CASH.LIFE
Hallo, hab mal eine Frage an Euch. Bin bei ca. 10 Euro bei Cash Life eingestiegen, rentiert es sich die Aktie zu behalten oder soll ich nun lieber bei einem noch zu verschmerzenden Verlust von 20% aussteigen???? Wie wirds wohl mit CL weitergehn?
mehr kann ich zu dir nicht sagen schőnen abend noch euch allen
MFG
Leon
Daher ist Cash auf diesem Niveau ein Superschnäppchen
Siehe heutiger Kursverlauf
Die Lunte glüht !
Freitag / Montag halte ich Kurse von über 10 für möglich hat Gültigkeit !
Hier brennt bald die Luft !
Mittwoch, 12. Dez. 2007
cash.life und SEB kooperieren
Die cash.life AG, Pullach, baut das Netzwerk beim Weiterverkauf gebrauchter Lebensversicherungen aus: Neuer Kooperationspartner des Zweitmarkthändler für gebrauchte Kapitallebensversicherungen wird SEB AG. „Gerade die Nähe zum Kunden und das breite Filialnetz machen die Zusammenarbeit mit der SEB AG attraktiv“, begründet Dr. Stefan Kleine-Depenbrock, Vorstandsvorsitzender bei cash. life die Zusammenarbeit.
Die SEB zählt mit rund 400.000 institutionellen und fünf Millionen privaten Bankkunden, 20.000 Mitarbeitern und 600 Filialen zu den größten Finanzdienstleistern in Schweden und Nordeuropa. In Deutschland hat das Unternehmen rund eine Million Kunden und verfügt über 175 Filialen. (dr)
Das ist doch mal endlich wieder eine halbwegs positive Nachricht mit der SEB.
Die Cash.Life Aktie reisst mir mein ganzes Depot nach unten - soll endlich mal wieder aufwärts gehen wobei ich den Einstandskurs wohl nicht mehr erreichen werde.
Einstand liegt so um die 20,50 € - Also da tun sich schon Welten auf. Habe des zwar jetzt mit anderen Werten wieder gutgemacht, aber will cash.life trotzdem nicht im einstelligen Bereich veräussern ;-)
Im rauhen Sturm zu weit aus dem Fenster gelegt.
13.12.2007
Antizyklischer Börsenbrief
München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Antizyklischer Börsenbrief" empfehlen bei der Aktie von cash.life (ISIN DE0005009104 / WKN 500910) das Stopp-Loss-Limit unterhalb von 7,50 EUR setzen.
So langsam spreche sich auch bei den Inhabern von Lebensversicherungen herum, dass Sachwerte, Aktien beispielsweise, langfristig wesentlich höhere Renditen abwerfen würden. Die Policen also verkaufen, den Todesfallschutz beibehalten und das frei werdende Kapital in Dividendentitel investieren, diese Idee könnte in Zeiten anziehender Inflationsraten immer mehr Anhänger finden. Und das nicht nur hier zu Lande: In dieser Woche habe cash.life die skandinavische SEB Bank als Kooperationspartner für den Weiterverkauf von Lebensversicherungen gewinnen können. Mit rund 400.000 institutionellen und fünf Millionen privaten Kunden, 20.000 Mitarbeitern und 600 Filialen zähle die Bank zu den größten Finanzdienstleistern in Schweden und Nordeuropa.
Interessant sei die Beobachtung, dass einige Insider den Kurseinbruch zum Einstieg genutzt hätten: Seit Anfang November hätten vier Manager, darunter der Vorstandsvorsitzende Stefan Kleine-Depenbrock, cash.life-Aktien im Wert von 490.000 Euro eingesammelt. Dem Kurs könnte es nur gut tun, sollte jetzt verstärktes Kaufinteresse aufkommen. Seit einigen Monaten sei die Notierung in einem rasanten Abwärtstrend, doch plötzlich, und zwar ziemlich genau seit Beginn der Insider-Käufe, könne sich der Kurs stabilisieren.
