DALIAN PORT (PDA) H YC 1 (A0JKWN)
Seite 8 von 18 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:31 | ||||
Eröffnet am: | 07.12.06 15:57 | von: buran | Anzahl Beiträge: | 443 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:31 | von: Danielavgjxa | Leser gesamt: | 84.650 |
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Der Bankenwelt steht wohlmöglich ein milliardenschwerer Börsengang bevor: Die britische Großbank HSBC lotet dazu derzeit die Möglichkeiten für einen Teil der heimischen Privat- und Geschäftskundensparte aus.
Die britische Großbank HSBC zieht einem Zeitungsbericht zufolge für einen Teil der heimischen Privat- und Geschäftskundensparte einen milliardenschweren Börsengang in Betracht. Die Sondierungen seien zwar noch in einer frühen Phase, berichtete die „Financial Times“ (Montagausgabe) unter Berufung auf eingeweihte Personen. Allerdings habe Europas größtes Geldhaus bereits bei Investoren vorgefühlt.
Im Gespräch sei der Verkauf eines Anteils von bis zu 30 Prozent, womit das Institut nach Einschätzung von Experten bis zu etwa sechs Milliarden Pfund einnehmen könnte. Mit einem solchen Schritt könnte HSBC den verschärften Regulierungsplänen der Regierung entgegenkommen, die als Lehre aus der Finanzkrise das klassische Geschäft der Banken vom riskanteren Investmentbanking abschotten will.
Von HSBC lag zunächst keine Stellungnahme vor.
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Quelle: Handelsblatt
10:40 10.12.13
TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die asiatischen Börsen haben nach dem starken Wochenauftakt am Dienstag überwiegend nachgegeben. Aktien von Telekommunikationsunternehmen und von Einzelhändlern standen mehrheitlich unter Druck, wohingegen Energiewerte zu den Gewinnern zählten. Der Stoxx Asia/Pacific 600 , der die 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, gab zuletzt um 0,28 Prozent auf 133,56 Punkte nach.
In Tokio schloss der Nikkei-225-Index 0,25 Prozent tiefer bei 15 611,31 Punkten. Die schwer gewichteten Automobilwerte Toyota und Honda gaben bis zu 1,05 Prozent nach. Zu Favoriten im Leitindex gehörten die Papiere von Shimizu, die sich um 1,93 Prozent auf 476 Yen verteuerten. Die Bank Credit Suisse hatte die Titel der Architektur- und Ingenieurfirma zum Kauf empfohlen.
Die chinesischen Börsen fanden keinen einheitlichen Trend: So rückte der CSI 300, der die Aktien der 300 größten festlandchinesischen Unternehmen mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, um 0,10 Prozent auf 2453,32 Punkte vor. Die Industrieproduktion in dem riesigen Land war im November weiter mit hohem Tempo gewachsen. Auch die Geschäfte der dortigen Einzelhändler laufen weiter rund. Der Hongkonger Hang-Seng-Index indes verlor 0,28 Prozent auf 23 744,19 Punkte.
Australische Aktien schlossen nach ihren Verlusten zu Wochenbeginn kaum verändert. Der ASX 200 in Sydney gab um 0,02 Prozent auf 5143,55 Punkte nach. Die Titel von QBE rutschten noch tiefer ins Minus und fielen um knapp zehn Prozent, nachdem sie am Montag bereits mehr als ein Fünftel an Wert verloren hatten. Das Vertrauen der Anleger in das Management des Versicherers sei "erschüttert", sagte ein Analyst. QBE hatte unerwartet einen Verlust gemeldet.
Der indische Sensex-Index gab zuletzt um 0,32 Prozent auf 21 257,76 Punkte nach. Am Vortag hatte er auf einem Rekordhoch geschlossen./la/rum
Quelle: dpa-AFX
Noch bevor die Große Koalition steht, geschweige denn ihre Arbeit aufgenommen hat, werkeln viele an einer Zukunft, die noch in den Sternen steht. Ihr verhaltener Schlachtruf heißt 2017.
Noch bevor die große Koalition überhaupt steht, geschweige denn ihre Arbeit (endlich) aufgenommen hat, werkeln viele, die sich als zu kurz gekommen empfinden, an einer Zukunft, die noch in den Sternen steht. Ihr verhaltener Schlachtruf heißt: 2017.
Während SPD-Chef Gabriel seinem Counterpart der CDU-Chefin Merkel immer mehr Schneid abkauft und die SPD die Union immer nebensächlicher macht - dies allerdings mit aktiver Unterstützung von Frau CDU - vollführt die FDP, die neuerdings gebetsmühlenartig mit dem Ausdruck Apo (außerparlamentarischer Opposition), der zu den Monopolessentials der 68er-Bewegung gehört, kokettiert, ihr womöglich letztes Gefecht. 2017 in den Bundestag zurück zu kehren, dieses Ziel soll die FDP ab sofort nicht nur mit der Motivation und dem Siegeswillen versorgen, sondern die Hoffnung und das Symbol 2017 ist auch das große Substitut für die neue programmatisch und personell grunderneuerte FDP. Das ist traurig, aber leider wahr.
