Balda schnelle 100 Prozent
Seite 70 von 546 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:43 | ||||
Eröffnet am: | 28.11.08 20:05 | von: tradingstar | Anzahl Beiträge: | 14.627 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:43 | von: Gabrieleygyy. | Leser gesamt: | 2.885.464 |
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08:06 17.03.11
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Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
verantwortlich.
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Unternehmen
17.03.2011
Balda AG: Operative Verluste bei hohem Vorsteuergewinn 2010
- Umsatzerlöse mit 141,4 Millionen Euro über Vorjahresniveau
(Vorjahr: 134,1 Millionen Euro)
- Ergebnis vor Sonderabschreibungen bei minus 8,7 Millionen Euro
(Vorjahr: plus 4,5 Millionen Euro,)
- Operatives Ergebnis (EBIT) von minus 37,4 Millionen Euro
- Ergebnis vor Steuern (EBT) durch TPK-Sondereffekt deutlich positiv
bei 93,3 Millionen Euro (Vorjahr: plus 47,3 Millionen Euro)
- Jahresüberschuss im Konzern in Höhe von 94,4 Millionen Euro
(Vorjahr: 48,9 Millionen Euro)
- Ausblick 2011: Umsatzerlöse auf Vorjahresniveau und leicht
positives operatives Ergebnis
(Alle Angaben ohne die in 2010 veräußerten Beteiligungen an Balda
Motherson Solution, Indien und Balda Solutions Hungaria Kft., Ungarn)
Bad Oeynhausen, 17. März 2011: Die im SDAX der Frankfurter
Wertpapierbörse notierte Balda AG erwirtschaftete im Geschäftsjahr
2010 in den fortgeführten Ge-schäftsbereichen Umsatzerlöse in Höhe
von 141,4 Millionen Euro. Damit liegt das Umsatzvolumen über dem
Niveau des Vorjahres von 134,1 Millionen Euro.
Sondereinflüsse von 28,6 Millionen Euro belasten das operative
Ergebnis Die Balda-Unternehmensgruppe erzielte im Berichtszeitraum
ein Ergebnis vor Sondereinflüssen von minus 8,7 Millionen Euro
(Vorjahr: plus 4,5 Millionen Euro). Besonders die unter Plan
ausgefallenen Umsatzerlöse, der deutlich gestiegene Materialaufwand
sowie Restrukturierungsaufwendungen beeinflussten das Ergebnis vor
Son-dereinflüssen negativ. Margenschwächere Aussichten führten in den
Segmenten MobileCom und Electronic Products im Rahmen von
Werthaltigkeitstests zu Abwer-tungen von Sachanlagen und von
Geschäfts- oder Firmenwerten (goodwill) in Höhe von 28,6 Millionen
Euro.
Das operative Ergebnis (EBIT) beträgt somit minus 37,4 Millionen
Euro.
TPK: Ergebniseffekt von 124,6 Millionen Euro Nach dem Börsengang am
29. Oktober 2010 hält Balda nun noch 16,1 Prozent der Anteile am
Touchscreen-Hersteller TPK. Nach dem Börsengang wird die bis zu
diesem Zeitpunkt zu Buchwerten nach der "at equity-Methode"
bilanzierte Beteiligung an TPK als Finanzinstrument zu Marktwerten
erfasst. Aus dieser Umbewertung der TPK-Anteile entstand 2010 ein
einmaliger Ergebniseffekt in Höhe von 124,6 Millionen Euro.
Das Bad Oeynhausener Unternehmen verzeichnete im Geschäftsjahr 2010
im Gesamtkonzern in den fortgeführten Geschäftsbereichen mit 93,3
Millionen Euro ein deutlich positives Vorsteuerergebnis (EBT). Im
Vorjahr verbuchte der Konzern ein Plus von 47,3 Millionen Euro.
Der Gesamtkonzern (fortgeführte- und aufgegebene Bereiche) verbuchte
beim Jahresergebnis einen Überschuss in Höhe von 94,4 Millionen Euro.
Im Vorjahr erreichte der Überschuss im Gesamtkonzern 48,9 Millionen
Euro.
Das Ergebnis je Aktie belief sich zum 31. Dezember 2010 bei einem
dividendenberechtigten Aktienbestand von 58.890.636 Aktien auf 1,606
Euro (Vorjahr: 0,90 Euro).
Der Finanzmittelbestand hat sich zum Jahresschluss 2010 um 4,7
Millionen Euro gegenüber der Vorjahresperiode auf 48,9 Millionen Euro
verbessert. Der negative Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit
konnte durch positive Cash-Flows aus Investitions- und
Finanzierungstätigkeit kompensiert werden.