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In der vergangenen Woche sei bekannt gegeben worden, dass cash.life zum Monatsende aus dem SDAX ausscheiden und durch die Biotest AG ersetzt werden werde. Das sei aus Anlegersicht nicht zu begrüßen. Entscheidend sei aber die Beobachtung, dass der Kurs auf die Nachricht nicht mehr mit weiteren Verlusten reagiert habe. Auf operativer Ebene habe die Gesellschaft im abgelaufenen dritten Quartal mit einem Umsatzrückgang um zwei Prozent auf 117,9 Millionen Euro und einem Nachsteuerverlust in Höhe von 4,7 Millionen Euro durchwachsene Zahlen vorgelegt. Die Experten würden aber davon ausgehen, dass der Konzern wegen seiner guten Positionierung in den kommenden Jahren von den hohen Wachstumspotenzialen auf dem Sekundärmarkt für Lebensversicherungen in Deutschland profitieren werde.
Den gleitenden 20-Tage-Durschnitt habe die Notierung in der vergangenen Woche zurückerobern können, ein erster Hinweis darauf, dass jetzt eine Trendwende anstehe. Darauf würden auch positive Divergenzen bei MACD und RSI hindeuten.
Fundamental sei der Titel günstig: Auf Basis der Schätzungen für 2008 errechne sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von etwa elf, das Kurs-Umsatz-Verhältnis liege bei 1,9. Hinzu komme eine Dividendenrendite von fast sechs Prozent, vorausgesetzt, der jüngste Trend bei den Gewinnausschüttungen werde fortgeführt.
Wer jetzt im Windschatten der Insider bei der cash.life-Aktie einsteigt, der sollte den Stopp-Loss unterhalb von 7,50 Euro setzen, so die Experten von "Antizyklischer Börsenbrief". Das November-Tief habe bei 7,62 Euro gelegen. (Ausgabe 12 vom 12.12.2007) (13.12.2007/ac/a/nw)
Quelle: http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-Nebenwerte-1666924.html
ich denke auch, dass sich in Kürze entscheiden wird, ob es nach oben oder weiter runter geht.
Falls der Kurs weiter runter gehen sollte: wann gedenkt Ihr auszusteigen? Danke für Eure Meinungen.
LV-Zweitmarkt profitiert von steigender Gesamtverzinsung
Der Zweitmarkt für Lebensversicherungen ist der größte Versicherungsnehmer in Deutschland. Allein der Marktführer, die cash.life AG, verwaltet ein Policenportfolio im Wert von über 2 Milliarden Euro. „Für die Policenkäufer ist die Nachricht einer steigenden Gesamtverzinsung bei Lebensversicherungen sehr erfreulich“ sagt Dr. Stefan Kleine-Depenbrock, Vorsitzender des Vorstandes der cash.life AG. „Die Beteiligung an den stillen Reserven wirkt sich positiv auf die Fortsetzungsrenditen der Zweitmarkt-Policen aus und macht die Anlageklasse damit attraktiver.“ Zum ersten Mal seit Jahren gibt es auf den Sparanteil von Lebensversicherungen wieder eine höhere Verzinsung. Es zeigt sich, dass auch in einer Phase steigender Zinsen das Zweitmarktprodukt für Investoren interessant ist.
Mit der Beteiligung an den stillen Reserven, wie es das reformierte Versicherungsvertragsgesetz (VVG) ab 2008 vorsieht, gibt es nun eine vierte Komponente, die zur Verzinsung der Sparanteile beiträgt. Bisher gab es die bei Vertragsabschluss festgelegte Garantieverzinsung, die laufende Überschussbeteiligung sowie den Schlussüberschuss. Mit dem neuen VVG wurden die Rechte der Verbraucher gestärkt, da die Versicherer nun verpflichtet werden, Kunden bei Ablauf bzw. auch bei Kündigung ihrer Police an den stillen Reserven zu beteiligen. Allerdings ist hiermit ein Kapitalmarktrisiko verbunden. Denn die Beteiligung an den stillen Reserven sowie der Schlussgewinnanteil können je nach Kapitalmarktentwicklung auch nach Gutschrift dem Kunden wieder genommen werden – im Gegensatz zu Garantieverszinsung und Überschussbeteiligung. Insgesamt aber können sich die Verbraucher nach Unternehmensangaben freuen, denn nach einer langen Durststrecke bringt ihnen ihre Lebensversicherung wieder etwas mehr Geld.
