+++ MP-Wahl in Hessen: Ypsilanti gescheitert +++


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Neuester Beitrag: 14.11.08 03:01
Eröffnet am:27.10.08 07:35von: teppichAnzahl Beiträge:378
Neuester Beitrag:14.11.08 03:01von: GCL1Leser gesamt:13.493
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3469 Postings, 6398 Tage KnitzebreiMünte hat ja vielleicht etwas nachgeholfen.

 
  
    #176
03.11.08 14:08
Intelligentes Drehbuch. Besser gings für ihn nicht. Die Yps. ist er jetzt los.

:)

129861 Postings, 7688 Tage kiiwiiIn jedem Fall ein guter Tag für Hessen

 
  
    #177
2
03.11.08 14:13

129861 Postings, 7688 Tage kiiwii+++jetzt PK Müntefering+++

 
  
    #178
03.11.08 14:17

129861 Postings, 7688 Tage kiiwiisehr, sehr moderat

 
  
    #179
03.11.08 14:22
man scheint zufrieden

129861 Postings, 7688 Tage kiiwiiich glaub, der "Anrufer" seinerzeit war doch Münte

 
  
    #180
1
03.11.08 14:25
;-)))))

129861 Postings, 7688 Tage kiiwiider einzige Vorwurf, den Münte macht, ist der, daß

 
  
    #181
1
03.11.08 14:29
die Vier sich nicht früher geäussert haben...


das Wort "parteischädigend" will er nicht gebrauchen...

3469 Postings, 6398 Tage KnitzebreiHabe vollstes Verständnis dafür

 
  
    #182
03.11.08 14:55
dass sie sich nicht früher geoutet haben.

Die hätten doch um Leib und Leben fürchten müssen !
Das müssen sie zwar jetzt auch noch, aber in einem geringeren Maße.

Insoweit hätte ich ihnen auch nachgesehen, überhaupt nicht hervorzutreten sondern Frau Yps morgen nicht zu wählen. Das fällt für mich unter das Thema "Notwehr".

5501 Postings, 8417 Tage teppichaußerdem wollte fr lügilanti ja einen blankoscheck

 
  
    #183
2
04.11.08 08:06
sie hat abstimmen lassen, lange bevor über die sachfragen (koaltionsvertrag) beraten wurde...
damals hat sie noch geprahlt, daß sie zb. den flughafen kassel-calden  und die dringend benötigten autobahnen mit klauen und zähnen verteidigen wird "da laß ich net mit mir handeln"

hinterher sah es ganz anders aus....  somit muß man auch den abgeordneten zugestehen, ihre meinung zu dem erreichten neu zu überdenken!

33960 Postings, 6056 Tage McMurphyhübsches Bild, treffender Artikel

 
  
    #184
2
04.11.08 09:04

Hessen-Debakel

Ypsilanti stolpert kurz vor dem Ziel

Andrea Ypsilanti scheitert an ihrem Widersacher Jürgen Walter - und an ihrer Ungeduld. Nun bleibt der Hessen-SPD nur eine Wahl: Pest oder Cholera. VON STEFAN REINECKE

Haben sich nichts mehr zu sagen: Ypsilanti und Walter.    Foto: dpa

Foto: dpa

ý      Andrea Ypsilanti hat alles riskiert und alles verloren. Sie ist ganz kurz vor dem Ziel gescheitert. Das ist - fast - der größte anzunehmende Unfall. Fast, weil es noch schlimmer gewesen wäre, wenn sie erst am Dienstag, bei der Wahl zur Ministerpräsidentin, verloren hätte. Dann hätte sie jedermann im Moment ihrer totalen Niederlage beobachten können. Die Demütigung ersparten ihr die vier SPD-Abweichler. Ein schwacher Trost.

Man kann dieses Scheitern so erzählen: als Geschichte von zwei Politikern, die keinen Kompromiss miteinander schließen konnten und die deswegen nun, in einer letzten ironischen Pointe, zusammen unterzugehen scheinen. Es ist die Geschichte von Jürgen Walter, dem ehrgeizigen, wirtschaftsnahen Anwalt, der die SPD ohne mit der Wimper zu zucken zum Juniorpartner der Koch-CDU gemacht hätte. Und von der linken Sozialdemokratin Andrea Ypsilanti, die von einem anderen Hessen träumte, von einem egalitären Bildungssystem und einer ökologischen Energiepolitik. Der Pragmatiker, der manchem FDPler zum Verwechseln ähnlich ist, und die Visionärin, die, so hessische SPD-Linke, auch weit "über den Tag hinaus" denkt. Zu weit.

mehr:

http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/...-vor-dem-ziel-1/

Clubmitglied, 50627 Postings, 8851 Tage vega2000Das kommt davon wenn man nicht zuhört

 
  
    #185
1
04.11.08 09:13
Andrea hat nicht gelogen!

