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Neuester Beitrag: 04.12.08 09:29
Eröffnet am:12.09.07 16:56von: jucheAnzahl Beiträge:19.304
Neuester Beitrag:04.12.08 09:29von: frenchmenLeser gesamt:1.416.016
Forum:Börse Leser heute:27
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2958 Postings, 7067 Tage cidarverdammt

 
  
    #17451
20.11.08 18:02
so lustig ist das nicht, wenn ein so fetter iceberg im verkauf bei 1.35 steht und in ein paar minuten ca. 110k gibt und sich dann in der Schlußauktion mit immer noch über 34k blicken lässt. 1.35 !!!!


Der macht fett Verlust. Wird er liqidiert, hat er resigniert oder weiß er was? Die üblich dämlichen Fragen, aber ao wie es aussieht, wird es harterlanger Winter. Es  sei denn, pc fährt mal zu den scheichs, Geld holen.  

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3009 Postings, 5963 Tage _markus_cidar,

 
  
    #17452
20.11.08 18:04
wenigstens setzt er ein Limit anstatt billigst zu Verkaufen:)  

6195 Postings, 7131 Tage thefan1steffen

 
  
    #17453
1
20.11.08 18:10
ich kaufe momentan gar nicht,weil ich nicht weiß wo das Tief ist ! Lieber verpasse ich nach oben
10% als dicke Minuszeichen im Depot zu haben. Mir ists momentan zu heiß. Gebe ich ganz offen zu !

Ich glaube Drillisch verdient gutes Geld und wird zu unrecht so hart abgestraft aber P.C. hat auch einen
großen Anteil daran das hier sehr sehr viel unsicherheit herscht ! 150 Mio.Abschreiben und dann den Satz bringen
"er sehe Freenet als strategische Beteiligung und man werde daran festhalten" da is mir gleich nochmal
so schlecht geworden. Er soll mal klipp und klar sagen was er damit will bzw. endlich mal paar Taten folgen lassen ! Geredet haben nun doch alle genügend, nur rausgekommen ist nichts !

Die Börsenturbulenzen sind das eine, aber man schaue sich mal wirklich die Dt.Telekom an !
Uns könnte es heute genauso gehen ! Keine Schulden, 10% Marge , 32 Mio. Aktien , 20-40 Cent Dividende,
Wo würden wir da Kurstechnisch stehen ?  SIcher wollten alle Wachstum und haben gejubelt als man Freenet
ans Bein pinkelte und Anteile kaufte aber, aus heutiger Sicht hat man diese völlig Blauäugig gekauft und wußte
von Anfang-an nicht was man damit will. Tja der Spoeer ist schon ein ganzschöner Arsch aber er für sich persönlich hat bis heute alles richtig gemacht ! Was interessiert ihn sein Aktienkurs ?...der hat doch selber keine
Aktien.

Ach ich bin wieder abgeschweift...sorry.

Jedenfalls guck ich noch zu....  

3009 Postings, 5963 Tage _markus_thefan1,

 
  
    #17454
4
20.11.08 18:22
nur vom gucken bekommste aber auch keine Perle in die Kiste:)  

2958 Postings, 7067 Tage cidaryep

 
  
    #17455
2
20.11.08 18:36
aktien wie weiber

alles die selbe tortur ( sorry an die damen im thread, einfachweggucken )

Immobilien ist auch zu gefährlich. Glaube, ich kauf mir ein ein Auto. Maschine widerspricht nicht, benzin wieder billig, jau. Fahr gleich mal los, lol  

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8566 Postings, 7479 Tage steffen71200thefan,

 
  
    #17456
20.11.08 18:43
wenn man nicht investiert ist, sollte man wenigstens zu diesen preisen über "position aufbauen" nachdenken. aber das ist selbstverständlich jedem selbst überlassen. gehts hoch :"hätt ich doch" , gehts runter: "hätt ich doch". yo, die hättiche schiessen die tore nicht *g*

spoerr, kolitis und dommermuth: ab auf die volkshochschule - russisch lernen. vnimanja...

s.  

