Wäre es nicht besser, Cannabis zu legalisieren


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Neuester Beitrag: 02.03.09 20:11
Eröffnet am:15.10.06 17:33von: TraderonTou.Anzahl Beiträge:224
Neuester Beitrag:02.03.09 20:11von: sacrificeLeser gesamt:70.491
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29411 Postings, 6477 Tage 14051948KibbuzimEr kennt das Leben

 
  
    #176
2
22.11.07 17:55
er ist im Kino gewesen...

(Fehlfarben,auch so ne Drogen verherrlichende Band...)
Alle ausweisen,auch wenn sie aus Düsseldorf kommen.  

2232 Postings, 6670 Tage TraderonTournochmal zu #166 Cannabis und Krebs

 
  
    #177
1
22.11.07 18:28
Siehe Eingangsposting:

Das Argument, die Gesunheitssysteme würden durch Cannabis belastet, stellt sich als falsch heraus. Es besteht keine Beziehung zwischen Lungenkrebs und Cannabisrauchen.

Dies zeigt eine große Studie zum Zusammenhang zwischen Cannabisrauchen und Lungenkrebs, die bereits beim Kongress der Internationalen Gesellschaft für Cannabinoidforschung im Jahre 2005 vorgestellt worden war, wurde nun beim Kongress der amerikanischen Thorax-Gesellschaft in San Diego vorgestellt und erzielte ein großes Interesse in den Medien. Die Studie mit 611 Lungenkrebspatienten und 1040 gesunden Kontrollen sowie 601 Patienten mit Krebs in der Kopf- oder Nackenregion fand kein erhöhtes Risiko für Lungenkrebs, selbst nach starkem und langzeitigem Konsum von Cannabis.

"Wir hatten erwartet, dass beim Vorliegen von starkem Marihuanakonsum - mehr als 500 bis 1000 Konsumeinheiten - das Krebsrisiko einige Jahre bis Jahrzehnte nach der Marihuana- Exposition ansteigen würde," erklärte Forschungsleiter Dr. Donald Tashkin von der Universität von Kalifornien, Los Angeles, gegenüber der Zeitschrift Scientific American. Die Wissenschaftler fanden jedoch, dass selbst die Teilnehmer, die mehr als 20.000 Cannabiszigaretten in ihrem Leben geraucht hatten, kein erhöhtes Risiko für Lungenkrebs aufwiesen.


Mit freundl. Grüßen TraderonTour  

29411 Postings, 6477 Tage 14051948KibbuzimDu weist aber schon,

 
  
    #178
3
22.11.07 18:32
daß alles,was man raucht,das Risiko erhöht ?
Das hat nichts mit den diversen Wikstoffen von Cannabis zu tun,aber mit der Teerbildung,sprich du kannst auch fermentierte Brombeerblätter rauchen und tust damit deinem Atmungssystem nichts gutes.
Cannabis gegessen beweist das keine Organtoxische Wirkung von dieser Wundervollen Pflanze ausgeht,aber Rauch bleibt Rauch oder wie es ein Pulmologe mal angemerkt hat.

Nimmt man zwei Röntgenaufnahmen zum Vergleich,dann erkennt man bei dem Raucher aus dem Schwarzwald und dem Nichtraucher aus dem Ruhrgebiet kaum einen signifikanten Unterschied...  

2232 Postings, 6670 Tage TraderonTour14051948Kibbuzim

 
  
    #179
1
22.11.07 18:55

Kann dir leider keinen Grünen-Stern mehr geben, aber da hast du natürlih recht!

Mit freundl. Grüßen TraderonTour  

29411 Postings, 6477 Tage 14051948KibbuzimGeht mir ebenso

 
  
    #180
4
22.11.07 19:02
also denk dir den Grünen,oder in dem Fall natürlich auch den guten Schwarzen !  
Angehängte Grafik:
2kleinehanfblaetter.jpg
2kleinehanfblaetter.jpg

2128 Postings, 7792 Tage thanksgivinalso nee leute, so viele

 
  
    #181
3
22.11.07 19:05
Cannabis-Experten hier im Board, das hätt ich nicht gedacht,
erschreckend, wirklich erschreckend ! ;-)
Güsse
thc

 

1127 Postings, 6255 Tage trachunUnd wir Börsianer

 
  
    #182
2
22.11.07 19:37
sind die süchtigsten...;);) der höchste pro kopf kokain konsum ist an der wallstreet!!:) und viele top programmierer nehmen koks... aber ok wenn ich das nötige "kleingeld" hätte, würde ich es auch nehmen...  und es sind auch sehr viele menschen unter uns, vorallem "stars" und prominente, auch wenns kaum einer glauben oder wahrhaben will...  

1259 Postings, 8429 Tage HeckteDrogenkonsum in Deutschland geht zurück

 
  
    #183
2
27.11.07 16:05
text gekürzt und wer es ganz lesen mag: http://www.netzeitung.de/deutschland/825933.html

Drogenkonsum in Deutschland geht zurück
Weniger Haschisch- und Marihuanakonsum bei Jugendlichen, weniger Drogen allgemein bei Erwachsenen - außer bei Kokain. Hier steigt der Gebrauch, wie die neuen Jahresberichte vor der Bundesregierung zeigen.