Richtig ist, dass sehr viele Menschen, zu denen auch die Autorin gehört, die mit der FDP wie einem naturgesetzlichen Bestandteil der parlamentarischen Demokratie in Deutschland groß geworden sind, den Parlamentsabgang der FDP zutiefst bedauern. Aber wer weiß schon so genau, wie viel von dem Bedauern übrig bleibt, wenn man den Nostalgiefaktor abzieht.
Das bloße Datum 2017 macht noch keine Partei aus
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Quelle: WirtschaftsWoche
08:20 10.12.13
Bis Montag konnten sich Schweizer Banken wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung in den USA anzeigen und dann auf Milde der Behörden hoffen. Ein kleines Institut geht den Weg, der Vermögensverwalter Vontobel nicht.
Im Steuerstreit mit den USA ist sich die Bank Vontobel keiner Schuld bewusst. Sie wolle dem amerikanischen Justizministerium beweisen, dass keine US-Steuergesetze verletzt wurden, teilte der Schweizer Vermögensverwalter am Dienstag mit. Sollten die US-Behörden Vontobel dennoch Beihilfe zur Steuerhinterziehung nachweisen können, drohen der Bank empfindliche Strafen.
Bis zum Montag mussten die Banken der Finanzmarktaufsicht Finma mitteilen, ob sie sich wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung selbst anzeigen. Die Regionalbank Valiant hat dabei einen anderen Weg als Vontobel gewählt. Wegen möglicher Beihilfe zur Steuerhinterziehung für eine kleine Anzahl amerikanischer Kunden will sich Valiant selbst anzeigen. Valiant will den Weg der Selbstanzeige gehen, obwohl die Regionalbank überzeugt ist, dass weniger als 0,1 Prozent ihrer 400.000 Kunden in den USA einer Steuerpflicht unterliegen.
Verschlossen bleibt der Weg der Selbstanzeige den 14 Banken, gegen die die Amerikaner bereits wegen Beihilfe ermitteln. Neben Credit Suisse und Bär zählen dazu die Kantonalbanken von Basel und Zürich sowie auch die Schweizer Tochterbank der britische HSBC. Sie werden ihre Strafen individuell aushandeln müssen. Ganz aus dem Schneider ist die Großbank UBS. Sie zahlte 2008 bereits 780 Millionen Dollar Strafe.
Formell ist der Schritt für die Banken außerhalb der Gruppe der 14 freiwillig. Trotzdem bleibt der Mehrzahl der Institute wohl kaum etwas anderes übrig als sich den Amerikanern zu stellen. Denn selbst wenn eine Bank nur eine handvoll US-Steuersünder betreut hat, wurden US-Gesetze verletzt.
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Quelle: Handelsblatt
Die chinesische Währung kann den Rekordkurs vom Vortag bestätigen: Zum Dollar verteuert sich der Yuan deutlich. Allerdings mehren sich die Anzeichen für drohende Manipulationen.
Der chinesische Yuan ist am Dienstag den zweiten Tag in Folge auf ein Rekordhoch gestiegen. Ein Dollar verbilligte sich auf 6,0703 Yuan. Offenbar hat die People's Bank of China (PBoC) angesichts der anhaltend hohen Kapitalzuflüsse eine neue Aufwertungsrunde eingeläutet, indem sie den Referenz-Wechselkurs zum Dollar auf 6,1114 Dollar anhob. Damit ist dieser in den vergangenen drei Tagen so stark gestiegen wie zuletzt im Juli. Die chinesische Währung ist nicht frei handelbar, sondern darf den von der Notenbank täglich festgesetzten Referenz-Kurs um maximal ein Prozent über- oder unterschreiten.
Die Aufwertung des Yuan sei noch nicht zu Ende, schrieben die Analysten der HSBC in einem Kommentar. „Die PBoC scheint dem wachsenden Druck des Kapitalzuflusses nachzugeben.¨ Spekulativ orientierte Anleger drängen seit Monaten nach China, um von den höheren Zinsen dort zu profitieren. So bieten chinesische Anleihen mit einer Laufzeit von einem Jahr derzeit eine Rendite von 4,06 Prozent, während vergleichbare koreanische Schuldtitel gerade einmal 2,6 Prozent abwerfen.
Vor diesem Hintergrund haben chinesische Banken seit Anfang Januar Devisen im Volumen von 2,1 Billionen Yuan gekauft. Im Vorjahreszeitraum waren es lediglich 434 Milliarden Yuan. Allerdings mehren sich die Anzeichen, dass Anleger erneut versuchen, über fingierte Außenhandelsgeschäfte die strengen Kapitalkontrollen zu umgehen und mehr Geld als eigentlich erlaubt in China anzulegen. Am Wochenende hatten die chinesischen Behörden angekündigt, den Außenhandel stärker kontrollieren zu wollen, um dies zu verhindern.