119 Postings, 5940 Tage Tonyysteffen

 
  
    #17457
2
20.11.08 19:20
wenn man nicht investiert ist, sollte man wenigstens zu diesen preisen über "position aufbauen" nachdenken.

Das war bei 4,3 und 2 Euro auch nicht anders.
Vielleicht ist es besser unter 1 Euro zu kaufen oder zu verbilligen.

Ansonsten hat thefan Recht, wenn alles beim alten geblieben wäre, wäre Drillisch ein schuldenfreies und ertragreiches Unternehmen welches eine satte Dividende ausschütten könnte, so steht eine ungewisse Zukunft bevor.
Im nachhinein glattes Managerversagen mangels Weitsicht.
 

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8566 Postings, 7479 Tage steffen71200beteilige

 
  
    #17458
3
20.11.08 19:28
mich nicht an einer diskussion mit schwammigen argumenten. die mobilfunkserviceprovider sind zu beginn der konsolidierung (-versuche) sehr in frage gestellt worden. dass damit die kleinsten gar nicht mehr gefragt werden muss ich wohl nicht anführen. es war völlig richtig, dass drillisch sich in die eingeschlagene richtung bewegt hat. dass die bewertungen am markt nicht die inneren hergeben, ist unschön aber kein grund am management zu zweifeln klar sind das für mich arschlöcher, aber ich kaufe ja auch noch deren scheiss nach. oben wird gebläht: "nicht verkaufen" und unten: "nicht kaufen". he, das quietscht doch schon. für so 'nen kindskram war ich vor vielen jahre zu haben, aber nicht nach all den jahren...

soll der unter 1.- kaufen, der will. wegen mir auch verkaufen. ich lade mir hier die hucke voll. habe qsc komplett liquidiert und schon einen teil in drillisch gestellt, gehts tiefer gehts strong zur sache ... who cares...

s.  

40374 Postings, 6856 Tage biergottnicht mangels Weitsicht,

 
  
    #17459
20.11.08 19:28
eher wegen Größenwahn....  

119 Postings, 5940 Tage TonyyIst doch o.k

 
  
    #17460
20.11.08 19:30
 

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2660 Postings, 6425 Tage braxterwurde eigentlich

 
  
    #17461
2
20.11.08 23:09
der WP Kredit jetzt geswitcht in langfristige Kredit-Verträge ?? ? hört sich so an im Fi...bericht

ALso die einen nehmen an dass Driilllisch ist billig. Die anderen denken vll. dass Freenet Kredit oder auch Drillisch kredit sich mal eben von ganz alleine kündigt !
oder so ....
und ob drillisch schon billig ist weiß auch keiner. weil dann müßte der ja wissen ob freenet schon am boden ist. nur hier liest man jahraus jahrein dass das kaufkurse sind.
FNT mit 1,3 mrd. schulden am boden bei 3,50 ?    oder bei 1,30 und dann funzt es bis drillisch durch und wo waren wir dann ???
dass das gewollt ist nimmt wenigstens keiner mehr an. Vor allem Dommermuth nicht weil der hat ja teuer eigene aktien zugekauft.
wenn das eine fonds oder hedge fonds auflösung ist dann mag ich das auch nicht recht glauben.

warum kauft denn drillisch keine shares mehr ?? hab ich irgendwas verpaßt !!! stinkt wie im gülletempel alles .....
kann nur hoffen dass sich das gut ausgeht.  

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284 Postings, 6063 Tage frenchmenBraxter

 
  
    #17462
21.11.08 00:24
Das merkwürdige ist dass weder bei DRI, UI oder FRN  Meldungen über Unter oder Überschreiten von meldeschwellen gibt!!??
Sind die Fonds nicht verpflichtet wenn sie verkaufen es zu melden (bei Meldeschwellen) ?????
Wer kauft und wer verkauft dann ohne Meldung??? (bei DRI war eine, war auch alles) Ich kapiere es nicht!
Verkaufen nur Kleinanleger, die unter 3% hatten???????  