Die Kreditvergabe bei Banken wird immer restriktiver, daher müßte Cash l. hier überproportional von profitieren
Abgeltungssteuer: Versicherer wittern das große Geschäft VON THOMAS STROHM
Bis die Abgeltungssteuer kommt, vergeht zwar noch ein Jahr. Doch bereits heute stehen Gewinner und Verlierer fest: Die neuen Zertifikate-Anbieter freuten sich schon auf die Abgeltungssteuer und bastelten an äußerst flexibel gestalteten Produkten, die ihre Anlagestrategie jederzeit ändern hätten können, ohne je auszulaufen - also auch ohne je steuerpflichtig zu werden, so lange sie im Depot bleiben. Ebenso eifrig rührte die Branche die Werbetrommel für die vermeintliche Antwort auf die von 2009 an geltende einheitliche Steuer von 25 Prozent auf Kapitalerträge jenseits des Freibetrags. Auf Fristen achten Doch der Gesetzgeber fürchtete die Schlussverkaufsstimmung und reagierte: Bestandsschutz, wie ihn Aktien oder Fonds genießen, gibt es für Zertifikate kaum. Nur vor dem 15. März 2007 gekaufte Papiere sind nach einem Jahr wie bisher steuerfrei; kamen die Zertifikate nach dem Stichtag ins Depot, können sie selbst nach einer Frist von einem Jahr steuerfrei nur bis Ende Juni 2009 veräußert werden. Eindeutige Gewinner sind hingegen jene, die viel verdienen und auf Zinsen setzen, sei es mit Tages- und Festgeld oder Anleihen. Statt des höheren persönlichen Steuersatzes fällt nur noch die Abgeltungssteuer an, selbst inklusive Solidaritätszuschlag liegt die lediglich bei 26,4 Prozent. Hinzu kommt eventuell noch etwas Kirchensteuer. Als Verlierer sehen Experten die langfristige Anlage in Aktien. Dividenden sind derzeit nur zur Hälfte steuerpflichtig, künftig komplett. Vor allem aber ist das Ende der Spekulationsfrist besiegelt: Wer Aktien veräußert, muss künftig Steuern zahlen, auch wenn die Wertpapiere mehr als ein Jahr gehalten wurden. Was Ende 2008 im Depot liegt, genießt jedoch Bestandsschutz und kann auch nach Jahrzehnten noch verkauft werden, ohne dass Abgeltungssteuer auf den Kursgewinn zu zahlen ist. Genug Zeit also, das Depot auf die neuen Regeln vorzubereiten - und vom alten Recht zu profitieren. Qual der Wahl Gleiches gilt für Investmentfonds. "Das spricht dafür, alle kurzatmigen Modethemen und riskanten Nebenwerte zu meiden und sich auf Fonds zu konzentrieren, die breit gestreut in den großen Standardwerten investieren", meint die Verbraucherzentrale Bremen. Bei der Wahl des passenden Produkts lenken die Finanzexperten den Blick auf Indexfonds, bei denen "das Risiko Fondsmanagement gänzlich ausgeschaltet" werde, weil solche Produkte lediglich ein Marktbarometer wie den Dax nachbilden: "Langfristig schneiden nur sehr wenige aktiv gemanagte Fonds besser ab als ihr Vergleichsindex." Nichtsdestotrotz haben die Finanzdienstleister schon den nächsten potenziellen Schlussverkaufshit ausgemacht: Dachfonds, die so ausgestaltet sind, dass ihre Manager steuerfrei umschichten und sich so Marktentwicklungen anpassen können. Kritiker bemängeln jedoch, dass bei Dachfonds sehr hohe Gebühren anfallen. Auch ein weiterer Gewinner der Abgeltungssteuer hat seine Tücken: die Fondspolice. Läuft diese mindestens zwölf Jahre und wird erst nach dem 60. Lebensjahr ausgezahlt, fällt künftig - wie bei Kapitallebensversicherungen auch weiterhin üblich - nur auf die Hälfte der Erträge der persönliche Steuersatz an. Die Verbraucherzentrale Bremen sieht darin eine Wettbewerbsverzerrung: Vor Steuern seien Fondspolicen im Vergleich zur direkten Anlage in Fonds mit einem Sparplan das eindeutig schlechtere Produkt, nach Steuern werde es künftig oft ganz anders aussehen. Die Versicherer wird's freuen, sie wittern bereits das große Geschäft.
Quelle:http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/...p;em_cnt=1263593
Die totgesagte Lebensversicherung ist wieder auf dem Vormarsch und wird wohl sicherlich bei vielen Bürgern wieder als Altersvorsorge in Betracht gezogen.
Es wird vieles und auch oft schlechtes über die Lebensversicherung geschrieben aber trotzdem sind sie mit etwa 100 Millionen Versicherungsverträgen und Beitragseinnahmen von nahezu 80 Milliarden Euro die wohl weitest verbreitete Altersvorsorge in Deutschland.