Die Bilanzsumme des Balda-Konzerns nahm zum 31. Dezember 2010 auf
810,5 Millionen Euro gegenüber dem Referenzwert vom 31. Dezember 2009
mit 249,3 Millionen Euro um 561,2 Millionen Euro zu. Das Bilanzbild
des Balda-Konzerns ist zum Abschluss des Geschäftsjahres 2010 sehr
stark durch die Umbewertung der Beteiligung an dem
Touchscreen-Hersteller TPK geprägt.
Solide Finanzausstattung Die Eigenkapitalausstattung nahm deutlich
auf 749,7 Millionen Euro (31.Dezember 2009: 159,2 Millionen Euro) zu.
Die Eigenkapitalquote im Konzern stieg im Berichtszeitraum aufgrund
des hohen Jahresüberschusses und der Umbewertung der TPK-Anteile auf
92,5 Prozent nach 63,9 Prozent zum Jahresende 2009.
2010 ein Jahr der Neuausrichtung und Diversifizierung Balda setzte im
Geschäftsjahr 2010 die Neuausrichtung des Konzerns konsequent fort.
Die Neuordnung des Segments MobileCom wird Ihren Abschluss im Laufe
des ersten Halbjahres 2011 finden. Es konnte die Erwartungen weder
bei den Umsatzerlösen noch im Ergebnis erfüllen. Der Wettbewerb im
Segment verschärft sich bei nach wie vor anhaltendem Preisdruck.
Die Balda-Unternehmensgruppe hat sich im Berichtszeitraum vor allem
auf die Diversifizierung der Kernkompe-tenzen konzentriert.
Insbesondere das Segment Electronic Products hat die strategische
Ausrichtung mit der Entwicklung und Produktion innovativer Produkte
für die Märkte der Kommunikations- und Unterhaltungselektronik für
neue Kunden sowie für bestehende Kunden erfolgreich umgesetzt. Das in
Malaysia ansässige Unternehmen hat die Umsatzerlöse gegenüber dem
Vorjahr mehr als verdoppelt. Die Ergebnissituation konnte jedoch
nicht mit der Entwicklung der Erlöse Schritt halten. Höhere Anlauf-
und Materialkosten neuer Produkte drückten stärker als erwartet auf
die Margen.
Das Segment Balda Medical hat im Geschäftsjahr 2010 die Strategie der
Diversifizierung in neue Produkte für neue Kunden mit Erfolg
realisiert. Das Geschäftsfeld hat sich bei erwarteten rückläufigen
Umsätzen planmäßig entwickelt. Die Ergebnissituation ist positiv. Das
Unternehmen hat erhebliche Vorleistungen für neue Projekte erbracht,
die im Laufe des Geschäftsjahres 2011 umsatzwirksam werden.
Ausblick 2011 Die Unternehmensführung des Balda-Konzerns kann für das
Geschäftsjahr 2011 keine bezifferte Prognose, sondern aufgrund der
unsicheren Auftragsabrufe im MobileCom Segment nur Trendaussagen
abgeben.
Die Balda-Unternehmensgruppe rechnet im Geschäftsjahr 2011 auf der
Basis des bestehenden Geschäfts mit den drei produktiv tätigen
Segmenten MobileCom, Electronic Products und Medical mit einem
Umsatzvolumen auf Vor-jahresniveau und einem leicht positiven
operativen Ergebnis.
Der Vorstand wird das operative Geschäft im Segment MobileCom mit
seinen zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützen. Das Segment muss
jedoch bis spätestens zur Jahresmitte die definierte Performance und
Perspektive erreichen. Danach wird der Vorstand die Bestandschancen
des operativen Geschäfts in Peking abschlie-ßend evaluieren. Wenn ein
konkreter Turnaround bis zum Halbjahresschluss 2011 nicht absehbar
ist, wird der Vorstand eine weiter gehende Entscheidung treffen.
Das im Geschäftsjahr 2010 noch defizitäre Geschäft des Segments
Electronic Products hat nach der Um-satzverdoppelung reelle Chancen,
2011 die Gewinnzone im operativen Geschäft zu erreichen. Neue
Produkte und im laufenden Geschäftsjahr eintretende Skaleneffekte
sprechen für eine positive Prognose 2011. Das Segment Medical wird
2011 bei Umsatz und Ergeb-nis deutlich zweistellig wachsen.
Strategisches Wachstum Medical und Dividenden-ausschüttung Unabhängig
von der vorgenannten Prognose verfolgt die Balda-Unternehmensgruppe
weiterhin gezielt strategisches Wachstum rund um das Segment Medical.