Die Deutschen nehmen weniger Drogen als früher. Nur noch 2,7 Prozent der Erwachsenen hatten bei einer Umfrage angegeben, im letzten Monat Drogen konsumiert zu haben, wie die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing (SPD), am Dienstag in Berlin bekannt gab. Vor vier Jahren waren es noch 3,9 Prozent.
Auch unter Jugendlichen gehe der Drogenkonsum zurück, sagte Bätzing. So haben derzeit rund 13 Prozent aller 14- bis 17-jährigen Erfahrungen mit Cannabis. 2004 waren es mit rund 22 Prozent fast doppelt so viele. Die Anzahl der regelmäßigen Konsumenten von Haschisch und Marihuana hat sich hingegen wenig verändert. Über drei Prozent der Jugendlichen konsumieren Cannabis regelmäßig.

Bätzing stellte am Dienstag in Berlin zwei Jahresberichte zur Drogensituation in Deutschland und Europa vor. Die Berichte wurden von der deutschen und der europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht erstellt. Der Direktor der europäischen Beobachtungsstelle, Wolfgang Götz, sagte, der Drogenkonsum habe in Europa einen historischen Höchststand erreicht. Zur Zeit sei aber eine «Stabilisierung der Konsumtrends» zu beobachten. Deutschland liege bei allen Trends im Mittelfeld.

.....

Rund drei Millionen Menschen in Europa rauchen nach Angaben von Götz fast täglich Haschisch oder Marihuana - rund ein Prozent der Bevölkerung. In Deutschland seien es nur rund 0,5 Prozent, betonte Bätzing. Nach Angaben der Drogenbeauftragten gibt es rund 225.000 Cannabis-Abhängige in der Bundesrepublik. Insgesamt 600.000 Menschen wiesen einen «problematischen Konsum» auf. Den Rückgang bei den jugendlichen Erstkonsumenten führte Bätzing vor allem auf Präventionsprogramme zurück.

...

gruß heckte

 

2232 Postings, 6670 Tage TraderonTourLegal.-Gegner begehen Körperverl. an Konsumenten

 
  
    #184
2
04.12.07 12:42

Aus aktuellem Anlass warnen die Stadt Leipzig und die Polizeidirektion Leipzig vor bleiverseuchtem Cannabis und Marihuana, das seit einiger Zeit im Leipziger Raum im Umlauf ist.

Die Betroffenen, bei denen der Bleianteil im Blut weit über den Grenzwerten lag, wurden zunächst stationär behandelt. Einige von ihnen konnten das Krankenhaus bereits wieder verlassen und werden nun von ihrem Hausarzt weiter behandelt. Die Staatsanwaltschaft Leipzig ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung gegen Unbekannt, in einem Fall sogar wegen versuchten Mordes.

Betroffene sollten im Gesundheitsamt ihren Bleispiegel überprüfen lassen, auch wenn sie derzeit beschwerdefrei seien. Der Test kostet allerdings 22 Euro.
Konsumenten müssen nach Angaben der Stadt keine Strafverfolgung befürchten, wenn sie einen Arzt aufsuchen. Für die Mediziner bestehe Schweigepflicht.

Hier liegt allerdings das Dilemma: "Anbau, Herstellung, das Verschaffen, der Erwerb, der Besitz, die Ein-, Aus- und Durchfuhr, das Veräußern, das Abgeben, das Verschreiben, das Verabreichen und das Überlassen zum unmittelbaren Verbrauch" von Cannabis ist in Deutschland verboten, obwohl die Gefahr des Abhängigwerdens als gering eingeschätzt wird. Cannabis gilt zudem als wirksames Heilmittel bei verschiedenen Krankheiten.

In diesem Sinne erhob der Deutsche Hanfverband (DHV) in Reaktion auf die aktuellen Vergiftungsfälle Vorwürfe gegen die Bundesdrogenbeauftragte Sabine Bätzing (SPD). Der DHV beobachtet schon seit Sommer letzten Jahres eine dramatische Zunahme von Streckmitteln in Cannabisprodukten, insbesondere in Marihuana. Talkum, Zucker, Sand, Glas und Flüssigplastik seien nur einige der Streckstoffe.

"Wenn die Drogenbeauftragte schnell und konsequent auf unsere Hinweise reagiert hätte, hätten die Vergiftungen in Leipzig vermutlich verhindert werden können. Eine massive öffentliche Warnung vor Streckmitteln wäre notwendig gewesen. Natürlich ist Cannabis nicht harmlos. Die üblichen Risiken der Droge betreffen aber einen relativ kleinen Teil der Konsumenten, die Streckmittel sind eine Gefahr für alle!"

Die Drugscouts Leipzig, die im Sinne einer akzeptierenden, tabufreien und an der Realität orientierten Information und Aufklärung über Drogen und deren Konsum arbeiten, habe im Zuge der aktuellen Debatte ihre Forderung nach Drug Checking erneuert:

"Seit vielen Jahren fordern wir - u.a. gestützt durch eine europaweit durchgeführte Bedarfsanalyse unter DrogenkonsumentInnen -, dass in Leipzig ein solches Programm etabliert wird. Bisher wurde seitens der Stadt Leipzig kein Bedarf dafür gesehen.", so heißt es in ihrer Presserklärung vom 9.11.2007.