14 Postings, 5884 Tage Mandrake089Übertreibung?

 
  
    #17463
2
21.11.08 00:39
Ginge der Abwärtstrend der vergangenen zwei Tage am Aktienmarkt im gleichen Tempo weiter, so würde Wall Street noch vor Weihnachten auf eine Marktkapitalisierung von Null kommen. Dies ist offensichtlich vollkommen unmöglich. Der deutliche Kursverfall beruht primär auf den Nettoabflüssen von Investmentfonds und Hedgefonds. Was hier zur Zeit passiert, findet in der mir bekannten Börsengeschichte keinen Vergleich. Mit rationalen Argumenten ist die derzeitige Situation nicht zu erklären. Dass der Markt vollkommen überverkauft ist, scheint nicht zu interessieren. Die Aktienkurse drücken nicht nur eine Weltuntergangsstimmung, sondern kommen einem Weltuntergang gleich.  

14 Postings, 5884 Tage Mandrake089Mut?

 
  
    #17464
4
21.11.08 00:42
Der chinesische Staatsfonds, der fast zwei Billionen Dollar ausmacht, könnte nicht nur alle amerikanischen, sondern auch deutsche Banken und Versicherer sowie den gesamten Autosektor für ein Taschengeld dieses Betrages einkaufen. Aber auch solche Vergleiche scheinen bei der derzeitigen Situation auf taube Ohren zu stoßen, beziehungsweise man hat es mit einem blinden Anlegerpublikum zu tun. Bereits im nächsten Jahr wird man sich fragen, wie solche niedrigen Kurse überhaupt zu Stande gekommen waren. Wer jetzt nicht den Mut zum Kaufen hat, der wird ihn auch in Zukunft kaum besitzen.
 

172 Postings, 6200 Tage Smile83Das mit den 34k ist etwas komisch

 
  
    #17465
21.11.08 03:31

Ich bin auch etwas verwundert WER soviele Aktien zu so einem preis verkauf? Aber noch mehr frage ich mich WARUM das jemand macht? Ich habe das Gefuehl, ist ist nur eine Order, aber warum alles auf einmal, wieso wird der Order nicht gesplittet, um die Sache zu verschleiern?

Ich behaupte jetzt einfach mal, dass der Verkaeufer keinen Gewinn macht, oder wenn nur einen sehr kleinen. Wieso dann der Verkauf? Wird er gezungen zu verkaufen, weil er cash braucht, oder weiss er einfach mehr als wir.

Lange Rede kurzer Sinn, ich ueberlege nachzukaufen, da ich mir einfach keinen geringeren Kurs vorstellen kann. Es sei denn das Unternehmen geht pleite. Also 1.35 EUR pro Aktie ist wirklich geschenkt.

 

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2660 Postings, 6425 Tage braxter@frenchmen

 
  
    #17466
1
21.11.08 07:58
das mit den meldeschwellen kann man sicher umgehen. Ich glaube nicht dass man vorherschende Regularien einhält. Verstehe ich auch nicht.
Ich bin sehr gespannt auf die nächste Meldung von Drillisch zum Aktienrückkauf. Wenn hier wieder nur ein paar Stücke gekauft wurden und es hierfür keinen vernünftigen Grund gibt, dann bleibe ich skeptisch.
Ich weiß sicher, dass Drillisch einen Wertpapier Kredit hatte für die Freenet Aktien. War ja kein Problem. Ich brauch gar nicht bei Herrn Keil zu fragen weil der mir sonstwas erzählt, nur nicht was wirklich läuft.
Hätte mich interessiert wie das gehandelt wurde. Aber LOGISCH, ich erfahrs wenn überhaupt mal hinterher !
Das sind ja gleich 2 Risiken. Der Drillisch Kredit und der Freenet Kredit ............ ausschließen tu ich hier nichts mehr.
Was wenn Telefonica einen Deal mit UI macht und sich noch das Netz von QSC sichert. Dann ist Freenet außen vor. Dann können die ihr DSL in die Tonne schmeißen und dann richtig verlust damit machen.
Da gibts sicher pro und kontra. Z.b. dass Freenet ja soviel Geld in 2009 verdient.
Aber es wird beinahe monatlich weniger was man so liest. Alles Augenwischerei ?
Und dieser Einmalaufwand der jetzt bei Freenet wieder entsteht .............