Der Yuan hat seit Jahresbeginn 2,7 Prozent zugelegt. Das ist fast drei Mal so viel wie 2012. Analysten hatten für 2013 lediglich mit einer Aufwertung von zwei Prozent gerechnet
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Quelle: Handelsblatt
19:23 10.12.13
MADRID (dpa-AFX) - Die spanische Großbank Santander verstärkt ihr Engagement in China. Wie das Unternehmen am Dienstag der Madrider Börsenaufsicht (CNMV) mitteilte, will es beim chinesischen Geldhaus Bank of Shanghai einsteigen. Beide Geldhäuser hätten eine strategische Zusammenarbeit vereinbart. Die spanische Bank wolle zudem 470 Millionen Euro investieren und einen Kapitalanteil von acht Prozent der Bank of Shanghai erwerben.
Die Anteile befinden sich derzeit im Besitz der britischen Großbank HSBC (HSBC Holdings Aktie). Es sei zu erwarten, dass der Erwerb im ersten Halbjahr 2014 über die Bühne gehen werde, kündigte das spanische Geldinstitut an. Santander kooperiert in China bereits mit der Bank of Beijing und ist an einem Kreditinstitut zur Finanzierung des Erwerbs von Kraftfahrzeugen beteiligt./hk/DP/she
Quelle: dpa-AFX
Viele spanische Banken haben mit ihrem heimischen Kreditgeschäft genug Sorgen – Santander expandiert ins Ausland. Mit einem Engagement bei der Bank of Shanghai wollen die Spanier ihren Einfluss in Fernost festigen.
Die spanische Großbank Santander verstärkt ihr Engagement in China. Wie das Unternehmen am Dienstag der Madrider Börsenaufsicht mitteilte, will es beim chinesischen Geldhaus Bank of Shanghai einsteigen. Beide Geldhäuser hätten eine strategische Zusammenarbeit vereinbart. Die spanische Bank wolle zudem 470 Millionen Euro investieren und einen Kapitalanteil von acht Prozent der Bank of Shanghai erwerben.
Die Anteile befinden sich derzeit im Besitz der britischen Großbank HSBC. Es sei zu erwarten, dass der Erwerb im ersten Halbjahr 2014 über die Bühne gehen werde, kündigte das spanische Geldinstitut an. Santander kooperiert in China bereits mit der Bank of Beijing und ist an einem Kreditinstitut zur Finanzierung des Erwerbs von Kraftfahrzeugen beteiligt.
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Quelle: Handelsblatt
10:33 11.12.13
TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die Sorgen um eine schärfere Gangart bei der US-Geldpolitik haben die wichtigsten asiatischen Börsen am Mittwoch belastet. Anleger wögen die nächsten Schritte der Notenbank vor dem Hintergrund der Fortschritte in puncto US-Haushalt ab, sagten Börsianer. Am Dienstagabend hatten sich führende Unterhändler im Kongress auf einen Haushalt geeinigt. Senat und Abgeordnetenhaus müssen allerdings noch abstimmen. Der Stoxx Asia/Pacific 600 , der die 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, fiel zuletzt um 0,32 Prozent auf 133,31 Punkte.
Die Anleger konzentrierten sich derzeit auf die Debatte über die Rückführung der konjunkturstützenden Anleihekäufe, sagte ein Analyst. Dementsprechend scheuten die Investoren das Risiko. In Tokio schloss der Nikkei-225-Index 0,62 Prozent tiefer bei 15 515,06 Punkten. Der japanische Aktienmarkt litt Börsianern zufolge auch unter dem stärkeren Yen im Vergleich zum Euro. Stark exportorientierte Automobilwerte verloren entsprechend überdurchschnittlich an Wert. So fielen Honda um 0,82 Prozent und Toyota um 0,80 Prozent.
Der CSI 300, der die Aktien der 300 größten festlandchinesischen Unternehmen mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, büßte 1,65 Prozent auf 2412,76 Punkte ein. Der Hongkonger Hang-Seng-Index verlor 1,71 Prozent auf 23 338,24 Punkte.
Der ASX 200 in Sydney fiel um 0,76 Prozent auf 5104,25 Punkte. Die Titel der Bergwerksgesellschaft OZ Minerals rutschen um mehr als 14 Prozent ab und standen damit so tief wie seit 12 Jahren nicht mehr. Die Prognose für die Kupferproduktion im kommenden Jahr hatte die Analystenerwartungen verfehlt. Der indische Sensex-Index büßte 0,60 Prozent auf 21 127,45 Punkte ein und entfernte sich damit weiter von seinem zu Wochenbeginn erreichten Rekordhoch./la/rum
Quelle: dpa-AFX
10:25 12.12.13
TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Anhaltende Sorgen um eine baldige Straffung der US-Geldpolitik ("Tapering") haben die asiatischen Aktienmärkte am Donnerstag erneut belastet. Die Stimmen, denen zufolge die US-Notenbank Fed bereits auf ihrer Sitzung in der kommenden Woche eine Drosselung ihrer Anleihekäufe beschließen könnte, mehren sich. Dazu trägt auch der überraschende politische Kompromiss im Streit über den US-Haushalt bei. Damit drohe den Börsen eine kurzfristige Korrektur, sagte ein Investmentexperte.