Die Idee von Drug Checking ist es, Drogen auf deren Inhaltsstoffe und Reinheitsgrad zu überprüfen. Damit sind in illegalisierten Drogen auch hochriskante Substanzen nachweisbar, die zu Notfällen oder gar Todesfällen führen können. Entsprechende Warnmeldungen können per Web schnell verbreitet werden.

Der Aufbau eines "Frühwarn- und Informationssystems" ist zwar Bestandteil der drogenpolitischen Leitlinien der Stadt Leipzig, wurde bislang aber nur unzureichend umgesetzt. Um ein Monitoringsystem aufzubauen, das sowohl über Konsumtendenzen wie auch Qualität der im Umlauf befindlichen Stoffe Auskunft gibt, ist Drug Checking allerdings unverzichtbar. In anderen europäischen Ländern hat sich das statistische Instrument Drug Checking als gesundheitsfördernde Maßnahme für drogengebrauchende Menschen bereits etabliert. Beispiele für eine gute Zusammenarbeit zwischen Stadt und Szeneprojekten sind Zürich (www.saferparty.ch) und Wien (www.checkyourdrugs.at). Bereits in den neunziger Jahren führte das Szeneprojekt eve & rave e.V. in Berlin Drug Checking durch, musste das Programm aber aus rechtlichen Gründen einstellen.

"Es ist höchste Zeit, dass sich die bundesdeutsche Drogenpolitik an der Realität orientiert und der Gesundheit der KonsumentInnen den höchsten Stellenwert einräumt! Wir fordern deshalb die Schaffung von Rahmenbedingungen für bundesweites Drug Checking! Solange es KonsumentInnen nicht möglich ist, sich im Rahmen eines Drug-Checking-Programmes über Inhaltsstoffe von Substanzen zu informieren, müssen wir auch weiterhin damit rechnen, dass Menschen durch Überdosierung oder toxische Beimengungen gesundheitliche Schäden erleiden oder sterben." so der berechtigte Appell der Drugscouts.

Gefunden auf "http://halleforum.de/viewtopic.php?topic=5410&forum=28"


Mit freundl. Grüßen TraderonTour  

2232 Postings, 6670 Tage TraderonTourCannabis verbessert neuropathische Schmerzen

 
  
    #185
1
04.12.07 12:47
Cannabis verbessert neuropathische Schmerzen in klinischer Studie

Nach einer klinischen Studie mit 125 Patienten, die unter der Leitung von Prof. Turo Nurmikko vom
Walton-Zentrum für Neurologie und Neurochirurgie in Liverpool in verschiedenen Zentren durchgeführt
wurde, reduzierte der Cannabisextrakt Sativex signifikant neuropathische Schmerzen. In dieser 5-wöchigen
Placebo-kontrollierten Studie erhielten 63 Patienten Sativex und 62 ein Placebo. Die Patienten nahmen ihre
bisherige Schmerzmedikation weiterhin ein. 69 Prozent der Patienten nahmen Opiate ein. Die mittlere Reduzierung
der Schmerzintensität auf einer Skala von 0 bis 10 war bei den Patienten, die Sativex erhielten,
signifikant größer als bei Patienten mit dem Plazebo (mittlere Reduzierung: -1,48 Punkte gegenüber -0,52 Punkte). Signi-
fikante Verbesserungen wurden auch bei anderen Parametern festgestellt, darunter Schlaf und der Gesamteindruck des
Patienten von der Änderung. Die Nebenwirkungen waren im Allgemeinen gering bis mäßig stark. Von allen Teilnehmern
beendeten 18 Prozent unter Sativex und 3 Prozent unter Plazebo die Studie vorzeitig. Eine offene Verlängerung der Studie
zeigte, dass die ursprüngliche Schmerzlinderung ohne Dosissteigerung 52 Wochen lang bestehen blieb.

Quelle: IACM, www.cannabis-med.org

Gefunden auf: http://hanfjournal.de/hajo-website/artikel/2007/...2_medicalnews1.php

Mit freundl. Grüßen TraderonTour  

1259 Postings, 8429 Tage HeckteVom Gefängnis zur Plantage

 
  
    #186
1
04.12.07 12:52
Quelle: http://www.n-tv.de/887868.html

Vom Gefängnis zur Plantage
Freigänger züchten Cannabis

Ausgerechnet Freigänger aus einer Justizvollzugsanstalt haben im nordrhein-westfälischen Oberhausen eine große Cannabisplantage angelegt. Die beiden Strafgefangenen aus der Vollzugsanstalt in Moers gingen Zollfahndern am Wochenende ins Netz.
Die Beamten hätten die Plantage in einer Lagerhalle entdeckt, teilte das Zollfahndungsamt Essen mit. Rund 1200 Pflänzchen reiften dort heran und sollten nach der Ernte in die Niederlande exportiert worden. Die zwei Strafgefangenen, die die illegale Gärtnerei organisiert hatten, wurden in der Lagerhalle entdeckt und sofort wieder in Haft genommen.


gruß heckte

 

521 Postings, 6652 Tage noiseMal ehrlich

 
  
    #187
1
04.12.07 12:56

Morgens ein Joint, und der Tag ist dein Freund  

 

1259 Postings, 8429 Tage HeckteEin Joint ist so schädlich wie 20 Kippen

 
  
    #188
1
29.01.08 11:05
Schlechte Nachrichten für Kiffer: Ein Joint soll so krebserregend sein wie eine Schachtel Zigaretten, berichten neuseeländische Forscher. Sie halten ihre Ergebnisse für "alarmierend".