Sie hat vor der Wahl gesagt, daß eine Zusammenarbeit mit den Linken nicht in Frage kommt, das ist auch nach den Hessen-Wahl so, schließlich wollte sie sich von den Linken lediglich tolerieren lassen, -ein kleiner aber feiner Unterschied!

Münte ist ein Idiot (genau wie die vier Abweichler, die die SPD damit endgültig ins Nirwana geschickt haben..., Prädikat: Unwählbar!
War er es nicht der in einer Pressekonferenz gemeckert hat, "das es unfair vom Bürger sei Politiker nach den Wahlen an ihren Versprechen vor den Wahlen zu messen (oder so ähnlich)".

12104 Postings, 8293 Tage bernsteinstimmt,hab noch nie so eine

 
  
    #186
1
04.11.08 09:21
integere politikerin wie frau ypsilanti erlebt.so was feines und lügenfreies ist selten.glück auf
und vorwärts zu neuen ufern.aber nicht kentern.  

129861 Postings, 7688 Tage kiiwiiMüntefering wirft Ypsilanti Fehler vor

 
  
    #187
2
04.11.08 09:54
Müntefering wirft Ypsilanti Fehler vor


Wie geht es nach dem gescheiterten Machtwechsel weiter in Hessen? FDP und Grüne sprechen sich für Neuwahlen aus. Jetzt hält SPD-Chef Müntefering Andrea Ypsilanti ihr gebrochenes Wahlversprechen als "Fehler" vor.

Frankfurt am Main - SPD-Chef Franz Müntefering warnte die Hessen-SPD im ZDF vor personellen Schnellschüssen. Man solle nach dem Debakel jetzt "nicht Kleinholz machen", sagte er. Statt der Forderung, der oder die müsse weg, sollten die hessischen Sozialdemokraten wieder aufeinander zugehen und sehen, wie die Partei neu aufzubauen sei. Dies wäre auch mit den derzeit handelnden Personen möglich.

Andrea Ypsilanti: Nach ihrem Machtwechsel-Debakel scheinen Neuwahlen wahrscheinlich

Er knöpfte sich in dem Interview aber gleichzeitig die "tüchtige Politikerin" Andrea Ypsilanti vor: Zu Ypsilantis Kurswechsel - vor der Landtagswahl eine Zusammenarbeit mit der Linken auszuschließen, sich dann aber doch mit deren Stimmen zur Ministerpräsidentin wählen lassen zu wollen - sagte der Parteichef: "Man darf vor der Wahl nicht solche Dinge versprechen, wenn man sie hinterher nicht halten kann oder halten will. Das war ganz sicher ein Fehler."



.......................................



http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,druck-588249,00.html

129861 Postings, 7688 Tage kiiwii..es folgt jetzt die Entsorgung der Frau Ypsilanty

 
  
    #188
1
04.11.08 09:56
...damit sie keinen weiteren politischen Schaden zulasten der SPD anrichten kann...

5422 Postings, 5930 Tage anjabwieso Ypsilanti? die 4 Verräter gehören entsorgt

 
  
    #189
04.11.08 10:01

10545 Postings, 6408 Tage blindesHuhn@anjab

 
  
    #190
3
04.11.08 10:03
Abgeordnete sind ausschließlich ihrem Gewissen verantwortlich!

17100 Postings, 7081 Tage Peddy78Hessen,Thema Ypsilanti gegessen?

 
  
    #191
04.11.08 10:03
@Post. 188,

"leider" scheint das Thema noch nicht gegessen,

so soll es derzeit für die SPD keine Alternative zu Fr. Y geben.

Aber egal,

die SPD ist ja auch keine Alternative mehr für Hessen und Deutschland.

Neuwahlen,
und schwarz-gelb kann / soll kommen.

Auf gehts.  

11123 Postings, 7106 Tage SWayJetzt aber mal ernsthaft NIEMAND anderes,

 
  
    #192
2
04.11.08 10:05
NIEMAND kann die SPD besser in die Neuwahlen führen !