Eine anvisierte Akquisition soll das Segment und den Balda-Konzern
stärken. Hierzu soll bis Mitte des Jahres eine abschließende
Entscheidung getroffen werden. Die Balda AG trifft derzeit alle
Vorkehrungen, um im Blick auf einen etwaigen Verkauf von Aktien aus
der Beteiligung an TPK für eine Dividende ausschüttungsfähig zu sein.
Als erster Schritt wurden bereits im vorliegenden Jahresabschluss die
bestehenden Verlustvorträge der Balda AG durch eine entsprechende
Auflösung der Kapitalrücklage ausgeglichen.
Tabelle mit den wichtigen Kennzahlen 2010
Fortgeführte Geschäftsbereiche
Vorjahreszahlen ohne TPK
|in Millionen Euro |2010 |2009 |
| | |
|Umsatz Konzern gesamt |141,4 |134,1 |
| | | |
|Gesamtleistung |156,4 |140,3 |
| | | |
|EBITDA |0,4 |14,7 |
| | | |
|EBIT |-37,4 |4,5 |
| | | |
|EBIT-Marge (in Prozent) |-23,9 |3,2 |
| | | |
|EBT |93,3 |47,3 |
| | | |
|Jahresüberschuss |94,4 |48,9 |
| | | |
|Cash-flow aus der |-11,2 |20,6 |
|laufenden | | |
|Geschäftstätigkeit | | |
| | | |
|Investitionen |10,8 |9,3 |
| | | |
|Mitarbeiter per 31.12. |2.445 |3.713 |
|(Anzahl) | | |
| | | |
|Ergebnis je Aktie (in |1,61 |0,90 |
|Euro)² | | |
| | | |
|Dividende |0 |0 |
| | | |
|Jahresabschlusskurs (in |6,90 |3,49 |
|Euro) | | |
| | | |
|Eigenkapital |749,7 |159,2 |
| | | |
|Eigenkapitalquote (in | | |
|Prozent) |92,5 |63,9 |
1 Ergebnis vor Sondereinflüssen: -8,7 ² Bezogen auf
dividendenberechtigte Aktienanzahl am 31.12.2010: 58.890.636 (2009:
54.156.672)
Unternehmensprofil Balda AG Der Balda-Konzern entwickelt und
produziert komplette Baugruppen aus Kunststoff, Elektronikprodukte
und Produkte für die Medizintechnik. Die Kunden von Balda sind
führende Unternehmen aus den Märk-ten Mobilfunk, Unterhaltungs- und
Kommunikationselektronik sowie Pharma- und Medizintechnik. Mit
Produktionsstandorten in China, Malaysia und Deutschland ist der
Konzern international positioniert. Ein Tochterunternehmen in den USA
betreut nordamerikanische Kunden bei Produkt-Design und -entwicklung.
Im Rahmen einer Beteiligung an einem führenden Produzenten von
Touchscreens in China partizipiert Balda an der dynamischen
Marktentwicklung berührungsempfindlicher Displays.
* * * Bei Rückfragen: Balda AG, Clas Röhl, Telefon: (05734) 922 -
2728, Fax: (05734) 922 - 2604, E-Mail: croehl@balda.de, Internet:
www.balda.de
* * * Diese Ad-hoc-Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen,
die auf den heutigen Erwartungen des Balda Managements beruhen. Sie
bergen daher eine Reihe von Risiken und Ungewissheiten, weil sie sich
auf zukünftige Ereignisse beziehen und von in der Zukunft
eintretenden Umständen abhängen. Hierzu zählen unter anderem die
Entwicklungen in der Industrie für mobile Kommunikation und bei der
eingesetzten Technologie sowie die Fähigkeit, neue Produkte
zeitgerecht und erfolgreich zu entwickeln. Balda wird diese
zukunftsgerichteten Aussagen weder aktualisieren, noch sie bei einer
anderen als der erwarteten Entwicklung korrigieren, es sei denn, es
besteht hierzu eine gesetzliche Verpflichtung. Diese
Ad-hoc-Mitteilung stellt weder ein An-gebot zum Kauf von Aktien noch
die Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf von Aktien in den
Vereinigten Staaten oder in ei-nem anderen Land dar. Die Aktien der
Balda AG (die "Aktien") dürfen nicht in den Vereinigten Staaten oder
U.S.-Personen oder für Rechnung von U.S.-Personen (wie in der
Regulation S des U.S.-amerikanischen Securities Act of 1933 in der
jeweils gültigen Fassung (der "Securities Act") definiert) angeboten
oder verkauft werden, es sei denn, sie sind registriert oder von der
Registrierungspflicht gemäß dem Securities Act befreit. Die Aktien
sind nicht und werden nicht gemäß dem Securities Act registriert.