Der Rauch eines Joints soll genauso krebserregend sein wie der von 20 Zigaretten schreiben Forscher um Richard Beasley vom Medizinischen Forschungsinstitut in Wellington im "European Respiratory Journal" (Bd. 31, Nr. 2): Je länger und je mehr Cannabis geraucht werde, umso höher liege das Risiko für Lungenkrebs - und das unabhängig vom Tabakkonsum.
In die Studie wurden neuseeländische Lungenkrebspatienten im Alter unter 55 Jahren einbezogen. Alle gaben in einer persönlichen Befragung ausführlich Auskunft über ihre Rauchgewohnheiten, die Krankheitsgeschichte der Familie und den Beruf. Zusätzlich berichteten sie über ihren Alkohol- und Cannabiskonsum. Patienten, die in ihrem Leben mehr als 20 Joints geraucht hatten, wurden noch genauer befragt. So wurden 79 Lungenkrebspatienten mit einer Kontrollgruppe von 324 anderen Patienten verglichen.

Eines der Resultate: In der Gruppe mit hohem Cannabis-Verbrauch (über 10 Jahre hinweg 1 Joint täglich oder 5 Jahre lang 2 Joints am Tag) war das Risiko für Lungenkrebs 5,7 Mal höher als bei den übrigen Patienten. Mit Blick auf diese Diagnose war das Rauchen eines Joints so gefährlich wie das Rauchen von 20 Zigaretten, schreiben die Autoren. Dieser Zusammenhang zeigte sich unabhängig von den übrigen Rauchgewohnheiten. "Obwohl unsere Studie nur eine relativ kleine Gruppe berücksichtigt, zeigt sie klar, dass langfristiges Cannabis- Rauchen das Lungenkrebsrisiko erhöht", erklärte Beasley.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,531623,00.html

7538 Postings, 8660 Tage Luki2Cannabis hemmt Metastasen!

 
  
    #189
3
06.02.08 00:50
Krebsforschung

Cannabis hemmt Metastasen

Ein bestimmter Inhaltsstoff der Hanfpflanze verhindert, dass Tumorzellen sich im Körper ausbreiten und so Metastasen bilden können.

weiter unter:
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/krebs/...hung_aid_236632.html


"Die Rostocker Pharmakologen Robert Ramer und Burkhard Hinz haben einen Mechanismus entdeckt, der die Antikrebswirkung von Hanf erklärt. Sie wiesen in Tests mit Gebärmutterhals– und Lungenkrebszellkulturen nach, dass Cannabinoide auch das Eindringen (Invasion) von Tumorzellen in das Blut- und Lymphsystem blockieren."

ok, mal was anderes ;-)

Gr.  

26159 Postings, 7566 Tage AbsoluterNeulingSagen wir mal, Cannabinoide hemmen einen...

 
  
    #190
2
06.02.08 01:50
...bestimmten Mechanismus in Zellkulturen von Krebszelllinien.

Das ist zunächst mal klinisch deutlich weniger relevant als die Ergebnisse in Menschen in #188.

2232 Postings, 6670 Tage TraderonTourCannabis tötet Krebszellen

 
  
    #191
3
06.02.08 17:07
Luki2, quasi das Selbe was du bereits gepostet hast, jedoch etwas anders dargestellt.

Ein Inhaltsstoff der Hanfpflanze bremst das Wachstum von Tumoren. Eine Therapie hätte weniger Nebenwirkungen als eine Chemotherapie.

Ein Inhaltsstoff der Cannabis-Pflanze hemmt einer Laborstudie der Universität Rostock zufolge die Ausbreitung von Krebs. Wie die Hochschule am Dienstag mitteilte, wiesen die Pharmakologen Robert Ramer und Burkhard Hinz in Zellkulturen nach, dass der Wirkstoff Tetrahydrocannabinol die Auswanderung von Tumorzellen in umliegendes Gewebe bremst.

Im Körper können durch diese Auswanderung Tochtergeschwülste (Metastasen) entstehen. Ermöglicht wird die Wanderung durch gewebezersetzende Enzyme, die von den Krebszellen produziert werden. Der Cannabis-Wirkstoff lässt die Zellen einen Hemmstoff gegen diese Enzyme bilden.