Der Stoxx Asia/Pacific 600 , der die 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, verlor zuletzt 0,91 Prozent auf 131,58 Punkte. An der Börse in Tokio schloss der Nikkei-225-Index mit einem Minus von 1,12 Prozent bei 15 341,82 Punkten. Papiere von Nitto Denko brachen um 19 Prozent ein, nachdem der Klebebänder-Spezialist seine Gewinnziele gesenkt hatte und von der Bank of America abgestuft worden war. Die Rückkehr in die Gewinnzone katapultierte die Titel des Internetmarketing-Unternehmens Full Speed dagegen um 19 Prozent nach oben.
In China fiel der CSI 300, der die Aktien der 300 größten festlandchinesischen Unternehmen mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, um 0,11 Prozent auf 2410,01 Punkte. Der Hongkonger Hang-Seng-Index verlor 0,51 Prozent auf 23 218,12 Punkte. Derweil sprangen die Anteilsscheine von China Cinda Asset Management zu ihrem Börsendebüt gegenüber dem Ausgabepreis um mehr als ein Viertel hoch - es war der zweitgrößte Börsengang Asiens im laufenden Jahr. Für den indischen Sensex ging es um 0,66 Prozent auf 21 031,60 Punkte bergab.
An der Börse in Sydney schloss der ASX 200 nach Arbeitsmarktdaten mit einem Abschlag von 0,82 Prozent bei 5062,52 Punkten. Die Arbeitslosenquote in Australien war im November von 5,7 auf 5,8 Prozent gestiegen, obwohl doppelt so viele neue Stellen geschaffen worden waren wie von Ökonomen prognostiziert. Die Aktien der QBE Insurance Group büßten 5,5 Prozent ein, nachdem die US-Ratingagentur Fitch den Ausblick für die Bonität des Versicherers gesenkt hatte. Bereits davor hatte eine überraschende Gewinnwarnung wegen Abschreibungen auf das Nordamerika-Geschäft für einen Kurssturz gesorgt./gl/rum
Quelle: dpa-AFX
10:15 17.12.13
TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Nach einer mehrtägigen Verlustserie haben sich die wichtigsten asiatischen Börsen am Dienstag überwiegend etwas erholt. Unmittelbar vor der Sitzung der US-Notenbank Fed hätten Anzeichen für ein weltweite Konjunkturerholung für eine Rückkehr des Optimismus gesorgt, sagte ein Händler.
Die jüngsten Wirtschaftsdaten seien stark ausgefallen. Entsprechend könnten die amerikanischen Währungshüter bereits am morgigen Mittwoch ihre konjunkturstützenden Anleihekäufe drosseln, lautet die Einschätzung des Händlers. Zuletzt hatte die Aussicht auf eine baldige Straffung der US-Geldpolitik ("Tapering") die Märkte noch gebremst. Doch inzwischen preisten diese einen Großteil der negativen Tapering-Aspekte schon ein, erklärte ein weiterer Börsianer die aktuell positive Kursentwicklung. Lediglich in China ging es am Dienstag moderat bergab, was Marktexperten mit Ängsten über eine strengere Liquiditätspolitik der chinesischen Notenbank begründeten.
Der Stoxx Asia/Pacific 600 , der die 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, legte zuletzt um 0,45 Prozent auf 130,96 Punkte zu. In Tokio schloss der Nikkei-225-Index 0,83 Prozent fester bei 15 278,63 Punkten. Zu den Gewinnern gehörten die Titel exportorientierter Unternehmen wie des Elektronikkonzerns Panasonic, die um 2,63 Prozent zulegten.
Der indische Sensex zeigte sich mit minus 0,03 Prozent bei 20 653,09 Punkten kaum bewegt. An der Börse in Sydney schloss der ASX 200 0,27 Prozent höher bei 5103,19 Punkten, nachdem der australische Schatzmeister Joe Hockey mitgeteilt hatte, dass das Haushaltsdefizit des Landes im laufenden Fiskaljahr auf 47 Milliarden australische Dollar steigen dürfte.
An den chinesischen Aktienmärkten sank der CSI 300, der die Aktien der 300 größten festlandchinesischen Unternehmen mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, um 0,49 Prozent auf 2356,38 Punkte. Der Hongkonger Hang-Seng-Index verlor 0,20 Prozent auf 23 069,23 Punkte./gl/stb
Quelle: dpa-AFX
Die Konjunktur im Währungsraum legt zu, der Einkaufsmanagerindex steigt. Die Bundesbank rechnet in Deutschland mit einem kräftigen Wachstum. Schwergewicht Frankreich hingegen wird immer mehr zum Sorgenkind.
Die Wirtschaft in der Euro-Zone kommt zum Jahresende in Fahrt. Das Schwergewicht Frankreich verliert allerdings zunehmend den Anschluss. „Frankreich schlüpft immer mehr in die Rolle des neuen 'kranken Mannes in Europa'“, sagte am Montag Markit-Chefvolkswirt Chris Williamson zur Umfrage seines Instituts unter rund 4000 Firmen. Denn bei Deutschlands wichtigstem Handelspartner beschleunigte sich die Talfahrt sowohl in der Industrie als auch bei den Dienstleistern. Trotzdem ging es im gesamten Euroraum im Dezember überraschend stark bergauf. Dazu trug vor allem auch die größte Volkswirtschaft Deutschland bei. Dort sorgte die Industrie für neue Jobs. Die Bundesbank rechnet für das Winterhalbjahr mit kräftigem Wachstum.