Ende der Mitteilung euro adhoc
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Balda AG steht möglicherweise schon bald vor
deutlichen Veränderungen in der Konzernstruktur. Der vor einem Monat gestartete
Vorstandsvorsitzende Rainer Mohr lässt gegenwärtig klären, ob das größte
Geschäftsfeld MobileCom angesichts des Preisdrucks in der Branche noch Zukunft
hat. Gegenwärtig würden die Bestandschancen des risikoreichen Geschäfts
intensiv geprüft, sagte Mohr am Donnerstag auf der Bilanzpressekonferenz in Bad
Oeynhausen. Ein Schlussstrich unter das einst profitable Geschäft mit
Handyschalen ist damit wohl möglich.
Zukaufen möchte Mohr dagegen in diesem Jahr im Bereich Medical, wenngleich
ihm ein abschließendes Votum dafür noch fehlt. Eine Akquisition, so Mohr,
könnte der Grundpfeiler für eine zukunftsweisende Struktur und profitable
Ausrichtung des Balda-Konzerns werden.
Profite sollen den Aktionären schnellstmöglich zugute kommen. Balda setze in
Sachen Dividende alles daran, "die Erwartungen ihrer Aktionäre
zufriedenzustellen", versprach der neue Konzernchef. Er deutete an, dass
vielleicht schon für 2011 eine Erfolgsbeteiligung möglich ist. Mit der
Auflösung der Verlustvorträge sei eine der nötigen Voraussetzungen nämlich
schon geschafft.
Trennen wird sich Balda 2011 wohl von weiteren Anteilen am
Touchscreen-Hersteller TPK. Dessen Börsengang im vergangenen Oktober
verhinderte, dass Balda 2010 insgesamt mit einem Verlust beendete. Die
16,1-prozentige Beteiligung war nach dem IPO nämlich deutlich höher zu bewerten
als bisher. Mit 125 Mio EUR schlug sich dieser Effekt in der Bilanz für 2010
nieder, so dass netto ein Überschuss von 95,8 Mio EUR anfiel.
Etwa 650 Mio EUR sind die TPK-Aktien gegenwärtig wert. Mit
Kapitalmarktexperten will Balda beraten, wann und wieviele TPK-Aktien verkauft
werden. Ganz schnell geht ein Verkauf aber wohl nicht über die Bühne. Zwar
läuft für die Hälfte der etwa 36 Mio Anteilsscheine Ende April die Haltefrist
aus, doch wahrscheinlich wird Balda einer Verlängerung um drei Monate
zustimmen, damit TPK sich für weitere Investitionen ohne negative Folgen für
den eigenen Aktienkurs Geld am Markt besorgen kann.
Wie es mit den Kunststoffkomponenten für Handys weitergeht, soll sich dagegen
schnell entscheiden. Ein Turnaround der defizitären Sparte soll nach dem Willen
des neuen Vorstandschefs schon bis zur Veröffentlichung der Halbjahreszahlen im
Sommer umgesetzt sein, sollte sich Balda entscheiden, nicht aus dem Geschäft
auszusteigen und in Peking erneut zu investieren.
MobileCom hat dem Unternehmen im vergangenen Jahr das operative Geschäft
gründlich verhagelt. Der Segmentumsatz ging um 6,6% zurück, so dass es nicht
gelang, den Konzernumsatz wie geplant "deutlich" zu steigern. Balda sei es wie
anderen Handy-Zulieferern nicht gelungen, von der positiven Entwicklung der
Endgerätehersteller zu profitieren. Preisdruck und zunehmende Konkurrenz
führten am Ende dazu, dass Balda vor Sonderabschreibungen einen Verlust von 9
Mio EUR verbuchte. Im Konzern konnte das operative Minus nur auf 8 Mio EUR
begrenzt werden.
Für 2011 mochte Mohr am Donnerstag keine konkrete Ergebnisprognose abgeben.
Das hänge von den Erlösen aus dem Verkauf von TPK-Anteilen ab, sagte er. Ohne
etwaige TPK-Erlöse dürfte der Gewinn vor Steuern etwa so ausfallen wie das
operative Ergebnis. Das ist leicht positiv geplant.
Die im SDAX notierte Balda-Aktie gehörte am Donnerstag zu den Kursgewinnern.
Am frühen Nachmittag wird sie bei 7,83 EUR gehandelt, und damit 1,7% im Plus.