Nach Angaben von Hinz, Leiter des Instituts für Toxikologie und Pharmakologie, sind die Arbeiten zur Antikrebswirkung noch in einem frühen, experimentellen Stadium. Die bisherigen Befunde ließen jedoch darauf hoffen, dass Cannabinoide in Zukunft eine zusätzliche Krebstherapie darstellen könnten, die mit weniger Nebenwirkungen als die in der herkömmlichen Chemotherapie verwendeten Medikamente auskomme. Die Resultate sind im "Journal of the National Cancer Institute" veröffentlicht.

Gegen Übelkeit und Erbrechen
Cannabinoide werden schon seit Anfang der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts intensiv auf ihre medizinische Wirkung untersucht. Sie werden unter anderem bei der Behandlung von Übelkeit und Erbrechen während einer Chemotherapie gegen Krebs eingesetzt. Tierversuche und Zellkulturexperimente weisen nach Angaben der Hochschule darauf hin, dass Cannabinoide auch in der Lage sind, Krebszellen an der Teilung zu hindern und sogar zu töten und so das Wachstum von Tumoren bremsen können.

Artikel vom 05.02.2008 20:36 | apa, dpa | bib
http://www.kurier.at/freizeitundgesundheit/gesundheit/129313.php

2232 Postings, 6670 Tage TraderonTourCannabis vs Tabak

 
  
    #192
2
06.02.08 17:12
Die Zusammensetzung von Cannabisrauch im Vergleich zu Tabakrauch

Cannabis enthält etwa 450 chemische Verbindungen, von denen die meisten auch in anderen Pflanzen oder Tieren vorkommen, wie beispielsweise Aminosäuren, Fettsäuren, Zucker, ätherische Öle und andere Substanzen. Tabakrauch enthält über 4000 chemische Verbindungen, von denen mehr als 50 krebserregend sind.


Die Zusammensetzung von Cannabisrauch ist bisher weniger gut erforscht als die von Tabakrauch. Es ist jedoch bekannt, dass auch bei der Verbrennung von Cannabis krebserregende Substanzen entstehen. Das kanadische Gesundheitsministerium hat einen Vergleich der Zusammensetzung von Tabakrauch und Cannabisrauch vornehmen lassen, dessen Ergebnisse kürzlich in einer wissenschaftlichen Zeitschrift veröffentlicht wurden.
Danach ergeben sich qualitative Ähnlichkeiten zwischen Cannabis- und Tabakrauch bei einigen quantitativen Unterschieden. Da beide Pflanzen Ähnlichkeiten in ihrer Zusammensetzung aufweisen - so weisen beide einen hohen Zelluloseanteil auf -, sind Ähnlichkeiten bei der Zusammensetzung des Rauches nicht überraschend.
Die in der Studie verwendeten Zigaretten wiesen jeweils etwa 0,8 Gramm Tabak oder Cannabis auf. Diese Zigaretten wurden nach zwei verschiedenen Methoden mittels Rauchmaschinen „geraucht“. Zum einen wurde ein das Zigarettenrauchen simulierendes Schema verwendet, bei dem im Abstand von einer Minute 35 ml inhaliert wurde (Standardmethode). Zum anderen wurde ein extremeres Schema, das Cannabisrauchen simulieren sollte, verwendet, bei dem alle 30 Sekunden 70 ml inhaliert wurde (Extremmethode). Bei beiden Methoden wurden etwa 15 Züge benötigt, um eine Zigarette zu rauchen.
Unter der Standardmethode fand sich im Rauch einer Zigarette sowohl bei Cannabis als auch bei Tabak etwa 40 mg Teer, unter der Extremmethode waren es für Tabak etwa 80 mg und für Cannabis etwa 100 mg Teer. Die Zusammensetzung des Rauches war jeweils weniger von der Substanz als vom Rauchverhalten abhängig. Dies gilt auch für viele nachgewiesene Einzelsubstanzen, wie beispielsweise das krebserregende Benzanthracen, das sich bei Verwendung der Standardrauchmethode in Konzentrationen von etwa 30 Nanogramm pro Zigarette (Tabak) beziehungsweise etwa 25 Nanogramm pro Zigarette (Cannabis) fand, jedoch bei der Extremmethode mit etwa 50 Nanogramm (Tabak) beziehungsweise etwa 40 Nanogramm (Cannabis) pro Zigarette vertreten war.
In der Studie fielen jedoch auch einige deutliche Unterschiede in der Zusammensetzung von Cannabis- und Tabakrauch auf. Bei Verwendung der gleichen Methode wurde Ammoniak im Cannabisrauch in einer etwa 20-mal so hohen Konzentration wie im Tabakrauch gefunden, was nach Ansicht der Autoren auf einem höheren Nitratanteil im Cannabis durch eine entsprechende Düngung beruhen könnte. Bei der Verbrennung werden Nitrate (-NO3) in Ammoniak (NH3) umgewandelt. Auch andere Stickstoffverbindungen wurden im Cannabisrauch verstärkt nachgewiesen, wie beispielsweise Blausäure (HCN) mit einer etwa 2,5 mal so hohen, Stickstoffmonooxid (NO) mit einer etwa 4-mal so hohen Konzentration und einige aromatische Amine in 3- bis 5-mal so hohen Konzentrationen wie im Tabakrauch. Blausäure entsteht aus Proteinen bei einer Temperatur über 700 Grad Celsius. Tabakspezifische Nitrosamine, die aus Nikotin gebildet werden, wurden im Cannabisrauch erwartungsgemäß nicht festgestellt. Die Konzentrationen an Quecksilber, Kadmium und Blei wurden im Cannabisrauch im Vergleich zum Tabakrauch in deutlich niedrigeren Konzentrationen gefunden, was vermutlich auf den Anbau des verwendeten Cannabis zurückzuführen ist. Wird Cannabis auf Böden angebaut, in denen vermehrt Schwermetalle zu finden sind, so ist auch bei Cannabis mit einer entsprechenden Verseuchung des Produktes zu rechnen. Cannabisrauch enthielt im Vergleich zu Tabakrauch geringere Konzentrationen an niedrigmolekularen Carbonyl-Verbindungen (Formaldehyd, Azetaldehyd, etc.) und an polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen. Allerdings war das Muster der Zusammensetzung vergleichbar.
Die Verbrennung von jeglichem Pflanzenmaterial, sei es Tabak, Cannabis oder andere Kräuter, resultiert in einer komplexen Mischung chemischer Substanzen, deren Zusammensetzung und quantitative Verteilung auf einer Vielzahl von Einflussgrößen basieren. Die aktuelle Studie unterstützt frühere Forschung, nach der Cannabisrauch viele der gleichen Chemikalien wie Tabakrauch enthält. Diese qualitative Ähnlichkeit ist vermutlich von größerer Bedeutung bei der Beurteilung des Schädigungspotenzials von Cannabisrauch als quantitative Unterschiede bei einzelnen Substanzen, die von Probe zu Probe und von einer Rauchmethode zu einer anderen variieren können. Cannabis enthält allerdings auch THC, von dem vor Krebs schützende Eigenschaften bekannt sind. Zu den Substanzen, die beim Tabakrauch für die Entwicklung verschiedener Krebsarten verantwortlich gemacht werden, zählen polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, aromatische Amine und zyklische Stickstoffverbindungen, die auch im Cannabisrauch anzutreffen sind.