Frankreich droht derzeit der Rückfall in die Rezession. Die Wirtschaft schrumpfte im Sommer leicht und kommt seither nicht richtig auf die Beine. Kritiker werfen der Regierung unter Präsident Francois Hollande mangelnden Reformeifer vor. Der Präsident der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, fand dazu am Wochenende harsche Worte: „Die Wettbewerbsfähigkeit bleibt ungenügend und die öffentlichen Finanzen können nicht länger über Steuererhöhungen saniert werden.“
Besser läuft es derzeit im gesamten Euroraum. Vor allem die Industrie erholt sich dank anziehender Aufträge und steigender Produktion schneller als erwartet, während die Dienstleister etwas an Dynamik verlieren. Das Barometer, das beide Sektoren zusammenfasst, stieg im Dezember überraschend deutlich um 0,4 auf 52,1 Punkte. Werte über 50 Zählern signalisieren Wachstum. „Der Aufschwung belebt sich wieder“, sagte Williamson.
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Quelle: Handelsblatt
06:40 20.12.13
Anleger horten in ihren Tresoren so viel Silber wie noch nie zuvor. Der Preis des Edelmetalls fällt seit Monaten, dennoch bleibt es begehrt. Wie Investoren nun auf eine mögliche Preiswende setzen können.
Die Münchener Edelmetall- & Rohstoffmesse Anfang November gab einen Eindruck davon, wie private Anleger derzeit ticken. Um die Stände, an denen Gold und Silber verkauft wurden, drängten sich Menschentrauben.
Münzen und Barren gingen Kiloweise über die Tresen. Insbesondere Silbermünzen waren gefragt: Sie sind preiswerter als Gold und lassen sich im Fall der Fälle – wenn Papiergeld vielleicht eines Tages nichts mehr wert sein sollte – leichter „versilbern“.
Silber als Hort der Sicherheit und als Krisenwährung – das mutet skurril an angesichts der Preisentwicklung in den vergangenen drei Jahren. Investoren machten mit dem Anlageobjekt Silber im April 2011 keine guten Erfahrungen: Damals stürzte der Silberpreis innerhalb weniger Tage von fast 50 auf 33 US-Dollar ab.
Ein Grund für den kurzzeitigen Silber-Crash war unter anderem eine Verschärfung der Handelsregeln an der New Yorker Terminbörse Comex: Die zu hinterlegenden Sicherheitsleistungen, die sogenannten Margins, für den Silberhandel wurden damals von einem auf den anderen Tag deutlich erhöht. Dies führte dazu, dass Marktteilnehmer mit gleicher Liquidität weniger Silberkontrakte halten konnten und daher Positionen verkaufen mussten.
Von dieser technischen Zäsur hat sich der Handel mit dem Edelmetall bis heute de facto nicht mehr erholt. Zwar stieg der Kurs in den folgenden Monaten nach dem Silber-Crash noch einmal auf fast 44 US-Dollar. Doch seitdem schaukelte sich der Preis für eine Unze Silber (31,1 Gramm) immer weiter abwärts.
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Quelle: Handelsblatt
20:40 20.12.13
Boeing hat einen weiteren Großkunden für den Langstreckenjet 777X gefunden: Die asiatische Fluggesellschaft Cathay Pacific will 21 Maschinen kaufen. Der Auftrag ist laut Liste sieben Milliarden Dollar schwer.
Der Airbus-Konkurrent Boeing hat einen sieben Milliarden Dollar schweren Auftrag von der Hongkonger Fluggesellschaft Cathay Pacific Airways erhalten. Die Airline habe 21 Maschinen vom Typ „777X“ bestellt, teilte der US-Flugzeugbauer am Freitag mit. Das Flugzeug basiert auf der 777, die 1995 auf den Markt kam und das letzte neue Modell war, das Boeing vor dem Dreamliner 787 entwickelt hatte.
Die 777X soll 2020 erstmals abheben. Auf der Luftfahrtschau in Dubai im vergangenen Monat hatte der US-Konzern Aufträge im Rekordumfang von 259 „777X“-Maschinen zu einem Gesamtlistenpreis von 95 Milliarden Dollar eingeheimst.
Die Boeing-Aktie lag 1,3 Prozent im Plus.
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Quelle: Handelsblatt
10:44 10.01.14
TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - An den wichtigsten Börsenplätzen Asiens hat sich vor dem monatlichen US-Arbeitsmarktbericht am Freitag eine gewisse Zurückhaltung bemerkbar gemacht. Die Jobdaten sind nicht nur für die konjunkturelle Entwicklung in den USA, sondern auch für den geldpolitischen Kurs der US-Notenbank Fed von großer Bedeutung.
Die jüngsten Export- und Importzahlen aus China hätten die Stimmung zunächst ebenfalls belastet, hieß es von Händlern. Allerdings hätte man den Zahlen bei genauerem Hinsehen durchaus den ein oder anderen positiven Aspekt abgewinnen können, so dass die Märkte sich von ihren Tagestiefs mindestens erholen konnten, kommentierte Stratege Stan Shamu vom Broker IG. So seien die Importe im Dezember deutlich stärker gestiegen als erwartet. So urteilte auch die NordLB in einem Kommentar: Die Importnachfrage signalisiere eine robuste Binnenaktivität.