Der SDAX tendiert zugleich etwas fester.
Webseite: www.balda.de
-Von Olaf Ridder, Dow Jones Newswires;
+49 (0)69 - 29725 111, unternehmen.de@dowjones.com
DJG/rio/bam
(END) Dow Jones Newswires
March 17, 2011 09:23 ET (13:23 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2011
Solange der TKP-Anteil soviel Wert ist, und es die Chance auf eine gute Dividende gibt, kann man so eine Aktie doch nicht unter 11 Euro verkaufen.
Jeder soll es so machen, wie er will.
Die Berenberg Bank hat die Einstufung für die Aktie von Balda nach Gesamtjahreszahlen 2010 auf "Buy" mit einem Kursziel von 12,50 Euro belassen. Der Entwickler von Kunststoffschalen für die Mobilfunkindustrie kündigte eine Akquisition für die Medizin-Sparte an, die einen größeren Umfang als von ihm zunächst erwartet habe, schrieb Analyst Zhancheng Li in einer Studie vom Freitag. Die Bekanntgabe von Details zu der Akquisition in der Mitte des Jahres dürfte der nächste Impulsgeber für die Aktie sein.
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technisches kz immer noch 12 eur. der 6 monatige test der ma100 wurde erfolgreich absolviert. kerzensicht auf wochensicht bullish. nach der doji mit sehr langem doch auf die ma100 folte eine grüne wochenkerze. die gleiche kerzenformation wie bei jedem erfolgreichem ma100 test der letzen 2 jahre btw
und gehalten bis jetzt also sind sie abgeltungssteuer frei
aber wenn jetzt die sonderdividende kommt muss ich diediviidende versteuern
und balda fällt
dann ware doch für mich besser jetzt zuverkaufen und neu einzusteigen
und meineneinstiegskurs auf 8,6euro zu haben
undwenn nach der dividendenzahlung der kurs fällt
und ich verkaufe bekomme ich meine steuer wieder
zurück stimmt das ????
vielen dank für eine antwort
würde ich wieder zürück bekommen beim verkauf von balda mit einem verlust
von 24 tausend
stimmt das
danke
Balda - WKN: 521510 - ISIN: DE0005215107
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 8,57 Euro
Rückblick: Die Balda Aktie erreichte Anfang März bei 8,718 Euro ein Jahreshoch und damit den höchsten Stand seit über 3 Jahren. Nach einem scharfen Rücksetzer bis an die 7,17 Euro-Marke kann die Aktie seit Mitte März wieder ansteigen.
Gestern erreichte sie beinahe wieder das Jahreshoch. Es läuft nun eine Konsolidierung zwischen 8,30 und 8,718 Euro, welche auf hohem Niveau bullisch zu werten ist.
Charttechnischer Ausblick: Die Balda Aktie sollte in Kürze einen Ausbruch auf neue Hochs versuchen. Geht es nachhaltig über 8,718 Euro, wird ein Kaufsignal mit Ziel bei 12,20 Euro aktiv.
Rücksetzer sollten jetzt möglichst nicht mehr tiefer gehen als 8,25 - 8,30 Euro, um eine Abwärtskorrektur bis 7,80 - 7,90 und darunter ggf. 7,15 - 7,25 Euro zu verhindern.
Kursverlauf vom 24.01.2011 bis 05.04.2011 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 2 Stunden)
Month-on-Month | March 2011 | February 2011 | Change |
10,272 | 8,116 | 26.6% | |
Year-on-Year | March 2011 | March 2010 | Change |
10,272 | 2,246 | 357.4% | |
Year-to-March | 2011 | 2010 | Change |
25,324 | 5,082 | 398.3% |
"Der Experte Andreas Wolf erwartet, dass die Aktie von Balda in den kommenden 12-18 Monaten die Marke von 10 Euro knacken wird. Schon alleine seit Jahresbeginn verteuerte sich der Titel um rund ein Viertel. Das Unternehmen ist derzeit erfolgreich im Bereich der Touchscreens. Doch ein fast noch größeres Potenzial sieht Wolf im Segment Medizintechnik. Die Medizintechniksparte von Balda profitiert davon, dass der Preisdruck nicht so stark ist, wie der im Mobilfunkbereich beispielsweise. Im Bereich Medizintechnik will Balda in Zukunft verstärkt wachsen. Dabei könnten kleinere Unternehmen im asiatischen Raum als Übernahmekandidaten interessant sein, so Andreas Wolf von DAX-Bulletin."
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- könnte nächstens eine Uebernahme-Meldung kommen, gibt's wieder "Auftrieb" !
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