VEM Kursverdoppelung fundamental gerechtfertigt
Auf die Perfomaxx Studie ist also nix zu geben, ist eher ein schlechtes Zeichen.
WEiterhin sind hier bei einem Miniwert schon mehr BEiträge als bei der Münchner Rück
-> hier wird massiv gepusht.
Der Wert wird weiter stark abfallen, die fundamentalen Daten sind keineswegs so gut, wie manche glauben
Woher nimmst du deine weisheit bezüglich performaxx?
Kauf-Orders Volumen Anz. Limit Limit Anz. Volumen Verkauf-Orders
480 1 4,26 4,30 1 461
15.682 1 4,25 4,32 1 230
1.200 1 4,21 4,35 1 1.000
1.413 2 4,16 4,36 1 200
1.350 3 4,15 4,39 1 1.000
1.000 1 4,13 4,40 1 2.000
2.270 4 4,12 4,42 1 3.000
2.700 3 4,11 4,44 1 2.737
15.187 8 4,10 4,48 1 2.825
525 2 4,05 4,49 1 1.125
41.807
14.578
1,00 : 0,34
Designated Sponsor: VEM Aktienbank AG, München
http://irpages2.equitystory.com/cgi-bin/...=varengold&language=German
Viele reden die Atkie schlecht, weil sie aufgrund der schlechten Aktienperformance der letzten Monate Geld verloren haben. Ist menschlich nachvollziehbar, befrachtet aber eine Beurteilung zu sehr mit Frustgefühlen.
Ich rechne kurzfristig zumindest mit einer heftigen Gegenbewegung. Wish you good trades!
Zum Glück ist es nämlich gesetzliche Pflicht, das anzugeben. Gib zu, du hast das Kleingedruckte bei der Perfomaxx Studien nicht gelesen.
Dass die VEM Aktienbank das Gutachten von Perfomaxx in Auftrag gegeben hat steht ganz unten und ganz klein ...
Immer konkreter werden zudem die Pläne, chinesische Unternehmen in Deutschland listen zu lassen. Als erster Kandidat gilt derzeit der Hersteller von Holzdrehbänken Gongyou Machines Ltd., der VEM bereits im November das Mandat erteilte. Darüber hinaus haben sich die Münchener Anfang Februar mit 5,9 % an der australischen Orchid Capital Ltd. beteiligt, die ihrerseits seit Mitte des letzten Jahres mit 2,2 Millionen Singapur-Dollar (umgerechnet 1,1 Millionen Euro) bei dem Börsenkandidaten engagiert ist. Orchid positioniert sich zunehmend als Pre-IPO-Investor auf dem chinesischen Markt, so dass VEM aus dieser Beteiligung einen entsprechenden Deal-Flow erwartet.
IPO-Boom dürfte sich fortsetzen
Auch wenn die ursprüngliche Prognose von bis zu 200 weiteren Notizaufnahmen in 2007 (Quelle: GoingPublic 01/07) wegen der derzeit etwas eingetrübten Marktstimmung etwas optimistisch erscheint, spricht mittelfristig doch vieles für eine weiterhin dreistellige Zahl an IPOs pro Jahr. So stellen die wachsende Kapitalmarktorientierung vieler Mittelständler und die im Zuge von Basel II erschwerte Fremdkapitalaufnahme nach wie vor entscheidende Aspekte dar, die auch künftig für einen großen Nachschub an Börsenaspiranten sorgen dürften.
Darüber hinaus verschaffen die recht geringen regulatorischen Anforderungen dem Open Market bzw. seinem Qualitätssegment Entry Standard deutliche Kostenvorteile gegenüber dem Amtlichen und dem Geregelten Markt. Gerade durch die fortschreitende Verschärfung der Anlegerschutz- und der Publizitätsvorschriften verlieren diese traditionellen Börsensegmente zunehmend an Attraktivität für kleinere Gesellschaften, die vor allem an einem preisgünstigen Zugang zum Kapitalmarkt interessiert sind und von den hohen Anforderungen abgeschreckt werden.
Verdoppelungskandidat trotz abgesenkter Schätzungen
In diesem Marktumfeld sehen wir VEM nach wie vor hervorragend aufgestellt. Das Unternehmen adressiert eine eindeutig wachsende Zielgruppe und bietet als Marktführer in dieser Nische die von den Kunden nachgefragten schlanken und günstigen Konzepte an. Allerdings ist das Geschäft anfällig für akute Kapitalmarktschwankungen, weswegen wir als Reaktion auf die jüngsten Börsenturbulenzen sowie auf die insgesamt enttäuschende Geschäftsentwicklung im 4. Quartal eine Absenkung unserer Prognosen vornehmen.
Für das laufende Geschäftsjahr erwarten wir nun nicht mehr Erlöse von 26 Millionen Euro und einen Gewinn je Aktie von 0,80 Euro, sondern nur noch 21 Millionen Euro Umsatz bei einem EpS von 0,61 Euro. Auf Basis dieser Schätzung wird das Münchner Emissionshaus nur noch mit dem 7-fachen Jahresgewinn bezahlt; ebenso im Folgejahr, für das wir aus Vorsichtgründen sogar von einer weiteren leichten Margen- und damit EpS-Verringerung ausgehen. Anhand dieser Kennzahlen stellt sich die VEM-Aktie als klar unterbewertet dar. Selbst wenn man nur den erwarteten VEM-Nettogewinn des laufenden Jahres (6,1 Millionen Euro) in die Zukunft fortschreiben würde, erhielte man nach dem Modell der ewigen Rente bei einer jährlichen Renditeforderung von 10 % einen fairen Unternehmenswert von 61 Millionen Euro bzw. 6,30 Euro je Aktie. Die Börse erwartet also derzeit deutliche fallende Jahresgewinne bei VEM – eine zu pessimistische Prognose, wie wir meinen.
Fazit
Auf dem mittlerweile deutlich ermäßigten Bewertungsniveau ist die VEM-Aktie weiterhin als spekulative Depotbeimischung für risikobereite Anleger geeignet. Sollte sich das IPO-Umfeld wie erwartet mittelfristig wieder aufhellen, weist der Wert unserer Meinung nach mindestens ein Verdopplungspotenzial auf.
Christian Jüptner ist Chefredakteur und Leiter des Trading-Teams des Performaxx-Anlegerbriefs - einer von Deutschlands erfolgreichsten Börsenbriefen. Alle Musterdepotänderungen werden realtime per eMail oder SMS verschickt. Weitere Informationen unter www.performaxx-anlegerbrief.de.
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Wenn das als Argument nicht reicht, dann weiss ich nicht!