Der Stoxx Asia/Pacific 600 , der die 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, stand zuletzt 0,18 Prozent tiefer bei 136,49 Punkten. Im frühen Handel war er noch um bis zu 0,80 Prozent gefallen. Auf Wochensicht blieb die Bilanz negativ mit einem Abschlag von aktuell 0,90 Prozent.
Die Börsen in China fanden dagegen keine gemeinsame Richtung: So schloss der CSI 300, der die Aktien der 300 größten festlandchinesischen Unternehmen mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, mit einem Abschlag von 0,78 Prozent bei 2204,85 Punkten. Der Hongkonger Hang-Seng-Index legte hingegen um 0,26 Prozent zu auf 22 846,25 Punkte. Hier sorgten vor allem die Aktien der Juwelierkette Luk Fook Holdings mit einem Kurseinbruch von elf Prozent für Gesprächsstoff. Die Experten der Credit Suisse hatten die Papiere abgestuft. Sie begründeten dies mit der Erwartung eines nachlassenden Umsatzwachstums.
In Tokio schaffte der Nikkei-225-Index im späten Handel noch den Sprung knapp in die Gewinnzone und schloss so um 0,20 Prozent höher bei 15 912,06 Punkten. Gestützt wurde diese Entwicklung auch von den Kursgewinnen der Bekleidungskette Fast Retailing. Da die Aktie eine der höchsten Gewichtungen im japanischen Leitindex hat, kann sich hier ein Plus von annähernd dreieinhalb Prozent durchaus bemerkbar machen.
Der indische Sensex-Index gehörte mit plus 0,42 um auf 20 800,57 Punkten zu den positiven Ausreißern in der Region. Aktien des Softwarekonzerns Infosys zogen hier nach Zahlen um mehr als zweieinhalb Prozent an. Der australische ASX 200 schloss bei 5312,38 Punkten um 0,23 Prozent leichter. Schwache Rohstoffwerte belasteten den Gesamtmarkt./rum/stb
Quelle: dpa-AFX
Die Europäische Zentralbank (EZB) konkurriert mit Finanzriesen wie Deutsche Bank AG und HSBC um Mitarbeiter, weil sie für ihre Rolle als Bankenaufsicht der Eurozone 1000 Mitarbeiter einstellen will. Ihre neue Aufgabe soll die EZB schon im November übernehmen.
Die EZB zahlt Analysten, Team- und Abteilungsleitern Gehälter zwischen 54.408 Euro und 116.508 Euro und liegt damit womöglich unter den Angeboten der Geschäftsbanken - allerdings machen Steuererleichterungen, Zuschüsse für die Kinderbetreuung sowie an Gehälter gebundene Renten die Jobs bei der Notenbank durchaus attraktiv, erklärt Berater Aleksander Montalbetti von der Firma Indigo Headhunters in Frankfurt.
Die EZB unter Leitung von Mario Draghi holt in Frankfurt die neuen Leute an Bord, nachdem die europäischen Staats- und Regierungschef ihr die Aufgabe der Bankenaufsicht in der Region übertragen hatten. Chefin der Bankenaufsicht ist die Französin Danièle Nouy. Die Branche war von der Finanzkrise und einer Reihe von Skandalen gebeutelt worden, darunter etwa die Manipulation von Referenz-Zinssätzen.
Die Einstellungswelle bei der EZB könnte die Gehälter nach oben treiben, weil gleichzeitig auch die Banken auf der Jagd nach Risikomanagern und Compliance-Mitarbeitern sind, um mit der Flut regulatorischer Vorgaben zurechtzukommen.
„Jeder redet darüber. Banken und Beratungsfirmen machen sich Sorgen, dass sie EZB einige ihrer Mitarbeiter an sich ziehen wird”, sagt Montalbetti gegenüber Bloomberg News. „Sie wird als sehr attraktiver Arbeitgeber gesehen. Ich kenne mehrere Banker und Prüfer, die sich bewerben.”
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Quelle: Handelsblatt
13:40 10.01.14
Für die neue Bankenaufsicht braucht die Europäische Zentralbank 1000 neue Mitarbeiter. Um diese konkurriert die EZB mit den Geschäftsbanken – und bietet gutes Geld. Die Deutsche Bank könnte bald mehr zahlen müssen.
Die Europäische Zentralbank (EZB) konkurriert mit Finanzriesen wie Deutsche Bank und HSBC um Mitarbeiter, weil sie für ihre Rolle als Bankenaufsicht der Eurozone 1000 Mitarbeiter einstellen will. Ihre neue Aufgabe soll die EZB schon im November übernehmen.
Die EZB zahlt Analysten, Team- und Abteilungsleitern Gehälter zwischen 54.408 Euro und 116.508 Euro und liegt damit womöglich unter den Angeboten der Geschäftsbanken - allerdings machen Steuererleichterungen, Zuschüsse für die Kinderbetreuung sowie an Gehälter gebundene Renten die Jobs bei der Notenbank durchaus attraktiv, erklärt Berater Aleksander Montalbetti von der Firma Indigo Headhunters in Frankfurt.