Wenn Dommermuth glaubwürdig gewesen wäre im positiven Sinne dann hätte es ein Übernahmeangebot an Freenet gegeben. Kann ja noch werden. Aber wozu sich diesen Klotz ans bein binden. Es hat trotz Größenwahn vom Dommermuth (eigene Aktien) nicht stattgefunden und wird auch in zukunft nicht stattfinden
DSL Freenet keine 600 und 400 mio. wert und eher weit drunter und trotzdem kauft es niemand.

Dann steht am Ende der Deal mit Telefonica und vorher kriegt Apapx noch die eigenen Aktien von UI und nimmt Versatel mit. Aber das Gestirn Spoerr & Co. bei Freenet braucht eben kein Mensch.... und Drillisch hängt voll dran und ist auf deren Erfolg angewiesen.
Wer`s immer noch nicht sieht: Freenet steht bei 3,40 !!!
Ich mag nicht wirklich investieren in Unternehmen von großartigen Managern und größenwahnsinnigen Chefs  - und da gehören alle 3 dazu. Keiner gibt von denen was ab !
Ich bleib dort investiert wo ich dem Unternehmenslenker noch glauben kann dass er die Firma abgibt/verkauft.
Give me a tip for 2009 !!!  :-)

ey keine Ahnung wo die Wahrheit liegt. ich lass mich gerne belehren dass das absolute Kaufkurse sind.  

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1696 Postings, 6242 Tage MöpMöpSmile83

 
  
    #17467
1
21.11.08 07:58
Ich habe bei 2€ ordentlich nachgelegt und konnte mir auch nicht vorstellen, dass es weiter runtergeht^^

Jedenfalls kauf ich unter 2€ jeden Monat in dem Bewusstsein, dass ich die Aktien längerfristig halte, auch 5 Jahre ist für mich kein Problem. Solange das Geschäft läuft, braucht man sich keine Sorgen zu machen. KGV dürfte so langsam bei 3 stehen?

Wegen den dicken Verkäufen ist meine Theorie einfach, dass es viele kleine Fonds gibt, deren Anteile von vielen gefrusteten Kleinanlegern zurückgegeben werden und diese dann einfach 250k oder 300k verkaufen müssen.

Es wird ja immer gesagt, dass 10% der Deutschen Aktien haben, aber wieviele sind da dabei, die einen Fond seit Jahren haben und keine Ahnung von der Börse haben? Die schmeisen jetzt alle hin, brauch mich nur im Bekanntenkreis umhören, die halten mich alle für blöd, jetzt zu kaufen ^^

Allerdings wundert mich auch, dass atm. die Reichen nicht deutlicher Zuschlagen. Die einzigen in der Presse genannten waren bisher Warren Buffett und die Susi K.


Mein persönlicher Traum/Hoffnung ist nach wie vor, dass in 2-3 Jahren eine fette Dividende bezahlt wird.

