Israelis bombardieren erstmalig Hafenstadt Sidon
Laut WHO neigen sich die Ölvorräte bereits ihrem Ende zu. In einem Hospital in Marjayoun im Süden des Landes werden sie voraussichtlich bis heute aufgebraucht sein. »Nach den uns vorliegenden Informationen wird die Hälfte der Krankenhäuser am Ende der Woche schließen müssen, falls sie nicht umgehend weitere Öllieferungen erhalten. In der kommenden Woche wird sich die Situation weiter zuspitzen«, warnte WHO-Vertreter Ala Alwan in Genf. Solange sich die Sicherheitslage im Libanon aber nicht verbessere, könnten keine Öllieferungen aus dem Ausland erfolgen. Die israelische Armee teilte am Dienstag mit, Schießbefehl auf alle Fahrzeuge im Südlibanon gegeben zu haben.
In Beiruts am Strand gelegenen Sporting Club stinkt es wie die Pest. Wie die Ölpest, um genau zu sein. An der kleinen Einbuchtung neben den großen Salzwasserschwimmbecken hat sich die schmierige schwarze Flüssigkeit festgesetzt. Arbeiter versuchen, die vom Öl verstopften Pumpen zu säubern. Zwei der drei Schwimmbecken sind leer.Drei Wochen nach dem Beschuss des etwa zwanzig Kilometer südlich der libanesischen Hauptstadt gelegenen Elektrizitätswerks Dschije durch israelische Kampfflieger haben sich inzwischen rund 15.000 Tonnen Heizöl aus den Tanks des Kraftwerks entlang 80 der 220 Kilometer langen Küste Libanons verteilt. Der Ölteppich erreichte mittlerweile auch die syrische Küste, wo ein zehn Kilometer langer Küstenabschnitt verschmutzt ist. Das ergab die Auswertung neuer Satellitenbilder am Mittwochabend, berichtet das Umweltprogramm der Vereinen Nationen (Unep) in Nairobi.
Tierwelt und Ökosystem im ganzen Ostmittelmeerraum sind nun gleichermaßen von der Umweltkatastrophe bedroht. Nicht nur nach Zypern, in die Türkei und nach Griechenland drohe das Öl zu treiben, möglicherweise auch ins südlich des Libanons gelegene Israel, fürchten Umweltexperten.
Der libanesische Umweltminister Jakub Sarraf hatte schon vergangene Woche von der "größten Umweltkatastrophe, die das Mittelmeer jemals erlebt hat", gesprochen. Dies könne nicht nur "furchtbare Folgen für unser Land, sondern für alle Länder am östlichen Mittelmeer haben". Bisher hätten sich ähnliche Unfälle nur in offenen Ozeanen ereignet, aber nicht in einem geschlossenen Gewässer wie dem Mittelmeer, sagte Sarraf. Die Kosten für die Reinigung der libanesischen Strände und Buchten bezifferte der Minister auf etwa 35 bis 40 Millionen Euro.
Unep bezeichnete den Beschuss der beiden Tanks von Dschije als "Tragödie" und sagte zu, "alles uns Mögliche zu tun, sobald diese dringenden Arbeiten möglich sind". In einer Pressemitteilung hieß es: "Wir teilen die Sorge der libanesischen Behörden über die Auswirkungen.Umweltminister Sarraf zufolge sind durch die Umweltkatastrophe mehrere Tierarten vom Aussterben bedroht. Solange Israel seine Seeblockade aufrechterhalte, könne man nicht gegen die Ölpest vorgehen.
Vierzig Tonnen aus Kuwait geschicktes Material, um das Öl zu binden, stünden zum Einsatz bereit, säßen aber in Syrien fest, weil die syrischen Behörden bislang eine Einfuhrgenehmigung verweigerten.
Aus einem der Tanks von Dschije läuft derzeit offenbar kein Öl mehr aus, ein zweiter mit rund 25.000 Tonnen Fassungsvermögen steht aber noch in Flammen und droht zu explodieren. Gaby Chalaf, Leiterin des libanesischen Meereszentrums, erklärte jedoch, es sei auch diese Woche immer noch nicht klar, ob das Öl eines zweiten Tanks ebenfalls ins Meer gelangt ist. Dann könnten möglicherweise bis zu 35.000 Tonnen Öl ausgelaufen sein.