Die EZB unter Leitung von Mario Draghi holt in Frankfurt die neuen Leute an Bord, nachdem die europäischen Staats- und Regierungschef ihr die Aufgabe der Bankenaufsicht in der Region übertragen hatten. Chefin der Bankenaufsicht ist die Französin Danièle Nouy. Die Branche war von der Finanzkrise und einer Reihe von Skandalen gebeutelt worden, darunter etwa die Manipulation von Referenz-Zinssätzen.
Die Einstellungswelle bei der EZB könnte die Gehälter nach oben treiben, weil gleichzeitig auch die Banken auf der Jagd nach Risikomanagern und Compliance-Mitarbeitern sind, um mit der Flut regulatorischer Vorgaben zurechtzukommen.
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Quelle: Handelsblatt
Der Online-Modeshop Netrada hat einen neuen Besitzer. Die Bertelsmann-Tochter Arvato übernimmt das Geschäft. Zuletzt war Netrada durch eine Großinvestition in Schwierigkeiten geraten.
Die Bertelsmann-Tochter Arvato übernimmt den Spezialisten für Online-Modeshops Netrada. Das Unternehmen aus Garbsen bei Hannover mit mehr als 2000 Mitarbeitern war durch eine Großinvestition in finanzielle Schieflage geraten und hatte ein Insolvenzverfahren beantragt. Die Übernahme wesentlicher Teile der Netrada Gruppe passe perfekt in die Wachstumsstrategie, sagte der Arvato-Vorstandsvorsitzende Achim Berg am Freitag einer Mitteilung zufolge.
So entstehe einer der führenden europäischen Unternehmen für umfassende eCommerce-Dienstleistungen, sagte Berg. Netrada habe eine starke Position im Marktsegment Fashion- und Lifestyle. Marktforscher wie Forrester Research gingen davon aus, dass der Onlinehandel im Bereich Mode in den kommenden Jahren europaweit um jährlich mehr als zehn Prozent zulegen werde.
Über den Kaufpreis wurde nichts bekannt. Der gemeinsame Umsatz werde bei mehr als 300 Millionen Euro, die Zahl der Mitarbeiter bei mehr als 3000 liegen, hieß es. Netrada betreibe mehr als 70 Web-Shops für 13 internationale Modemarken. Zu den Hauptkunden zählten Esprit, C&A, Tommy Hilfiger und Hugo Boss. Im Juli 2012 hatte Netrada Investitionen von mehr als 50 Millionen Euro in ein neues Verteilzentrum in Hannover angekündigt und hatte sich damit offenbar übernommen.
Arvato ist ein Dienstleistungs-Unternehmen mit weltweit 64.000 Mitarbeitern und einem Umsatz von 4,4 Milliarden Euro (2012). Es übernimmt für Unternehmen die Abwicklung des Endkundengeschäfts, von der Bestellung über Auslieferung und Service bis zur Abrechnung.
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Quelle: Handelsblatt
TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die meisten Börsen Asiens sind freundlich in die neue Woche gestartet. Im Fokus stand die Bewertung des schwachen US-Arbeitsmarktberichtes vom Freitag. Börsianern zufolge ist das Risiko gesunken, dass die US-Notenbank ihre geldpolitische Zügel schneller anzieht. Der Stoxx Asia/Pacific 600 , der die 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, stand 0,62 Prozent höher bei 137,62 Punkten. Feiertagsbedingt fehlen jedoch Impulse japanischer Aktien.
Die Börsen in China fanden keine gemeinsame Richtung: So schloss der CSI 300, der die Aktien der 300 größten festlandchinesischen Unternehmen mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, mit einem Abschlag von 0,51 Prozent bei 2193,68 Punkten. Der Hongkonger Hang-Seng-Index legte hingegen um 0,19 Prozent auf 22 888,76 Punkte zu.
Besonders stark präsentierte sich der Aktienmarkt in Indonesien, wo der Leitindex mit über drei Prozent Plus auf den größten Kurssprung seit vier Monaten zusteuert. Eine Neuregelung von Rohstoffexporten lässt mehr Ausnahmen zu als gedacht. Der australische ASX 200 schloss indes bei 5292,08 Punkten um 0,38 Prozent leichter./ag/fat
Quelle: dpa-AFX
11:02 14.01.14
TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die wichtigsten Aktienmärkte Asiens haben am Dienstag infolge schwacher US-Börsen vor allem in Japan und Australien kräftig Federn gelassen. In Festlandchina hingegen gab es moderate Gewinne. Die Wall Street hatte am Montag wegen Sorgen um eine Überhitzung deutlich nachgegeben. Die japanische Leistungsbilanz verzeichnete zudem im November ein Rekorddefizit. Die Kehrseite der expansiven Wirtschaftspolitik Japans wird damit immer deutlicher: Die extrem lockere japanische Geldpolitik wertet die Währung ab, was die nach der Katastrophe von Fukushima nötigen Energieimporte teurer macht. Im November erreichte die Leistungsbilanz mit minus 592,8 Milliarden Yen (4,2 Mrd Euro) den höchsten jemals verzeichneten Fehlbetrag.