Dr. med. Franjo Grothenhermen  

http://hanfjournal.de/hajo-website/artikel/2008/...04_0208_franjo.php

2232 Postings, 6670 Tage TraderonTourAfghanistan jetzt weltgrößter Cannabis-Produzent

 
  
    #193
2
06.02.08 17:18
Afghanistan jetzt auch weltgrößter Cannabis-Produzent
Kabul/Tokio (dpa) - Der weltgrößte Heroinproduzent Afghanistan ist inzwischen nach einem Bericht der Vereinten Nationen auch der wichtigste Lieferant der illegalen Droge Cannabis geworden. Experten schätzen den jährlichen Umsatz mit illegalen Drogen auf mehr als 250 Milliarden Euro weltweit.

Die im vergangenen Jahr rund 70 000 Hektar große Anbaufläche von Cannabis, aus dem Haschisch gewonnen wird, werde in diesem Jahr voraussichtlich weiter anwachsen, heißt es in dem am Mittwoch in Tokio vorgestellten Winterbericht des UN-Büros für Drogen und Kriminalität (UNODC) zu Afghanistan. Die Anbaufläche für Schlafmohn, aus dem Rohopium und dann Heroin produziert wird, werde 2008 ähnlich groß wie im Vorjahr sein oder knapp unter diesem Rekordwert liegen.

«Der Opiumanbau mag einen Spitzenwert erreicht haben, aber die Menge wird auch 2008 immer noch schockierend hoch sein», sagte UNODC-Chef Antonio Maria Costa. «Afghanistan wird zu einem geteilten Land, mit klaren Drogen- und Aufstands-Schlachtlinien», warnte Costa. Die wachsende Anzahl von opiumfreien Provinzen im Nordosten stehe in starkem Kontrast zu immer höheren Anbaumengen von Rohopium im Süden und Westen, den Hochburgen der Taliban. Im Nordosten, wo die Anbaufläche in den vergangenen Jahren drastisch abgenommen hat, ist die Bundeswehr eingesetzt. Ihr ist der Kampf gegen den Drogenanbau allerdings durch ihr Mandat ausdrücklich untersagt.

Im vergangenen Jahr produzierte Afghanistan mehr als 90 Prozent des weltweiten Rohopiums. Nach Einschätzung von UNODC dienen die Drogengelder den Taliban maßgeblich dazu, ihren Aufstand zu finanzieren. «Opium ist eine massive Einkommensquelle für die Taliban» und werde den Rebellen in diesem Jahr rund 100 Millionen US- Dollar in ihre Kriegskasse spülen, warnte Costa. Bauern würden von den Rebellen, aber auch von lokalen Kriegsherren oder korrupten Beamten, mit einer Art Steuer in Höhe von rund zehn Prozent ihres Einkommens aus dem Opiumanbau belastet.