TAZ 4.8.2006
Die Nachfrage ist kaum zu decken. In Syrien, den Palästinensergebieten und anderen arabischen Ländern gibt es schon Engpässe bei der Lieferung von gelben Hizbullah-Fahnen und Nasrallah-Postern. Der Kampf der Schiiten-Miliz gegen Israel begeistert viele Menschen in der Region, ihren Regierungen bereitet er dagegen Kopfzerbrechen. Wochenlang tat sich die Arabische Liga vor allem durch Uneinigkeit und Schweigen hervor. Erst jetzt sprang sie - kurz vor der Verabschiedung der neuen UN-Resolution - ihrem Mitglied Libanon bei. Mit einer ranghohen Delegation unterstützte die Liga am Dienstag bei den UN in New York die Forderung der Beiruter Regierung, den Resolutionsentwurf zu überarbeiten. Qatar, das als einziger arabischer Staat dem Sicherheitsrat als nichtständiges Mitglied angehört, hatte die Sitzung verlangt.Spätestens seit dem israelischen Luftangriff auf Kana mit 28 Toten stimmten sie in die allgemeine Empörung über Israel ein, die Kommentatoren wie Demonstranten in ihren Ländern schon lange lauthals äußern. Am Wochenende stellten die Staatschefs dann mit Erschrecken fest, daß der Entwurf der UN-Resolution, die den Krieg im Libanon beenden soll, Israel das Recht gibt, im Libanon zu bleiben und dort sogar seine Militäraktionen fortzusetzen. Schon auf viel geringere Einmischungen in die inneren Angelegenheiten eines Mitgliedstaates reagiert die Liga normalerweise äußerst empfindlich: Ihre Delegation unter der Führung des Außenministers der Vereinigten Arabischen Emirate forderte daher in New York die volle Souveränität der libanesischen Regierung über ihr gesamtes Staatsgebiet und einen sofortigen Waffenstillstand - ganz im Einklang mit der Position der libanesischen Regierung...
Für viele Menschen in der Region scheint der konfessionelle Hintergrund des Konflikts nicht wichtig zu sein. Für sie ist entscheidend, daß die kleine schiitische Truppe seit einem Monat dem hochgerüsteten Israel die Stirn bietet - im Unterschied zu den Regierungen ihrer Heimatländer, die sich seit Jahren mit der Lage in der Region abgefunden haben. Die Hizbullah habe mit ihren Aktionen die „Würde des Widerstands wiederhergestellt, die wir schon lange verloren haben“, zitieren Agenturen zum Beispiel ein Mitglied der ägyptischen Oppositionsbewegung „Kifaja“ (Genug). Die dramatische Berichterstattung in den internationalen Medien trug aber auch zu einer Solidarisierung über die arabische Welt hinaus bei.
In Ägypten versucht jetzt Gamal Mubarak davon zu profitieren. Denn in Kairo war zuletzt die Unzufriedenheit darüber gewachsen, daß sein Vater, der ägyptische Staatspräsident, sich mit Kritik an der israelischen Militäroffensive zurückgehalten hatte. Am Dienstag reiste Gamal Mubarak, den einige schon als möglichen Nachfolger seines Vaters sehen, an der Spitze einer 70 Personen umfassenden ranghohen Delegation zu einem Besuch nach Beirut, um die ägyptische Solidarität mit den Libanesen in „diesem fürchterlichen und ungerechten Krieg“ zum Ausdruck zu bringen.