Hessen WILL Ypsilanti, Hessen SOLL die Chance haben ihr ENDLICH die benötigte Mehrheit für ihre Politik zu geben. Will Lügimünte WIRKLICH einkalkulieren das Hessen diesen schändlichen Akt der Nichtaufstellung Ypsilantis bestrafen in dem sie einen potentiellen Nachfolger abstrafen ? Das darf nicht sein !

100% Pro Ypsilanti bei den kommenden Neuwahlen !

25551 Postings, 8603 Tage Depothalbiererdie ypsilanti ist doch selten bescheuert!!

 
  
    #193
4
04.11.08 10:07
die dumme gans aus schleswig hohlstein, wie hieß die doch gleich hat der alten wohl nicht als warnendes beispiel gericht..

"das ist charakterlos..." und weiteres dämliches blbla, wie bei der simonis.

einfach nur geil!!!!  

129861 Postings, 7688 Tage kiiwiitja, Herr Stegner aus S-H ist auch so ein Spinner

 
  
    #194
2
04.11.08 10:09
meint, die 4 hätten ja  auch ihre Mandate zurückgeben können.

Er verkennt:

1. es waren vier Direktmandate; da ist man primär seinem Wahlkreis verpflichtet, nicht der Partei

2. es gibt kein imperatives Mandat;

...d.h., auch wenn der SPD-Parteitag mit 95 % für die Koalitionsvereinbarung stimmt, so ist und bleibt es gemäß hessischer Verfassung dabei, daß der Ministerpräsident von den Landtagsabgreordneten und nicht vom Parteitag bestimmt wird... (da unterscheiden wir uns GottseiDank doch etwas vom real-existierenden und real-untergegangenen Sozialismus...)

95441 Postings, 8733 Tage Happy Endkiiwii ist auch so ein Spinner

 
  
    #195
1
04.11.08 10:14
meint, der Helmut Kohl wäre ein Ehrenmann.

11123 Postings, 7106 Tage SWaySiehst Du in Kiiwii eigentlich irgendwie eine

 
  
    #196
3
04.11.08 10:17
Vaterfigur HE ? Ich meine man kann seinen Vater auch hassen. Irgendwas tiefergehendes zwischen Euch beiden existiert das kann niemand übersehen und leugnen.

129861 Postings, 7688 Tage kiiwii;-)

 
  
    #197
1
04.11.08 10:23

5501 Postings, 8417 Tage teppich@vega: du bist echt der brüller

 
  
    #198
3
04.11.08 10:28
das ist doch der knackpunkt: sie hat definitiv ALLES ausgeschlossen - mehrfach sogar
auch die tolerierung

hast du also selbst nicht zugehört - oder gehörst du jetzt auch schon zu den kurzzeitgedächtnissen

6934 Postings, 6130 Tage PolarschweinJa klar kiwi

 
  
    #199
3
04.11.08 10:31
Du kannst sicher auch erklären, wie man eine konstante, berechenbare Politik machen kann, wenn sich niemand an die Parteilinie hält, sondern mal hier mal da, gerade wie es einem passt aus vorgeschobenen Gewissensgründen anders abstimmt?
Ein Ding der Unmöglichkeit. Wenn ich mich auf dieses Amt bewerbe, muss ich auch damit leben können ab und an Kröten zu schlucken und gegen die eigene Überzeugung stillzuhalten. Das ist nun mal Politik.

8051 Postings, 7937 Tage RigomaxPolarschwein: Ab und an schon. So ein Abgeordneter

 
  
    #200
5
04.11.08 23:46
spürt natürlich den Fraktionsdruck und er wird seine eigene Meinung oft zurückhalten müssen, um die Ziele seiner Partei, die er in anderen Fällen ja für richtig hält, nicht zu gefährden. Mit diesem Zwiespalt zwischen eigener Auffassung und Parteidisziplin muß er leben.

Das heißt aber nicht, daß er sich in jedem Fall der Partei - oder Fraktionsmehrheit zu unterwerfen hätte. Wäre es so, dann könnten wir uns die Parlamente sparen. Die Bewertung, ob er der eigenen Meinung folgt oder, aus den genannten Gründen, der Partei- oder Fraktionsmehrheit, muß er in jedem Einzelfall für sich treffen. Jeder Abgeordnete mit einem eigenen Kopf und einem Gewissen wird irgendwo eine Grenze sehen, bei deren Überschreitung er eben nicht mehr der Parteilinie folgen kann.

Frau Ewerts hat in ihrer Erklärung diesen Konflikt sehr schön deutlich gemacht. Für sie war in diesem Fall die Grenze überschritten.  

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