren.
Hamburg - Heinz Buschkowsky, Bürgermeister im Berliner Problembezirk Neukölln, hat sich für eine radikale Reform der Kindergeldzahlung ausgesprochen, um die Chancen von Kindern aus bildungsfernen Familien zu erhöhen. "Ich sage: Nur noch die Hälfte des Kindergelds an die Eltern bar auszahlen", sagte Sozialdemokrat Buschkowsky dem Magazin "stern". "Aus den restlichen 17 Milliarden Euro machen wir Krippen, Kindergärten, Ganztagsschulen, kleinere Klassen, Mittagessen, kostenlose Schulbücher, Sprachunterricht, Sport, Musik."
Er plädiert zudem für eine Kita-Pflicht. Nur auf diese Weise ließen sich Jungen aus fundamentalistischen Migrantenfamilien integrieren. "Wir müssen dem 'Ey-hast-du-Problem' den Nachwuchs abschneiden", zitiert das Magazin den SPD-Politiker. "Das erreichen wir nur mit Vorschulerziehung und Ganztagsschulen.
seit Jahrzehnten verschlafen.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,716417,00.html
Besonders ärgerlich ist das für die Kanzlerin. Offiziell gehört die Integration zu Angela Merkels Leib- und Magenthemen. Doch ein Blick zurück zeigt: Während ihrer nunmehr fünf Jahre dauernden Amtszeit ist es vor allem bei gut gemeinter Symbolpolitik geblieben.
(Kurdische Weisheit)
Könnte man auch auf Parteigründer in spe anwenden, die möglicherweise bald der Schlag trifft.
Das führt dazu, dass man sich nur mit sich selbst beschäftigt, weil die SPD-Mitglieder
die abstrusen Weisheiten des Führers nicht einsehen wollen. Aber der Partei-
Führer hat immer recht, auch wenn ihm die Mitglieder davon laufen.
Wenn Gabriel weiterhin der Parteivorsitzende der SPD bleibt.