 

1730 Postings, 7136 Tage LirekingFreenet

 
  
    #17468
2
21.11.08 08:33
freenet streicht rund 1.000 Vollzeitstellen

Das Telekomunternehmen freenet  hat massive Stellenstreichungen angekündigt. Der Vorstand der freenet AG (News/Aktienkurs) und der debitel Group hätten auf Basis der Analyse des gemeinsamen debitel- und freenet-Integrationsteams Planungen für die künftige Aufstellung des Mobilfunkgeschäfts des freenet Konzerns erarbeitet, teilte freenet am Donnerstag mit. Dabei sollen rund 1.000 Vollzeitstellen gestrichen werden. Durch die Reduktion werde eine Verschlankung von zentralen Bereichen und die Konzentration auf kundennahe Bereiche angestrebt./ep/he

wie war das nochmal, dreckslocke spoerr schaut auf die Angestellten und wird nix streichen, dass würde nur die böse böse msp tun, wenn sie die hv gewonnen hätte. Merken die Leute die diesen A.... die Stimmen auf der HV gegeben haben überhaupt wie bescheuert sie sind !

gruss lire  

8566 Postings, 7479 Tage steffen71200lire,

 
  
    #17469
3
21.11.08 08:58
auf der unterschriftenaktion gegen msp werden sich auch manche gefeuerte wiederfinden. die beissen sich doch in den allerwertesten...

alles nur ein trauerspiel!

s.

8566 Postings, 7479 Tage steffen71200mein broker lässt

 
  
    #17470
8
21.11.08 09:02
drillisch, united und freenet nicht mehr shorten. (cortal-consors)

nur zur info

s.

744 Postings, 6421 Tage Thomas_KölnFreenet und die 1000 Stellen Personalabbau

 
  
    #17471
2
21.11.08 09:03
Freenet hat ca. drei Mio. Kunden mehr als E-Plus - beschäftigt aber mehr als dreimal so viele Mitarbeiter.
Die 1000 Vollzeitstellen die Spoerr abbauen will dürfte ein bisschen mager ausfallen und nur Augenwischerei sein. Da müssen noch viel viel mehr Stellenabgebaut werden um konkurenzfähig und wettbewerbsfähig zu werden.
Vor der Hauptversammlung von Freenet haben die Mitarbeiter ja noch Geld gesammelt damit Spoerr im Amt bleibt -Zeitungsanzeige-und die böse MSP nicht zum Zuge kommt. Das war noch der Kampf zwischen dem Guten und dem Bösen.
Das Spoerr jetzt selber Personalabbaut ist für mich ein Zeichen das er noch ein weilchen im Amt bleiben will und die "Drecksarbeit" selber machen will/muss.

333 Postings, 7130 Tage wincoraktienrückkauf und fnt

 
  
    #17472
8
21.11.08 09:34
moin, @braxter - es ist ganz einfach. die kaufen nicht mehr zurück, weil sie nur mehr 5 mio liquide mittel haben. die finanzverbindlichkeiten belaufen sich auf über 80 mio langfristig und 10 mio kurzfr.. es ist höchste zeit die kredite zu bedienen anstatt aktien in dem fall auf kredit zu kaufen. ist eh schon zu viel schiefgelaufen. die 7 % fnt-käufe auf kredit waren mit abstand der größte managementfehler. damit hat man im nachhinein gesehen die gesamte bilanz vesaut.  

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744 Postings, 6421 Tage Thomas_KölnRisikomanagementsystem

 
  
    #17473
8
21.11.08 09:57
Ich verstehe nicht warum P.C. vor der Freenet HV auf Kredit die Freenetaktien gekauft hat und das, ohne die Papiere gegen Kursverlust abzusichern. Der hat sich von den Banken und seinen Beratern ganz schön übern Tisch ziehen lassen.
Da wurde ein blöder gesucht um ein Aktienpaket von Freenet an den Mann zu bringen und P.C. samt AR haben zugegriffen um dann zu erfahren das es für die nötige Stimmenmehrheit auf der HV nicht reichen wird.

Jeder Depp, der sich ein neues Auto kauft, schliesst mindestens für die ersten 12 Monate ne Vollkaskoversicherung ab.