Jede Lösung müsse durch eine politische Einigung kommen, betonte Chirac.“ Für den Fall, dass Washington nicht einlenkt, erwägt Frankreich eine eigene Resolution.Chirac hat seien Urlaub in Südfrankreich abgebrochen,schreibt der Guardian. Die Verhandlungen über eine Libanon-Resolution des Weltsicherheitsrates stocken. Auf der einen Seite steht die libanesische Regierung, die einen sofortigen Abzug aller israelischen Soldaten aus dem Libanon verlangt. Auf der anderen Seite lehnen die Israelis einen solchen Rückzug kategorisch ab, bevor nicht eine schlagkräftige internationale Sicherheitstruppe in den Südlibanon einrückt. Diese Truppe soll Israel künftig vor Angriffen der radikalislamischen Hisbollah schützen.
Steinmeier will Olmert ermuntern, die katastrophalen Versorgungslage im Libanon zu verbessern. Der Außenminister hat in seinen Beiruter Gesprächen einen dramatischen Eindruck von der Lage in den Kriegsgebieten gewonnen. In der der ARD sagte er: „Hier müssen wir dringend zu Verbesserungen kommen.“
http://www.welt.de/data/2006/08/09/991674.html
Beirut nach Angriff am Sonntag
Bomben auf Beirut
Helfer bergen ein totes Kind
Qualm über Beirut
kein Auge für schöne Frauen
http://www.guardian.co.uk/israel/Story/0,,1841096,00.html
Was immer es sein mag,dies ist ein Krieg zwischen offensichtlich Ungleichen:eine riesige atomar bewaffnete Macht mit der fortschrittlichsten militärischen Ausrüstung und einer potentiellen Armee von 650000 trainierten Männern gegen eine kleine Gruppe von etwa 5000 Guerillakämpfern bewaffnet mit alten gebrauchten Ostblockwaffen (die ersten Katjuschas wurden 1940 entwickelt und überflüssigen Waffen aus Syrien und Iran.Die Idee,dass diese eine existentielle Bedrohung für Israel darstellen ist unter Berücksuchtigung aller voraussehbarer Umstände bestenfalls lächerlich und schlimmstenfalls unehrlich.Während es kaum komfortabel für die israelische Zivilbevölkerung ist ,sich vier Wochen lang in Bunkern zu verstecken,ist die körperliche Sicherheit der überwiegenden Mehrheit-anders als im Libanon-niemals wirklich bedroht.Und während die vermuteten gezielten Angriffe auf israelische Zivilisten relativ wenige Opfer erforderten,haben die wiederholten "Irrtümer" im Libanon etwa eine Todesrate von ca 100 Libanesen auf 3 Israelis.Andererseits haben die Hitech -chirurgischen Treffer der Isrealis Hunderte von mehr Zivilisten als Hizbollahkämpfer getötet,dagegen die alten Waffen der Hizbollah dreimal mehr Soldaten als Zivilisten...
Wenn die Hizbollah ,wie argumentiert wird,tatsächlich die Bevölkerung des südlichen Libanons und die Stimme der Schia-libanesischen Macht ist,dann scheinen die Israelis zu glauben,dass die beste Möglichkeit sie zu bekämpfen ist,die Gemeinden,in denen sie gedeihen,auszuradieren,die Infrastruktur,die sie benötigen und die sie mit den notwendigen Existenz-Möglichkeiten versorgt zu zerstören.Das ist traurigerweise nichts Neues.Entvölkerung ist ein langerprobtes israelisches Mittel,machmal für grosse strategische Zwecke benutzt wie 1948 in Palästina und manchmal für weniger grandise Ziele wie im Libanon bei den Invasionen 1978, 1982 and 1996....
http://www.guardian.co.uk/israel/comment/0,,1840842,00.html
Thursday August 10, 2006 :Die ganze Nacht lang waren die Täler beleuchtet und erschüttert von endlosem Bombardement.Spurenfeuer und Raketen konnten in der Dunkelheit gesehen werden.Es gab Berichte über Tote und Verletzte aber die israelische Armee weigerte sich zu sagen wie viele bevor die Verwandten informiert wurden.