«Afghanische Drogen, und die Gelder, die sie einbringen, sind eine destabilisierende Kraft», warnte Costa. Europa, Russland und die Länder entlang der afghanischen Heroinrouten sollten sich «gegen schwere Gesundheits- und Sicherheitsfolgen wappnen». Der UNODC-Chef rief Afghanistan und die verbündeten Länder eindringlich zum schnellen Handeln auf. «Während Analysten endlos darüber debattieren, wie bei Sicherheit, Entwicklung, dem Kampf gegen Drogen und guter Regierungsführung die Prioritäten gesetzt werden sollen, wird die afghanische Opiumsituation äußerst ernst und gefährlich», sagte Costa. «Und die Zeit ist nicht auf der richtigen Seite.»

Nach dem Weltdrogenbericht 2007 haben sich die Geschäfte mit Heroin, Kokain, Cannabis und Amphetaminen im letzten Jahr insgesamt nicht ausgeweitet. Etwa fünf Prozent der Weltbevölkerung konsumieren illegale Drogen, ein Großteil davon Cannabis. Fast ein Prozent ist schwer drogensüchtig.

http://www.ftd.de/politik/international/313413.html

--------------------
Klare Fakten, jedoch kommt für Laien der Unterschied zw. Rohopium und Cannabis zu gering zum Ausdruck.

7513 Postings, 6522 Tage Päfke MüllerAntwort auf die Frage:

 
  
    #194
06.02.08 17:21

2232 Postings, 6670 Tage TraderonTour#194 steht exemplarisch für die Meinung des

 
  
    #195
1
06.02.08 17:38
gemeinen Volkes, dem Pöbel. Keine Argumente und dem Nachbarn nichts Gutes wollen.
Liberalität ist dem Pöbel ein ferner Begriff, der falls verwendet, negativ bzw. trotz scheinbarer Offenheit indirekt als freiheitseinschränkend definiert wird.
Was kann man jedoch dagegen tun ? Bildung scheint die Antwort zu sein; doch die Bildung die wir heutzutage vermittelt bekommen ist stets von Interessensgruppen manipuliert. Pfäfke Müller, das ist wirklich nicht böse gemeint, du kannst ja schließlich nichts für deinen kurzblickenden Horizont. Falls nun die Argumentation aufkommen sollte, dass ich sehr einseitig Stellung beziehe, verweise ich auf die von mir vergebens versucht geführte Diskussion bezügl. Cannabis; die Kategorisierung einzelner Personengruppen ist leider kein Vorurteil, sondern beruht leider Gottes auf Fakten bezügl. der geringen Weitsicht des Volkes. Und nichts für Ungut, das Volk versteht dieses posting nun wirklich nicht.

2232 Postings, 6670 Tage TraderonTourHausdurchsuchungen

 
  
    #196
2
06.02.08 20:01
Hausdurchsuchung im Kampf gegen illegalen Anbau von Cannabis
28.01.2008: Düsseldorf/Rostock/MVregio Im Kampf gegen den illegalen Anbau von Cannabis sind am Montag bundesweit 200 Wohnungen und Betriebsräume durchsucht worden.
Rund 1500 Polizisten waren nach Angaben des Landeskriminalamtes Nordrhein-Westfalen und der Staatsanwaltschaft Aachen im Einsatz. In Mecklenburg-Vorpommern wurde bei der Razzia eine Wohnung in Rostock durchsucht, wie eine Polizeisprecherin in der Hansestadt mitteilte. Dort sei allerdings nichts Verdächtiges gefunden worden.

Den Ermittlungen zufolge soll ein nordrhein-westfälisches Unternehmen Zubehör zur Errichtung von professionellen Cannabisplantagen sowohl über das Internet als auch über ein Ladenlokal vertrieben und Kunden bei dem Betrieb der Cannabisplantagen beraten haben. Gegen die beiden Inhaber dieses sogenannten Grow-Shops und gegen Kunden des Unternehmens seien Durchsuchungsbeschlüsse ergangen. Ziel des Einsatzes sei das Aufspüren von Cannabisplantagen bei Kunden des Grow-Shops.

MVregio Landesdienst mv/d/hro
http://www.mvregio.de/mvr/91003.html

2232 Postings, 6670 Tage TraderonTourSteht bald die Poliezi vor meiner Tür ?

 
  
    #197
4
06.02.08 20:05
Es könnte so kommen. Der Grund: TraderonTour hat einen Cannabis-Thread bei Ariva.de aufgemacht. So könnte dann die Überschrift der Bild-Zeitung lauten: SEK stellt Lap-Top des Profi-Traders sicher, der im Verdacht steht, Verbindungen zur Cannabis-Scene zu haben

Der hierzu erschiene Kommentar ist finde ich gut diesbezügl. gut getroffen

Hausdurchsuchung bei Headshop-Kunden
Wer im Grow-Shop einkauft - völlig legales Sortiment - ist "auffällig" und steht im Verdacht, Cannabis anzubauen. Dies die Begründung des LKA Nordrhein-Westfalen, nachdem bei 214 Kunden eines Growshops Hausdurchsuchungen durchgeführt wurden. Anlass: sie standen auf der Kundenliste des Shops.