Ich frage mich wozu Drillisch ein Risikomanagement hat
http://www.drillisch.de/...anagement&group=corporate:risikomanagement

Die Drillisch AG betreibt die kontinuierliche Früherkennung sowie standardisierte Erfassung, Bewertung, Steuerung und Überwachung von Risiken durch ein konzernweites Risikomanagementsystem. Ziel ist es, möglichst frühzeitig Informationen über negative Entwicklungen und die damit verbundenen finanziellen Auswirkungen zu gewinnen, um mit geeigneten Maßnahmen diesen entgegenwirken zu können. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2008 hat sich die Risikosituation – im Vergleich zu den im Geschäftsbericht für das Jahr 2007 beschriebenen Risiken – nicht wesentlich verändert. Für alle identifizierten, wahrscheinlichen Risiken wurde aus Sicht des Vorstands ausreichend Vorsorge getroffen.

Ergänzend zu den im Geschäftsbericht 2007 beschriebenen Risiken aus der Beteiligung an der freenet AG sei hier noch einmal auf das Kursrisiko der freenet-Beteiligung hingewiesen. Sollte die negative Kursentwicklung der freenet–Aktien anhalten, kann die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Drillisch – über die Beteiligung an der MSP – beeinflusst werden.

8566 Postings, 7479 Tage steffen71200freenet im abendblatt

 
  
    #17474
3
21.11.08 11:16
http://www.abendblatt.de/daten/2008/11/21/976082.html

Freenet beschließt Kahlschlag in Elmshorn
500 Jobs fallen bei der Tochter Talkline weg. Standort Hamburg von Kürzungen kaum betroffen.
Von Volker Mester


Die Mitarbeiterin am Empfang bei Talkline in Elmshorn versucht, den Fotografen abzuwehren. Informationen über das Unternehmen gibt es nur noch von Freenet.

Hamburg -
Kahlschlag vor den Toren Hamburgs: Der Büdelsdorfer Mobilfunkkonzern Freenet streicht 1000 Vollzeitstellen. Am härtesten trifft es den Standort Elmshorn mit mehr als 650 Arbeitsplätzen - er wird vollständig geschlossen. Den rund 160 Beschäftigten in der IT-Abteilung biete man eine Stelle im 80 Kilometer nördlich gelegenen Büdelsdorf an, sagte Freenet-Sprecherin Elke Rüther dem Abendblatt. Die übrigen rund 500 Stellen, vor allem im Kundenservice, fielen weg.

Bis wann die Streichungen umgesetzt werden und ob es dabei zu Entlassungen kommen wird, stehe noch nicht fest: "Die Gespräche mit den Arbeitnehmervertretern beginnen erst."

Begründet wird der Jobabbau mit der Reduzierung von Doppelarbeiten nach der Übernahme des Stuttgarter Konkurrenten Debitel im Sommer. Elmshorn ist der Sitz der Debitel-Tochter Talkline. In der früheren Debitel-Zentrale in Stuttgart soll den Angaben zufolge rund die Hälfte der 600 Arbeitsplätze wegfallen. Auf den Standort Hamburg mit etwa 350 Freenet-Beschäftigten hätten die Pläne nur geringfügige Auswirkungen, sagte die Firmensprecherin. Insgesamt hatte der Konzern per Ende September rund 7700 Mitarbeiter, ungefähr die Hälfte von ihnen frühere Debitel-Angestellte.

"Wir wollen uns mit diesen Veränderungen optimal aufstellen, um am Markt angreifen und um in den vertriebsnahen Bereichen wachsen zu können", erklärte Freenet-Chef Eckhard Spoerr. Zusammen mit der "Verschlankung von zentralen Bereichen" werde dies "langfristig Arbeitsplätze in Deutschland sichern".

Spoerr hatte den Kauf von Debitel im Sommer gegen den heftigen Widerstand seiner Großaktionäre Drillisch und United Internet durchgesetzt. Der bisherige Debitel-Eigentümer, der Londoner Finanzinvestor Permira, erhielt im Gegenzug eine Kapitalbeteiligung von 24,99 Prozent an Freenet.