Das Problem ,wenn man Kontrolle über die Hügel bei Metulla gewinnen will, ist entlang der Grenze überall dasselbe:obwohl 10000 Soldaten und Hunderte von Panzern beteiligt sind,können die Hizbollahkämpfer sie leicht vermeiden und angreifen wenn es passt."es ist sehr schwer für die Hunderte von Panzern kleine Teams von 3 bis 4 Männern zu finden,die über die Hänge laufen"sagte ein Soldat in Metulla.
Laut Berichten versucht Israel den Fehler zu berichtigen,die Hizbollah mit Luftangriffen und Panzern zu bekämpfen und schickt stattdessen jetzt Infanterie zu Fuss in die Dörfer.Reuters zitierte Zeugen ,die sahen wie israelische Soldaten zu Fuss durch Marjayoun 5 Meilen von der Grenze und durch Nachbardörfer liefen.
"ich sehe zwei Panzer brennen 500m von Maryayoun entfernt"berichtete ein Mann per
Telephon bei Reuters
Beide Dörfer werden von christlichen Maroniten bewohnt ,die früher mit Israel verbündet waren.Die Hizbollah berichtete,es seien 11 Panzer zerstört worden.15 israelische Soldaten wurden getötet http://www.guardian.co.uk/israel/Story/0,,1841637,00.html
WASHINGTON, Aug. 10 — Israel has asked the Bush administration to speed delivery of short-range antipersonnel rockets armed with cluster munitions, which it could use to strike Hezbollah missile sites in Lebanon, two American officials said Thursday. The request for M-26 artillery rockets, which are fired in barrages and carry hundreds of grenade-like bomblets that scatter and explode over a broad area, is likely to be approved shortly, along with other arms, a senior official said.
But some State Department officials have sought to delay the approval because of concerns over the likelihood of civilian casualties, and the diplomatic repercussions. The rockets, while they would be very effective against hidden missile launchers, officials say, are fired by the dozen and could be expected to cause civilian casualties if used against targets in populated areas.
During much of the 1980’s, the United States maintained a moratorium on selling cluster munitions to Israel, following disclosures that civilians in Lebanon had been killed with the weapons during the 1982 Israeli invasion. But the moratorium was lifted late in the Reagan administration, and since then, the United States has sold Israel some types of cluster munitions, the senior official said.
Officials would discuss the issue only on the condition of anonymity, as the debate over what to do is not resolved and is freighted with implications for the difficult diplomacy that is under way.
State Department officials “are discussing whether or not there needs to be a block on this sale because of the past history and because of the current circumstances,” said the senior official, adding that it was likely that Israel will get the rockets, but will be told to be “be careful.”
Ihre Wunden sind heimtückisch u. tief, u. sie sehen aus wie ein Ausschlag aus roten Malen auf Rücken, Oberschenkeln und Gesicht. Die Schrapnell-Scherben der Clusterbomben gruben sich 2,5 Zentimeter (und tiefer) ins Fleisch ein. ...
Die wimmernden Kinder, die jungen Frauen mit Brust- u. Beinwunden, die 10 Patienten, die am Gehirn operiert werden mussten, um das Metall aus ihrem Kopf zu entfernen, sie alle legen Zeugnis ab von jenen Tagen u. Nächten, als Explosivgeschosse "wie Trauben" vom Himmel fielen. Die Ärzte sagen, es handle sich um Clusterbomben, u. die Überbleibsel der Luftangriffe, die rund um die kleinen Ortschaften - Nadr, Djifil, Akramin, Mahawil, Mohandesin u. Hail Askeri - verstreut liegen, geben ihnen recht.
Die meisten hatten sich ja in ihren Häusern aufgehalten, als sich hoch über ihren Dörfern weiße Behälter öffneten u. tausende kleiner Bömbchen freisetzten, die in der Luft explodierten bzw. durch Fenster u. Hauseingänge geschossen kamen, um im Innern der Häuser zu explodieren. Manche prallten auch von den Dächern der Betonhütten ab, um kurz darauf in den Straßen zu detonieren.