Der Stoxx Asia/Pacific 600 , der die 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, stand zuletzt 2,34 Prozent tiefer bei 134,58 Punkten. Damit wies er den höchsten Tagesverlust seit Mitte Juni auf. Der Nikkei 225 in Tokio rutschte am Schluss mit 3,08 Prozent auf 15422,40 Punkte so stark ab wie seit Anfang August nicht mehr. Unter den 225 Werten des Leitindex fanden sich nur fünf Gewinner. Exportorientierte Werte lagen deutlich im Minus: Der Elektronikkonzern Sony gab mehr als zwei Prozent ab, Pioneer verloren mehr als fünf Prozent. Die Motorenbauer von Toyota mit minus zwei Prozent sowie Honda mit dreieinhalb Prozent Verlust kamen ebenfalls unter Druck.
Die Börsen in China fanden dagegen keine gemeinsame Richtung: So schloss der CSI 300, der die Aktien der 300 größten festlandchinesischen Unternehmen mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, mit einem Gewinn von 0,87 Prozent bei 2212,85 Punkten. Der Hongkonger Hang-Seng-Index gab hingegen 0,43 Prozent zu auf 22 791,28 Punkte nach. Aktien von Chinas größtem Bauer von Geländesportwagen, Great Wall Motor, fielen um 12 Prozent, weil der Konzern die Einführung eines neuen Modells wegen technischer Schwierigkeiten um drei Monate aufschiebt.
Der indische Sensex-Index verlor 0,35 Prozent bei 21 060,27 Punkten. Der australische ASX 200 schloss bei 5212,05 Punkten um 1,51 Prozent schwächer. Zuletzt hatte der Index im September mehr verloren. Zu den wenigen Gewinnern gehörten Goldproduzenten wegen eines gestiegenen Goldpreises./men/ag
Quelle: dpa-AFX
14:45 14.01.14
Hongkong (ots/PRNewswire) -
CNOOC Limited gab heute bekannt, dass der Produktionsbetrieb bei Gasfeld Liuhua 19-5 kürzlich begonnen hat.
Liuhua 19-5 befindet sich in einer durchschnittlichen Wassertiefe von 185 Metern im Mündungsbecken des Perlflusses zum Südchinesischen Meer. Die bestehende Produktionsanlage des Gasfeldes Panyu 30-1 soll im Rahmen des Projekts künftig für beide Felder genutzt werden. Überdies sind auch zwei neue Bohrlöcher hinzugekommen, aus denen bereits gefördert wird. Das Fördermaximum von Liuhua 19-5 liegt bei 29 Millionen Kubikfuss pro Tag und wird voraussichtlich im Jahr 2014 erreicht.
Liuhua 19-5 ist ein eigenständiges Ölfeld, an dem das Unternehmen als Betreiber zu 100 % beteiligt ist.
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Quelle: OTS
TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Nach zumeist deutlichen Verlusten am Vortag haben die wichtigsten Aktienmärkte Asiens am Mittwoch wieder Stärke gezeigt. Für eine Stimmungsaufhellung sorgte neben der freundlichen Reaktion der Wall Street auf gute US-Einzelhandelsumsätze vor allem die Weltbank. Ihrer Einschätzung nach sind die Aussichten für die globale Wirtschaft so gut wie lange nicht mehr. Während die Schwellen- und Entwicklungsländer weiter stark zulegen, befreien sich die Industriestaaten endlich aus ihrer jahrelangen Krise, hieß es.
Der Stoxx Asia/Pacific 600 , der die 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, reagierte mit einem Anstieg um zuletzt 1,23 Prozent auf 136,15 Punkte, nachdem er tags zuvor noch den höchsten Tagesverlust seit Mitte Juni verbucht hatte. Für den Nikkei ging es in Tokio um 2,50 Prozent nach oben auf 15 808,73 Punkte. Der japanische Leitindex war am Vortag so stark abgerutscht wie seit Anfang August nicht mehr. Nach lediglich fünf Gewinnern am Dienstag ging es unter den 225 Nikkei-Werten nun lediglich für sechs Papiere leicht abwärts. Größte Gewinner waren NTN mit einem Zuwachs von knapp acht Prozent. Merrill Lynch sieht den Hersteller von Wälzlagern im dritten Quartal verglichen mit den Markterwartungen für das zweite Halbjahr über Plan.
Die Börsen in China fanden dagegen weiter keine gemeinsame Richtung: So schloss der CSI 300, der die Aktien der 300 größten festlandchinesischen Unternehmen mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, 0,18 Prozent tiefer bei 2208,94 Punkten. Marktteilnehmer verwiesen auf schwache Finanzwerte angesichts sinkender Kreditvergabe. Zudem sorgten sich Anleger vor einem Überangebot an Neuemissionen. Der Hongkonger Hang-Seng-Index legte dagegen um 0,49 Prozent zu auf 22 902,00 Punkte.
Der indische Sensex-Index stieg zuletzt um 1,20 Prozent bei 21 284,26 Punkte. Der australische ASX 200 schloss bei 5245,43 Punkten um 0,64 Prozent fester/ag/rum
Quelle: dpa-AFX