Durch die Übernahme der Stuttgarter Wettbewerber stieg Freenet mit 19 Millionen Mobilfunkkunden und 20 Prozent Marktanteil zum drittgrößten Anbieter in Deutschland nach T-Mobile und Vodafone auf. Unter den netzunabhängigen Anbietern hat Freenet sogar einen Marktanteil von 90 Prozent. "Die Konsolidierung der Serviceprovider-Landschaft in Deutschland ist damit weitgehend abgeschlossen", sagte Spoerr. Er will sich künftig auf die Mobilfunksparte (Marken: Mobilcom, Klarmobil und Debitel) konzentrieren, das Festnetzgeschäft mit den DSL-Internetzugängen steht zum Verkauf. Denn Spoerr ist überzeugt, dass das Internet per Handy nach und nach die Festnetzanschlüsse ablöst.

An der Börse stürzte der Kurs der Freenet-Aktie gestern um fast zehn Prozent auf 3,43 Euro ab. Dies sei offenbar nicht die Reaktion auf die Ankündigungen zur Restrukturierung, hieß es aus Analystenkreisen gegenüber dem Abendblatt. Zuletzt seien vielmehr erhebliche Zweifel aufgekommen, ob sich der geplante Verkauf des DSL-Geschäfts in absehbarer Zeit realisieren lasse. Zusammen mit der hohen Nettoverschuldung könne dies zur Belastung für Freenet werden. Erst am Vortag hatte United Internet als potenzieller Käufer der DSL-Sparte klargestellt, man sei nicht mehr interessiert.

Zwar hatte Freenet vorige Woche über einen Gewinnsprung im dritten Quartal auf 133 Millionen Euro (Ebitda) bei einem Umsatz von gut einer Milliarde Euro berichtet. Das defizitäre DSL-Geschäft hatte man aber herausgerechnet. Spoerr warnte zudem vor dem härter werdenden Wettbewerb auf dem Mobilfunkmarkt. Auch sei die Auswirkung der Rezession in Deutschland noch nicht absehbar.

erschienen am 21. November 2008

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Stimmen aus Elmshorn - und von direkt Betroffenen

Hans-Dieter Haase (60), Galerist aus Elmshorn: "Der Mensch zählt doch heute gar nicht mehr. Die Mitarbeiter sind für viele Chefs nur noch Nummern. Dabei haben doch die Beschäftigten Talkline aufgebaut. Und das sind jetzt auch die Ersten, die gehen müssen."

Björn Rohlff (32) , Betriebsrat bei Talkline: "Wir sind von den Nachrichten bestürzt. Das sitzt in den Knochen. Und als Begründung wird uns einfach gesagt, wir seien in der Kundenbetreuung 80 Prozent teurer als die anderen Standorte von Freenet."

Angelika Carstens (44), seit elf Jahren Kundenbetreuerin bei Talkline: "Ich habe Sozialversicherungsfachangestellte gelernt, bin aber über 40 Jahre alt. Es wird schwierig, wieder etwas Neues zu finden. Wahrscheinlich werde ich jetzt eine ganze Weile zu Hause sein."

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Bürgermeisterin hofft auf Betreiber für das Callcenter

Für Angelika Carstens wird der Weg ins Büro nie wieder so sein wie zuvor. Seit elf Jahren ist sie jetzt bei Talkline, dem Elmshorner Telekommunikationsanbieter, der sich mit seiner vorbildlichen Unternehmenskultur schon vor Jahren weit über die Grenzen der Stadt hinaus einen hervorragenden Ruf erarbeitet hat. Zur Philosophie gehörten regelmäßige Feedbackgespräche, Mitarbeiterbefragungen, das Prinzip der offenen Tür selbst in der Chefetage. Nicht selten bekamen die Talkliner Besuch von Bewunderern ihres Managements, die sich hier etwas abschauen wollten. "Wir haben immer gerne hier gearbeitet", sagt die 44-Jährige.