Die Zeit berichtet von dem Vorfall auf ungewohnt reißerische Weise: kein Ton vom straffreien privaten Konsum, aus "40 Plantagen-Betreibern" wurden in der Überschrift flott "hunderte Home-Grower" und der Generalverdacht gegen Shopkunden wird als "Razzia" gefeiert, in der die Polizei "hunderten Kiffern" das "Handwerk legte".

Dass offenbar allein durch den Besuch völlig legaler Shops inzwischen ein Anfangsverdacht konstruiert werden kann, der bis zur Hausdurchsuchung alles erlaubt, zeigt einmal mehr, dass mitnichten schärfere Gesetze und erweiterte Befugnisse für Ermittler vonnöten sind, sondern vielmehr heute schon offenbar aus beliebig haltlosen Unterstellungen eine Kriminalisierung konstruiert werden kann. Udo Vetter zitiert eine Polizeisprecherin mit dem Statement zum Grow-Shop, dass die "Konstellation des Angebots 'auffällig' gewesen" sei und kommentiert:

"Auffällig gleich verdächtig. Diese neue Formel wird man sich wohl merken müssen. ... Ansonsten ist nämlich für Monate dafür gesorgt, dass unzählige Polizeibeamte Beschäftigungstherapie machen, statt Kriminalität von etwas mehr sozialer Relevanz zu bekämpfen."

Auffällige Konstellation des Angebots - eine Spinnerei, bei der man gerne mitspinnen mag. Denn warum bei den Headshops aufhören? Wer die Datenschleuder per Post kriegt, hackt auch das BKA, DVD-Rohlinge im Elektromarkt dienen bekanntlich zum Brennen von Mordkopien, wer seinen Rechtsanwalt aufsucht, tut das möglicherweise wegen illegalen Handlungen, und wenn ein Kathole beichten geht, hat er definitiv was angestellt. Warum nicht dort auch gleich hausdurchsuchen?

http://www.gulli.com/news/auff-lliges-verhalten-2008-01-28/

2232 Postings, 6670 Tage TraderonTourOder steht die Polizei vor deiner Tür, weil Du ein

 
  
    #198
2
06.02.08 21:01
Päckchen Long-Papes an der Tankstelle gekauft hast und du von einem diesbezügl. extra eingerichteten Sonderkommando beobachtet wurdest.. Das ist einfach nur lächerlich und des Weiteren m.E. auch verfassungswidrig dass ein Richter eine Hausdurchsuchung angeordnet hat, da man eine Lampe (die auch für andere legale Pflanzen gebraucht werden kann) gekauft hat. Aber es hat bisher anscheinend niemand eine solche Beschwerde beim BVerfGE eingereicht; mir ist zumindest nichts bekannt. Vielleicht sollte ich dies tun, Grundlage hierfür bietet Art. 93 Absatz 1 Nr.4a GG.
Ich möchte hierbei jedoch nochmals betonen, dass ich kein Cannabis konsumiere und auch sonst nichts damit zu tun habe. Das will ich auch gar nicht- meine Welt ist die Juristerei, die Börse (und die Wirtschaft). Doch was ich nich verstehen will und kann ist die Dummheit des Volkes (die die Politiker legitimiert haben) die meine Steuergelder für solche Freiheitseinschränkenden Maßnahmen verwenden. Und IHR nehmt es einfach so hin.
Wieso stört es EUCH, dass der Herr X ab und an mal einen joint raucht ? Wieso wollt ihr den Herrn X kriminalsieren ? Was bringt EUCH das ??? Geilt IHR euch daran auf dass jemand in seiner Freiheit beraubt wird ? Also das will mir nicht in meinen Kopf gehen. Und das im 21. Jhd.. Also wirklich, wo sind wir nur angelangt...  

2232 Postings, 6670 Tage TraderonTourBVerfGE 90, 145

 
  
    #199
07.02.08 23:02
Ich zitiere:

"2.b) Bei einer Gesamtabwägung zwischen der Schwere des Eingriffs und dem Gewicht sowie der Dringlichkeit der ihn rechtfertigenden Gründe muß die Grenze der Zumutbarkeit für die Adressaten des Verbots gewahrt werden (Übermaßverbot oder Verhältnismäßigkeit im engeren Sinne). Die Prüfung an diesem Maßstab kann dazu führen, daß ein an sich geeignetes und erforderliches Mittel des Rechtsgüterschutzes nicht angewandt werden darf, weil die davon ausgehenden Beeinträchtigungen der Grundrechte des Betroffenen den Zuwachs an Rechtsgüterschutz deutlich überwiegen, so daß der Einsatz des Schutzmittels als unangemessen erscheint."

Die offizielle Begründung, wieso die oben genannten Hausdurchsungen verfassungswidrig sind.  

7513 Postings, 6522 Tage Päfke Mülleraha...ich habe also keine Ahnung....

 
  
    #200
07.02.08 23:13
von cirka 100 kiffenden ehemaligen Bekannten (mich früher einbezogen) kannte ich nur einen, der damit klarkam...die anderen sind alle zu Verlierern geworden und haben im Leben nichts erreicht, weil sie abhängig von dieser scheisse geworden sind..wenn ich nicht aufgehört hätte, wäre ich heute eins Nichts.  

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