Nachdem die Steuerfreiheit der Lebensversicherung vom Gesetzgeber ab 2005 gestrichen wurde, sind zum Jahresende 2004 nochmal eine sehr hohe Zahl an Lebensversicherungen abgeschlossen worden, doch danach ging das Geschäft mit den Lebensversicherungen zurück. Zum einen lag es an dem Wegfall der Steuerfreiheit aber auch die Gesamtverzinsung hat seit dem Jahr 2000 sehr gelitten, nicht zuletzt durch die fallenden Kurse an den Börsen. Während es damals noch über 7 Prozent lag ist sie inzwischen abgesackt auf etwa 4 Prozent.
Inzwischen hat sich der Dax wieder sehr gut erholt von den damals historischen Tiefständen und die Gesamtverzinsung wandert wieder nach oben bei den Lebensversicherungen.
Einen weiteren Schub für die Lebensversicherung wird von der Einführung der Abgeltungssteuer 2009 erwartet, denn ab dann müssen auf Zinserträge und Gewinne aus Aktien sowie Investmentfonds bis zu fast 28 Prozent ans Finanzamt bezahlt werden.
Die Lebensversicherung fällt aber nicht unter die Abgeltungssteuer und wird, sofern sie 12 Jahre Laufzeit hat und nicht vor dem 60. Lebensjahr ausbezahlt wird, nur zur Hälfte besteuert.
Dies bedeutet, dass was der Kunde über die Laufzeit einbezahlt hat wird von der Gesamtauszahlung abgezogen und der verbleibende Betrag ist zur Hälfte steuerfrei.
Die andere Hälfte wird mit dem persönlichen Steuersatz versteuert.
Unabhängig nun von den Gewinnaussichten bei Fonds gegenüber der Lebensversicherung bezahlen dann fast nur Spitzenverdiener soviel wie bei der Abgeltungssteuer, normal verdienende zahlen wesentlich weniger.
Zudem ist das neue Versicherungsvertragsgesetz ab 2008 nun gültig und für alle Neuverträge bringt es einiges an Verbesserungen.
Im Jahr 2009 wird es die Auferstehung der Lebensversicherung geben."
Quelle: http://www.versicherung-in.de/uwe/...g-als-altersvorsorge-20080102-0/
Er folgt auf Dr. Stefan Kleine-Depenbrock, der von 2004 bis 2007 als Vorstandsvorsitzender für das Unternehmen tätig war. Als Grund für den Führungswechsel nannte das Unternehmen unterschiedliche Auffassungen über die künftige strategische Ausrichtung der Gesellschaft zwischen dem Aufsichtsrat und Kleine-Depenbrock (cash-online berichtete hier).
De Boer war zuletzt als Geschäftsführer Deutschland für den Markteintritt des Investmentfonds-Anbieters Robeco verantwortlich. Zudem war er Mitglied des Verwaltungsrates der luxemburgischen Fondspalette der Gruppe. Zusammen mit Finanzvorstand Klaus Leusmann besteht die cash.life-Vorstandsetage künftig aus einem zweiköpfigen Team.
- cl hat innerhalb eines jahres über 65% (!) an wert verloren und hat knapp unter 8€ einen Boden gebildet. der übertriebene wertverlust rührt einerseits von eingetrübten aussichten durch aufkommende konkurrenz und abgeltungssteuer sowie durch die finanzkrise pauschal. trotzallem werden diese faktoren meiner meinung stark überschätzt, wie es typisch ist für die börse. cl ist die nummer eins im deutschen lv-markt und hat sich portfoliobetreuungsaufträge für die kommenden 15 jahre gesichert. offensichtlich ist außerdem, dass cl fundamental günstig bewertet ist mit einem einstelligen kgv
- am 18.1. werden die zahlen für das 4. Quartal veröffentlicht, die erfahrungsgemäß bei cl stark sein werden
- der markt für lebensversicherungen ist, soweit ich das einschätzen kann, relativ unabhängig von konjunkturellen einflüssen, so dass selbst bei abschwächender konjunktur - von der überall gesprochen wird - cl nicht betroffen sein wird. zudem wird die lebensversicherung als altervorsorge immer interessanter (s.o.)
- die insider-geschäfte mehrerer mitglieder des vorstands der cl in den letzten monaten sprechen eine klare sprache über deren erwartungen