Kanistergeschosse (Clusters) enthalten als Submunition so genannte Bomblets. Diese wirken sowohl als Hohlladung wie auch durch Splitter. Die Bomblets werden über dem Ziel ausgestossen. Sie verteilen sich mehr oder weniger gleichmässig über das Ziel und gewährleisten eine hohe Wirksamkeit gegen gemischte, weiche, halbharte und harte Ziele. Bei aller Präzision lassen sich Kollateralschäden (unbeabsichtigte Wirkung auf Zivilpersonen und auf zivile Anlagen) nicht vermeiden. Das Kriegsvölkerrecht verlangt, dass solche Kollateralschäden verhältnismässig bleiben müssen.Verhältnismässigkeit kann aber nicht nach einer Formel berechnet werden. Sie ist nicht messbar, sondern wird subjektiv beurteilt. G.http://www.asmz.ch/hefte/artikel.php?artikel=517
"Könnt ihr vieleicht noch nen Bericht über B-Waffen hier reinstellen? Sind zwar im aktuellen Konflikt auch nicht eingesetzt worden.."
Der Einsatz von Clusterbomben wird nicht einmal vom israelischen Militär bestritten - Einsatz angeblich "legal".
Ist das bei Dir nicht angekommen?
The attack, which claimed the lives of at least 61 people, has become the single greatest loss of life since the conflict began. The Lebanese health minister, Mohammed Khalifa, said a third of those killed were children under 13.
Mr Khalifa said 50 bodies had been recovered. Eleven more people are known to have been in the building when it was hit. He said the final figure of those killed could be much higher. "There is no way to know for certain how many were killed. There were many displaced people in the building who are still unaccounted for."The attack came just before 8pm in the mixed neighbourhood of Christians and Muslims on the edge of Beirut, which lies along the green line separating the east of the city from the west. Many of those killed were refugees who had fled the bombing of their villages in south Lebanon believing they would be safe in Shiyyah.
Some residents reported hearing gunshots moments before the bombing, which destroyed several neighbouring buildings. Israel still has not offered an official explanation for the attack.Four days later, the narrow street is still blocked with rubble. Cars, crumpled and flipped on their side, lie 100 metres from the blast site. The remnants of homes litter the streets as three diggers plough through the dust, scooping and clearing. The smell of rotting flesh hangs in the air as rescue workers labour to find those bodies still buried....Watching as the diggers clawed through the remains of his home, Ali's friend, 22-year-old Mohammed, described how a young boy was thrown from a neighbouring building into the balcony of a building opposite by the blast. "We saw the blood of children in the street. Fire came from the building. There was a terrible smell and smoke everywhere. One child cried out from under a car. I ran to him and saw there was another child under him but when I picked them up they were both dead."
Clancy Chassay
Saturday August 12, 2006
The Guardian
Oder willst du ausdrücken, das du einfach auch jede Lüge schreiben darfst, weil ja eh alle Lügen?
Und das mit dem heulenden Präsi ist so ne Sache. Ihm wurde gemeldet, die seien alle Tot. Später wurden sie verschüttet noch lebend geborgen (bis auf einen Toten). Du hättest das als Präsi natürlich ganz cool genommen. Und er hat sich ja sofort korrigiert, nachdem die Leute gerettet waren.
Dass die israelische Armee ein paar tausend Hisbollah-Kämpfer nicht besiegt habe, gebe Grund zu tiefer Sorge. Ehud Olmert wisse, dass er nur schwerlich Regierungschef bleiben könne. Wenn die Hisbollah nicht entwaffnet werde und Siegesparaden abhalte, wenn der Iran weiter verdeckt Waffen an die Hisbollah liefere, könne sich Israel die Niederlage eingestehen. „Warum?“, fragt das Blatt und antwortet selbst: „Weil wir nicht gewonnen haben.“
Diese Menchen, die gesamte Regierung, die hohen Militärs gehören vor Gericht gestellt.
Zumindest innerhalb Israels, wenn das Land weiter in der zivilisierten Welt glaubwürdig und ein an Frieden interessiertes Volk gelten will.
In Einzelfällen, bei Ohlmert und dem höchsten General mit Sicherheit, ist zu prüfen, ob diese nicht vor ein internationales Kriegsverbrechergericht gestellt werden.