Doch das ist bald Vergangenheit. Die Firma, die mit Mobilfunkkunden und Call-by-Call-Nummern einmal gutes Geld verdient hatte, wanderte durch die Hände immer neuer Eigentümer. Jetzt steht Talkline, neben Unternehmen wie Kölln Flocken oder Autoliv einer der größten Arbeitgeber in Elmshorn, vor dem Aus. Zu teuer. Die Telekomfirma Freenet streicht nach der Übernahme ihres Rivalen Debitel jede siebte Stelle im Konzern, zu dem eben seit einigen Monaten auch Talkline gehört. Die Zentrale von Talkline in dem Städtchen gut 30 Kilometer von Hamburg entfernt, wo mehr als 650 Beschäftigte arbeiten, werde geschlossen, hieß es von Freenet. Etwa 160 Mitarbeitern werde ein Arbeitsplatz am Freenet-Standort im rund 80 Kilometer nördlich gelegenen Büdelsdorf angeboten.
Angelika Carstens aber musste gestern in der Betriebsversammlung hören, dass sie ihre Stelle verliert. "Es war furchtbar, wie gefühllos die das gemacht haben", sagt die Kundenbetreuerin noch sichtlich verstört. "Und das, obwohl sie uns vor einem Jahr noch für unsere Superqualität gelobt haben. Und jetzt treten die einen einfach weg."

500 Menschen verlieren wie die Elmshornerin, Mutter einer erwachsenen Tochter, ihren Arbeitsplatz. "Das wird heftig werden." Einige Kollegen haben eine rote Talkline-Fahne aus dem Fenster gehängt, die im kalten November-Wind aus dem Bürokomplex im Gewerbegebiet flattert, andere haben ein Plakat an die Fensterscheibe geklebt: "Ausverkauf in Elmshorn! Nicht mit uns!", haben die Beschäftigten dort in ihrer spontanen Wut auf ein großes Stück Papier geschrieben.

Auch Bürgermeisterin Brigitte Fronzek versteht die Welt nicht mehr. "Im letzten Sommer bin ich richtig erleichtert in Urlaub gefahren. Damals hatte uns die Debitel-Führung die Standortgarantie für Elmshorn gegeben." Jetzt gibt es plötzlich keine Hoffnung mehr. "Dabei haben die doch immer gute Profite gemacht."

Bester Beweis: Talkline habe immer einen Großteil der Gewerbesteuern bezahlt, darauf konnten sich die 49 000 Elmshorner verlassen. 2006 waren das noch 31 Millionen Euro, dieses Jahr muss Fronzek mit 17 Millionen auskommen, heißt es von den Behörden. Der neue Eigentümer Debitel habe immer weniger an Steuern überwiesen, bald gibt es gar nichts mehr. "Dabei haben wir uns immer für die Firma bemüht, etwa Kindergartenplätze für die Mitarbeiter garantiert", seufzt Fronzek, "Talkline war einfach ein Teil von uns."
Jetzt bleibt der Politikerin nicht mehr, als mit dem Betriebsrat und mit Freenet-Chef Eckhard Spoerr, der jetzt für Talkline verantwortlich ist, letzte Dinge zu besprechen. Wie die Schließung ablaufen soll. "Wir werden auch das Land Schleswig-Holstein einschalten", sagt Fronzek. Sie kämpft an allen Fronten, denn eine kleine Hoffnung bleibt ihr noch: "Vielleicht können wir wenigstens das Callcenter erhalten." Gut geschulte Leute und die entsprechende Infrastruktur, das sei doch alles da. "Jetzt brauchen wir nur noch einen Betreiber."

333 Postings, 7130 Tage wincor#17474

 
  
    #17475
21.11.08 11:44
diese nachricht würde auch wieder die prognosesenkung von ecki für 2009 rechtfertigen. die entlassungen kosten nun einmal geld. so bitter es für die beschäftigten ist. die aktionäre sollten davon längerfristig profitieren.  

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